US-Regierung billigt Verkauf von F-35-Kampfjets an Deutschland
Die Bundeswehr kann, wie geplant, 35 Kampfjets des US-Typs F-35 kaufen. Die US-Regierung billigte den Verkauf von 35 Maschinen, Munition und Zubehör im geschätzten Wert von 8,4 Milliarden US-Dollar. Die F-35 soll den betagten Tornado der Luftwaffe vor allem in der Rolle als Atombombenträger in der so genannten nuklearen Teilhabe ablösen.
Die Billigung des Verkaufs als Regierungsgeschäft, ein so genannter Foreign Military Sale (FMS), gab die zuständige Defense Security Cooperation Agency am (heutigen) Donnerstag bekannt:
The State Department has made a determination approving a possible Foreign Military Sale to the Government of Germany of F-35 Aircraft, Munitions, and related equipment for an estimated cost of $8.4 billion. The Defense Security Cooperation Agency delivered the required certification notifying Congress of this possible sale today.
The Government of Germany has requested to buy thirty-five (35) F-35 Joint Strike Fighter Conventional Take Off and Landing (CTOL) aircraft; thirty-seven (37) Pratt & Whitney F135-PW-100 engines (35 installed, 2 spares); one hundred five (105) AIM-120C-8 Advanced Medium Range Air-to-Air Missiles (AMRAAM); four (4) AIM-120C-8 AMRAAM Guidance Sections; seventy-five (75) AGM-158B/B2 Joint Air-to-Surface Standoff Missiles-Extended Range (JASSM-ER); two (2) AGM-158 Inert JASSMs with Test Instrumentation Kits (TIK); two (2) AGM-158 JASSM Separation Test Vehicles (STV); three hundred fortyfour (344) GBU-53 Small Diameter Bombs (SDB-II); three (3) GBU-53 SDB-II Guided Test Vehicles (GTV); eight (8) GBU-53 SDB-II Captive Carry Reliability Trainers (CCRT); one hundred sixty-two (162) BLU-109 2000LB Hardened Penetrator Bombs for GBU-31; two hundred sixty four (264) MK-82 500LB General Purpose (GP) Bombs for GBU-54; six (6) MK-82 Inert Filled GP Bombs; thirty (30) BLU-109 Inert 2000LB Hardened Penetrator Bombs; one hundred eighty (180) KMU-557 Joint Direct-Attack Munition (JDAM) Tail Kits for GBU-31; two hundred forty-six (246) KMU-572 JDAM Tail Kits for GBU-54; seventy-five (75) AIM-9X Block II+ Tactical Sidewinder Missiles; thirty (30) AIM-9X Block II Sidewinder Captive Air Training Missiles (CATM); fifteen (15) Tactical AIM-9X Block II+ Sidewinder Guidance Control Units; and five (5) AIM-9X Block II Sidewinder CATM Guidance Units. Also included are AIM-120 control sections, propulsion sections, telemetry systems, warheads, and containers; AIM-120 CATMs; AIM-9 Active Optical Target Detectors and containers; FMU-139 joint programmable fuzes; DSU-38 Laser-Illuminated Target Detectors for GBU-54; AN/PYQ-10 Simple Key Loaders; Common Munitions Built-in-Test Reprogramming Equipment (CMBRE) and ADU-891/E Adapter Group Computer Test Sets; KGV-135A embedded secure communications devices; Cartridge Actuated Devices/Propellant Actuated Devices (CAD/PAD); impulse cartridges, chaff, and flares; Full Mission Simulators and system trainers; training missiles and components; electronic warfare systems and Reprogramming Lab support; logistics management and support systems; threat detection, tracking, and targeting systems; Contractor Logistics Support (CLS); classified software and software development, delivery and integration support; transportation, ferry, and refueling support; weapons containers; aircraft and munitions support and support equipment; integration and test support and equipment; aircraft engine component improvement program (CIP) support; secure communications, precision navigation, and cryptographic systems and equipment; Identification Friend or Foe (IFF) equipment; spare and repair parts, consumables, and accessories, and repair and return support; minor modifications, maintenance, and maintenance support; personnel training and training equipment; classified and unclassified publications and technical documents; warranties; and U.S. Government and engineering, technical, and logistics support services, studies and surveys, as well as other related elements of logistical and program support. The estimated total cost is $8.4 billion.
In dem Paket ist, das zeigt die lange Liste, weit mehr enthalten als nur die Flugzeuge selbst. Was an Munition nicht genannt wird, sind allerdings die B-61-Atombomben, die unter US-Kontrolleauf dem Fliegerhorst in Büchel in der Eifel lagern und nach Zustimmung der Bundesregierung von deutschen Piloten mit eben diesen deutschen Maschinen ins Ziel gebracht werden sollen.
