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Für die Flugzeugträger der „Queen-Elizabeth“-Klasse, der
– HMS Queen Elizabeth (QE) und
– HMS Prince of Wales (PW)
hat sich GBR bei Zusammenstellung der „air group“ bei den zur Auswahl stehenden Lfz zum Zwecke Luftüberwachung [(airborne-early-warning-control-system-crowsnest (1)], EH-101 Merlin, der V-22 Osprey sowie der Grumman E-2 Hawkeye, entschieden.
Die Wahl fiel auf MERLIN Mk2 HubSchr. Lockheed Martin, Thales-UK und Leonardo Helicopters werden erforderliche Anpassungen zur Verwendung auf Trägern vornehmen.
Mhttps://ukdefencejournal.org.uk/269m-deal-signed-crowsnest-airborne-early-warning-control-system/?utm_source=TW&utm_medium=Twitter&utm_campaign=social
(1) Crowsnest, a helicopter-borne airborne early warning and control system for the Queen Elizabeth class carriers von Lockheed Martin.
Die Indienststellung und der Ersteinsatz im pazifischen Raum der „QE“ soll 2020/21 stattfinden.
Syrien. Zur Stunde überrennt Daes die östlichste SAA Enklave Deir Ezzor.
http://syria.liveuamap.com/en/2017/16-january-is-advance-in-workers-district-of-deirezzor–
Jetzt rächt es sich, DAESH links liegen zu lassen und die Rebellion, besonders FSA aufs Korn zu nehmen.
Besonders Interessant: SAA, Daesh und SDF verfügen wohl über ausgeprägte Winterkampffähigkeit. Dies war zumindes bei Daesh und SDF bisher weniger der Fall. Rebellen und FSA sind entweder generell nicht mehr Kampffähig oder haben diese Fähigkeit noch nicht erlangt. Liegt sicherlich mit daran, dass es sich bei den Rebellen um unzählige kleinere Verbände handelt.
@AoR
> Jetzt rächt es sich, DAESH links liegen zu lassen und die Rebellion, besonders
> FSA aufs Korn zu nehmen.
Eine andere Logik besagt dass die SAA gegen die FSA alleine kämpfen muss während sich Assad darauf verlassen kann dass die Welt sich früher oder später ohne sein Zutun des IS entledigt. So gesehen sind die Verluste der Enklaven Palmyra und Deir Ezzor kaum mehr als Bauernopfer.
Bedauerlich für die SAA-Soldaten in Deir Ezzor die seit mehreren Jahren unter üblen Umständen überlebt haben. Mal abwarten ob die SAA diese armen Hunde mit einem internationalem Hilferuf und Evakuierung rettet oder dem Heldentot überlässt. Die Damaskus-Koalition kann das jedenfalls nicht alleine.
@Wait&C: Deir Ezz-Zour, Palästinenser der PFLP-GC, Hezbollah und sunnitische SAA schützen dort viele Christen… zynisch. Aber sie haben recht, militärstrategisch sind es keine Primärziele Assads.
Für die SDF könnte es Haarig werden, die alte Stadt er Aramäer bindet einiges an Daesh-Kampfkraft. Man sollte sich also darauf vorbereiten. Evtl. würden Peshmergaverbände an der Grenze Daesh aufs Korn nehmen?
@AoR
Vor ein oder zwei Jahren meinte ich gelesen zu haben dass die SAA im kleinen Rahmen nicht-sunnitische Bevölkerungsgruppen aus der Enklave evakuiert: Ein oder zwei Luftfahrzeuge am Tag fliegen mit Versorgung rein und mit ein paar Verwundeten und Flüchtlingen raus die nichts ausser dem Hemd am Leibe mitnehmen und das reicht sicher nicht um alle gefährdeten Gruppen zu evakuieren.
Einem ehrlichen Aufruf zur Hilfe der Eingeschlossenen sollte man sich auch als Assad-Skeptiker nicht widersetzen. Allerdings macht Assad es dem Westen nicht leicht ihm zu helfen, nachdem die westliche Koalition Deir Ezzor gelegentlich aus der Luft gegen den IS unterstützte und es vor wenigen Wochen nach fast 50 gelungenen Operationen gegen den IS einen versehentlichen Treffer gegen SAA-Pioniertruppen kam gab es ein Riesendonnerwetter aus Damaskus so dass der Westen die Operationen ganz eingestellt hat. Was das gebracht hat sieht man jetzt.
