Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten zu können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie die Wiedererkennung, wenn Sie auf diese Website zurückkehren, und helfen mir zu verstehen, welche Abschnitte der Website für Sie am interessantesten und nützlichsten sind.
Ich bin ausserdem verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Website auf die Google Fonts Bibliothek zugreift. Wenn Sie die Website nutzen, gehe ich davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.
Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
@ Sachlicher | 03. Juli 2016 – 22:20
Seit ein paar Monaten ist das der regelmäßige Tenor auf Veranstaltungen von Prawo i Sprawiedliwośc. Die sind ja in Polen nicht ganz bedeutungslos. Bündnispolitisch kann man die jedenfalls nicht einfach ignorieren.
Auf dem niederländischen Joint Logistic Ship „Karel Doorman“ ist heute in Den Helder eine Übung mit einem Transporthubschrauber CH-53 der Luftwaffe sowie mit Soldaten des KSK durchgeführt worden https://goo.gl/efSFsU
@dxx, die weitreichende Qualifizierung……..Sieht die so aus?
Einsatzersthelfer modul B LdKdoBW Juli 2015. Referent mit reichlich Lametta (medevac,Chirurgie hinten und OP vorn etc.) reiht Annekdötchen an Annekdötchen und bemerkt nicht,dass die PP Präsentation einiges an gravierenden Fehlern enthält.
Darauf angesprochen,streitet er z.B den derzeit gültigen Reanimationsalgorythmus als nicht existierend ab.Das war nur ein Beispiel.In der abschliessenden Bewertung habe ich
alles niedergeschrieben.Nie was gehört.
Im Übrigen gibt es die Formulierung :wer es regelmässig macht und sicher kann.
Und das ist nicht immer der mit dem riesigen Schild NOTARZT auf dem Rücken.
@ Dietrich Malina | 05. Juli 2016 – 19:33:
In der Hoffnung, dass die Frage hier nicht als unpassend verworfen wird:
„,streitet er z.B den derzeit gültigen Reanimationsalgorythmus als nicht existierend ab“
Können Sie das ein wenig konkretisieren? Dank vorab!
Hans Schommer
bereits kurz vor der Präsentation der 2010 Richtlinien gab es Studienergebnisse,die belegen,dass initial 3 Minuten kontinuierliche Herzdruckmassage die Überlebensrate signifikant erhöhen.Dies floss NICHT in die Richtlinien ein,da daraus ein Verzicht auf Beatmung abgeleitet wurde,was auf Dauer nicht statthaft ist.Steht nicht in den Richtlinien,muss man nicht wissen,macht für einen Profi aber Sinn.Soweit OT
Er hatte keine Ahnung,dass es für Kinder unterschiedlichen Alters unterschiedliche
Algorythmen gibt,was aber,wenn man sich unsicher fühlt durch die für Erwachsene gültige
30:2 Technik ersetzt wird.Das war nur ein Beispiel
@Phillip Runge | 05. Juli 2016 – 19:19
Sehr interessant vielen Dank für den Beitrag!
Dachte die Karel Doorman liegt im Dock wegen Statorschaden im E-Motor?
Das Personalkarussel dreht sich wieder:
http://www.personal.bundeswehr.de/portal/a/pers/!ut/p/c4/Nck9D0AwFIXhf9SrJrGpLmKz-NiKRm5C21wXix-vHZyTvMsDE8Q7c-NmGL0zOwwwLljOjwiWTuiTr1Ys3llOZesYYzcy7EkET7wnuYiiCFxhzKRWMs_-ybdSrZ7qosh1ozoIx1F9RnGW6A!!/
Scheint aber noch nicht komplett zu sein.
[Und erneut wiederhole ich mich: Bitte einen Linkverkürzer verwenden, sonst geht der Link nur auf die Startseite…
So schwer ist das doch nicht:
https://bw2.link/SyqQb
T.W.]
Für Interessierte hier der Link zum aktuellen Bericht Investigation of helicopter accident at Turøy near Bergen in Hordaland county, (H225)
Norwayhttp://www.aibn.no/Aviation/Investigations/16-286?iid=20112&pid=SHT-Report-Attachments.Native-InnerFile-File&attach=1
EU will Hilfsgelder ( 3 Welt ) auch zum Waffenkauf zu Verfügung stellen
Gut für Franz schlecht für unsere weil unser Regierung das nicht erlauben
aber Frankreich das Geld immer gut ist
Wir zahlen in die EU ein das Frankreich Spanien sich freuen können das ist EU
@Der Junge Neue
Es kann gut sein, das man die E-Motoren erst inspiziert hat und da wohl kompletter Ersatz her muss, dauert es halt seine Zeit, da dieser erst mal produziert werden will.
