Kategorie: Einsatz in aller Welt

Foto des Tages: Close Air Support

U.S. Marine Corporal PETER McPHAIL, 23, of Memphis, Tennessee of Marine Light Helicopter Attack Squadron 169 mans the Mini- Gun on a UH-1 Y Huey helicopter during a close air support mission over the town of Sangin in Helmand province, Afghanistan, Thursday, May 12, 2011. Based out of Camp Leatherneck in Helmand, 169 Squadron delivers air support to ISAF ground troops using a variety of surveillance equipment and weaponry. (Foto: © Simon Klingert)

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Libyen: Flugabwehrraketen verschwunden, mehr britische Tornados

Den andauernden Krieg in Libyen nehmen die Deutschen ja kaum zur Kenntnis, weil nicht beteiligt. Dennoch ein kurzer Blick, damit wir nicht ganz vergessen, dass die NATO da massiv engagiert ist: Offensichtlich sind russische LuftFlugabwehrraketen vom Typ Strela-2 (NATO-Bezeichnung SA-7) aus Gaddafis Depots verschwunden. Und keiner scheint so recht zu wissen, wo sie stecken – vielleicht schon auf dem Schwarzmarkt, berichtet die New York Times. Keine gute Aussicht für die Kampfjets des Bündnisses. Zum Beispiel für die Briten, die nach

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Rekordzahl an toten afghanischen Zivilisten – vor allem durch IED

In den gewaltsamen Auseinandersetzungen in Afghanistan sind im ersten Halbjahr 2011 nach Angaben der UN-Mission UNAMA fast 1.500 unbeteiligte Zivilisten ums Leben gekommen, ein neuer trauriger Rekord. 80 Prozent der Opfer gehen nach den UN-Angaben auf das Konto der Aufständischen, 14 Prozent kamen durch Kampfhandlungen der afghanischen Sicherheitskräfte und der ISAF-Truppen ums Leben (sechs Prozent lassen sich nicht zuordnen). Was aufhorchen lässt: Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 starben 28 Prozent mehr Unbeteiligte durch die Aktionen von Taliban und anderen

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RC N Watch: Angriff auf Bundeswehr westlich von Kundus

Vor ein paar Monaten waren solche Meldungen mehrmals wöchentlich die Regel – und deshalb ist es auffällig, dass es jetzt wieder eine solche Meldung gibt: Am 11. Juli gegen 20.00 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit (22.30 Uhr Ortszeit) wurden deutsche ISAF Kräfte 13 Kilometer westlich des Feldlagers Kundus mit Handwaffen und Mörsern beschossen. Nun ist zwar nichts passiert, aber eine Frage stellt sich: Nachdem es in den vergangenen Wochen hieß, dass die Aufständischen nicht zu Angriffen, Hinterhalten usw. mehr fähig seien, sondern

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Lieber mal alles mitnehmen.

Was machen diese Herren, die mit einem erkennbaren Haufen Gepäck vor einem olivgrünen Flugzeug warten, irgendwo auf einem Flughafen auf Kreta? (Foto: Bundeswehr via flickr unter CC-Lizenz) Nun, sie bereiten sich auf einen Ausflug nach Libyen vor, in der klaren Erwartung, dass sie durch libyische Kräfte nicht bedroht sind, ihre Waffen nicht werden einsetzen müssen und mithin nicht in eine bewaffnete Unternehmung einbezogen werden. Dass die Fallschirmjäger und Feldjäger am 26. Februar dieses Jahres an Bord waren, als zwei Bundeswehr-Transall

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Das Funk-Netzwerk der Taliban?

Eigentlich, dachte ich, habe ich die (militärische) Entwicklung in Afghanistan halbwegs im Blick. Aber eine heutige Pressemitteilung der ISAF belehrt mich eines Besseren: United Arab Emirates Army Aviation Task Force 14 pilots flew an AH-64D Apache Longbow helicopter, and pilots from Troop A, Task Force Palehorse, 7th Squadron, 17th Cavalry Regiment, flew an OH-58D Kiowa Warrior helicopter over mountainous terrain in a combined effort to destroy insurgent communication towers. The towers, which resemble radio antennas, were strategically placed along mountainsides

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Luftwaffe nach Libyen

Oh pardon, die Überschrift ist natürlich missverständlich. Nein, es geht nicht darum, dass sich die Bundeswehr nun doch an der NATO-Operation Unified Protector gegen Libyen beteiligt. Sondern schlicht um logistische Unterstützung, wie ein Rundschreiben des Afrika-Vereins der Deutschen Wirtschaft zeigt: Mit der Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie ist es uns gelungen, mit einer Bundeswehr-Transall exklusiv nach Bengasi reisen zu können. Der direkte Hinflug ist für den xxx.xxx vormittags ab Köln/Bonn (Militärflughafen) nach Bengasi und der direkte Rückflug für

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RC N Watch: Das 209. ANA-Korps zieht auch in den Kampf

Die grenzüberschreitenden Angriffe mit Mörsern und Raketen aus Pakistan auf afghanisches Territorium werden in Afghanistan zunehmend als Bedrohung empfunden, sind aber hier zu Lande nicht so aufgefallen – sie betreffen ja nicht das deutsche Verantwortungsgebiet im Norden. Außerdem ist nach wie vor die Gefechts- und Gemengelage bei diesen Angriffen recht unklar. Trotz des deutschen Desinteresses an diesen Vorfällen wird jetzt eines interessant: Im RC North, dem ISAF-Kommandobereich der Deutschen, residiert auch das 209. Korps der Afghanischen Nationalarmee (ANA). Mit den

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Übergabe in Verantwortung – warum nicht an die Mongolen?

Das deutsche Provincial Reconstruction Team (PRT) Faisabad (Feyzabad) in der nordafghanischen Provinz Badakshan liegt schon ein wenig am Rande der deutschen Wahrnehmung. Im vergangenen Jahr wurde das Bundeswehr-Feldlager drastisch ausgedünnt, Taliban gibt’s in der Region eh kaum, und dass die abgelegene Provinz an der Grenze zu Tadschikistan wieder mehr Bedeutung für die Opiumproduktion bekommt, ist auch etwas nachrangiger – gehört doch die Bekämpfung des Mohnanbaus ausdrücklich nicht zur den Aufgaben der deutschen ISAF-Truppen. Die Vergessenen von Faisabad hatte ich voriges

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