(Nebenbei, war die Bombadierung der Pioniertruppen ein Blue-on-Green oder ein Blue-on-Gray Vorfall aus Sicht der westlichen Akteure? Das wäre ein interessanter Einblick in die politische Sichtweise.)
In der aktuellen „zu Gleich!“ dem Magazin des Freundeskreises Artillerie wird erläutert wie man ab 2030-35 analog zum kommenden MGCS (Nachfolger KPZ) gemeinsam mit Frankreich die Artillerie weiterentwickeln möchte.
Schwerpunkt ist hier die Einbindung in Joint Fires. Enorme Bedeutung hat das neue „Common Indirect Fire System“ (CIFS) vor Allem aufgrund der aktuellen Erfahrungen von der Ukraine bis hin zu den Konflikten um Syrien/ Daesh. Vor allem aber das hiesige Potential RUS Artillerie Produkte im Allgemeinen.
Die Projektstruktur sieht eine Einführung ab 2030. Grobe Systembilder gibt es auch schon:
so soll ein Luftbewegliches Rohrwaffensystem für den Wirkbereich unter 3km bis 20km beschafft werden.
Ein schweres Rohrartilleriesystem 155mm um eine kampfwertgesteigerte PZH2000 ovale. sowie eine Adaption von 155mm in Form eines (Rad) Fahrzeuges mit hoher Verlegereichweite.(Luftransportfähigkeit A400M)
und ein Flugkörpersystem hoher Reichweite sind geplant.
Dabei haben die Wirkmittel so gut wie durchgehend Anforderungen an enormer Präzision, Skalierbarkeit und Missionsabbruch zu erfüllen, von Punkt- bis zu Flächenzielen, von Weichzielen bis zu gehärteten Zielen.
@Frank
Erfüllt Camion Equipé d’un Système d’Artillerie, kurz „CAESAR”, französisches Artilleriegeschütz im Kaliber 155 mm nicht alle Bedingungen zu „Adaption von 155mm in Form eines (Rad) Fahrzeuges mit hoher Verlegereichweite.(Luftransportfähigkeit A400M)“?
@Frank
Interessant zu lesen, dass hier nicht die Niederländer (mit welchen ja seit Jahrzehnten enge Verbindungen im Bereich PzH2000 und und aus der Griffin Exer Serien nun auch bei JFS bestehen) der zukünftige enge Kooperationspartner sein sollen. Oder ist hier eher die Industrie und nicht das Militär der Treiber an der Idee?
Und nein ich möchte nicht Trollen.
Kann mir jemand erklären wo in der Leistungsbeschreibung der wesendliche unterschied zwischen der Fregatte F125 und dem MKS 180 besteht? Und warum es nicht billiger wäre
ein 2. Los der F 125 zu bauen und dass MKS 180 fallen zu lassen?
LG Heiko
Ich meine mich zu entsinnen, dass der beschriebene Artikel vom AHEntw stammt. Insofern wären es konzeptionelle Gedanken, mehr wohl derzeit nicht. Wenn man z.B. ein luftverlastbares Geschütz haben wollte, dann könnte man es schon längst haben. Das „Artilleriegeschützmodul“ (AGM) auf Basis der PzH 2000 ist ja schon fertig entwickelt und wartet im Grunde darauf, eingeführt zu werden – auf welchem Fahrgestell auch immer. Mir scheint, als sei es eine der wenigen richtigen Entscheidungen der letzten Jahre gewesen zu sein, sich bei der Artillerie auf „Dickblech“ zu konzentrieren – wenn auch in viel zu geringer Stückzahl. Aber demnächst kommt ja die große Aufrüstung und die Artillerie erhält 12 Geschütze bzw. eine Batterie zusätzlich.
