Feedback erwünscht: Täglicher Ukraine/Russland/NATO-Sammler sinnvoll?
Nach fast einem Jahr russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine und entsprechendem Schwerpunkt hier eine Bitte um Feedback: Bereits vor Beginn der Invasion am 24. Februar 2022 hatte ich mit einem täglichen Sammler/Überblick begonnen, konkret am 19. Februar. Seitdem habe ich jeden Tag, einschließlich Feiertagen wie Ostern oder Weihnachten*, diesen täglichen Sammler zusammengestellt, in der Regel mit dem britischen Intelligence Update und den Briefings von ukrainischer und russischer Seite. Wird das überhaupt genutzt und gebraucht?
Hintergrund meiner Frage sind die arbeitsökonomischen Abläufe: Auch wenn es im wesentlichen nur eine Zusammenstellung von anderswo verfügbarem Material ist, bindet es dennoch Arbeitszeit – dann auch mit dem Moderieren der Kommentare. Hauptanlass für mich war, ein Archiv zum späteren Nachverfolgen des Kriegsverlaufs bereitzustellen. Aber mir ist, ehrlich gesagt, nicht klar, in welchem Umfang so etwas überhaupt nachgefragt ist.
Deshalb wäre ich für Rückmeldungen dankbar, in den Kommentaren oder auch gerne per Mail, ob das jemand überhaupt nutzt. Sonst kann ich’s ja auch gleich sein lassen und würde es dann zum Jahrestag des Angriffskrieges am 24. Februar 2023 auslaufen lassen.
(Vorsorglich sage ich dazu: Es gab immer wieder hier Kommentare, diese Märchenstunde, je nach Sichtweise bezogen auf die britischen, ukrainischen oder russischen Aussagen, würden doch von niemandem gebraucht. So was meine ich ausdrücklich nicht als Feedback.)
*Ich hoffe sehr, dass mir nicht mal zwischendurch ein Tag durchgerutscht ist – nach meiner Übersicht ist es bislang tatsächlich zu dem Kriegstag erschienen.
Hallo, ich finde die Analysen wichtig; aber ein oder zweimal in der Woche wäre auch okay. Herzlichen Dank Hans-Werner Fittkau
Sehr gute Arbeit und – erleichtet es (mir zumindest) etwas, den Überblick zu behalten.
Jedoch, das hängt sehr von der Reichweite ab ob es wirklich sinnvoll ist und genutzt wird. Theoretisch kann die Zeit auch jeder selbst investieren der entsprechend Relevanz verspürt.
Hallo Herr Wiegold,
ich habe es anfänglich oft gelesen, mein Englisch ist allerdings noch „ausbaufähig“, wenn Sie zitieren. Dennoch wäre ein Wegfall m. E. bedauerlich. Vielleicht kürzen, komprimierter darstellen., Was mich interessiert, z. B. was an westlichen Waffen neu im Kriegsgebiet ankommt und wie die Ukraine mit unserer Waffentechnik klarkommt, das interessiert mich persönlich mehr. Mir fehlt zu shr die Ortskenntnis, um die militärische Lage dort im Donbass einschätzen zu können.
Ich lurke mehr, als das ich hier mit diskutiere, insofern bitte meine Meinung nicht auf die Goldwaage legen.
Ich fände aber einen Wochenrückblick ohne die Zitate aber mit Bewertung der Nachrichten rund um das Thema ‚Ukraine‘ interessanter.
Hallo Herr Wiegold,
seit vielen Jahren verfolge ich Ihren Blog. Als ich noch Soldat war, war war es eine meiner Tagesaufgaben bei Ag! reinzuschauen, sofern es mir der Dienst zulies. Inzwischen ist miene Zeit etwas knapper geworden und ich schaffe es nicht mehr jeden Tag vorbeizuschauen.
Daher ist mir etwas zu viel Ukraine hier präsent. Zugegeben, das ist nun mal ein bzw. das beherrschendes Thema aktuell, es lenkt aber auch sehr stark von den vielen anderen Themen ab.
