Postkarte aus Putlos
Ich bin ja nicht untätig, aber das nehmt ihr ja ohnehin nicht an… Eine Postkarte aus Putlos in Holstein, mit den Soldaten eines größeren NATO-Verbündeten (am Tarnmuster leicht zu erkennen) und dem örtlichen Tierleben. (Das Mobilfunknetz ist hier für größere Aktivitäten nicht geeignet. Aber da die Frage schon aufkam: WLAN? Ja, im Mannschaftsheim. Für heftige 15 Euro pro 24 Stunden. Hui.)
Nachtrag: In den Kommentaren wurde ja schon ganz richtig vermutet, warum ich nach Putlos gefahren bin. (Eine Geschichte und mehr Bilder später, wird wohl morgen.)
Ich würde ja hier gerne ein Bild vom Strand in Italien posten. Lw eben ;-)
Der Soldat hat nicht nur einen Vogel, sondern eine Meise, genauer eine Kohlmeise (Parus major).
24Std zu 15€. HAMMER, Ausbeutung dank Alleindarstellung!
DAS ist mal ne Baustelle, auf der IBuK sich Freundschaften erDIENEN könnte. Hätte sogar einen erweiterter Zusammenhang mit FührungsVERANTWORTUNG, selbst InFü.
Aber wahrscheinlich kennt sie’s nicht:
Puutlos – Muutlos – Lustlos.
@T.Wiegold: Gelten die 15 EUR pro Tag fürs Internet nur für „böse“ Journalisten und Zivilisten oder auch für die Soldaten?
PS: Der arme Vogel der hier die Uniformjacke mit Futter verwechselt hat!
Ja so ist das, der attraktivste Arbeitgeber Deutschlands kann seinen Arbeitnehmern die in Ihrer Arbeitsstätte leben (zumindest Zeitweise) nicht einmal günstiges (von gratis wollen wir erst gar nicht reden) Internet zur Verfügung stellen.
Egal! Flat-TV, Minibar für die Getränke zum geselligen zusammen sitzen nach Dienst und die Stehlampe sind ja bestimmt vorhanden genauso wie die KiTa?!?!?
Ein mir verwandtschaftlich verbundener HBG-Wirt schreibt dazu:
Zulässig aber nicht klug. Sollte als Service für Gäste nichts kosten. Wenn der Kollege das macht, muß er das vielleicht aus finanziellen Gründen (dann besser weglassen).
So sollte es sein!
@Klauspeterkaikowsky | 08. Juni 2017 – 12:40
„Zulässig aber nicht klug“ Richtig unklug sogar….
Eigentlich schon eine Frechheit! Vermutlich wundert der Herr sich auch noch wenn die Bude leer bleibt…tssss
@ T.W. für Inetzugang empfehle ich den Besuch des Schotten kurz vor Kaserneneingang. Für 15€ sollte man da neben dem WLAN auch noch zwei Mahlzeiten kriegen, die auch handwerklich deutlich über dem stehen was der Ferengi in Putlos so auftischt.
Witzig, wofür die Ministerin persönlich noch alles zuständig sein soll, da bleibt für den KasKdt nicht mehr viel übrig…
@ Sönke Marahrens | 08. Juni 2017 – 13:43
Nachdem Fr. vdL sich der Flachbildschirme persoenlich angenommen hatte ist doch der Zugang zu WLan eine logische Folge, oder?
@ Sönke Marahrens
Nun… grundsätzlich : +1
ABER: wer Micromanagement betreibt, nimmt eben den unterstellten Bereichen auch andere Handlungsfreiheiten und -felder aus der Hand, gewollt oder ungewollt, zwangsläufige Folge!
WLAN wer braucht das schon wir haben doch jetzt Flachbildschirme.
Nur schade dass die jetzt nach der DVBT1 Abschaltung leider wieder schwarz bleiben. Aber die Medienwirkung ist ja jetzt eh schon vorbei.
@MikeMolto & Flieger
Nachdem ich hier seit Wochen nur von aufrechten Auftragstaktikern, Wächtern der Inneren Führung und der ungehemmten Traditionsbildung lese…. sollte dass doch wohl für diese Truppe ein Klacks sein, gelle.
Quasi ein Selbst ist der Mann….kann doch nicht sein, dass man für einen #Neulandzugang eine Frau braucht ….;-)
Und nun nochmal zur anderen Botschaft des Beitrags vom Hausherren:
Was findet denn gerade in Putlos statt?