The proposed sale will improve Germany’s capability to meet current and future threats by providing a suitable replacement for Germany’s retiring Tornado aircraft fleet in support of NATO’s nuclear sharing mission, the centerpiece for deterrence in Europe.
heißt es in der Mitteilung. Der genannte Paketpreis von 8,4 Milliarden US-Dollar ist noch nicht das letzte Wort, die Summe wird von Detailverhandlungen abhängen.
Ein Zeitrahmen wird in dieser Bekanntmachung nicht genannt. Die Bundesregierung hatte sich im März entschieden, die mehr als 35 Jahre alte Tornado-Flotte zum Teil durch die F-35 abzulösen. Zuvor hatte vor allem die Luftwaffe das US-Modell F/A-18 favorisiert, unter anderem, weil ein Derivat dieses Flugzeugs, Growler genannt, den Wunsch der Bundeswehr nach moderner elektronischer Kampfführung erfüllt hätte.
Die 35 neuen US-Jets werden die derzeit noch rund 93 Tornado nur in der Rolle als Bomber und Atomwaffenträger ablösen. Die Aufgaben der Aufklärung und der elektronischen Kampfführung soll eine neue Version des Eurofighters übernehmen. Die Entscheidung über die Tornado-Nachfolger hätte schon vor mehreren Jahren getroffen werden sollen; die frühere Koalition aus Union und SPD hatte sich jedoch nicht auf eine Beschaffung verständigen können.
Fürs Archiv die Mitteilung als Sicherungskopie:
20220729_DSCA_F-35_Germany
(Archivbild: Capt. Andrew “Dojo” Olson, F-35 Demonstration Team pilot and commander performs a high-speed pass in an F-35A Lightning II during the Arctic Lightning Airshow July 13, 2019, at Eielson Air Force Base, Alaska. During the aerial maneuver, the jet reaches speeds of up to 750 miles per hour – U.S. Air Force photo by Senior Airman Alexander Cook)
1-2 Mrd mehr als erhofft…
Dafür ist ein sehr umfangreiches Waffenpaket mit dabei….
man bekommt sogar die SDB II
und viele weitere konventionelle/gelenkte Bomben
dh die f35 sollen definitiv auch als klassischer JaBo eingesetzt werden…
ich hoffe trotzdem dass man nicht 93 Tornados mit 35 F35 ersetzt…
klar kommen noch 15 Eurofighter ECR dazu….
aber 20-30 zusätzliche Maschinen (vllt 15 weitere ECR Eurofighter und 15 weitere f35) wären wünschenswert!
Wie ist das mit dem Einsatz der Flieger (nicht in nuklearer Rolle) geregelt? Können wir unabhängig von amerikanischer Zustimmung (Freigabe) die Flieger einsetzen?
Es wurde ja immer gesagt, das System (mission system / Parametrierung) müßte freigegeben werden, d.h. die Verfügungsgewalt läge letztendlich immer bei den USA, die die Jets grounden könnte.
Nun kostet das ganze Paket ca. 2 Mrd € mehr, als ursprünglich veranschlagt. Sind die Bomben und LFKs so viel wert?
Bin mal gespannt ob man 93 Tornados wirklich mit 35 F35 und 15 EF Eloka kompensiert. Kann es sein, dass man den weiteren Verlauf von FCAS abwarten und bei einem Scheitern ggf. größere Mengen der F-35 nachbestellt?
Die 75 AGM-158 B bringen wohl einen ordentlichen Fähigkeitssprung.
Obschon nicht intern zu verstauen, ist eine angegeben Reichweite von über 900 km schon ein Wort..
Zusammen mit den 2010 erhaltenen 600 Taurus für Tornado/EuFi ist
das eine ordentliche Abstandsfähigkeit die man dann hat (sofern bei Taurus dann das MHD noch nicht „abgelaufen“ ist).
@Si vis pacem para bellum
Wie man in der UKR sieht gilt nach wie vor das Gesetz der großen Zahl. Luftfahrzeuge können – trotz einsatztaktischer Überlegenheit – am Boden zerstört werden.
Besser, man hat mehr davon.
Die Frage ist, was hätten 35 F 18 oder 50 F18 im Vergleich gekostet? Vermutlich deutlich weniger. Das einzig gute ist, dass es eine Entscheidung gibt und es mit der Beschaffung voran geht. Angesichts einer Verfügbarkeit von nur 40 Prozent bei den F 35 bleibt es ein überteuertes Spielzeug für die Luftwaffe.
Wie schon lange vermutet, wird die NT bei dieser Liste der geplanten Bewaffnungen nur ein ganz kleiner Einsatzbereich der F-35 werden.
Da können wir getrost mehr als die jetzigen 35 Maschinen als Tornado-Ersatz erwarten.
Kann man diese maschine im Gegensatz zum Tornado auch in der Alarmrotte zur sicherung des luftraumes nutzen?
