Habeck verspricht Genehmigung für Rüstungsexporte in die Ukraine
Die deutsche Rüstungsindustrie kann für Waffenlieferungen in die Ukraine schnelle Genehmigungen der Bundesregierung erwarten. Das sicherte der zuständige Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu. Es mache keinen Sinn, grundsätzlich zu solchen Lieferungen an das Land im Krieg bereit zu sein, dann aber diese Ausfuhrgenehmigungen nicht zu erteilen, sagte der Grünen-Politiker.
Habeck reagierte damit am (heutigen) Samstag im Deutschlandfunk auf Aussagen von Verteidigungsministerin Christine Lambrecht. Die SPD-Politikerin hatte, ebenfalls im Deutschlandfunk, zwar weitere Waffenlieferungen an die Ukraine zugesichert – zugleich aber erklärt, aus Beständen der deutschen Streitkräfte könne diese Ausrüstung nicht kommen, weil die Möglichkeiten über die Bundeswehr erschöpft seien.
Zwei Tage nach Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine war die Bundesregierung am 26. Februar von ihrer bisherigen Haltung abgerückt, keine Waffen an die Ukraine zu liefern, und hatte 1.000 Panzerfäuste und 500 tragbare Flugabwehrsysteme vom Typ Stinger zugesagt. Darüber hinaus wurde die Lieferung alter Flugabwehrsysteme aus Beständen der Nationalen Volksarmee der DDR vorbereitet.
Zwar sagte die Verteidigungsministerin, es seien weitere Waffenlieferungen in Vorbereitung. Zugleich gestand sie aber ein, dass es in den Depots der Bundeswehr nur noch wenig gebe, was die deutschen Streitkräfte überhaupt abgeben könnten. Ob die von ihr erklärte Geheimhaltung für weitere deutsche Lieferungen deshalb tatsächlich Sicherheitsbedenken entspricht oder eher der Peinlichkeit, keine weitere Möglichkeit zur Abgabe von Waffen aus deutschem Bestand zu haben, ist offen.
Lambrecht hatte zugleich darauf verwiesen, dass die Ukraine statt dessen bei deutschen Rüstungsunternehmen einkaufen könne und dann das Wirtschaftsministerium für die Genehmigung dieser Exporte zuständig sei. Dafür zeigte sich Habeck offen: Wenn die Bestände der Bundeswehr leer sind, müssen andere ran, sagte der Grünen-Politiker:
Wo ist der Unterschied, ist der materielle Unterschied, ob die Bundesregierung aus Bundeswehrbeständen Waffen liefert oder Deutschland erlaubt, aus anderen Beständen, Waffen zu liefern? Das geht ja gar nicht auf, wenn man sagt, das eine machen wir, das andere nicht. Und ich finde es auch ausdrücklich richtig, das wissen Sie. Wenn die Ukraine überleben will, sich schützen will, wenn wir als Völkergemeinschaft nicht zulassen wollen, dass ein Diktator, anders kann man es ja nicht mehr nennen, nach Gutsherrenart wie im Imperialismus Grenzen mit militärischer Macht verschiebt, dann muss man ihn zurückhalten.
Diese Entscheidung sei zwar nicht leicht, weil ich weiß, dass mit dieser Entscheidung Menschen sterben werden, räumte Habeck ein. Nach der grundsätzlichen Zustimmung zu den Lieferungen dürfe Deutschland nun aber den Nachschub nicht abreißen lassen. Die Unterstützung für die Ukraine sei keine Eintagsfliege.
Der Verweis der Verteidigungsministerin auf den Weg über die Industrie und das Wirtschaftsministerium dürfte allerdings auch noch weitere, formale Gründe haben. Nach Informationen von Augen geradeaus! hatten deutsche Rüstungsunternehmen dem Wehrressort angeboten, bei Abgabe von Waffen aus Bundeswehrbeständen schnell Ersatz zu liefern.