Die Franzosen haben mit der CAESAR und der schweren Version davon (soll dem Vernehmen nach die AuF 1 ablösen) in der Tat interessante Systeme im Bestand, die nützlich sein könnten. Da Krauss-Mafia-Wegmann auch für die PzH 2000 zuständig ist und man ja mit Nexter zusammenarbeiten will, könnte sich da ggf. etwas ergeben.
@Frank
Da hängen wir aber ein wenig hinter der Zeit… für die Artillerie gäbe es jetzt schon einiges.
Südkorea bekommt ja gerade den Taurus Marschflugkörper geliefert (der zweite Exporterfolg!!) und da tauchten erstmals in 2015 detailierte Konzepte auf, wie man den Taurus auf LKWs bekommt:
http://defence-blog.com/news/ground-launched-of-taurus-missiles-disclosed-at-seoul-adex-2015.html
Da könnte man die Kosten jetzt 50:50 aufteilen, die Arbeit verteilen und das System in kurzer Zeit in Dienst stellen.
2030 ist einfach ein schlechter Witz.
M270/MARS – HIMARS:
In den US geht es den ballistischen Raketen vom Typ MGM-140 ATACMS für die M270 und HIMARS an den Kragen.
Diese belegt zuviel Platz (den von einem 6 fach Magazin) und in naher Zukunft soll eine neue Version 2 Raketen auf gleichen Raum unterbringen.
Lockheed Martin, Boeing und Raytheon schlagen sich schon drum.
Produktion soll 2020/21 anlaufen.
Reichweite wie gehabt unter den magischen 500km des Intermediate-Range Nuclear Forces Treaty.
Für die Raketenartillerie gibt es auch noch ein vielversprechendes Programm neuer Raketen mit Gleitbomben als Gefechtskopf.
US Army Raketen mit Cluster-Sprengköpfen wurden ausgemustert und Boeing hatte die Idee deren kleine SDB da vorne dran zu bauen.
Die Gleitbombe hat den Vorteil ohne Neupositionierung des Systems Ziele 360° um den Starter herum bekämpfen zu können und vorallem kann sie hindernisse wie Hügel und Berge umfliegen.
http://www.boeing.com/features/2015/03/bds-small-diameter-bomb-03-09-15.page
Die Bombe kann entweder bei Aufschlag, über dem Ziel (Airburst) oder mit Verzögerung (Penetration) zünden.
Und fürs Mobile, da gibt es halt wirklich das CAESAR von Nexter und das AGM von KMW auf Trägerfahrzeugen wie dem Boxer oder einem schnöden LKW.
zur youtube-Serie „Die Rekruten“:
Mein Eindruck ist, dass ich realistische Einblicke in die Grundausbildung bekomme. An Details erkennt man, dass die Szenen nicht gestellt i.S. von geprobt sind. Das gewünschte Bild wird wohl durch die Auswahl der Aussagen erzeugt (was m.E. legitim ist). Die ausgewählten Protagonisten werden nicht verheizt. Auch wenn der eine oder ander in 5 oder 10 Jahren anderer Ansichten ist, ist in den Folgen nichts enthalten woraus man demjenigen dann einen Strick drehen kann.
Eine frage an die Dienenden hier:
Wie werden die Sonderfolgen eingeschätzt:
https://www.youtube.com/watch?v=OTH6-hFLO2Q
https://www.youtube.com/watch?v=7TQ8oIyarPc
@Dante 14:08:
Ich muss zugeben, dass ich auch ein Schiffsquartett bräuchte, damit ich generell mal die Stärken/Schwächen der ganzen Dickschiffe klar werden. Gibt es da „schöne“/übersichtliche Darstellungen?
@Syrien: Assad scheint ja keinen Wert darauf zu legen, die Verbindung gen Irak (M20) ubnter seiner Kontrolle zu bringen.
Vielleicht ist mit einer GLSDB artilleriemäßig etwas für die GebJgTr drin?
@ Hans Dampf – besser die Haubitze (und seins nur 12) auf dem Hof als der imaginäre Panzeraufwuchs in der Präsentation der Verteidigungsministerin. Relativ unbeachtet ist die erste Haubitze Ende letzten Jahres zugelaufen.
https://bw2.link/pAUPh
Der französischen Sender RFI zitiert aus einem neuen UN-Bericht zur Lage bei MINUSMA. Es fehlen weiter Hubschrauber, Spezialitäten und geschützte Fahrzeuge.