@Closius
„… bleibt es ein überteuertes Spielzeug für die Luftwaffe …“
Und genau das ist das Problem. Was die GF für die Marine ist die F 35 für die Lw. Von der finanziellen Dimension abgesehen.
Ordentliches Paket
Somit sind Stand jetzt schon rund 8.3 Mrd € vom Sondervermögen weg. Hoffen wir auf den Wechselkurs….
Habe ich nicht vor kurzer Zeit gelesen, dass Finnland 64 Stück F 35 inkl Waffen, Service, etc…. Für 8,4 Milliarden gekauft hat?…. Wurde der deutsche Steuerzahler wieder übers Ohr gehauen? 🤔🤔
Die Anzahl der Eloca EF und F35, beim bekannten Klarstand der Bw des Großgeräts, ist nichtmal ein Tropfen auf den heißen Stein. Damit stimme ich gerne einigen Vorrednern zu!
Das gleiche gilt fuer 75 AGM-158. Versprochene Reichweite von 900km ist tatsaechlich ein Wort. 75 ist leider eine Anzahl die eher nach Erprobung, inklusive mathematischem Rest, klingt, aber nicht nach LV.
Zwei (!) Ersatztriebwerke – aber wahrscheinlich hab ich da was überlesen. ;-)
Ich bin irritiert ob der hier geäußerten Annahme, 35 F-35 und 15 ECR-Eufi würden die gesamte Tornadoflotte ablösen, denn ich war der Meinung, eine Nachbestellung Eufi würde die Rollen taktische bemannte Aufklärung und JaBo abdecken.
@Schorsch52
Das mit den 2 Ersatztriebwerken habe ich schon mehrere Male gelesen. Scheint zu stimmen…
@ThomasMelber
Ich sehe auch die Notwendigkeit einer größeren Beschaffung von EF/F-35. Meine Nachricht war als Spekulation aufzufassen, warum dies nicht geschieht. Ein Pool von +100 F35 wäre meiner Ansicht nach begrüßenswert.
Falls FCAS wirklich durchgezogen wird, ist da sowieso nix vor 2050 einsatzbereit. Mark my words
Was kostet uns die Infrastruktur für den Spaß ? Das die USA die Infrastruktur bestimmen wird nirgends erwähnt in dem ganzen und hat in den Ländern die bisher das Flugzeug beschafft haben für ein Riesen Theater gesorgt . Selbst in der Schweiz wurde gesagt das die 500 Mill nicht reichen werden die veranschlagt waren . Norwegen hat bisher 1,9 Milliarden ausgeben müssen , Dänemark gibt bisher die Kosten von mehreren hundert Millionen zu , Australien bisher fast 600 Mill . Und das Flugzeug wird auch bei uns nicht die jabo Rolle übernehmen , aus dem gleichen Grund warum sie in den USA die A-10 nicht ersetzen konnte . Weil sie für die Rolle nicht nachtkampffähig ist . Die Entwicklung der entsprechenden Kameras war finanziell nicht drin . Wo ich mich auch frage wie sie dann ihre Atombomben ins Ziel tragen will , am helllichten Tag freifallbomben mit einem so langsamen Flugzeug hat schon was von Kamikaze. Die Verfügbarkeit wurde ja Hier schon benannt . Sie wird pro Einheit berechnet und stellt den Prozentsatz der Flugzeuge dar, die in der Lage sind, mindestens einen der ihnen zugewiesenen Aufträge auszuführen. Eine F-35, die z.B. einfach nur abheben aber ansonsten keine einzige Mission erfüllen kann, wird schon als einsatzfähig aufgeführt. So wie auch hier lamentiert wird über eine angebliche Abhängigkeit von Russland mit Gas , wo wir frieren oder ein paar Arbeitsplätze verloren gehen im Ernstfall sich bei der Verteidigung des Landes in die Abhängigkeit eines anderen Landes zu begeben ist schon makaber . Ein neuer Trump im weisen Haus kann die Hälfte der europäischen Kampfflugzeuge am Boden halten . Und ob es die NT dann gibt sei erst mal dahingestellt . Seit 70 Jahren gibt es Raketentechnik und wir setzen auf freifallbomben . Wer darauf setzt ist wirklich nicht mehr zu helfen
Sehr umfangreiches Waffenpaket…. Interessant dabei sind natürlich die SDB II, und die JASSM ER.
Bei der SDB ist die Anzahl allerdings etwas gering da eine F-35 acht Stück in den internen Waffenschächten tragen kann und die Biester sich gut eignen um russische Luftverteidigungssysteme mit einem Sättigungsangriff auszunocken und dabei die tarnkappen Vorteile der Lightning ausspielen können um nah genug heranzukommen.
In Bezug auf die Einführung der JASSM ER. Ist Deutschland wohl der erste Exportkunde für die ER Variante mit ihren 1000km Reichweite. Fragt sich was dann aus dem Taurus wird? Oder ob man dann mittelfristig komplett auf die JASSM umsteigt?
