Kategorie: (Kriegs)Journalismus

Ein anderer Blick auf den Einsatz

Ganz zufällig bin ich auf die Mitteilung gestoßen, dass in Hamburg die neue Fotoagentur fotogloria aufgemacht hat. Und ebenso zufällig habe ich entdeckt, dass die Fotografen dieser Agentur als Portfolio ein Hochglanz-Bildermagazin produziert haben – mit dem schlichten Titel Einsatz. Es geht, natürlich, um die Bundeswehr. Sowohl im Heimatland als auch auf ihren Missionen. Ein Blick, das Blättern lohnt sich selbst am Bildschirm. (Würde etliche der Bilder gerne hier zeigen, habe aber nicht die Rechte.) Aber gucken kann man ja

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Guttenberg: Preise für Weihnachtsbäume bleiben stabil

Das ist ja schon ziemlich skurril: Der Name zu Guttenberg zieht jetzt offensichtlich für alles. „Die heimischen Bäume sind nach einem wiederholt feuchten Sommer 2010 von bester Qualität und bewegen sich auf dem Preisniveau des Vorjahres“, sagte zu Philipp zu Guttenberg, der jüngere Bruder von Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU). meldet AFP unter der Überschrift Preise für Weihnachtsbäume bleiben stabil.

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TV-Tipp: Neue ZDF-Doku mit Bildern des Karfreitag-Gefechts

Eigentlich läuft dieser Film erst in der Nacht zum Mittwoch (und gefunden habe ich ihn nur zufällig, weil ich in der ZDF-Mediathek vergeblich nach dem Beitrag von Uli Gack im heute-journal gesucht habe): Der Krieg bleibt – Die schwierige Heimkehr vom Hindukusch steht bereits zum Ansehen auf der Webseite der ZDF-Mediathek. Es ist eine Dokumentation über die Fallschirmjäger, die in Afghanistan gekämpft haben, mit Gesprächen nach der Heimkehr über ihre Erfahrungen und Erlebnisse. In diesem Film gibt es auch erstmals

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Lesetipp: Der Sieg bei Isa Khel

Der Kollege Marco Seliger hat für die FAZ eine Bilanz der jüngsten Operation der Bundeswehr im Distrikt Char Darrah bei Kundus gezogen: Der Sieg bei Isa Khel. Militärisch vielleicht nicht so bedeutend, aber wichtig für die Moral der Truppe: Der ausgebrannte Dingo, vor dem die Aufständischen nach dem Gefecht am Karfreitag (bei dem drei deutsche Soldaten fielen) posiert hatten, ist wieder geborgen. Das Bild war um die Welt gegangen.

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Guttenberg und die Wirtschaftskriege

Eigentlich aus der Rubrik Was ich heute so gemacht habe: Bei Bayern 2 im Tagesgespräch über Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg und die Frage diskutiert, ob Bundeswehreinsätze mit Wirtschaftsinteressen begründet werden können. Ich weiß, so hat der das nicht gesagt, ab er so scheint es bei sehr vielen Leuten angekommen – auch bei den meisten Zuhörern, die in der Sendung angerufen haben. Wer viel Zeit hat: Die einstündige Sendung lässt sich als Podcast anhören bzw. herunterladen. Das würde ich den Presse-

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Dokumentiert: ZDF-Interview mit Hekmatyar

Dass der afghanische Kriegsherr (ist das der richtige Begriff?) Gulbuddin Hekmatyar, Chef der der radikal-islamischen Hezb-e-Islami, den Abzug aller ausländischen Truppen am Hindukusch fordert, ist keine Überraschung. Schon eher, dass er dem ZDF ein Interview gibt: http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/1183416/Afghanistan:-Hekmatyar-fordert-Abzug Dazu die Pressemitteilung des ZDF und noch ein Hinweis: Die Bild-Zeitung hat vor ein paar Wochen Hekmatyars Sprecher interviewt. Nachtrag: Eine Analyse von Thomas Ruttig vom Afghanistan Analysts Network: Gulbuddin ante portas – again

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RC N Watch: Warum die Taliban im Freien übernachten

Ein Lesetipp zum langen Wochenende (nicht nur für die, die eins mit Feiertag haben): Der Bericht Nachts harren sie in Gräben aus aus Kundus gehört als Erläuterungen zu den dürren Meldungen über gezielte Tötungen von Taliban-Führern, die ich sonst unter der Rubrik RC N Watch einstelle. Und erklärt vielleicht ein bisschen was. (Und überhaupt hätte ich schon längst auf Afghanistan Today hinweisen sollen…) Zu dem Thema auch lesenswert: Der Guardian: Taliban claim success against Nato’s night raids – das Gegenteil

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Zum Nachlesen: Soldaten-Tagebuch

Anfang der Woche hat die Nachrichtenagentur dapd damit begonnen, das Tagebuch eines aus dem Afghanistan-Einsatz zurückgekehrten Bundeswehrsoldaten zu veröffentlichen. Die Aussagen des Soldaten sind auch auf Kritik gestoßen – wenn ich das richtig sehe, allerdings vor allem wegen der Art, in der die Agentur diese Aussagen aufgemacht hat. Ich selber habe (wie vermutlich die meisten meiner Leser)  keinen direkten Zugang zu den Meldungen von dapd, deshalb verlinke ich hier mal die ersten drei Teile, wie sie Der Westen, der Online-Bereich

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