Welche Nationen, mit und ohne Vogel/Meise, sind vertreten?
Man munkelt ja, dass die neu beschafften Fernseher durchaus als WLAN-Router zu gebrauchen sind ; ) Nachdem man eh nicht mehr drauf Fernsehen kann, seit dass Signal abgeschaltet wurde.
Beste Grüße ins schöne Putlos, kann dort Mannsch.Heim die Currywurst empfehlen!
Dann kann ja auch mal @T.W. nachfragen warum Kameraden aus Afrika davon berichten, daß es zu einer Erhöhung der alkoholfreien Weizenbiere von 1,20€ auf 1,80€ angeblich um die hohen Transportkosten umzulegen !?!
Vielleicht mit dem Hinweis der Soldat hat ja kein Recht auf das Weizen ?
Sehe es ebenfalls als frech an mit den 15E / 24h … Selbst kann und darf sich die Truppe leider nicht helfen, also muß man eben oben fragen weil es ja das Mikromanagement gibt …
Unsere arme UvdL hat es auch echt nicht leicht mit den mosernden Soldaten …
@ Sönke Marahrens | 08. Juni 2017 – 15:43
„Quasi ein Selbst ist der Mann….kann doch nicht sein, dass man für einen #Neulandzugang eine Frau braucht ….;-)“
Der deutsche Soldat 2017 fragt jetzt wohl erst: „Darf der dat?“ Und hinterher: „Dat der dat daaf!?“
Karl Mohr | 08. Juni 2017 – 12:21
„Der Soldat hat nicht nur einen Vogel, sondern eine Meise, genauer eine Kohlmeise (Parus major).“
Vorsichtig, Karl Mohr. U.S. Marines werden bissig, wenn man sie „Soldaten“ nennt. Sie wollen nicht mit der U.S. Army verwechselt werden. ;-)
Der niedlichen kohlmeise dürften solche Spitzfindigkeiten aber egal sein. Wo Ich im moment bin, ist der Garten auch voll mit Blau- und Kohlmeisen. Und es zwitschert überall. :-)
Laut Handelsblatt soll sich German Naval Yards mit Lürssen & Co. geeinigt haben, und wenn das Kartellamt zustimmt, daß German Naval Yards in das Konsortium aufgenommen wird, und 15 % des Gesamtumsatzes erhält. Damit könnte der Korvettendeal doch noch vor der Wahl beschlossen werden.
„Was findet denn gerade in Putlos statt?“
Ein Landungsunternehmen im Rahmen des Manövers „BALTOPS 2017“, siehe z. B.
hier:
http://www.c6f.navy.mil/news/uss-arlington-sailors-marines-conduct-simulated-amphibious-assault-during-baltops-2017
Weitere amphinbische Landungen werden noch bei Ustka/PL und Vilnius/LT stattfinden.
Ich kann mir nicht vorstellen dass Herr W. wegen etwas anderem in diese gottverlassene Gegend gefahren ist.. ;)
Apropos Landungsunternehmen…die „Karel Doorman“ ist fleissig zu Probefahrten unterwegs.
https://twitter.com/JeanineHennis/status/872832243361873920
@MikeMolto
Alter Führungsgrundsatz
Stell keine Fragen, wenn du mit der Antwort nicht leben kannst.. ;-)
@ Sönke Marahrens | 08. Juni 2017 – 18:18
Deshalb gehoert ja wohl auch zur Standardausruestung eines „iG“ die Glaskugel….
Ich hab keine…. Ich mach das mit Würfeln ;-)
@Sönke Marahrens | 08. Juni 2017 – 15:43
sollte dass doch wohl für diese Truppe ein Klacks sein, gelle.
Die Truppe darf weder derart gelagerte Verträge abschließen noch gewerblich tätig werden. Die Schaffung einer flächendeckenden w-lan Infrastruktur dürfte eine solche sein.
