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@T.W.
Tja, was ist heutzutage nicht „etwas speziell“ ;-)
Ah, ich war gestern nicht in der Bundespressekonferenz, jetzt ist mir aber auch klar, warum das U-Boot vor Schweden plötzlich wieder ein scheinbares Thema ist:
https://youtu.be/UgMFbsCQEUg
@T.W.
Genau, das konnte man dem Telepolis-Kommentar auch entnehmen
@ klabautermann
Naja – plus den Vorwurf das die „Systempresse“ dieses verschweigt um gegen Russland zu agitieren.
@FHempel
Da stimme ich Ihnen zu. Aber wenn ich einen Link setze, dann heißt das nicht, dass ich jede einzelne Meinung/Aussage in dem Link teile – abgesehen davon, dass SPON in der Tat über die Tauchentengeschichten der schwedischen Marine berichtet hat – das Systempressebashing des Telepolis-Kommentators ist also nichts anderes als counter-bashing ;-)
@ klabautermann
Ich wollte Ihnen sicher nicht unterstellen, das Sie sich die Meinung von “ k-news“ zu eigen machen.
Aber zu dem Thema hätte ich eine Frage an Sie, als Klabautermann mit größter Erfahrung: Wie wahrscheinlich ist es denn wirklich, das die „Tauchente“ in den Scheren eine deutsche war und das die Deutsche Marine, das bis heute unter der Decke halten konnte?
Lt „welt.de“ rüssten die Hansestädte HH / HB ihre Polizeien mit Sturmgewehren und MP von H&K auf. Die Zusatzbewafffnung ist dabei nicht für die jeweiligen SEK vorgesehen.
Demnach hat Hamburg mit dem Hersteller „Heckler & Koch“ einen Liefervertrag über 150 Maschinenpistolen für mehr als 300.000 Euro abgeschlossen. Gemeinsam mit Bremen laufe zugleich eine Ausschreibung für 163 Sturmgewehre.
Um welche Waffen handelt es sich konkret? Nach dem Debakel mit G-36 etc bedeutet dies einen außerordentlichen Vertrauensbeweis deutscher Behörden für H&K.
Die Anschaffungen stehen dem Bericht zufolge im Zusammenhang mit einer Neukonzeption der Hamburger ( … und Bremer) Polizei für die Terrorabwehr. Über den genauen Einsatzbereich könne die Polizei aufgrund taktischer Erwägungen keine Angaben machen, hieß es.
@Klaus-Peter Kaikowsky
Die angebliche Einschränkung des G36 spielt bei Polzeieinsätzen in gemäßigten Breitengraden keine Rolle ;-)
@klabautermann | 09. Juli 2016 – 12:42
Nicht-deutsche Flugzeuge mit Luftwaffen-Markierungen? Gibt´s da ein paar Details zu? Bin neugierig!
Zimdarsen | 09. Juli 2016 – 19:59
„Die angebliche Einschränkung des G36 spielt bei Polzeieinsätzen in gemäßigten Breitengraden keine Rolle ;-)“
Seh ich auch so. Man kann sich dann natürlich auch fragen, warum im Falle eines Festhaltens am Kaliber 5,56mm – was ich bei der Polizei für zweckmäßig halte – die Waffen nicht von der Bw erworben werden.
Hans Schommer
@ es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei | 07. Juli 2016 – 12:00:
Siehe http://augengeradeaus.net/2016/07/baellebad-juli-2016i/comment-page-2/#comment-241405. Ist „damals“ leider etwas untergegangen, weil der Beitrag erst noch freigeschaltet werden musste.
Nachtrag: Mittlerweile hat auch die FAZ einen Artikel zu den Geschehnissen in Kaliningrad gebracht („Vergilbter Ruhm“).
Betreffs G 36
Etappensieg für Heckler & Koch
http://www.swr.de/landesschau-aktuell/g36-doch-praezise-genug-etappensieg-fuer-heckler-koch/-/id=396/did=17532436/nid=396/1woj3po/index.html
Naja,
neben der Tatsache, dass diese Schlagzeile einen Monat alt ist, kann man darüber, ob das ein Etappensieg ist (wohin auch immer) mehr als anderer Meinung sein. Weil es bei diesem Gerichtsverfahren nur um die Frage ging, ob das Gewehr die in den 90ern schriftlich fixierten Anforderungen erfüllt hat und ob daher ein Mangel vorliegt oder nicht.