Ich persönlich würde es begrüßen wenn Sie nicht mehr jeden Tag etwas über den Ukrainekrieg posten würden, dadurch würden die Post die dann doch kommen mehr an bedeutung gewinnen.
Ich schließe mich Hans-Werner Fittkau an. Zu Beginn dachte ich, die tägliche Zusammenfassung wäre eine sehr gute Sache. Allerdings muss ich gestehen, dass es mir eigentlich zu detailliert ist. Darüber hinaus fehlt mir die ehemalige Ausrichtung des Blocks sehr, die für mich als militärischen Laien immer sehr wichtig war. Mit ehemaliger Ausrichtung meine ich, wie sieht es bei der Bundeswehr aus. Ich konnte hier immer sehr viel über die Situation und die Stimmung in der Truppe erfahren. Das ist weniger geworden. Einmal die Woche ein Up-Date würde mir genügen. Ansonsten sind meine Hauptfragen:
1. Was bedeutet dieser Krieg für die Bundeswehr?
2. Wie reagiert die Politik auf militärische Anliegen aus der Truppe?
3. Wie ist die Situation in der Bundeswehr?
Darüber hinaus: Vielen Dank. Wie bereits gesagt, als militärischer Laie ist dieser Block für mich bereits vor dem russisch-ukrainischen Krieg wirklich wichtig geworden.
Ich finde es wünschenswert, wenn die Bundeswehr wieder mehr zum Gegenstand wird und nicht nur im Hinblick auf den Krieg in der Ukraine. Themen wir Dienstpflicht, Ausstattung, Aufwuchs und Nachrüstung der Bundeswehr sind spannende Themen, die es zu diskutieren gilt.
Hallo Herr Wiegold, ich lese hier eigentlich täglich auch wenn ich nicht kommentiere. Ich würde einen Wegfall bedauern. Gerade die Disskussionen die entstehen finde ich sehr interessant und lesenswert.
Eine Reduzierung auf 2 Termine pro Woche wäre aber sicherlich auch ok. Analog haben es ja ihre Kollegen von Streiträfte und Strategien auch gemacht.
Hallo Herr Wiegold,
ich lese immer die britische Analyse und ihre persönlichen Kommentare. Die Berichte aus der Ukraine und Russland sind mir zu umfangreich. Außerdem müsste ich noch mehr Zeit investieren, um sie auf Glaubwürdigkeit hin zu überdenken.
Ich finde die Idee eines Archivs und Sammlers grundsätzlich gut – wenn das Moderieren der Kommentare dort zu viel Arbeit ist, wäre es vielleicht eine Idee diese dort generell zu deaktivieren.
Hallo Herr Wiegold,
zunächst möchte ich mich für die Fleißarbeit bedanken, die einzelnen Quellen zur Verfügung zu stellen.
Ich halte es da mit Herrn Fittkau; eine Zusammenfassung 1-2 mal pro Woche wäre mir quantitativ mehr als ausreichend. In der Abteilung „Wünsch-dir-was“ wäre meinerseits eine kleine Gegenüberstellung der Lageerklärungen hilfreich, da das Klein-Klein der jeweiligen Dörfer und die Addition der jeweiligen „Zerstörungsleistung“, doch sehr ermüdend ist. Eine vereinfachte Feststellung, wer was für sich reklamiert oder auch nicht, wäre hier ein echter Mehrwert.
Ich bin kein Journalist, daher kann ich lediglich meine Meinung äußern:
Ich finde es sehr wichtig, dass Sie die Originalquellen bringen.
Ich finde auch Art und Umfang als richtig.
Ich kenne keine weitere Quelle im deutschsprachigen Raum, die Primärquellen so darstellt wie Sie.
Hinzu kommt bei Ihnen Primärquelle und qualitative Einordnung optimal zusammen.