@Pio: der deutsche Steuerzahler wurde nicht übers Ohr gehauen, jedenfalls nicht im Vergleich mit Finnland. Soweit bekannt, schließt der finnische Kaufvertrag neben den Flugzeugen zwar auch Ersatzteile etc. ein, nicht aber die Luft-Luft- und Luft-Boden-Bewaffnung. Diesbezüglich werden gesonderte Abkommen geschlossen.
In der Tat verwundert die Summe der Anzahl der Tornado-Nachfolger. Zwischenzeitlich wurde dazu verlautbart, dass die vorhandenen EF die Jabo-Aufgaben des Tornado übernehmen sollen, wobei sich im Hinblick auf die Integration weiterer Waffen wie dem Taurus derzeit offenbar wenig bewegt. Völlig unverständlich erscheint jedoch das Vorhaben, eine ECR-Variante des EF zu entwickeln, und zwar aufgrund der bisherigen Erfahrungen mit Airbus bezüglich der Entwicklungskosten und -zeiten sowie der völlig unwirtschaftlichen Stückzahl von 15 Exemplaren – vermutlich wird das ein weiterer Sargnagel des sog. Sondervermögens. Unterm Strich bedeutet jedenfalls der nur teilweise Ersatz des Tornado, dass die Ankündigung des Kanzlers, aus der Bundeswehr die stärkste Armee Europas zu machen, unter Schall und Rauch einzuordnen ist.
Ist der Paketpreis 8,4 Milliarden oder wie im Brief vom Defense Security Cooperation Agency 8,4 Billion (0,0084 Milliarden)?
Ist ein wenig verwirrend….
Zitat aus dem Brief:
„and engineering, technical, and logistics support services, studies and surveys, as well as other related elements of logistical and program support. The estimated total cost is $8.4 billion.“
[Siehe Wikipedia, 2. Absatz:
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Billion
T.W.]
@Closius:
Wie kommen Sie auf 40% Verfügbarkeit der F-35?
Ich bin kein Fan von dem Flieger, aber die Zahlen aus USA sagen etwas
anderes.
Zu beachten ist die Sichtweise COB und DoD
https://www.cbo.gov/publication/58218
Schön dass zu den Waffensystemen nun auch Munition gekauft wird.
@ Stefan: Theoretisch ja und andere Länder werden die F35 auch praktisch als Alarmrotte einsetzen.
Besser geeignet ist für diese Aufgabe aber der Eurofighter Typhoon, da er eine deutlich höhere Steigrate, Beschleunigung und Endgeschwindigkeit hat, was für diese Einsätze relevant ist.
@ Closius: Zu der äußerst beliebten Frage nach Preis und Vergleich mit anderen Flugzeugen, es zählen die gesamten Kosten über die Nutzungsdauer, nicht nur Anschaffung. F35 und F18 sind verschiedene Flugzeuge mit teilw. unterschiedlichen Missionsprofilen, daher schwer zu vergleichen. Und der F35-Stück-Preis ist sowieso ‚magisch‘: die Schweiz zahlt ~120 M€, Dänemark ~80 M€. Man kann die Preise also nach politischen Wünschen (von Käufer oder Verkäufer) anpassen, darstellen oder Dinge (wie Triebwerke, Bewaffnung, Training) dazu oder wegrechnen usw. Übrigens, der Kauf von Kampfflugzeugen ist immer (!) in erster Linie politisch, Wettbewerb über Leistung und Preis sind zweitrangig.
War mir klar, dass es bei einem teureren Flugzeug weniger werden. Zwangsläufig. Ich bin immer noch nicht überzeugt, dass das die richtige Entscheidung gewesen ist.
Angesichts wir heute schon Probleme haben, ausreichende Flugstunden für Piloten bereitzustellen (gut, das ist v.a. auch eine Eurofighter-Problematik), und das System neben teuer auch noch offenbar technische Probleme hat, die ggf. den Klarstand beeinträchtigen können, wäre der Kauf von Super Hornets und Growlern der pragmatischere Ansatz gewesen.
An den ECR-Eurofighter glaube ich erst, wenn ich ihn sehe. Wir könnten bestimmt ein gutes solches Flugzeug auch in Europa bauen, aber bei den Stückzahlen, in denen das wieder nur beschafft wird, wird’s halt wieder mal sauteuer. Und bei der Beschaffungspolitik der letzten Jahre, macht man da auch wieder Verträge, in denen alles mögliche festgehalten wird, nur nicht, dass der Vogel am Ende auch fliegen können muss. Siehe A-400M.
@LLFm
Warum sollte die F-35 nicht nachtkampffähig sein?
https://www.lockheedmartin.com/en-us/products/f-35-lightning-ii-eots.html
https://www.collinsaerospace.com/what-we-do/industries/military-and-defense/displays-and-controls/airborne/helmet-mounted-displays/f-35-gen-iii-helmet-mounted-display-system
Der Ansatz, die Avionik der A-10 höher zu bewerten, als die der F-35 erscheint mir vor dem Hintergrund doch sehr diskutabel..