Wurde hier vor Monaten (oder sogar schon Jahren) diskutiert. Die Bundeswehr hat in den 90ern bekommem was sie bestellt hat (und vorher mehr oder weniger getestet hat). Wenn sich die Temperatur ändert vergrößert sich der Streukreis und verschiebt sich der mittlere Treffpunkt trotzdem drastisch, deutlich mehr als bei jedem anderen Sturmgewehr. Aber darum ging es in dem Verfahren garnicht oder nur am Rande.
Die Westfälische Nachrichten meldeten am (gestrigen) Freitag:
„Platzverweis für Bundeswehr-Fahrzeuge.
… Auch die Bundeswehr präsentiert sich auf dem Stadtfest [in Münster] – seit Freitagmittag allerdings ohne Einsatzfahrzeuge. Ein Spähwagen sowie ein Sanitätsfahrzeug verließen gegen 13.30 Uhr auf Drängen der Stadtfest-Organisatoren die Stubengasse. „Einige Bürger hatten sich erschrocken“, betont Ana Voogd, Geschäftsführerin der „Münster mittendrin GmbH“. Das Stadtfest sei „ein friedliches und fröhliches Fest“, kein Ort für Diskussionen. …“
Hans Schommer
@FlaOffz: Streiche „Etappensieg“, setze „Schlappensieg“! Und den haben sich die Beschaffer des BMVg samt einer mehr als 5-jährigen „Fehlerkultur“ und zig in sich widersprüchlicher Gutachten sowie fauler Ausreden des BMVg von TdM bis UvdL die Bw reichlich verdient.
Das wohl extremste und lächerlichste Beispiel war m.M.n. im Fall G36 die „Schlämmkreide- bzw. Kalkeimerlösung“ des Kdr der Infanterieschule und General der Infanterie (vgl. http://augengeradeaus.net/2015/06/neues-vom-g36-truppenloesung-schlaemmkreide-7-500-neue-schulterstuetzen/).
@ Bürger
Danke für den Hinweis auf Ihren Kommentar den ich tatsächlich wegen der verzögerten Freischaltung übersehen haben muss; bei Ihnen finden sich ja auch sogar mehr Infos als auf dem Marineforum-Bericht. Ich hatte nach Begriffen wie „Baltische Flotte“ „Baltic Fleet“ sowie der genannten Namen gesucht, aber natürlich nicht auf kyrillisch weil ich die Suchergebnisse dann nicht lesen und verstehen hätte können. Deswegen mag sich auch die Freischaltung Ihres Kommentars mit mehr als 3 oder 4 Links so verzögert haben, denn Herr Wiegold wird sich mit russisch in kyrillischer Schrift auch nicht so leicht tun.
Es zeigt aber auch, dass bei Augengeradeaus früher oder später nahezu alle Informationen zu sicherheitspolitischen Themen auflaufen. Manchmal mag Einiges zunächst banal erscheinen oder bereits vorher gemeldet worden zu sein – besser so als sich wieder mal dumm schlafen gelegt zu haben.
@Hans Schommer zu 09. Juli 2016 – 22:56:
Ad eins sollte man m.M.n. einmal die Dame Ana Voogd; Geschäftsführerin der münsteraner Kult- und Szene-Lokale „Der bunte Vogel, Gassi, Kuhdamm, Davidwache und Pipeline /vgl. http://www.pipeline-muenster.de/impressum.php) und auch Geschäftsführerin der “Stadtfest-Organisatoren und Wirte-GmbH“ (Münster mittendrin GmbH)samt dem Argument „Einige Bürger hatten sich erschrocken […] Das Stadtfest sei „ein friedliches und fröhliches Fest“, kein Ort für Diskussionen […]“ einordnen und auch hinsichtlich unserer Bundeswehr und ihres Auftrages als Bestand unserer Gesellschaft „einnorden“.