Auch wenn Sie und Ihr Blog eine sehr, stabile, hochwertige und definitiv auch für wissenschaftliche Arbeiten zitierfähige Sekundärquelle sind, fände ich es sehr bedauerlich, Sie würden den Sammler umfangreich umgestalten oder gar einstellen.
P. S.: persönlich lese ich die Sammler nahezu täglich und nutze sie auch für Recherchen und zum Nachlesen.
Diese Informationen sind wichtig aber wie unterschiedlich und relevant sind die Information jeden Tag im vergleich zum vor Tag. Zwei mal die Woche wäre eventuell ausreichend. Der Podcast Streitkräkte und Strategie hat auch auf zwei Folgen die Woche gekürzt und das reicht auch um die Wichtigsten Informationen zu vermitteln.
Ich verfolge den Sammler täglich und schätze die Zusammenstellung sehr! Eine Weiterführung würde mich sehr freuen und ich wertschätze die damit verbundene Arbeit sehr.
Ich lese es gerne, auch wenn ich die ukrainische und russische Seite gerne überlese – da steckt immer zu viel Propaganda drin. Wichtig finde ich aber die Einordnungen die von Ihnen selber kommen, beispielsweise zu anderen Entwicklungen, und die daraus auch oft resultierende Diskussion hier.
Ein paar Mal die Woche mag reichen. Andererseits: Das klingt ein wenig nach „im Westen nichts neues“ – das Sterben geht weiter, es ist jetzt Routine geworden. Irgendwie will ich mich damit nicht abfinden.
Ich schließe mich der „1-2x pro Woche ist es sinnvoll“-Meinung an.
Die Funktion eines Archivs ist ja auch erfüllt, wenn die Briefings für 3 Tage am Stück in einem Eintrag wiedergegeben werden.
Wichtige Einzelereignisse gehören ja bereits jetzt zu den Blogthemen, die vom täglichen Sammler losgelöst sind.
Ihre Zusammenfassung ist mein täglicher Einstieg in die Thematik. Zudem habe ich aus den Kommentaren viele gute Quellen entnommen, die ich nun ebenfalls zu meinem Repertoire hinzugefügt habe.
Zudem bin ich sicher, dass wir noch Bedarf an der historischen Aufarbeitung dieser Meldungen haben werden.
Ich wäre daher sehr betrübt, wenn Sie den Sammler ganz einstellen. Allerdings habe ich großes Verständnis, wenn Sie Ihre Arbeitsbelastung reduzieren möchten. Vielleicht könnten Sie ein- bis dreimal pro Woche eine gröbere Zusammenfassung bringen?
Die Arbeitszeit von @TW ist ja begrenzt und daher sehe ich das Problem, daß andere, ebenfalls wichtige Themen, hier im Blog nicht berücksichtigt werden können.
Nach meiner Ansicht gehen viele andere Sachen/ Themen/ Ereignisse mit Bezug zur Bundeswehr oder der Sicherheitspolitik in Deutschland, welche sich durchaus für eine intensive Betrachtung und Diskussion in diesem weit geschätzten Fachblog lohnen, durch den Ukraine-Sammler unter.
Der Mehrwert der täglichen Wasserstandsmeldungen ist für mich persönlich eher gering. Wer das zwingend braucht, findet es nach meines Erachtens auch an den Originalquellen.
Selbiges gilt für jede einzelne Forderung oder (Nicht)-Entscheidung, die sowieso auch in jedem anderen Medien(online)blatt täglich hoch und runter gekaut wird.
Da jetzt schon ein paar Aspekte genannt wurden, und ich wohl kein neues Standardwerk zu diesem Krieg herausbringen werde, gebe ich meine Stimme lediglich zum abzählen ab.
Vielen Dank, aber mein Leben ginge auch „ohne“ weiter.
Hallo Herr Wiegold,
ich bin seit nunmehr ca. 6 Monaten stiller Mit-Leser Ihres Blogs. Im Detail aber habe ich viel zu wenig Kenntnisse um mitzureden.