Quasi ein Selbst ist der Mann….kann doch nicht sein, dass man für einen #Neulandzugang eine Frau braucht ….;-)
Da ist also nichts mit „selbst ist die Frau oder der Mann“
Hinzu kommt die Einlassung mit der Heimbetriebsgesellschaft (HBG). Diese hat ihre Vorteile, aber eben auch Nachteile. Bzgl. der Versorgung mit sogenannten Marketenderwaren hat sie das Versorgungsmonopol sobald sie in einer Liegenschaft mit einer ihrer Einrichtungen vertreten ist. Ob der Kaffee für die „Uffzkeller“ o.ä., den Zugabend -keine Sorgen, den gibt es nicht mehr-, Dienstliche Veranstaltungen geselliger Art und Ähnlichem: Bezogen wird von der HBG oder jemand“gibt einen aus“, die-/derjenige darf dann natürlich entscheiden, wo er kauft.
Ähnlich verhält es sich beim w-lan.
Es gibt hierzu erschöpfende Bestimmungen. Diese kann man recherchieren.
Geregelt werden Angelegenheiten bzgl HBG auf der Ebene BMVg. Genauer:
Kontrolliert wird die HBG durch einen Beirat.
Dem Beirat gehören an:
•ein Vertreter des Bundesministeriums der Verteidigung der Abteilung Infrastruktur, Umweltschutz und Dienstleistung (Referatsleiter IUD II 3),
•ein Vertreter des Bundesministeriums der Verteidigung des Referates Fü SK II 2 (Referatsleiter),
•ein Vertreter des Hauptpersonalrates beim Bundesministerium der Verteidigung (Erster Stellvertretender Vorsitzender und Gruppensprecher Soldaten),
•ein Vertreter des Gesamtvertrauenspersonenausschusses beim Bundesministerium der Verteidigung (Vorsitzender Unterausschuss 3, Betreuung),
•zwei Vertreter des Bundesverbandes der Kantinenpächter e. V. (Stellvertretende Vorsitzende),
•ein Vertreter aus dem Bereich der Politik (ehemaliger Parlamentarischer Staatssekretär im BMVg), siehe: http://www.hbg.de/index.php?article_id=4
Nun, wer führt das BMVg, wer weißt die Vertreter des Beirates an?
Wie dem auch sei. Ich denke, dass Frau von der Leyen in punkto „Attraktivität der Unterkünfte“ das Richtige will. Und ich finde es grundsätzlich gut, dass sie die Themen Attraktivität, Gleichstellung und Diversity sowie Verbesserung von Prozessen/Ausrüstung und Führungskultur als ihre Spielfelder definierte.
Und für die 15 EUR pro Tag in Putlos für w-lan kann sie persönlich ganz sicher nichts. Aber der Kasernenkommandant bzw der Truppenübungsplatzkommandant ganz sicher auch nichts. Denn der hat sich innerhalb seiner gesetzlichen Vorgaben zu halten.
Nein, da gibt es keinen Graubereich, in den man hineinbefehlen/-organisieren könnte.
Ich habe heute noch meinen BILD-Mobil Stick, den ich seit 2009 (?) auf allen Dienstreisen und Übungsplatzaufenthalten genutzt hab. Und finde eben noch ein Restguthaben von über 20 €. Und das Teil funktioniert auch noch. Provider nenn ich hier nicht wegen Schleichwerbung. Aber so ein Ding ist nützlich. Funktionierte in Putlos besser als in Todo. Und die benutzen auch die meisten Landser. Das Angebot vom Kantinenwirt ist da nur eine Notlösung. Die Übertragungsgeschwindigkeit variierte aber immer sehr stark – tageszeitabhängig. Für das Abrufen der E-Mails hat es bei mir aber immer gelangt.
@ Herr Wiegold: Sind die Medienvertreter denn auf dem Platz untergebracht?
Hans Schommer
BALTOPS 2017 will conducting three major amphibious landings at Vilnius, Putlos and Ustka.
@Sachlicher
WLAN in Unterkünften haben wir auf dem Lechfeld 2014 hinbekommen.
Ich schätze die Agenda der Ministerin sehr….meine Kommentare waren oben sarkastisch gegenüber denjenigen, gemeint, die mittlerweile ALLES auf die Ministerin schieben.
Ein paar mehr Fotos habe ich schon mal online gestellt:
https://www.flickr.com/photos/wiegold/albums/72157684827753075
(So viel Medienvertreter gab’s ja nicht, genau genommen außer mir niemanden.)
Saubere Fotostrecke! Werden Sie auch in PL dabei sein?
Eine weitere schöne Fotostrecke: https://www.flickr.com/photos/cne-cna-c6f/albums/72157681451847634
Frage.
Warum war der ehemalige Sekretär Weißbuch 2017 dabei?