Die Argumente gegen die „martialen, weil erschreckenden und unfriedlichen“ Einsatzfahrzeuge erscheinen in keinster Weise als justiziabel bzw. als rechtsschutzbedürftig, sondern eindeutig als rein subjektive „Lieschen Müller-Bundeswehr-Antipathie“. So denn auch Ana Voogd, “immerhin gebe es ja noch einen Flugsimulator und ein Rettungsboot. Grundsätzlich hätten die Organisatoren keine Probleme mit der Bundeswehr – schließlich ist sie regional und überregional ein großer Arbeitgeber“. Offenbar hat die Dame nicht nur vergessen, was nun mal zum Handwerkszeug unserer Bundeswehr sowie zu einer objektiven Karriereberatung gehört, sondern auch verdrängt, woher viele der Gäste der münsteraner Gastronomie kommen und daß Münster – u.a. mit dem Ausbildungszentrum des Heeres und damit einem sehr hohen Fluktuationsanteil – größte Garnison der Bundeswehr im vereinigten Deutschland ist, vom DE-NL-Corps einmal ganz abgesehen.
Ad zwei hätte es m.M.n. eigentlich für den verantwortlichen Offizier Olt A.K. (Karriereberater bei der Bundeswehr in Münster) nur drei alternative Ansätze geben sollen und zwar in folgender Reihenfolge:
1. Das Präsentationskonzept bleibt wie es ist, weil derart von der Stadt Münster als Veranstalter genehmigt, ansonsten möge diese Antrag auf vorläufigen Rechtsschutz samt einstweiliger Anordnung erheben.
2. Die Bundeswehr zieht wegen Vertragsbrüchigkeit der Stadt Münster komplett ab und diese erstattet dem BMVg den enstandenen unnützen Aufwand.
3. Die beiden Einsatzfahrzeuge – ein Spähwagen und ein SanFzg – werden freiwillig jedoch ohne Aufgabe von Rechtspositionen durch die Bw abgezogen, jedoch entfallen ausgenommen von reinen Sachkosten (Strom, Wasser, Kommunikation) jegliche Ausstellerkosten für den gesamten Nutzungszeitraum.
Hier hat es scheinbar an der Rückendeckung seitens der vorgesetzten Dienststelle für den Karriere-Truck und dessen auf einem ziemlich diffizilen Feld kämpfender Crew gefehlt. Das Ganze „stinkt“ mir doch zu sehr nach „http://www.bundeswehr-wegtreten.org/?q=content/m%C3%BCnchen-%C3%BCbelriechender-karrieretruck-schule“?
Und das in der größten Garnisionsstadt Deutschlands. Traurig!
@Vtg-Amtmann | 09. Juli 2016 – 23:13
„Das wohl extremste und lächerlichste Beispiel war m.M.n. im Fall G36 die „Schlämmkreide- bzw. Kalkeimerlösung“ des Kdr der Infanterieschule und General der Infanterie“
Nur zur Klarstellung: Die von Ihnen unsachlich kritisierte Lösung wurde davor und danach in zahlreichen Einsatzkontingenten durch die KpfTr vor Ort (erfolgreich) praktiziert.
Vtg-Amtmann | 10. Juli 2016 – 7:48
„Ad zwei hätte es m.M.n. eigentlich für den verantwortlichen Offizier Olt A.K. (Karriereberater bei der Bundeswehr in Münster) nur drei alternative Ansätze geben sollen und zwar in folgender Reihenfolge […] Hier hat es scheinbar an der Rückendeckung seitens der vorgesetzten Dienststelle für den Karriere-Truck und dessen auf einem ziemlich diffizilen Feld kämpfender Crew gefehlt.“
Jaja, Ferndiagnosen ohne Sach- und Detailkenntnis über Materie und Vorgang sind natürlich immer das beste Mittel in einer Diskussion.
„Und das in der größten Garnisionsstadt Deutschlands.“
Münster –> größte Garnisonsstadt Deutschlands?! Faktencheck! Noch nicht einmal annähernd weder absolut noch relativ auch nur in der Spitzengruppe!
Koffer | 10. Juli 2016 – 19:20:
„Münster –> größte Garnisonsstadt Deutschlands?! Faktencheck! Noch nicht einmal annähernd weder absolut noch relativ auch nur in der Spitzengruppe!“
Werter Koffer,
ich denke, da hat der Amtmann Münster mit Munster verwechselt – oder eher „zusammengeschmissen“. Das ist hiermit klargestellt.