Siehe: http://mobil.n-tv.de/ticker/UN-Minusma-Mission-fehlt-Ausruestung-und-Personal-article19570231.html
Übermorgen wird das neue Mandat im Bundestag eingebracht.
Nachtrag:
Das Mandat:
http://dip.bundestag.de/btd/18/108/1810819.pdf
Die Reformen an der FüAk schreiten voran:
http://www.fueakbw.de/news/?tx_ttnews%5Btt_news%5D=794&cHash=c0c6e2e2cc077f71303960fe456a57e7
Mal sehen in welche Richtung sich Lehre und Think Tank entwickeln.
@Dante: F125 und MKS180 sind wirklich zwei sehr verschiedene Paar Schuhe, ein grob entsprechender Vergleich wäre vielleicht Boxer gegenüber Leo2.
Während die F125 spezialisiert ist und sich auf eine Dimension beschränkt, die Oberfläche, und spezialisierte Kräfte in bis zu 3 Schlaubooten und Hubschraubern zum Einsatz bringt, wird das MKS180 als Mehrzweckschiff noch etwas größer werden, in allen drei Dimensionen agieren (zusätzlich also Unterwasser und Luft), Missionsmodule mit bis zu 8 Containern ermöglichen, ein VLS für ESSM für den eingeschränkten Verbandsschutz aufweisen und die U-Boot Jagd beherrschen.
„Die Reformen an der FüAk schreiten voran“
Da schreitet nix und niemand voran – reine Augenwischerei. Dass der Admiral da eine positive Bewertung abgibt – wen wundert es.
Ein Kamerad – Oberstleutnant d.R. (ehem. Saz 12) – besucht seit gestern einen Lehrgang an der FüAk. Ich bin gespannt.
Hans Schommer
„Es fehlen weiter Hubschrauber, Spezialitäten und geschützte Fahrzeuge“
Technische Lösungen für operativ-taktische Probleme sind immer eine gute Idee.
Mehr Lametta braucht das Land – auch Mali-Land..
;-)
Übrigens: falls sich jemand wundert, dass man so gut wie „goarnix“ über die Heimfahrt der russischen K-Gruppe liest in den fake-free Medien der transatlantischen non-propaganda-pr-community: die Russen haben vor Libyen einen kleinen Stop gemacht und den Gen Haftar an Brd genommen für eine Videokonferenz mit Moskau.
Putin sammelt gerade die Konkursmasse der so erfolgreichen transatlantischen Mena-Politik ein. Für einen Spottpreis.
@Memoriam
Der VN-Bericht ist übrigens zugänglich:
Zu den Ausrüstungsproblemen steht dort unter der Randnr. 55 geschrieben:
„A number of critical capability gaps remain. With the departure of military helicopters currently in Gao in January/February 2017, MINUSMA will require four helicopter units to reach the required number of six (one attack helicopter unit and one medium utility helicopter unit for Gao, one attack helicopter unit for Kidal and one medium utility helicopter unit for Timbuktu). The Mission still requires an intelligence, surveillance and reconnaissance company for Kidal, an airfield support unit for Gao and Timbuktu, a special forces company for Timbuktu, an explosive ordnance disposal company for Timbuktu and a combat convoy battalion. Pending the deployment of the battalion, infantry units escort the Mission’s logistics convoys, which significantly constrains the military component’s ability to perform mandated tasks. The shortage of armoured personnel carriers — 99 are still required — remains a major constraint.“
Zu finden unter: http://www.un.org/ga/search/view_doc.asp?symbol=S/2016/1137
Ich würde mal sagen vor allem das Letztere schränkt die Aktionsfreheit von MINUSMA und ihre WIrkung drastisch ein.
@Abdul Iyodo
Den Bericht kenne ich bereits, es gibt routinemäßig dieser Tage einen neuen Bericht der nochmals auf die Probleme beim Friedensprozess und die sich verschärfenden Ausrüstungsprobleme eingehen soll (aus diesem zitierte wohl RFI):
http://m.securitycouncilreport.org/466255/show/eb67acae01b86856e883eff9bfb784f9/?