So lange kann man seltsame Übungen am Pier durchführen…
@SvD
Was meinen Sie mit „seltsame Übungen“?
Übungen an der Pier oder auf einer Hulk gehören zum Grundeinstieg, auch für Seeleute.
Für die meisten „Erstüber“ ist es sehr „seltsam“ und aufregend, auf ein Schiff zu gehen. Noch viel „seltsamer“ wird es dann im Schiff mit ohne Licht aber dafür Rauch und Knall und Enge.
Weshalb man also die „Hulk“ im Moment an der Pier nicht nutzen sollte, erschliesst sich mir nicht.
Operation Sophia: Werra und Datteln retten 701 Menschen aus Seenot.
Am 5. Juli gegen 7 Uhr (MEZ) sichtete das Minenjagdboot Datteln circa 100 Kilometer nordwestlich von Tripolis ein Holzboot. Um 7.50 Uhr sichtete der Tender Werra circa 95 Kilometer nordwestlich von Tripolis drei Schlauchboote. http://goo.gl/DfUVjE
Hoffe das wurde hier noch nicht gepostet (zumindest konnte ich es auf die Schnelle nicht finden):
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/rechnungshof-gefaehrliche-sicherheitslecks-im-datennetz-der-bundeswehr-a-1101530.html
Ganz interessant dass man einen auf Cybercommand machen will aber nicht mal die Administrationsrechte richtig aufsetzen kann….
@tt.kreischwurst
Es geht nicht darum „die Administrationsrechte richtig aufzusetzen“, sondern um die Kontrolle der nun mal zwingend notwendigen Administratoren bei der BWI als IT-Dienstleister.
Da hat die Bw – insbesondere das BAAINBw als Auftraggebermanagement – gepennt.
Daß für bestimmte Tätigkeiten bei zivilen Auftragnehmern das betroffene Personal eine SÜ benötigt weiß eigentlich jeder, dies muß und wird auch im Dienstleistungsvertrag festgeschrieben.
Eine interessante Form der Proliferation und ein schönes Beispiel für Dual-Use:
Die Nigerian National Petroleum Corporation gibt u.a. drei EC135 an die Nigerianische Luftwaffe weiter – welche gleich mal ein bisschen Bewaffnung dranschraubt.
http://www.janes.com/article/61797/nigerian-air-force-confirms-new-helicopter-acquisitions
https://ourtimeiscome.com/2016/06/03/insurgency-nigerian-airforce-deploys-aircrafts-to-the-niger-delta/ (–> unterstes Bild)
@Pilgrym: Aber das meinte ich doch – Administratorrechte aufsetzen ist ja gerade bei großen Organisationen in erster Linie nicht eine Sache die man nur softwareseitig vermasseln kann, sondern vor allem organisatorisch.
Wenn man es halt schon nicht einmal hinbekommt sich hinzusetzen und zu überlegen wer Zugang braucht und/oder haben sollte und dass ganze vielleicht noch ein schönes Organigramm zu gießen, dann braucht man auch nicht großartig mit Cybercommand ankommen
@Les Grossmann
KSK mit Ch-53 auf Karel Doorman klingt schon seltsam genug.
Problem an der Trockenübung ist, das es bis zu einem Jahr dauern wird, bis man das mal auf See üben kann.
@Les hat eigentlich alle gesagt.
Daran ist nichts seltsam sondern alles vollkommen normal. Wie oft kamen und kommen Hubschrauber im Hafen vorbei, um genau die Decklanding-Übungen zu praktizieren, die zum kennenlernen des jeweiligen Decks notwendig sind und im Übungslatalog der Piloten, die nicht aus Nordholz kommen, notwendig sind. Und auch die Nordholzer üben dies in entsprechender Reihenfolge. Und auch das Personal KS oder KSK macht bei solchen Dingen mit. Auch GSG war und ist oft genug optisch.
Man kann nunmal im Hafen genug Übungsinhalte abarbeiten, die für Dinge an Bord wichtig sind. Und irgendwann ist die Karel Doorman wieder auf See. Bis dahin sammelt man wichtige Trocken-Erfahrungen, während das Schiff verfügbar ist. So erstmal kein Problem. Denn dieses Schiff würde entgegen der landläufigen Meinung nicht exklusiv für uns fahren, sondern wäre als einziges wirkliches Versorgungsschiff der Niederländer überall und nirgends unterwegs. Also gut, dass man nun diese Gelegenheit nutzen kann. Auch wenn der Grund dafür zunächst unschön ist.
Just my bloody two cents als Ergänzung zu @Les, da seine Einordnung ja anscheinend nicht ausgereicht hat…
Der Sea Lion, soll laut Marineforum 7/8 nur zwei 12,7mm als Bewaffnung tragen, zugelassen werden für Seerettung laut DEMAR. Der Witz wird immer größer, womit wollen die die „Fregatten F125, F124“ schützen?