Ich finde es – in alleiniger Kenntnis nur der medialen Berichterstattung – zunächst auch befremdlich, dass die Bw hier den Rückzug angetreten hat. Und dies werden sicher nicht die Fahrzeugführer entschieden haben.
Hans Schommer
@Hans Schommer | 10. Juli 2016 – 20:01
„Ich finde es – in alleiniger Kenntnis nur der medialen Berichterstattung – zunächst auch befremdlich, dass die Bw hier den Rückzug angetreten hat.“
Diesbezüglich enthalte ich mich lieber einer Bewertung. Ich war weder in der Abwägung der rechtlichen noch der politischen Dimension noch in der Bewertung der Auswirkungen auf die Nachwuchsgewinnung involviert.
Da gab es sicherlich eine komplexe Entscheidungsfindung, die sich einen öffentlichen Blog vermutlich entzieht.
Ich finde es allerdings ärgerlich, dass hier sofort wieder und ohne Faktenkenntnis ein negativer Ton gegen Kameraden aufgebracht wird. Zum einen gegen die Kameraden vor Ort und zum anderen gegen die vorgesetzten Ebenen.
Zugegebener Maßen nicht von Ihnen ;)
Ich finde (nach meiner Kenntnis der Sachlage aus den Medien!) bisher nur eines „gesichert“ befremdlich: das Verhalten der Stadt/des öffentlichen Veranstalters!
Und die schwache Entschuldigung „die Bundeswehr sei ja als großer Arbeitgeber sehr wohl gut gelitten“ halte ich sogar für eine Frechheit!
Wir sind nicht nur einfach irgendein beliebiger „großer“ Arbeitgeber, sondern wir sind der treue Diener der Bundesrepublik Deutschland und der Beschützer des Rechts und der Freiheit des deutschen Volkes.
Selbst wenn wir nicht im Rahmen einer legitimen Nachwuchsgewinnungsmaßnahme vor Ort gewesen wären, sondern „nur“ im Rahmen der allgemeine Informationsarbeit, selbst dann wäre es vollkommen im „Sehstreifen“ gewesen, mit einem San- und einem SpäFhz vor Ort zu sein…
Es ärgern mich nicht die linken/pseudo-pazifistischen Gegner. Es ärgern mich die politisch-gesellschaftlichen Entscheider :(
Tja, da wurde wohl nicht nur Münster mit Munster verwechselt. Hier hat wohl auch keiner der Kommentatoren das Stadtfest in Münster besucht oder kennt die Location. Bei dem Sanitätsfahrzeug handelte es sich um einen BOXER, der allein ob seiner Größe an der geplanten Stelle schlicht deplaziert war. Hätte man mit ein wenig Fingerspitzengefühl aller Beteiligten unschwer vorher erkennen können.
Also in meinen Augen weder ein Skandal noch ein Ausdruck von „Bundeswehrablehnung“, die es im übrigen in der Münsteraner Bevölkerung so gut wie gar nicht gibt. Münster ist seit 1815 Garnisonsstadt, bis vor drei Jahren auch für viele Einheiten der britischen Armee. Das 1. GE/NL Corps liegt am Rande der Innenstadt direkt neben dem Schloß und der Universität. Soldaten gehörten immer zum Stadtbild von Münster.
@Patrick Horstmann | 10. Juli 2016 – 20:49
Ein SanGTK und ein Spähfahrzeug Fennek?! Wie bedrohlich…
Tja, wenn wir als Bundeswehr schon die Argumente der Bundeswehrgegner übernehmen ist uns wohl nicht mehr zu helfen :(
Und die Linke hätte also nicht protestiert, wenn wir diesmal in Münster keine Fahrzeuge vor Ort gehabt hätten?
So wie z.B. 2010 bei der Verabschiedung/Auflösung des LTrspKdo in Münster?
Oder so wie 2013 beim Hafenfest in Münster, als nur ein Truck vor Ort war?
Bei YouTube erklärt ein Mitglieder Linken/SDS genau warum man gegen die Bw ist. Und das hat gar nichts mit dem GTK oder dem FENNEK zu tun. Sondern mit der generellen Gegnerschaft seiner Partie gegen die Bundeswehr!
https://www.youtube.com/watch?v=KplYkveNTxo
1:15ff
Zitat: „Und fordern nochmals unmißverständlich die Stadt auf: Kein Werben für’s Sterben. Lasst die Bundeswehr nicht mehr auf die Plätze. Und dann wären wir schon mal einen Schritt weiter.“
Da hat die Stadt wohl zugehört und ist den Linken/SDSlern gefolgt…
Aber egal, ich wollte mich hier eigentlich gar nicht in die Diskussion an sich einklinken. Ich habe mich nur gegen die nicht mit Fakten hinterlegten Vorwürfe/Attacken eines bestimmten Kommentators gegen Kameraden gewandt.