@Eberhard
„Billion“ ist die englische Übersetzung von „Milliarde“, nicht verwirren lassen.
@LLFm:
„Wo ich mich auch frage wie sie dann ihre Atombomben ins Ziel tragen will , am helllichten Tag freifallbomben mit einem so langsamen Flugzeug hat schon was von Kamikaze.“
Ich finde ja generell hat das Atombomben-ins-Ziel-tragen mit einem Jagdbomber einen gewissen Kamikazeanteil- Würde ich generell, immer und abhängig von der Nation die das tut als one-way-mission sehen. Insbesondere wenn der Gegner auch eine Nuklearmacht ist.
Ansonsten haben Sie natürlich einen Punkt: der Spaß ist unglaublich teuer und die evtl. Folgekosten sind hoch.
Liebe Mitleser: Nicht die Inflation sowie den fallenden Euro vergessen, bevor Sie gleich Abzocke vermuten. Es ist wurscht, was die Schweiz oder Finnland vor vielen Monaten für Preise haben. Wäre die deutsche FMS-Anfrage noch später gekommen, wäre das Preisschild sogar noch größer geworden.
Hmm die Deutsche Luftwaffe (Kämpfender Teil, ohne Transport etc) hat dann in Summe vielleicht gerade die Einsatzstärke von 2 bis maximal 3 CVW (Carrier Air Wings). 35 F-35 (CTOL Version) sind dann gerade das TaktLwG 33 mit 2 Staffeln. Ich sehe hier keine eigenständige Strategische Verwendung dieser Flieger mehr. Nur mehr Operativ in der NATO oder allenfalls in EuroCorps Szenarien. Wieso hält dann die Luftwaffe das Strategische Personal und die Einrichtungen dafür vor? Anders: Wieso einen Generalstab (aka Kommando Luftwaffe) benötigen wenn der seine Aufgabe nicht wahrnehmen braucht weil das die NATO macht? Koordinierung mit der NATO, Ausbildung und Logistik können auch nachrangige Strukturen zufriedenstellend bedienen.
@LLFm: zweifellos muss eine Infrastruktur für die Unterbringung des F 35A errichtet werden, welche den Anforderungen der Tarnkappeneigenschaften des Flugzeugs (nicht denen der USA) gerecht wird, was in diesem Fall sinnvoll erscheint, im Gegensatz zur baulichen Infrastruktur des EF, für den zunächst nette Vorstadtreihenhausgaragen gebaut wurden, um in der Folge auch die vorhandenen Schutzbauten für die F 4 zu nutzen. Im Gegensatz zu Ihren Ausführungen wird der F 35A in der Tat die Jabo-Rolle übernehmen, das zeigt alleine schon die aufgelistete Bewaffnung. Ansonsten kann man einer Abhängigkeit von den USA gelassen entgegen treten, denn die NATO-Länder sind allesamt mehr oder weniger auf die USA angewiesen, und man kann getrost davon ausgehen, dass im Fall der BV alle an einem Strang ziehen, unabhängig von der intellektuellen Kapazität der jeweiligen Präsidenten. Die sog. nukleare Teilhabe in Form von Freifallbomben stellt in erster Linie keine militärisch-taktische Angelegenheit dar, sondern ist als wichtiges politisches Bindeglied zur NATO und den USA zu sehen. Und Politik kostet bisweilen etwas.
Ich bin überrascht, auf dieser Liste AMRAAM und AIM-9X zu finden. Ich hätte die Nutzung von Meteor und Iris-T erwartet. Liegt das an Fragen der Integration oder Leistungseigenschaften? Zumindest was Metero betrifft sollte doch für RAF und italienische Luftwaffe die Integration durchgeführt werden.
@ EmZet
Da weiss ich jetzt gar nicht, wo ich mit dem Kopfschütteln aufhören soll….
Ich zitiere aus der „Konzeption der Bundeswehr“:
„Die regelbasierte internationale Ordnung mit ihren Systemen kollektiver Sicherheit ist
primärer Rahmen des Engagements der Bundeswehr. Die feste Integration in
Bündnisstrukturen, der Einsatz im multinationalen Verbund und das Eintreten für
gemeinsame Werte und Interessen sind kennzeichnendes Merkmal des Handelns. Einsätze
der Bundeswehr finden deshalb grundsätzlich gemeinsam mit Verbündeten und Partnern im
Rahmen von NATO, EU, VN, OSZE oder in Ad-hoc Kooperationen statt.“
Ich denke, das beantwortet schon einmal einen grossen Teil Ihrer aufgeworfenen „Fragen“.