Um Ihre Frage zu beantworten: Ich halte den Abdruck der täglichen Meldungen aus den Propagandaabteilungen für nicht wirklich nützlich, wir alle wissen doch, dass dort gelogen wird. Jede Meldung ist zweckgebunden, und ernst nehmen kann man nicht einmal die Meldungen aus dem britischen KM.
Was allerdings immer wieder für mich sehr interessant ist, sind die Kommentare der Foristen.
(auch wenn Sie sich die größte Mühe geben, die Stoßrichtung einzugrenzen. Aber es ist ja Ihr Blog).
Wenn ich mir einen Vorschlag erlauben darf: reduzieren Sie die täglichen Frontberichte auf den link und erlauben Sie etwas mehr Kommentare, die eventuell auch mal Ihrer Einstellung zu dem Krieg zuwiderlaufen.
Zusammenfassend, allein die Existenz dieses Blogs ist ein Gewinn für alle, die ihren Kopf nicht nur zum Haareschneiden tragen. Vielen Dank dafür.
Als größtenteils stiller Mitleser freue ich mich über die objektive und komprimierte Berichterstattung hier, wie auch die häufigen, qualifizierten Kommentare von einigen Fachleuten. Täglich eine neue Rubrik zu eröffnen halte ich aber für unnötig, es sei denn bei besonders schwerwiegenden, aktuellen Vorkommnissen. Ansonsten würde ein wöchentlicher Sammler m.M.n. auch genügen. Und auch von mir ein Danke für die geleistete Arbeit.
…tägliche briefings einstellen – ohne eigenen Kommentar und ohne Kommentarfunktion und einmal pro Woche eine Zusammenfassung durch Sie – dann aber mit Kommentarfunktion
Auch wenn ich mich hier sonst nie an den Kommentaren beteilige, sind die täglichen Updates für mich immer ein Mehrwert. Sicherlich könnte ich diese auch selbst einsammeln, aber es ist sehr angenehm, diese jeweils passend zueinander in einem Tageseintrag zu finden.
Ich kann natürlich auch verstehen, wenn die tägliche Arbeit nach mittlerweile einem Jahr in Verhältnis zum Nutzwert gesetzt wird und letzterer dann nicht mehr als ausreichend hoch angesehen wird. Schade fände ich einen Wegfall dennoch.
Grade in den ersten Tagen des Angriffskriegs hat mir der Sammler geholfen die Lage qualifizierter einzurordnen, als es z.B. aus der täglichen Tagesschau der Fall wäre.
Aber die schiere Menge der Informationen Tag für Tag entgleitet immer weiter meiner Aufmerksamkeitsökonomie.
Mein erster Impuls wäre ein wöchentlicher Sammler mit den „Wichtigsten Punkten“.
Hier kann ich mir aber vorstellen, dass die Arbeitsökonomie nicht entlastet wird, wie erhofft.
Vor dem Hintergrund der Aufwandsreduzierung und weil ich als Ottonormalverbrauche voraussichtlich keine minutiöse Nachvollziehbarkeit der Geschehnisse auf lange Sicht brauche, bin ich der Meinung -bei allem nötigen Respekt- ist der Sammler nicht mehr Sinnvoll.
Wie @yh2lt6b schon schrieb: Wer mehr Infos will, kann sie auf den entsprechenden Kanälen auch selber finden (z.B. britischen Intelligence Update und den Briefings von ukrainischer und russischer Seite).
Hallo Herr Wiegold,
Für mich sind ihre Analysen extrem wichtig. Als Laie bekomme ich verständlich und unkompliziert erklärt, was gerade los ist. Für mich eine gute Möglichkeit, aktuelle Ereignisse immer gut einordnen zu können.
Vielen Dank für Ihre Mühe
Sehr geehrter Herr Wiegold,
bitte behalten Sie den täglichen Sammler bei! Er ist wirklich sehr sinnvoll.