Inhaltlich bin ich jetzt wieder raus.
@Koffer | 10. Juli 2016 – 21:19
Nein, das ist nicht zutreffend. Die Stadt (oder richtiger die privaten Organisatoren des Stadtfestes) haben NICHT auf Die Linke gehört. Der Stand der Bundeswehr wurde durchgeführt, wie auch im Vorjahr ohne Fahrzeuge. Die Beteiligten empfanden insbesondere den BOXER für die Location als zu groß. Und wer die Örtlichkeit und die Umgebung auf dem Stadtfest dort kennt, kann dieses auch unmittelbar nachvollziehen.
Am Rande: Die Linken haben bei der letzten Kommunalwahl in Münster 5% der Stimmen und vier von 72 Ratssitzen errungen. Die Schätzung des jungen Mannes in dem von Ihnen verlinkten Video, man habe spontan 80 – 100 Leute gegen die Bundeswehr aktiviert ist – gelinde gesagt – übertrieben. Da muss er Passanten oder die Gäste in den umliegenden Straßencafés wohl mitgezählt haben. Dass es Proteste gegen öffentliche Auftritte der Bundeswehr gibt, ist erstens nicht neu und zweitens in einer Demokratie hinzunehmen.
Recht gebe ich Ihnen, was das Verhalten des zuständigen Offiziers und vorgesetzter Dienststellen angeht. Da ist niemand eingeknickt. Es gab wohl lediglich ein Missverständnis der Beteiligten über die Wirkung der Fahrzeuge direkt an dieser Stelle der Innenstadt.
Die Tagesschau berichtet dafürber, dass die Niederländer aus Mali abziehen wollen. Dadurch würde Luftransport und AirMedEvac für die Umgebung Gao wegfallen.
Deutschland ist meines Wissens für die abgezogenen Dänen in MeS eingesprungen und hat angeblich keine freien Kräfte mehr.
Steht damit wohl der ganze Einsatz auf der Kippe?
@Funker:
Die Diskussion hierüber versteckt sich derzeit im.letuten Mali-Thread:
http://augengeradeaus.net/2016/07/bundeswehr-training-fuer-mali-das-video-ist-wieder-da/#comment-242167
Das wird noch sehr interessant….
Allerdings hat man in Münster auch so seine Erfahrungen mit der Umbenennung von Plätzen. Das Militär ist auch mehr schlecht als recht gelitten.
@Thomas Melber | 10. Juli 2016 – 23:41
Wenn ein Platz nach Paul von Hindenburg benannt war, hatten einige Städte Probleme damit. Was aber nichts mit Hindenburgs militärischer Profession, sondern mit seiner politischen Rolle Anfang der 1930er Jahre zu tun hat. (Bitte dieses nicht als Auftakt einer historischen Diskussion zu verstehen. Denken wir an den Hausherrn und vermeiden berechtigte Ordnungsrufe!)
Und dass das Militär in Münster mehr schlecht als recht gelitten ist, ist zumindest mir in den letzten 35 Jahren nicht aufgefallen. Obwohl Münster einer der größten Universitätsstandorte der Republik ist, sind die in vergleichbaren Städten üblichen bundeswehrkritischen Kreise in Münster wenig aktiv.
Situation in Juba Süd-Sudan eskaliert seit gestern. Dringlichkeitssitzung des U.N. Sicherheitsrat. Japan hat Washington um Hilfe bei der Evakuierung derer Diplomaten gebeten (via Djibouti).
http://af.reuters.com/article/southSudanNews/idAFL8N19W03H
http://cnn.it/29vkbzy
Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es hier schon irgendwo thematisiert wurde, aber der SPON meldet den Abschuß einer russ. Mi-35 in der Nähe von Palmyra (angeblich schon am Freitag).