Allerdings lehnte das Ministerium das ab, weil eine schnelle Beschaffung derzeit nicht bezahlt werden könne: Wie für alle Bundesressorts gilt auch für das Verteidigungsministerium aufgrund der Wahl im vergangenen Jahr und dem Zusammentreten eines neuen Parlaments derzeit eine vorläufige Haushaltsführung. Über die bislang festgelegten Ausgaben hinaus können neue Mittel erst verwendet werden, wenn der Bundestag den neuen Bundeshaushalt für dieses Jahr beschlossen hat. Das wird voraussichtlich bis Juni dauern.
(Archivbild Juni 2021: Ein Soldat des Panzergrenadierbataillons 122 schießt mit der Panzerfaust 3 in der Ausführung Tandemhohlladungsgeschoss DM22 HEAT-RA auf dem Truppenübungsplatz Grafenwöhr – Carl Schulze/Bundeswehr)
@ Gepard65 Ohne es zu bewerten: siehe Wikipedia, Autonome Republik Krim, da werden Sie vielleicht fündig
@Gepard65 sagt: 21.03.2022 um 12:44 Uhr
Sie werden für die Aussage von @tornado2018 wenige Belege finden. Einer ist hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Autonome_Republik_Krim
„Als Ergebnis einer Volksabstimmung am 20. Januar 1991 wurde die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim am 12. Februar 1991 innerhalb der Ukrainischen Sozialistischen Sowjetrepublik wiederhergestellt.“
„Im Zuge der Auflösung der Sowjetunion wurde die Ukrainische Sozialistische Sowjetrepublik am 24. August 1991 in den bestehenden Grenzen zum unabhängigen ukrainischen Staat. Damit wurde die Autonome Sozialistische Sowjetrepublik der Krim ein Teil des neuen Staates Ukraine.“
Lesenswerter Artikel, mit einer ganzen Reihe von Quellen hinterlegt. Daneben gab es noch ein militärisches Abkommen zwischen RUS und UKR, das RUS die Nutzung Sewastopols als Marinebasis zusicherte.
@Chris sagt: 21.03.2022 um 13:44 Uhr
„Es ist traurig, wie handlungsunfähig, langsam und gelähmt wir sind. Wir verwalten uns mit Gesetzen, Vorschriften, Erlassen und Weisungen, die wir uns mit Masse selbst gegeben haben, zu Tode.“
M.E. schießen Sie weit über das Ziel hinaus. DEU hat der UKR das gegeben, was verfügbar und abgebbar war, ohne sich selber zu gefährden. Also zumindest soviel selber zu behalten, das man VJTF und NRF ausstatten kann. Das nicht mehr geht ist der Verteidigungspolitik der letzten 25 Jahre zu „verdanken“, die die sog. Friedensdividende gleich mehrfach angenommen hat.
Alles andere muss bestellt und gekauft werden. Und nun ist es nicht so, das man in den „kleinen Weltkriegsladen“ fährt und wie bei Aldi&Co. die benötigten Waffen und Munition aus dem Regal nimmt und zur Kasse geht. Das ein oder andere hat die Industrie vielleicht sogar vorrätig, der Großteil wird nur auf Bestellung produziert.
Diese jetzt schnell auszulösen, das ist die Aufgabe. Und wenn man das beschließt, für die UKR gleich mit. Wenn man denn vorher klärt, woher das Geld dafür kommt.
@Pio-Fitz, @allexm78 et.al.:
Liebe mit Foristen,
haben wir es vielleicht eine halbe Nummer kleiner?!
Seien wir zunächst einmal froh, dass der ein oder andere Politiker (m/w/d) mittlerweile aufgewacht ist und auch in der breiten Bevölkerung der Sinn der Bundeswehr wieder in den Fokus gerückt wurde und daher auch der Soldatenberuf als solcher wieder mehr Akzeptanz und Respekt genießt.