Ich schlage vor wir führen die Diskussion hier fort (war mein Fehler hier etwas zu Mali einzutragen):
http://augengeradeaus.net/2017/01/neues-mandat-fuer-un-einsatz-in-mali-hubschrauber-uebergangsweise-bis-mitte-2018/comment-page-1/#comment-258617
Denn MINUSMA soll aktiver in der Fläche Präsenz zeigen hat aber nicht die Mittel dazu.
@Abdul Iyodo:
Sie haben Recht das wird der Bericht sein, der nun zur Diskussion steht.
Hier wurde eine EADS-Drohne Do-DT 25 an der russischen Schwarzmeerküste angespült, angeblich:
http://twower.livejournal.com/2053197.html
Das letzte Bild kann die Situation erkären:
http://bmpd.livejournal.com/2380819.html
@yr klabautermann | 18. Januar 2017 – 1:36
Immer wieder finde ich es merkwürdig, im wahren Sinne, das der halbwegs Interessierte, dies alles rausfinden kann, Berlin – Bonn aber wohl nicht?
Mit der Syrte ist es wohl nicht getan, nächster Halt Marokko – wetten?
@Dante und Ottone
Beides ja und nein. Bei den Bietern für das MKS180 ist ja auch der Hersteller der F125 dabei. Die werden sehr auf ihr vorhandenes design zurück greifen, so wie sie es auch bei einem Angebot für die australische Marine versucht haben. Das heißt, es ist durchaus möglich, dass das (deutlich leistungsfähigere) MKS 180 doch irgendwie als Weiterentwicklung der F125 daher kommt.
@Stefan Büttner
Laut diesem Artikel eine kanadische Zieldarstellungsdrohne mit Wurzeln in der guten alten Dornier Zeit
Ich habe schon einiges zu F125 und MKS180 gelesen, aber warum man beide Schiffsklassen gleichzeitig baut und entwickelt erschließt sich mir noch nicht ganz, klar die MKS180 kann dann alles und die F125 hat nur ein eingeschränktes Spektrum aber warum nicht gleich alle Einheiten von der MKS180 nur eben mit anderen Missionscontainern? die Zeit auf See und das benötigte Personal entsprechen sich ja irgendwie schon.. Oder ist das wieder eine rüstungspolitische Entscheidung die man aus Außenstehender einfach nicht verstehen kann?
DocJones | 18. Januar 2017 – 10:48
time lag….. Die 125 schwimmt, die 180 ist noch nicht mal Papier….
Wenn man die Taurus schon versucht auf LKW’s zu bringen. Wäre der Schritt für ein e navalisierte Taurus doch nicht mehr weit? Gibt es dazu vielleicht schon Planungen? Wäre sowas nicht auch für die F125 interessant?
@ AoR
„Besonders Interessant: SAA, Daesh und SDF verfügen wohl über ausgeprägte Winterkampffähigkeit“
Der wetterbericht sagt für Syrien heute zwischen 10 und 15 Grad an. Nachts um die 5
wo sehen sie die ausgeprägte Winterkampffähigkeit?
für die metastrategie Affinen:
tour d’horizon durch die gegenwärtigen SiPo-Außenherausforderungen der SWP
https://www.swp-berlin.org/publikation/ausblick-2017-krisenlandschaften/
Die Kapitel EU,Trump,Infowars,Ostasien,Türkei und Russland sind besonders AG relevant
Mal angenommen der Vertrag mit den 100 Leo´s wird noch von UvdL unterschrieben,was genau hat man mit denen vor?Würden die vom jetzigen Bedarf der Truppe bereits aufgefressen?Oder würde das GebPzBtl 8 voll aufgestellt?ect….
Und wo kommen eigentlich die Panzer für das PzBtl 414 her?
„Dynamisches Materialmanagement“ soll es ja nicht mehr geben.:-)
@uli
Und wo kommen die Soldaten her?