Und an dieser Stelle auch noch einmal von meiner Seite einen ganz herzlichen Dank und eine große Anerkennung für Ihre hervorragende Arbeit (auch generell, nicht nur bezüglich des Sammlers)! Ich weiß das sehr zu schätzen, und lese täglich aufmerksam mit.
Man könnte doch vielleicht einen wöchentlichen Sammler draus machen (so es nichts akutes gibt) und in diesem Sammler dann trotzdem die Texte der Woche aufnehmen?
Als angehender Historiker kann ich so eine Anstrengung natürlich nur begrüßen, aber es bleibt eben genau das. Eine Anstrengung. Eine, die ich auch eigentlich eher von Forschern und Archivaren erwarten würde (da aber skeptisch bin). Und ehrlich auch eine, die ich tagesaktuell nicht nutze. In 2-3 Jahren wäre die vielleicht interessant, aber momentan zumindest für mich noch nicht.
Ich denke, für die meisten LeserInnen wäre eine wöchentliche Zusammenfassung, was grob passiert ist, vollkommen ausreichend, wenn das nicht sogar auch noch zu viel wäre.
Aber vielleicht könnten Sie Herrn Masala ja beim nächsten Podcast mal darauf hinweisen, dass so eine Sammlung für die Wissenschaft ganz hilfreich wäre und fragen, ob die Archivierung der Meldungen nicht auch etwas für eine der BW-Universitäten wäre ;)
Moin Herr Wiegold,
da anzunehmen ist, dass dieser Konflikt noch länger andauert, wäre es vielleicht aus Ihrer Sicht nachdenkenswert, auf eine geringere Taktung umzusteigen. Bedarfsweise, wenn sich die Ereignisse überschlagen sollten, können Sie ja wieder täglich berichten.
Ich merke, dass ich nach einem Jahr nicht mehr täglich lese, außer es verdichten sich die Ereignisse, so wie beispielsweise bei dem Drama um die Panzerlieferungen.
Ich schließe mich Saarnebel an: Anfangs habe ich den Sammler sehr viel gelesen als die Nachrichtenlage noch chaotisch und unübersichtlich war, aber im späteren Verlauf dann immer weniger.
Ich könnte inzwischen auch ohne leben, würde mich aber über gelegentliche „Schwerpunkteberichte“ freuen. P.S. Allerdings haben wir dafür auch den Podcast.
Ich finde den Sammler sehr sinnvoll. Einerseits mit einer gewissen „Archiv“-Logik zu zentralen Informationsquellen zum Krieg, anderseits um zuverlässig als Leser und SiPo-Professional einen Art „Tägliche Morgenlage“ aus journalistischer Perspektive zu haben.
Als Kriegstagebuch ist das tägliche Sammeln der Informationen eine super Sache. Die Frage ist, ob das unbedingt durch @T.W. passieren muss, oder ob eine ganz normale Webarchivierung reicht.
Meiner Meinung nach kann die bisherige Form zum Jahrestag auslaufen. Ich schlage vor, auf der Startseite ein Feld „Ukraine-Krieg“ (ähnlich den Twitter-Meldungen) einzurichten, das die Links zu den Originalquellen enthält. Natürlich nur, wenn das keine rechtlichen Probleme aufwirft.
Hallo, Herr Wiegold,
Sie schaffen hier über den Tag hinaus eine ganz hervorragende Quelle. Wer kurz die Antwort auf die Frage „Im Osten was Neues ?“ sucht, bei Ihnen findet er sie – kompetent und fundiert. Und auch Dank an die Kommentatoren für kluge Interpretationen und Ergänzungen.
Durch die Sicherung von „augengeradeaus“ auf archives.org. entsteht so auch eine Quelle mit historischem Wert, die gerade durch ihre Gleichmäßigkeit und Regelmäßigkeit für die Historiker der Zukunft ihren Wert haben wird.
