Kategorie: Freunde&Verbündete

Filme für die Front: ein Rentner gegen Hollywood

Sehr hübsche Lesegeschichte in der New York Times – und sehr passend zu den aktuellen Diskussionen über Urheberrecht (in Deutschland) und Copyright (in angelsächsischen Ländern): Ein 92-jähriger Renter in den USA kopiert illegal aktuelle Kinofilme auf DVD. Und schickt diese DVDs paketweise an die Soldaten im Einsatz, vor allem in Afghanistan. At 92, Bandit to Hollywood but Hero to Soldiers “Big Hy” — his handle among many loyal customers — would almost certainly be cast as Hollywood Enemy No. 1

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Tanker statt Flugbereitschaft

Falls es mal wieder Gemecker um die Flugbereitschaft der Bundeswehr und die Kosten für Regierungsflieger gibt, sollte man diese Geschichte aus dem Archiv holen: The Royal Family and senior UK politicians may consider using one of the RAF’s “Voyager” Airbus A330 tanker aircraft for future foreign trips after a rather embarrassing trade trip to Indonesia caused a huge row. David Cameron and his aides made the trip during the Easter period to drum up trade for European built Airbus planes

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RC N Watch: Neue (US-)Hubschrauber auf dem Weg

In den Details ist es noch nicht ganz klar, aber es scheint, das – deutsch befehligte – ISAF-Regionalkommando Nord in Afghanistan kann sich über das Jahresende 2012 hinaus auf die Unterstützung durch US-Hubschrauber einstellen: Die 12. Combat Aviation Brigade der U.S. Army hat in der vergangenen Woche ihre Fahne an ihren deutschen Standorten eingerollt und macht sich auf den Weg nach Afghanistan und Kuwait. Nach einem Bericht der amerikanischen Militärzeitung Stars and Stripes soll ein Teil der Combat Aviation Brigade

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Hier schießt der Abgeordnete

Die Geschichte ist zwar bekannt, aber die Bilder sind dennoch interessant: Bei der Anschlagserie der Taliban auf Ziele in Kabul und in anderen Orten Afghanistans am 15. April griffen auch Abgeordnete zur Waffe. Einer der Parlamentarier, die mit dem Maschinengewehr gegen die Angreifer vorgingen, war der Abgeordnete Lalai Hamidzai. Das Video zeigt Bilder davon – und seine Erläuterung des Geschehens.

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Wieder mehr Opium in Afghanistan

Düsterer Lesestoff für heute morgen, vom Guardian: Opium farming will increase across Afghanistan in 2012, driven by insecurity, massive corruption and economic fears for the future, spreading to more areas than it has in the past four to five years, the United Nations has warned. Die Übersicht, über die der Guardian berichtet, wurde nach Angaben der Kabuler Korrespondetin des Blattes auf der Webseite der entsprechenden UN-Organisation eingestellt – ohne Kommentar. Aber vielleicht zeigt das auch jemand den Außen-Verteidigungsministern der NATO,

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No rush to the exits? Der nächste, bitte: Australien

Beim Abzug aus Afghanistan, hatten die USA betont, werde es für den Westen keinen rush to the exits, kein Wettrennen zum Ausgang, geben. Langsam wird allerdings ein bisschen unübersichtlich, was geordnete Abzugsplanung, Rennen zum Ausgang oder vielleicht doch afghanischer Wunsch ist, diese Fremden loszuwerden. Wie auch immer, nächste Runde: Australien kündigt den Abzug 2013 an, ein Jahr früher als bislang geplant.

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RC N Watch: Mehr Taliban in Kundus

Im Zusammenhang mit der heutigen Anschlagswelle der Taliban hab‘ ich natürlich extrem viele – ausländische – Quellen gelesen und bin dabei unter anderem auf einen interessanten Kommentar in der indischen Zeitung The Hindu gestoßen: In Afghanistan, a kind of suicide Jenseits des OpEd ist mir allerdings ein Absatz ins Auge gesprungen: For more than a fortnight now, the fighting that has marked each Afghan spring has been joined. Kunduz residents — in particular, the districts of Chahar Dara, Dasht-i-Archi and

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Der blutige Info-Krieg: Konzertierte Taliban-Attacken in Afghanistan

Unter militärischen Gesichtspunkten, das dürfte keine Frage sein, war der heutige Angriff der Taliban in der Hauptstadt Kabul und anderen Orten Afghanistans kein allzu schwerwiegendes Problem. Schwer bewaffnete Aufständische verschanzten sich an symbolisch wichtigen Stellen Kabuls und verwickelten die Sicherheitskräfte in stundenlange Feuergefechte oder griffen ISAF-Basen in anderen Provinzen an. Die Auswirkungen dieser Gefechte blieben örtlich begrenzt, auch wenn die Auseinandersetzungen in der Hauptstadt am Abend nach mehr als acht  Stunden immer noch andauerten. Die Zahl der Opfer blieb, gemessen

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