Auf dem Hintergrund ist vielleicht auch für unsere Rüstungsindustrie wieder eine Perspektive eröffnet wurde, auch außerhalb des NATO-Gebietes sinnvoll Geschäfte machen zu können, so dass sich eine Planung und Herstellung von Rüstungsgütern aller Art preislich und qualitativ auch in der Ausrüstung der Bundeswehr niederschlägt.
ABER: Auch früher war nicht alles besser und es sind definitiv nicht die letzten 16 Jahre Merkel, die die Bundeswehr in die aktuelle prekäre Situation gebracht hat.
Bereits Mitte der 90er stand die BW uner Druck: Dank der NVA war die BW mit fut 500.000 Soldaten mehr als übergerüstet und die Investition in Material und Liegenschaften in den Neuen Bundesländern führte zu einer merklichen „Streckung der Beschaffung“.
Ich erinnere mich noch lebhaft, was da irgendwann alles aus NVA-Beständen auf dem Hof stand und welchen technischen Stand die Geräte teils hatten.
Getreu dem sowjetischen Ausrüstungscredo: „Viel, einfach und robust“, waren die FmTrp noch steinzeitlicher, als die – eigentlich schon vor Jahren zur Ausmusterung angestandenen – HF100W-Trp auf Mercedes 404, mit denen wir herumjuckelten.
Auch hier sieht man, dass auch die Bw der 80er Jahre viel in „Bums“ investiert haben (Leo2 etc.), aber eher weniger in Führungsinfrastruktur und Logistik (Letzteres war eh nicht so wichtig, weil die Versorgungswege im eigenen Land eingefahren und kurz waren).
Deutschland war also damit beschäftigt, das (ost)deutsche „Altmetall“ sinnvoll auszusondern und mit Depotware aus BW-Beständen aufzufüllen, um halbwegs einheitlich querschnittliche Ausbildung und Ausrüstung sicher zu stellen.
Dass hier sehr viel Geld gebunden wurde, dass nicht mehr der Ausrüstungsbeschaffung zur Verfügung stand, ist klar.
Aus diesem Grund hatten wir noch Hunderte STRELA – im wahrsten Sinne des Worte – in unseren Lagern herumgammeln und ich will gar nicht wissen, welche „Schätzchen“ noch in irgendwelchen (Mun)Depots herumstehen oder liegen.
Und die Öffentlichkeit war schon damals der Meinung, dass wir die Bw nicht bräuchten, der Wehrdienst eh Zeitverschwendung sei und wir nur noch von Freunden „umzingelt“ waren. Warum also Geld in etwas unsinniges wie die LV investieren. Mit dem übrigen Geld wurde dann der Mangel verwaltet oder maximal der Sofortbedarf (MUNGO, DINGO, ….) beschafft. Das konnte man ja täglich in der Tagesschau sehen, das war Werbung.
Das fing bei Kohl an und änderte sich auch nicht bei Schröder.
Die ersten Auslandseinsätze fingen an und man meinte, dass die Buw nur noch „bewaffnete Aufbauhelfer“ und „Sozialarbeiter in Uniform“ seien, deren Hauptaufgabe es fürderhin sei, in Afrika und dem Nahen Osten die Entwicklungshilfe in umkämpften Gebieten sicherzustellen.
Sowohl Schröder, als auch Merkel haben ihre Politik von Meinungsumfragen abhängig gemacht. es wurde nicht geführt – Führung wurde simuliert, wenn die allgemeine Stoßrichtung der öffentlichen Meinung klar war. Dann stellte man sich an die Spitze der Bewegung und gab die Richtung vor, die längst eingeschlagen war.
Man wollte modern sein und das ganze „Waffengeklingel“ des „Kalten-Krieges“ loswerden.
Die Umstellung zu einer servicebasierten Struktur in den Streitkräften war daher nicht nur zeitgeistig, sondern auch sinnvoll.
Man wollte ja keinen Bw-LKW mehr sehen, daher wurde ja BwFPS gegründet, damit alles so zivil, wie möglich ablaufen konnte.