Wi kommen Sie denn darauf, dass Deutschland die F-35 „eigenständig strategisch“ einsetzen wollen/sollen würde?
Meiner Kenntnis nach ist die strategische Ebene das BMVg (ich lasse mich da aber gern eines besseren belehren). Deutschland hat keinen Generalstab.
Das Kommando Luftwaffe ist halt einfach „nur“ die höchste Dienststelle der Luftwaffe. Irgendjemand muss so eine Luftwaffe ja führen….genau wie auch die anderen Org-Bereiche.
Schönes Wochenende.
Bei dieser teilweise doch recht spärlichen Munitionsbestellung (75 Sidewinder?) gehe ich davon aus, dass da noch eine größere Munitionsbestellung in der nahen Zukunft kommt. Dann frage ich mich aber, warum sind diese überhaupt in der Bestellung enthalten?
ich habe ja nicht geschrieben das der Pilot kein nachtsichtgerät hat, sondern die Kameras fehlen für den entsprechenden Einsatz . im Rahmen der Block 4-Modernisierungen wird aber ein „Advanced EOTS“ entwickelt . Dieses soll zusätzlich über eine hochauflösende Videokamera und einen weiteren Infrarotsensor für das nahe Infrarotspektrum verfügen. Was eigentlich völlig sinnfrei ist , wenn mein gegenüber ebenfalls ein nachtsichgerät hat er mich dann aufklären kann. Diskutieren können sie das mit dem us Kongress ( oder auch nachlesen) , dieser hat das erstmalig 2016 und dann 2018 wiederholt bemängelt . Was unter anderem auch ein Grund ist für Die nicht ausserdienststellung der a-10 . Ein weiterer Grund ist das zu geringe tankvolumen für einen jabo und das fehlen einer bordkanone die man auch einsetzen darf . Man ist allgemein sehr offen mit den Mängeln des Flugzeuges von Seiten de Pentagons oder auch des us Rechnungshofes . Dieser bemängelt auch das es bis heute keinen Simulator gibt der die realen Leistung des Flugzeuges wiederspiegelt .
Ich empfehle die Lektüre des Berichts in der ESUT. Die Bewaffnung, etc. wird jetzt seitens der Amerikaner angeboten bzw. politisch abgesegnet. Ist aber keine Verpflichtung alles zu kaufen. Ich glaube da weniger an Sidewinder, AMRAAM, SDB und JASSM für unsere Luftwaffe. Also: entspannt ins Wochenende !-)
Ich bin da ziemlich überzeugt, dass da noch mehr F-35 hinterherkommen. Bei dem Aufwand die Maintenance hochzuziehen, kommt da sicher noch ein 2. Geschwader neben Büchel (Jagel ?). Ähnliches läuft ja jetzt bei der P8. Wenn FCAS dann langsam am Ende ist, wird das passieren.
Bei den Bomben wird da sicher noch ein deutscher Supplier für Produktion aufgebaut.
Ich habe das anders gelesen. Wie im Katalog: Diese Waffen wären sie bereit zu liefern. Wieviele und was man dann davon nimmt, bleibt Deutschland überlassen.
Ja, das ist wahrlich eine Zeitenwende… Krieg in der Nachbarschaft… und Deutschland schrumpft seine Luftwaffe weiter zusammen.
93 Tornados durch 35 + 15 Maschinen „ersetzen“ ?
Spitze.
@LLFm:
„Und das Flugzeug wird auch bei uns nicht die jabo Rolle übernehmen , aus dem gleichen Grund warum sie in den USA die A-10 nicht ersetzen konnte . Weil sie für die Rolle nicht nachtkampffähig ist .“
Das Zweite bezweifle ich ganz stark. Die Amerikaner haben in den letzten Jahrzehnten verstärkt die Nachtkampffähigkeit gepusht.
Was die A-10 aber von allen anderen LFZ unterscheidet, ist die Loitering-Time im Zielgebiet.
Die Waffen gehen weit über die NT Mission hinaus (Small AGM-158B/B2, JASSM-ER, GBU-53 Small Diameter Bombs, BLU-109 2000LB Hardened Penetrator Bombs, JDAM, etc..). B61 war ein guter Vorwand um F35 zu bestellen…. Außerdem ist die F35 ein amerikanisches Flugzeug mit einem amerikanischen Triebwerk, amerikanischer Elektronik und amerikanischen Waffen, ohne einen einzigen europäischen Teil (AIM-9X und nicht Iris-T, JASSM und nicht Taurus etc..). Ich hoffe, dass die F35 nicht eine neue F104 für die Luftwaffe wird (ebenfalls ein Lookheed-Produkt).