@Thomas Melber
Von der Luftwaffe, dort wurde überplant :-)
@elahan 1+
Allerdings wollte ich tatsächlich wissen,wie die genau verplant wären.
Das gemeinsame Ziel aller Nato-Staaten ist, zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes für die Verteidigung auszugeben.
Deutschland hat ja angekündigt, mehr für die Verteidigung auszugeben – aber bloß nichts überstürzen ?
Der Anteil der Verteidigungsausgaben am BIP wächst 2017 auf 1,22 Prozent nach 1,19 Prozent im vergangenen Jahr.
(FAZ-online 18.1.17, „Deutschlands Rüstungsausgaben legen zu“)
@Hohenstaufen
Wie genau sieht eigentlich unser Wehretat aus?z.B. wieviel für Pensionen,Nachwuchswerbung,Neubeschaffung usw.
Immerhin 2 hat das Btl. ja anscheinend selber und gerade letzte Woche sind 13 Leo’s aus dem Depot eingeflogen und seit letzter Woche auf dem TrÜbPl Jägerbrück, dann gehts weiter nach Polen (Bison Drawsko 2017)
goo.gl/C8dZCJ
@ht
Kommen die Panzer für die Ndl Kompanie aus BW oder Industriebeständen?
uli | 18. Januar 2017 – 17:41
„Kommen die Panzer für die Ndl Kompanie aus BW oder Industriebeständen?“
Bundeswehrbestände hieße ausgeliehen von aktiven Verbänden oder zusammengekratzt von AusbZ oder WTD – darüber hinaus ham wir m.W. nix mehr.
Hans Schommer
Das ist mir klar, hätte mir als Laie aber auch vorstellen können,daß die 4.Kompanie auch in dieser Hinsicht „integriert“ wird.
Laut einer Reutersmeldung von heute 16:07 rät der dort als Merkel-Berater beschriebene Christoph Heusgen auf einer Transatlantik-Veranstaltung der CDU/CSU Bundestagfraktion-zum einem um strategische Geduld mit Trump, außerdem werde Deutschland international mehr Verantwortung übernehmen müssen und die Bundesregierung werde Schrittweise den Verteidigungsetat auf 2% des BIP anheben. Ich schreib es mal hier im Bällebad, da der Inhalt mehrere Gesprächsfäden hier abdeckt.
@uli,
Die Panzer kommen (indirekt) aus NLD. 18 noch vorhandene NLD Leos wurden der BW übergeben, erhalten ein update und werden dann von NLD geleast. Soweit die Kurzform @KPK kann das sicher detaillierter ausführen.
Der Spiegel berichtet über die steigenden Rüstungsausgaben Deutschlands im Jahr 2016. Die Bundeswehr investierte letztes Jahr rund 5,1 Mrd. € in Waffen, Munition, anderes Material sowie in F & E. Das sind rund 500 Mio € (+10 %) mehr als im Vorjahr.
In dem Bericht heißt es auch das rund 800 Mio € die nicht entsprechend den ursprünglichen Planungen hätten abfließen können, in andere Rüstungsvorhaben investiert worden sind. Somit seien nahezu alle im Etat veranschlagten Gelder wie auch schon in 2015 ausgegeben worden.
@Herr Wiegeold
Gibt es da auch wieder eine Auflistung über das was von diesen 800 Mio € beschafft wurde ? Beschaffungen, die noch Ende des Jahres mittels 25 Mio € Vorlage durch den Haushaltsausschuss gegangen sind, dürften damit doch eigentlich nicht bedient worden sein !?
@PzH2000
Danke.Wissen Sie auch auf was für einen Rüststand 2A6,2A7?
Der Rüststand ist A6NL, das Update bezieht sich glaube ich nur auf ein Angleichen an den DEU A6 stand
Die NLD nutzen bei 414 18 Leopard 2A6, im Leasing-Status.
Die NLD KPz befinden sich bis zum 24.02.17 in Polen bei „Bison Drawsko“ gemeinsam mit (NLD) mechBrig 43, siehe dazu den Faden „Atlantic Resolve“.
16 EA sind ursprünglich NLD KPz (von früher einmal 900 [!]), die DEU zur KWS auf Stand A6 übergeben wurden.