Man wollte keine Manöver mehr auf deutschem Boden – also übte man irgendwo in Norwegen oder sonstwo JDW, Hauptsache, Militärkonvois behinterten im Herbst nicht mehr den Verkehr oder pflügten irgendwelche Felder um.
Kurz: Die Massgabe war „Military as a service“.
Dafür wurde insbesondere das Heer umstrukturiert. Weg vom Panzer, hin zum LKW oder Patrouillen-Fahrzeug.
Und da das eh nicht mehr im Inland gebraucht wurde, sondern nur noch „out of area“ Material brauchte, wurde auch die Logistik an die „outgesourced“, die eh schon wussten, wie man einen LKW nach Timbuktu transportierte.
Man nutzt einen BOXER quasi im Vollleasing, lässt die Industrie die Geräte bauen, warten und „betreiben“ und der Soldat (m/w/d) ist nur noch der Nutzer, der die Kilometer abreißt und tankt.
Ja, MdM, KTvuzG und nicht zuletzt UvdL haben dann die Bundeswehr wie ein Profitcenter geführt – kein Wunder, dass das gegen die Wand fahren musste.
Aber die Bevölkerung hat das vollständig goutiert und ich kann mich hier auch an einige Diskussionen erinnern, wo allein das Mahnen an die Umtriebe eines Vladimir P. schon als Rassismus einiger Ewig-Gestriger angesehen wurde.
Und es steht nicht umsonst im GG, dass der Bund die BW nach Notwendigkeit ausrüstet und aufstellt – nicht, dass der Bund zuzusehen hat, wie er das Geld ranschafft, um die Wunschlisten abzubezahlen.
Sehen wir es als Chance, unsere Ausrüstung zu optimieren und das Verständnis für den Sinn einer Armee zu stärken.
Hoffen wir, dass die Massnahmen sinnvoll und zielführend sein werden und das Geld nicht irgendwie verpufft, weil jeder versucht sein (landsmannschaftliches) Süppchen zu kochen und nicht bestellt wird, was notwendig ist, sondern nur das, was man im heimischen Landkreis bauen kann.
Daher bin ich sehr dankbar für die Worte von C. Lindner, der sinngemäß meinte, dass das doch so beliebte „Blame-Game“ keinen Sinn ergibt, da alle vier Groß-/Volksparteien ihr Scherflein zu der aktuellen Misere beigetragen hat.
Entweder durch Taten oder durch Unterlassung oder durch stillschweigende Duldung.
Ähnlich sollten wir es hier im Forum halten. Es nutzt nichts, wenn man es „eh immer schon besser gewusst hat“. Vielleicht hilft die ein oder andere Diskussion auch, die Dinge sinnvoll zu begleiten, denn es ist ja bekannt, wer hier alles mitliest.
[@T.W. ich weiß, viel mehr O.T. geht nicht…]
@allexm78: Nach den Verpflichtungen des KSE Vertrages vom 09.11.1992 darf Deutschland zwar 4.166 Kampfpanzer besitzen, aber nur 3.446 gepanzerte Kampffahrzeuge. Ihre 6.000 – 8.000 Schützenpanzer wären deshalb eindeutig vertragswidrig. Zwar hat Rußland den KSE Vertrag aufgekündigt, aber Deutschland nicht.
Zum Vergleich, nach der Übernahme der NVA verfügte die BW über 8.750 gepanzerte Kampffahrzeuge(und 7.013 Kampfpanzer) und musste entsprechend abrüsten.
Ferner ist mir unklar, woher Sie das Personal für 2.300 Kampfpanzer und ihre 6.000 Schützenpanzer nehmen wollen?
@allexm78
Wir benötigen keine 2300 Kampfpanzer.
Wir brauchen nur eine 100 % einsatzbereite Anzahl an momentanen SOLL Beständen.
Korvetten mit 5 Flugkörper in einen 10er Startbehälter (oder wie war die genaue Anzahl?) sind das Problem.
