Kategorie: Ausrüstung und so

Drehflügler unter sich

Zwei Drefhflügler der Bundeswehr, die kaum unterschiedlicher sein könnten… Die „Mikroaufklärungsdrohne für den Ortsbereich“ (MIKADO) des Heeres vor einem CH53 (noch) des Heeres auf der Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung bei Berlin (Foto: Bundeswehr/Schulze via flickr unter CC-BY-ND-Lizenz)  

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Vier Tiger für Afghanistan

Und es geht doch voran: Vier für den Afghanistan-Einsatz vorbereitete Tiger, teilt Eurocopter heute mit, seien inzwischen an die Bundeswehr ausgeliefert worden. Damit rücke ein Einsatz der deutschen Kampfhubschrauber am Hindukusch noch in diesem Jahr in greifbare Nähe: Mit der Übergabe der ersten vier für den Afghanistan-Einsatz optimierten Unterstützungshubschrauber Tiger hat Eurocopter einen bedeutenden Meilenstein in diesem Programm erreicht. Damit ist die Bundeswehr jetzt im Besitz einer kompletten ASGARD-Tranche – eine entscheidende Voraussetzung für eine potentielle Verlegung der Tiger bis

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USA an Europa: Tut mehr für die Raketenabwehr

Der geplante Raketenabwehrschirm der NATO ist vermutlich ein zu sensibles Thema, als das man die Öffentlichkeit darüber informieren könnte. Deshalb läuft die Konferenz Year 2012 Multinational Ballistic Missile Defence Conference and Exhibition zwar in diesen Tagen im Rahmenprogramm der Internationalen Luftfahrtausstellung (ILA) in Berlin, vorsichtshalber aber nur mit der Ortsangabe Berlin Mitte und dem Hinweis im ILA-Programm media will not be in attendance. Schade eigentlich, dann hätte man vielleicht gehört, was der deutsche Verteidigungsminister Thomas de Maizière dazu zu sagen

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G36: Ein Fall für den Rechnungshof

Als ich Anfang April im Spiegel und hier im Blog über Probleme mit dem Standardgewehr der Bundeswehr, dem G36, berichtete, bekam ich einiges zu hören – Aprilscherz war noch das Harmloseste. Die Geschichte scheint allerdings weiter zu gehen – der Bundesrechnungshof, so der Spiegel in seiner aktuellen Ausgabe, habe die Beschaffung dieser Waffe moniert: Als Beispiel nennt der Bericht das Gewehr G36, von dem mittlerweile rund 170.000 Stück bei der Truppe sind, für das es aber keine angemessene Einsatzprüfung gegeben

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Pilotenausbildung in den USA – große Überraschung?

Hab‘ ich da was verpasst oder falsch verstanden? Der Bericht der Ostsee-Zeitung, dass langfristig die Pilotenausbildung auf dem Eurofighter nach Holloman in New Mexico/USA verlegt wird, ist natürlich für die Heimatzeitung des Luftwaffenstandorts Laage ein Top-Thema. Aber es überrascht mich etwas, dass das auch – mit einem leicht verblüfften Unterton – in vielen anderen Medien aufgegriffen wird… So weit ich weiss, war das für die Zukunft doch schon länger in der Planung (und es geht um den Zeithorizont ab 2017).

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Das macht das Spionageschiff

Die öffentliche Aufregung um das Spionageschiff der Deutschen Marine im östlichen Mittelmeer ist schon ein paar Wochen her – aber diese Flottendienstboote sind natürlich weiterhin interessant, auch wenn sie mal nicht im Fokus der Öffentlichkeit stehen. Deshalb gebe ich gerne den Hinweis eines Lesers auf einen neu eingestellten Artikel auf der Webseite der Marine weiter: Leise Geräusche – wichtige Erkenntnisse (Dass diese Boote noch ein bisschen mehr machen als die Signatur anderer Schiffe zu vermessen, ist sicherlich auch interessant; dürfte

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A400M: Blick auf den künftigen deutschen Heimatflughafen

Trotz erneuter technischer Probleme bei der Auslieferung des neuen Transportfliegers A400M (die allerdings vermutlich die deutsche Luftwaffe nicht betreffen werden) zeigt sich der künftige Transportflieger schon mal am geplanten Heimatstandort: Beim Lufttransportgeschwader 62 in Wunstorf landete heute erstmals eine A400M, eine der fünf Testmaschinen. (Fotos: Airbus)  

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Nukleare Teilhabe forever?

Es war nur vordergründig eine Überraschung, was die DuMont-Zeitungen Berliner Zeitung und Frankfurter Rundschau heute meldeten (Links gibt es aus den bekannten Gründen nicht): Die US-Atomwaffen in Deutschland werden doch nicht so schnell abgezogen, wie es das Auswärtige Amt und vor allem Außenminister Guido Westerwelle (FDP) gerne hätten und anstreben. Berlin habe sich damit einverstanden erklärt, dass die Waffen im Land bleiben und sogar mit Milliardenaufwand modernisiert werden, heißt es in dem Bericht unter Berufung auf Erklärungen des NATO-Gipfels Ende

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FDP-Koppelin: Wenn schon bewaffnete Drohnen, dann europäisch

Da fängt sich Charly Müllner aber eine heftige Watsche aus dem Bundestag. Nach den Aussagen von Luftwaffeninspekteur Karl Müllner vergangene Woche, nun müsse möglichst bald über die Beschaffung bewaffneter Drohnen nachgedacht und entschieden werden, gibt es heute eine klare Gegenaussage aus der FDP. Vom für Verteidigung zuständigen Haushaltspolitiker Jürgen Koppelin: Die vom neuen Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Karl Müller, gemachten Aussagen, dass die Bundeswehr bewaffnete Drohnen erwerben will, ist wohl nur „der Hitze des Gefechts“ zuzuschreiben. (…) Die Aussage von

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