Nicht nur SPON. Auch die russischen Medien, unter Bezug auf ein offizielles Statement des russischen Verteidigungsministeriums. Der Verlust war eine syrische Mi-25, die von einer russischen Crew geflogen wurde. Vermutlich ein „Feuerwehreinsatz“ gegen einen ISIS-Angriff. Der Abschuß erfolgte durch Beschuß vom Boden aus (keine MANPADs), gerüchteweise durch eine TOW. Letztere Aussage ist aber nicht verifiziert. Durch den Absturz auf syrisch kontrolliertem Gebiet konnte die Leichename der Piloten geborgen werden.
Auch ich widerspreche dem Eindruck, und der Behauptung, dass in Münster die Bw und Streitkräfte allg. nur gelitten sind/waren.
So war für mich der Protest zur Serenade anlässlich der Außerdienststellung des LTKdo für einige lediglich der willkommende Anlass, sich mal wieder öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen. Irgendeine Unterstützung aus der Bevölkerung zum Gelittensein war nicht zu erkennen.
GB kauft 50 Apaches AH-64E. Die U.S. Army entwickelt die Version 6 des Boeing AH-64E Apache, die ab 2018 zum Tragen kommen soll.
Gerade eben hat die Deutsche Botschaft in Juba alle deutschen Staatsangehoerigen aufgefordert das Land zu verlassen nachdem der Krisenstab der Bundesregierung dieses beschlossen, da die Sicherheit der deutschen Landsleute durch die andauernden Kaempfe in Juba nicht mehr gewaehrleistet ist.
Es ist geplant, das am Mittwoch die erste gecharterte Maschine Juba in Richtung Entebbe verlaesst, falls es die Sicherheitslage zulaesst.
Trotz einer ausgerufenen Waffenruhe beider Seite, SPLA-iG und SPLA-iO, gibt es aktuell heftige Schusswechsel in Juba bis hin zu Artillerieeinsatz.
Der Verfassungsschutzbericht 2015 erwähnt die aktuellen Beschaffungsversuche durch den Iran im Bereich Nukleartechnik und wirft derzeit in den USA die Frage auf, inwieweit sich der Iran überhaupt an den „Joint Comprehensive Plan of Action“ hält. Derzeit keine Bestätigung bzw. Erwähnung durch die Amerikanischen Geheimdienste.
https://www.verfassungsschutz.de/de/oeffentlichkeitsarbeit/publikationen/verfassungsschutzberichte/vsbericht-2015?pk_campaign%3Dem%26pk_kwd%3D6989
Ziethen | 11. Juli 2016 – 12:15
Ich glaube den passenden Clip dazu findet man bei bild…einfach mal googeln:
isis-hubschrauber-russland-46732748,
Ziethen | 11. Juli 2016 – 12:15
und natürlich auch bei spon
Bzgl. des abgeschossenen „Hind“ in Syrien:
Hier gibt es eine Seite, wo deutliche (und teilweise berechtigte) Zweifel an der Verlautbarung des russ. DoD geäußert werden:
https://citeam.org/ruaf-mil-mi-35-hind-e-down/
So wird dort anhand des Videos nachgewiesen, dass es sich bei der Maschine um keine Mi-24 handelt (die von der syrischen Armee geflogen wird), sondern um eine Mi-35 (starres Fahrwerk, kürzere Stummelflügel, nicht in syrischen Beständen!).
Weiterhin vermutet der Autor, dass die Maschine möglicherweise von „friendly fire“ getroffen wird – denn direkt hinter ihr flog ein weiterer Mi-35, beide waren dabei, Bodenziele mit ungelenkten Raketen zu beschießen und auf einem Frame des Videos sei zu erkennen, wie eine Rauchspur von hinten/oben auf den Heckrotor trifft…
@2ct. | 11. Juli 2016 – 22:09
Betreffs Verfassungsschutzbericht:
Suchbegriff „German intelligence: Iran may have tried to violate nuclear deal“ auf cnn.com:
„We have no information to indicate that Iran has procured any materials in violation“ of the Joint Comprehensive Plan of Action, as the Iran agreement is formally known, said State Department spokesman John Kirby, who added that the German report covers 2015 and makes no distinction between the periods before and after the nuke deal.“
Das hört sich mir ehrlich gesagt anders an, das wird hier eher als „Redaktionsschlussproblem“ dargestellt.