Und schließlich: Augengeradeaus ist eine gewichtige Stimme im Krieg der Informationen und um die Deutungshoheit der Fakten des realen Krieges, der im Osten tobt.
Danke,
Sammler allgemein sinnvoll, Ob das jetzt täglich ist, oder alle zwei Tage ist eigentlich egal. Ich würde aber (falls möglich) die Kommentare unter den Sammlern deaktivieren.
Hallo Herr Wiegold,
ich lese den Sammler regelmäßig (mehrmals die Woche) und finde die Zusammenstellungen sehr hilfreich, sodass ich einen kompletten Wegfall sehr bedauern wurde.
Gerade aber vor dem Hintergrund, dass Sie dies komplett allein bearbeiten, hätte ich dennoch vollstes Verständnis dafür, dass Sie die Intervalle des Sammlers anpassen und auf 1 oder 2 mal wöchentlich umstellen.
Viele Grüße
Hallo Herr Wiegold,
ich lese den Ukraine-Sammler nahezu jeden Tag und würde ihn vermissen.
Viele Grüße
Christian S.
Der Mehrwert für mich ergibt sich vor allem aus den Kommentaren, alleine um auch Meinungen die nicht in meinem Bubble sind wahrzunehmen. Informationsquellen über den aktuellen Verlauf würde ich einmal verlinken und nur noch über das berichten was Sie für wichtig erachten.
Vielen Dank für ihre Mühen
Hallo Herr Wiegold,
Vielen Dank für Ihre Arbeit und die daraus resultierenden höchst informativen Fakten. Es gibt kaum andere Quellen die so wertfrei ausführlich informieren. Dafür meine Hochachtung und bleiben Sie uns bitte noch lange erhalten.
Hallo Herr Wiegold,
mir geht es wie anderen: anfangs habe ich jeden Tag alles komplett gelesen, inzwischen lese ich nur noch das britische Update und Ihre Extras. Ich halte das Archiv aber für sehr wertvoll für Recherchen. Ich schließe mich dem Vorschlag an, die Kommentarfunktion unter dem täglichen Sammler zu deaktivieren und dafür der Diskussion bei wirklichen Entwicklungen mehr Raum zu geben.
Die schon von anderen gestellte Frage bleibt natürlich berechtigt: ob Sie das mit der Archivierung machen müssen.
Vielen Dank für die stete Arbeit, FeBo
Wir bewegen uns seit einem Jahr in einer Grau-Zone zwischen Verteidungsfall und Frieden. Im Frieden sind wir alle ganz offensichtlich nicht mehr. Der Verteidigungsfall, welcher in der Verfassung, dem Grundgesetz, verankert ist, musste bisher allerdings auch noch nicht ausgelöst werden. Zum Glück für uns alle.
Unter diesen Hintergrund finde ich Ihren Einsatz als Journalist gut und sinnvoll. Sicherlich können Sie die Briefings reduzieren, wenn Sie das wollen. Anderseits begrüße ich Ihren täglichen Einsatz, denn es beschreibt und betont auch, dass dieser Zustand nicht normal ist.
Ansonsten könnte schon beinahe der Eindruck entstehen, „naja der Verteidigungskampf der UA gehöre schon beinahe zum Normalzustand“, was ich nicht so sehen würde.
In das Kampfgeschehen kommt durch neue Mobilität mit der Auslieferung von Panzern- und Gefechtsfahrzeugen in Kürze mehr Dynamik, denn der Stillstand an der aktuellen Hauptkampflinie schadet der UA.
Gibt daher bestimmt einiges zu Berichten.
Gerade weil er alles so schön zusammefast, lese ich ihn gerne. Aber es muss wirklich nicht jeden Tag sein.
Sind wir ehrlich, die Leute die mit den Berichten arbeiten wollen können sie sich genauso gut selbst rauskopieren, ich glaube die Zeit das jeden Tag aufzubereiten können Sie für sich und uns alle gewinnbringender einsetzen.