Was die Anzahl der vorgesehen Flugzeuge anbelangt:
Vor 2 Jahren wurden 38 Eurofighter bestellt und jetzt kommen 35 F-35 hinterher. Das ist ein Viertel bis ein Drittel der gesamten Flotte und reicht für die Neuausstattung von zwei Geschwadern. Damit werden dann beide für Deutschland relevanten Produktionslinien aktiviert. Die Produktion von 35 Einheiten für Deutschland wird sich sicher jedesmal über 3-5 Jahre nach hinziehen. Soviel Zeit bleibt also auf jeden Fall, die folgende Tranche zu definieren und zu bestellen. Bei den Eurofightern ist dies mit den ECR-Versionen ja bereits angekündigt. Ich persönlich finde diese Vorgehensweise sehr gut. In zwei Jahren kann man dann die nächste Kombination aus Eurofightern und F-35 für den vollständigen Ersatz der Tornadoflotte auf Basis der bis dahin neu gewonnen Erkenntnisse festlegen und in die Bestellung bringen.
Was die Bestellung von Waffen anbelangt, so finde ich es gut, dass die angebotenen Liste bereits sehr umfangreich ist.
Da wir im Vergleich zu unseren europäischen Partnern sehr spät in der Beschaffung der F-35 sollten wir uns einfach bei den bereits laufenden Integrationen von europäischen Raketenmustern einklinken. Soweit ich dies überblicke ist die auf jeden Fall die JSM (wir sind ja bereits in der NSM-Zusammenarbeit mit Norwegen), SPEAR3, Brimstone und Meteor.
Einzig bei der IRIS-T sehe ich ein Interesse Deutschlands hier eigeninitiativ eine Integration voran zu treiben.
Bei allem anderen sollten wir einfach bestellen, was die USA dort bereits im Einsatz oder in der Pipeline hat.
Nur mit diesem Ansatz vermeiden wir weitere Verzögerungen bis zur Einsatzreife.
Wie muck (29.07. o9:07) richtig schreibt, passt der Preis, wenn man einmal die letzten 10 FMS Cases zur F-35 vergleicht. Japan hat bereits in 2012 pro LFZ + Bewaffnung 238 MioUSD gezahlt und „uns“ wurde das LFZ + Bewaffnung in 2022 für 240 MioUSD pro Stück angeboten. Liegt für alle 10 FMS leicht über dem Durchschnittspreis von 229,89 MioUSD. (Für die Experten: Natürlich ist dies nur eine sehr oberflächliche Analyse, denn die einzelnen FMS unterscheiden sich teilweise erheblich in Inhalt und Umfang von Bewaffnung und sonstiger Ausrüstung!)
Weitaus spannender wird der Vergleich besagter 10 FMS jedoch, wenn man sich einmal die „Support“ Aspekte ansieht. In den FMS Ankündigungen für Schweiz, Finnland, Polen und Belgien heisst es hierzu:
„Implementation of this proposed sale will require multiple trips to Switzerland (Anm: identisch für Finnland, Polen, Belgien, etc.) involving U.S. Government and contractor representatives for technical reviews/support, program management and training over the life of the program. U.S. contractor representatives will be required in Switzerland to conduct Contractor Engineering Technical Services (CETS) and Autonomic Logistics and Global Support (ALGS).“
Im aktuell vorliegenden deutschen FMS liest sich das allerdings so:
„Implementation of this proposed sale will not require the assignment of any additional U.S. Government or
contractor representatives to Germany.“
Es bleibt also abzuwarten, ob es sich bei den 8,4 MrdUSD um den tatsächlichen Gesamtpreis handelt, oder ob da zu gegebener Zeit noch ein weiterer FMS-, oder sogar ein DCS-Vertrag nachgeschoben werden muss, denn ohne jeglichen „Support“ aus den USA, werden wir das LFZ wohl kaum in die Luft bekommen.
@someone sagt:
29.07.2022 um 13:31 Uhr
Ich habe das anders gelesen. Wie im Katalog: Diese Waffen wären sie bereit zu liefern. Wieviele und was man dann davon nimmt, bleibt Deutschland überlassen.
Dazu bitte einfach Mal oben genau nachlesen. Google-Übersetzer ist bei Englisch auch immer sehr genau wenn die eigenen Fremdsprachenkenntnisse nicht auf dem besten Stand sind.
….The Defense Security Cooperation Agency delivered the required certification notifying Congress of this possible sale today.
The Government of Germany has requested to buy thirty-five (35) F-35 Joint Strike Fighter Conventional Take Off and Landing (CTOL)…
…seventy-five (75) AGM-158B/B2 Joint Air-to-Surface Standoff Missiles-Extended Range (JASSM-ER)….
…three hundred fortyfour (344) GBU-53 Small Diameter Bombs (SDB-II)…
-Das gesamt Paket ist von deutscher Seite angefragt worden. Und die Amis haben halt für das gesamt Paket mit Waffen ect. PP. 8,4 Milliarden US$ aufgerufen.
Schönes Wochenende.
Puh … Das ist wirklich ein hartes Brett.