[Auch für Sie, lieber Herr König, gilt die grundsätzliche Aufforderung, nicht nur Bilder zu gucken, sondern auch Texte zu lesen. Wenn Sie mal in den Bildtext zu den entsprechenden Fotos schauen, werden Sie es verstehen. T.W.]
Schöne Bilder, Herr Wiegold.
Das Ganze macht aber mehr den Eindruck Tag der offenen Tür oder Sightseeing für die Strandgäste, mit PR.
Auf jeden Fall keine Kampfanlandung. oder war etwas in Richtung Übungstätigkeit auszumachen, ggf in Zusammenabeit mit Partnern, wer stellte der Strandmeister?
Ein ‚amphibian assault‘ kenne ich/stelle ich mir vor eigentlich nur unter Gegenwehr der Landseite.
Die war aber offensichtlich aber nur eine Anlandeuebung?
@ Phillip Runge | 09. Juni 2017 – 9:57:
Eines muss man der Marine ja lassen: Vom Ambiente her schlägt Mürwik die OSH und die OSLw um Längen. Hätten wir uns damals mal die ehemalige Reichskriegsschule unter den Nagel gerissen … :-/
@all
Ja, Anlandeübung trifft es besser. sorry.
@Sönke Marahrens | 09. Juni 2017 – 0:12
Es ist nicht die Zeit für Sarkasmus.
Viel Erfolg noch in Italien.
@ T,W.
O.K. Zukünftig nur noch Bilder mit Text anschaun!
Flachbildfernseher, Kühlschränke, etc etc.
Aber Internet gibts halt nur die ollen 10GB die man teuer über den Mobilfunkanbieter bezahlen muss, und in vielen liegenschaften nichtmal das(empfang).
Einfach nen anständiges abkommen mit der Telekom schließen und man kann in jeder Kaserne ohne vertragslaufzeit zu akzeptablen preisen Monatspässe wür das W-Lan abschließen… Gabs z.T. in HAB.
Prioritätensetzung der IBUK –> Personal entlassen, wo sich hinterher rausstellt das sowohl Zivilrechtlich als auch Disziplinarrechtlich keine straftbare Tat begangen wurde. Großes Kino.
@Sachlicher
Wie bei vielen gilt, die Wahrheit liegt in der Mitte. Besonnenheit tut uns allen gut, aber manchmal auch ein Spiegel. Haltung beginnt ganz unten, Initiative auch, Auftragstaktik ohne Verantwortung ist eine Binse, wer die Dinge unter sich positiv beeinflusst, wirkt auch nach oben.
Ich denke, wir erhalten gerade sehr viele Impulse, die im Nachhinein zu einer besseren Bundeswehr führen werden:
Professioneller, auf sich selbst stolz, im Dialog mit alt und Jung, oben und unten, Frauen und Männer
Putlos oder die Vernetzung der holsteinischen Provinz in der deutschen Provinz ;-)
Nun ja, diese „Anlandedemo“ passt optisch eigentlich ganz gut zum Stand der Vernetzung von Putlos/SARC
Wie man da „Assault“ drüber „labeln“ kann, ist mir wirklich ein Rätsel – bei so einem „Assault“ würde ein „gegnerischer“ Eisbudenbetreiber noch nicht einmal seine Bude schließen.
Die „Visibility“ einer solchen Demo in der Bevölkerung ist letztendlich gleich Null, daran würde auch MSM-Coverage nichts ändern – übrigens ein grundsätliches Problem von Marine und Marines. Insofern solte die Marine dem Hausherrn dankbar sein, dass er diese Demo ins Netz gebracht hat – und dafür sollten sie ihm gefälligst zumindest die 15 Euronen erstatten ;-)
@klabautermann & all
Ich sag’s noch mal ausdrücklich: Der Begriff „assault“ war mein Fehler, es war, technisch gesehen, eine „amphibious landing“.
Und ich habe die 15 Euro natürlich nicht bezahlt, sondern versucht, mit der wackeligen EDGE-Verbindung meines Mobiltelefons zu arbeiten ;-)
@T.Wiegold
Sollte keine „Kritik“ sein.