Zwei praktische Lösungsvorschläge:
– einmal pro Woche, Zusammenfassung was war los in der U./rund um den Ukrainekonflikt – Update für alle interessierten (Laien), verständlich aufbereitet und gerne auch ein bisschen länger und als Diskussiongrundlage/ -plattform (sonst wird das in anderen Threats diskutiert und das bringt auch keinen weiter…)
– Berichte der drei Seiten jeden Tag graben und unkommentiert, aber ggf. verschlagwortet, auf eine Seite kopieren. Also rein als Archiv. Im Bedarfsfall kann man da dann ja einfach drauf Verlinken.
Damit wären die die zwei Bedürfnisse, Berichten/Diskutieren und Archivieren getrennt und können unabhängig von einander fortgeführt werden.
In jedem Fall vielen Dank für ihre Arbeit!
Den Sammler finde ich nach wie vor sinnvoll. Ich würde ein Einstellen bedauern.
Vermutlich gibt es einen konkreten Anlass für ihre Frage. Gehen evtl. mittlerweile die Seitenaufrufe zurück?
[Nein, die Seitenaufrufe gehen nicht zurück. Gibt paar ökonomische Überlegungen, die den Arbeitsaufwand infrage stellen. T.W.]
2x wöchentlich wäre sicher ausreichend für den Ukrainesammler. Vielleicht in einem stetigen Rhythmus Montags und Freitags. Die Kommentar Funktion würde ich dann beibehalten denn falls weitere Quellen in den Kommentaren erwähnt würden gingen diese dann nicht verloren.
Sehr geehrter Herr Wiegold,
ich überfliege täglich den Sammler und bin sehr dankbar, dass es ihn gibt.
Herzliche Grüße Alter HG
Ja, bitte weitermachen. Ich denke dass es wichtig ist einen Ort zu haben an den man sich die Zeitlinie anzuschauen kann. Es muss auch nicht täglich sein. Eine Zusammenfassung zweimal die Woche wäre ausreichen. Jeder Tag sollte aber erfasst sein. Besonders das britische Update halte ich für sehr hilfreich.
Sehr gehrter Herr Wiegold,
der Sammler ist echt klasse – für alle „Faulen“ wie mich. Und ich lese den täglich. Ich kann mir aber zumindest ansatzweise vorstellen, was da für eine Arbeit dahinter steht.
Sofern ich Aufwand und Nutzen zu bewerten hätte, tendierte ich dazu, einen „Halbwochensammler“ einzurichten, welcher dann nur im Falle besonderer Ereignisse (grundlegender Lageänderungen) um ebendiese ergänzt werden sollte. Damit würden Sie sich auch ein wenig freischaufeln, um sich anderen Bw-spezifischen Themen zu widmen. Und sicher auch die ein oder andere Nachtschicht ersparen. Nur meine Meinung.
Moin Herr Wiegold,
ich schätze diese Zusammenstellung sehr und schaue da auch sehr regelmäßig (mehrfach pro Woche) rein und nutze Ihre Seite als erste Stelle für die darin enthaltenen Infos / Briefings. Eine Reduzierung der Kadenz auf ein oder zwei mal wöchentliche kann ich aber nachvollziehen, da der Aufwand, diese Zusammenstellung täglich zu leisen doch enorm ist. Mich würde freuen, wenn wie bisher in den Einzel-Postings alle täglichen Meldungen in diesen Updates weiter enthalten sind; gerade in Rückschau leisten sie hier etwas, was jeden historischen Archivs würdig wäre.
Herzlichen Dank!
Hallo Herr Wiegold,
herzlichen Dank für die regelmäßige Information. Ich lese stets die britische Analyse und ihre persönlichen Kommentare.
Zur Häufigkeit sollte dreimal pro Woche hinreichen, bei wesentlicher Änderung der Lage bietet sich eine Sonderinfo außer der Reihe stets an.
Gruß
Klaus-Peter Kaikowsky