120 Eurofighter auf einheitlichen Rüststand und sehr (!) hoher Verfügbarkeit (80 % ? – also 100 einsatzfähige auf den Fliegerhorsten) reichen aus.
Wir wollen uns ja nicht allein verteidigen und unsere „Gegner“ sind höchstwahrscheinlich nicht unsere Nachbarn Polen, Frankreich oder Tschechien.
Im Verbund der EU oder der NATO haben wir dann weltweit gesehen genügend militärische Mittel.
Gepard65 sagt:
21.03.2022 um 12:44 Uhr
Hm, das geht wohl in Richtung OT, aber wenigstens das dazu. Dazu gibt es doch genug Quellen, z.B. diese hier ganz kurz von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg:
„Nach der Auflösung der Sowjetunion wurde die Krim Teil des nun unabhängigen ukrainischen Staates. Bei einem Referendum über die Unabhängigkeit der Ukraine stimmten 54 Prozent der Wähler auf der Krim mit „Ja“. Ein Referendum über die Unabhängigkeit der Krim wurde dennoch angestrebt, jedoch mit erheblichem politischen Druck aus Kiew verhindert. Als Kompromiss wurde der Krim 1992 der Status einer Autonomen Republik innerhalb der Ukraine zugestanden. Die Krim erhielt Hoheitsrechte in Finanzen, Verwaltung und Recht.“
https://www.lpb-bw.de/ukraine-krim
Etwas umfangreicher ist z.B. ein Artikel von Dr. Jan Zofka in der FAZ, aktualisiert am 27.04.2014.
Grüße, S.
@Pio-Fritz:
„Diese jetzt schnell auszulösen, das ist die Aufgabe. Und wenn man das beschließt, für die UKR gleich mit. Wenn man denn vorher klärt, woher das Geld dafür kommt.“
Genau daran scheint es aber aktuell noch zu scheitern. Die Minister erzählen öffentlich, dass jemand anderes zuständig sei.
Das Geld soll von der EU kommen oder auch aus dem Bundeshaushalt.
Wieviel ist unklar, wer sich in der Bundesregierung darum kümmert ist unklar. Wie die Zeitlinien sind ist unklar, wie die Mechanik der Beschaffung im Rahmen der EU-Finanzierung funktionieren soll ist unklar.
Wer festlegt was beschafft werden soll ist unklar. Wer die Verträge schließen soll ist unklar.
Aus der Sicht eines halbwegs ordentlichen Projektmanagements ist dies ein komplettes Unding.
Aber in einer solchen Ausnahmesituation stört dies irgendwie kaum jemand.
Es genügt das öffentliche Schauspiel der Zuständigkeiten.
Blamabel.
Macht jetzt das Wirtschaftsministerium etwas bezüglich Kauf von Waffen?
Oder das Verteidigungsministerium?
Oder die Europäische Union?
Oder niemand? Aber jeder redet grob darüber und alles andere ist geheim?
So wirklich schlau werde ich da aktuell nicht.
Aber scheint ja irgendwie hier und allgemein auch nicht so wichtig zu sein.
Also abgesehen von der Ukraine selbst.
Wie kann man als Regierung selbst jetzt nicht mal aus dem Knick kommen?
Hallo, vielen Dank an alle, die hier gute Links gepostet haben. Ich finde, diese Krim-Frage ist als eine der Kriegsursachen ned so ganz un-interessant… Ich selber habe diesen guten Link gefunden:
https://www.bpb.de/themen/europa/russland-analysen/185420/analyse-aufstieg-und-niedergang-der-prorussischen-bewegung-auf-der-krim-1991-1995/
Das zeigt mal wieder, dass die Probleme halt doch a bisserle komplexer sind als es gemeinhin dargestellt wird. Ach, bin ich froh, dass wir mit unserem Nachbarn Polen dauerhaft Frieden geschlossen haben und die Oder-Neisse-Grenze anno 1990 ohne wenn und aber anerkannt haben…
Danke, VG, NG.