@ll
An dieser Stelle einmal ein Hinweis auf das „Operationsgebiet“ des „Commander, U.S. Naval Forces Europe-AFRICA/U.S. 6th Fleet“. Von daher schon erstaunlich, dass die 6.Flotte in dieser „Stärke“ bei BALTOPS auch amphibisch angetreten ist, denn der Diener zweier Herren (EUCOM und AFRICOM) hat verdammt viel Küste weiter im Süden in seinem Verantwortungsbereich. Das sollte man schon einmal erwähnen.
Ein Tip für Nicht-Marines: falls man zu einer Mitfahrt auf einem dieser speedy Luftkissen-Amphiben eingeladen wird, dann vorher einen Boxer-Mundschutz besorgen, denn die Kisten rappeln selbst bei kleinstem Seegang ganz z-z-z-zähnefürchter-r-r-lich-h-h ;-)
@Phillip Runge: „BALTOPS 2017 will conducting three major amphibious landings at Vilnius, Putlos and Ustka.“
Woher haben Sie das? Wilna liegt 200 km weg vom Ostseestrand, hier fließt nur ein kleines Flüßchen namens Neris…
Zum Thema 15 Euronen für W-Lan: Ausbeutung des Menschen durch den Menschen (Karl Marx). Frechheit.
@ fishmen 53 bzgl. Landeübung in Vilnius LT. Anlanden von der Neris her? Bootsüberquerung? Oder sind die Mindener Pioniere Pionier da und schlagen eine Brücke über die Neris? Vilnius liegt tief im Binnenland!
Sie haben natürlich recht, da ist schlecht hinzukommen mit Marinegerät.. Ich habe eine journalistische Todsünde begangen und „Vilnius“ ungeprüft von den USNI News übernommen
https://news.usni.org/2017/06/05/baltops-2017-focuses-air-integration-support-realistic-coalition-warfighting-scenarios
Allerdings bin ich auch kein Journalist, sage ich jetzt mal zu meiner Entschuldigung.
Also nördlich und südlich von Klaipeda gibt es jede Menge „landetauglichen“ Strand – und in dieser Jahreszeit auch jede Menge Touris. Vielleicht gibt es da ja einen „Vilnius-Beach“ (zumindest in den Übersegler-Karten der USN ;-)) ?
Ich tippe einmal auf einen Strandabschnitt zwischen Kleipeda und Palanga – dort klappt es dann bestimmt auch mit der „Visibility!.
@ Sönke Marahrens | 09. Juni 2017 – 12:08
„….Haltung beginnt ganz unten….“
Sorry, da muss ich aus grundsaetzlichen (Fuehrungs), ‚innenpolitischen Fakten‘ und paedagogischen Gruenden widersprechen.
Wo sollen ;ganz unten‘ „Haltung“ lernen? In der KiTA? Von 20% (bereinigt) arbeislosen Eltern? Im Turbo Abitur? Im Druck der ‚Praktika‘?
Haltung beginnt (sollte beginnen) ganz oben …und ‚ganz oben‘ ist seit laengerer Zeit offenbar humorlos, auch das gehoert zur vorgelebten Haltung,
Haltung wird durch Beispiel und Respekt nach unten transportiert und uebertragen. Nicht umgekehrt.
@MikeMolto
@Sönke Marahrens
Geführt wird von vorn.
In einer Armee in der Demokratie bedeutet dies, Haltung zeigen, geben und vorleben, -es beginnt vorn.
Wer vorn steht, steht oben, für den jeweils unterstellten Bereich. Vorn stehen heißt auch einstehen, für sich und Unterstellte, mit Haltung.
Für alle steht oben, mit oder ohne Haltung, die politische und militärische Führung.
Haltung beginnt ganz oben.
Wo sollten sonst auch Vorbilder herkommen!
Die erste Landung fand bei Ventspils statt.
Zu der Diskussion über die korrekte Bezeichnung der Anlandung:
In der Terminologie amphibischer Operationen wird in 5 Kategorien unterschieden:
1. Demonstration
2. Raid
3. Assault
4. Withdrawal
5. Military Operations Ohter Than War.
Landing als Begriff ist ALLES wobei Truppen an den Strand wirft.
In dem vorliegenden Fall empfinde ich Assault durchaus als passend, evtl könnte man es auch als Raid betrachten. Falsch ist die Nutzung des Begriffes Assault aber auf keinem Fall.
Eine Gegenwehr ist dabei keine Voraussetzung. Gemäß Doktrin ist es eine Anlandung an einem feindlichen oder potentiell feindlichen Strand.