Auf der einen Seite gab es nur die F-35, um die nukleare Teilhabe sinnvoll zu gestalten, doch das „Aber“ ist schon heftig.
Die Waffenintegration bzgl. Meteor und Iris-T ist fraglich.
Aber was wäre die nächste Alternative gewesen?
Ich denke man musste sich nun nicht nur nuklear, sondern auch in Sachen „sonstige Bomben und Flugkörper“ entscheiden, ob man den Weg der USA folgt, oder Frankreichs….
Und da ist man einfach besser aufgestellt, wenn man den USA weiterhin folgt, ansonsten müsste man langfristig auch bei der Marine die Bewaffnung überdenken, hin zur Aster…
Ja doch, es ist so völlig komplex und nicht einfach.
Ich denke einfach, man hat sich gegen eine völlige Umstellung der Waffen entschieden, welche nicht nur die Luftwaffe betreffen würde, sondern sich durch alle Teilstreitkräfte gezogen hätte.
Aber kann mich auch völlig irren… Die Zeit wird es zeigen…
Ich lese immer noch nichts von Offset-Geschäften.
Ist unsere Regierung zu gutmütig?
In der Schweiz und Finnland war das völlig selbstverständlich und fast alle anderen vorherigen Kunden wurden am Projekt beteiligt.
@Der Realist: Die Schweiz und andere Nationen haben ihre F-35 zu Friedenszeiten bestellt. Zudem kann man nicht erwarten erst in ein Projekt einzusteigen wenn es bereits fertig ist, und dann noch nennenswerte Anteile an der Produktion zu erhalten. Wer die notwendige Ausstattung unserer Streitkräfte in der momentanen Lage von Offset-Geschäften abhängig macht, hat die letzten 12 Monate vermutlich im Keller verbracht.
Zum Thema Meteor, in UK soll Meteor bis 2027 in die F-35B integriert sein. Auch die Integration von ASRAAM ist geplant.
https://ukdefencejournal.org.uk/integration-of-meteor-missile-on-f-35b-slips-to-2027/
Zur Integration von Iris-T gab es vor 20 Jahren wohl bereits Bestrebungen innerhalb der Entwicklung, scheinbar ist da aber nichts weitergehendes passiert…
@Kay: soweit bekannt, wird die RAF den Flugkörper Meteor modifizieren und in das System F 35B integrieren, so dass er intern mitgeführt werden kann. Der Zeitplan dafür soll sich bis 2027 erstrecken. Da könnte die Luftwaffe u.U. profitieren, sofern das mittelfristig gewünscht wird.
„…; seventy-five (75) AGM-158B/B2 Joint Air-to-Surface Standoff Missiles-Extended Range Air-to-Surface Standoff Missiles-Extended Range (JASSM-ER); … ;three hundred fortyfour (344) GBU-53 Small Diameter Bombs (SDB-II);“
Diese beiden Punkte in der Waffenliste zeigen am deutlichsten Unwillen und Unfähigkeit zur strategisch geplanten LV/BV und die dafür betriebene Flickschusterei.
@ Brainstormer wer Taurus KEPD 350 entwickelt hat, daraus zusätzlich Taurus KEPD 150 als kleinere Version mit kürzerer Reichweite baut und dann AGM -158B käuft. Der macht keinen Fähigkeitssprung sondern hat entweder jede Form von Schulbildung im Land eingestellt oder schlicht ein zu kleines Flugzeug gekauft.
Gleiches gilt übrigens für die super duper hyper mega Fähigkeit eine B61 zu transportieren. Taurus hat einen 450kg Gefechtskopf, eine B61-10 wiegt mit allem drum und dran max. 540kg, und man ist nicht in der Lage den Nuklearen Gefechtskopf für den Einbau in einen Taurus MP (Multiple Payload) umzurüsten.
Als ob es einen unterschied machen würde ob man in Büchel auf einen waffenentwicklungstechnischen Trabi an Bombe oder einen Gefechtskopfcontainer für Taurus MP aufpasst.
Warum sowohl Tornado als auch Taurus den FlaRak unfreundlichen bodennahen Konturenzielanflug verwenden wird die eben nicht für das Radar unsichtbare, sondern nur schlechter erkennbare, F35 dann bei ersten Einsatz gegen eine 1. Welt Armee lernen.
MfG Schaddedanz
Wie ist die Stückzahl der Munition einzuschätzen?
Mir scheint, dass die fast schon im Training der ersten Besatzungsgruppe nach ein paar Jahren sehr knapp würde, es kann eben nicht alles ausschließlich im Simulator trainiert werden. Im Ernstfall reichen diese Stückzahlen bestenfalls ein paar Tage und es muss prompter Nachschub aus alliierten (und hoffentlich ausreichenden) Beständen erfolgen um einsatzfähig zu bleiben.
Ich nehme an, dass es für die deutsche Vorratshaltung noch separate Beschaffungen geben wird?