Fussgaenger | 12. Juli 2016 – 8:52
Danke, Sie haben recht, sehr informativ
@MHDD | 12. Juli 2016 – 9:27
Ja, der Widerspruch steht im Raum. Deswegen der direkte Verweis zur Original Quelle.
Eine Bewertung sollte vielleicht im Kontext des Vorwahlkampfes in den USA gesehen werden. Zum Einen soll der Deal mit dem Iran nicht in Frage gestellt werden (zumindest in dieser Legislaturperiode). Zum Anderen steht insbesondere das U.S. State Departement diesbezüglich stark unter Druck. Stichwörter hierzu sind das nachträgliche redigieren von Videomaterial einer Pressekonferenz in 2013 bzgl. geheimer Verhandlungen mit dem Iran, die Festsetzung der Patrouillenbootbesatzung mit der zeitgleichen Freigabe von iranischen Überseekonten oder die Blockadeandrohung der Strasse von Hormus durch die iranische Revolutionsgarde.
Danke für die Einordnung. Persönlich fände ich ja eine Vorher/Nachher-Aufstellung interessant (also: Wurden derartige Versuche nach dem Abkommen eingestellt?); so genau werden sie sich aber wahrscheinlich nicht in die Karten schauen lassen. Warten wir also auf den Bericht 2016, oder jemanden, der in flagranti erwischt wird.
@T.W
Der Weißbuchentwurf auf der TAZ ist ein „Arbeitsentwurf“ Stand 24.Mai – VS-NfD eingestuft als „Grundlage der Ressortabstimmung“
Gut, dass Du dieses Teil nicht hier einstellst ;-)
@2ct.: Die illegalen Aktivitäten des Iran beziehen sich auf einen Zeitraum, in welchem sie noch nicht unter dem multilatheralen Vertrag zusätzlich illegal waren.
Irak/KRG: Die USA kommen nun für die Lohnkosten Pesmerga auf:
http://aranews.net/2016/07/iraqi-kurdistan-pay-peshmerga-salaries-earning-479-36m-oil-exports-june/
Breaking: Pokemon haben den Kampf gegen Daesh aufgenommen:
https://www.facebook.com/intlpv/photos/a.1488979658009356.1073741829.1470152063225449/1630062470567740/?type=3
@ TW
Vielleicht ein Thema für einen neuen Threat?
3 deutsche Tralls haben Bundesbürger aus dem Südsudan ausgeflogen, berichtet der Spiegel.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/suedsudan-bundeswehr-bringt-deutsche-in-sicherheit-a-1102795.html
Die „Welt online“ hat gerade einen Artikel in dem sich der Bw-Verband äußert bzgl. der Öffnung des Soldatenberufs für EU-Bürger und Bezug zum Weißbuch-Entwurf …
@Der Junge Neue
Im ggs. zu der fast-mover Fraktion ist dies für die Transporter nicht soo Aussergewöhnlich. Aber die Luftwaffe ist ja erst im Einsatz wenn fast-mover auf „Photoflug“ sind. Sorry für den Seitenhieb!
Das eine LFZ kam vom LTStP aus Niamey, die anderen aus DEU via Djibouti (alle ESS). Der Rest ist ersteinmal OPSEC.
Der zwingende Einsatz der C-160 ESS erschliesst sich mir hier immer noch nicht, die Hauptbedrohung in diesen Szenarien ist immer noch das gute alte Blei in der Luft.
Uebrigens was die deutschen Medien hier nicht auf dem Schirm haben, die letzte Evakuierung Sued Sudan war im Dezember 2013. Also eine klassische Wiederholung…
@Murazor
Stimmt! Wenn man Sie (ESS) jedoch verfügbar hat, fliege ich auch lieber damit. Selbst wenn die S2 Lage den „AA-Thread“ als „low to non-existant“ bewertet.
„Besser haben als brauchen!“
Korrektur, sorry.
Muss natürlich „AA-threat“ heissen.
Und die ein oder andere „Kevlarmatte“ ist natürlich auch manchmal hilfreich.
@A400M natuerlich ist es deutlich besser den maximalen Schutz bereitzustellen, was ich damit ausdruecken wollte war, dass ich manchmal das Gefuehl habe, dass wir eher gar nicht fliegen bevor wir eine nicht ESS schicken.