Der Sea Lynx hat mit Sonar (gibt’s die eigentlich noch?) eh keine Reichweite, (Torpedos u. Sonar nicht gleichzeitig möglich) , fliegen tut der ja nur noch selten.
Der Sea Lion, soll zwar Radardaten, Schiffsdaten über die automatische Schiffsabfrage
zum Schiff übertragen (Lagebild mit Link11) ist der Link noch zeitgemäß?, daneben auch über eine umfangreiche Eloka verfügen, aber wohl keine weiter Bewaffnung tragen.
Soll zum Beispiel auf Versorgern/ Fregatten nur die Rolle der Seaking übernehmen, das Fliegen von Boarding-Soldaten, Fracht usw..
„Wofür benötige ich da einen Hubschraube dessen Flugstunden wie hier schon oft geschrieben wurde so teuer sind…“
Der Betrieb soll unter (DEMAR) Deutsche Military Airworthiness Requirements durchgeführt werden wem es interessiert Artikel in „Marineforum 6/7 Doppelheft“.
Außerdem ist dort ein sehr interessanter Beitrag über die Automatisierung von Lagebildaufbau und Bekämpfungsplanung im Kriegschiffsbereich Europa – F124,Hirzon, Niederländische Gegenstücke wie weit wir von einer Europäischen Standardisierung entfernt sind, Betriebssysteme, ist nicht so einfach möglich untereinander die Leitung des anderen Flugkörpers ins Ziel zu übernehmen, geschweige das Lagebild so einfach auszutauschen…
Auch über die Gründe warum Deutschland den Zuschlag in Australien verlor wird dort berichtet…
Die FAA hat am Tuesday, July 5, 2016 knallhart beim Grounding der H225, AS332L2 and EC225LP nachgezogen. Am 20. July 2016 sind auch sämtliche Ausnahme- und Übergangsfristen abgelaufen und die Maschinen stehen.
(https://www.federalregister.gov/articles/2016/07/05/2016-15624/airworthiness-directives-airbus-helicopters & https://www.gpo.gov/fdsys/pkg/FR-2016-07-05/pdf/2016-15624.pdf
Das russische Subflower Radar entdeckt F-35…
Die Lockheed Martin F-35 ist das fortgeschrittenste Flugzeug im Arsenal des Pentagons, aber Russlands starkes Überhorizontradar Podsolnukh (Sonnenblume) ist in der Lage diese Flugzeuge zu detektieren. Es wurde geschaffen um auch Sealth- Flugzeuge zu entdecken, zu verfolgen, aber auch andere Objekte und Jagdflugzeugs welche versuchen ihre Entdeckung zu vermeiden, das hat die Svobodnaya Pressa veröffentlicht.
[…]
„Wie weit diese Angaben stimmen werden wohl nur Speziallisten beurteilen können.“
Quelle: TefenceTalk 05.07.2016 u. Sputnik 10.01.2016
[Den Tippfehlern nach – „TefenceTalk“ und so – haben Sie’s abgetippt. Sparen Sie sich die Mühe. Ich hab’s auch mal drastisch gekürzt. Der nächste Post dieser Art, noch dazu ohne Link, fliegt sofort raus. T.W.]
Ab jetzt dann Copy&Paste für jeden Marketing-Text? Wenn ja, bin ich raus…
T.W.]
Sorry Herr Thomas Wiegold, hab ich net abgetippt…
Das Original is in Englisch…
Und das mit dem Link, den setzt ich gerne…
http://www.defencetalk.com/russian-made-sunflower-radar-is-capable-of-detecting-f-35-jets-67766/
http://de.sputniknews.com/militar/20160110/306995480/ueberhorizontradar-russlands-allsehende-auge.html
Rheinmetall 130mm tank gun https://t.co/8pAmFLLXqk
Geht vorwärts.
Da es doch ein bemerkenswerter Vorgang ist und bisher anscheinend nur in der aktuellen Wochenschau von marineforum.info gemeldet wurde (und damit nächste Woche ins Nirvana verschwindet), stelle ich die Meldung auszugsweise hier zur Dokumentation ein.
„In einem bisher einmaligen Vorgang hat Verteidigungsminister Shoigu die Führung einer gesamten Flotte der russischen Marine abgesetzt.
Am 29. Juni berichteten Medien zunächst, der Minister habe den Befehlshaber der Baltischen Flotte, Vizeadmiral Viktor Kravchuk, und seinen Chef des Stabes, Konteradmiral Sergey Popov, ihrer Aufgaben enthoben; die Militärstaatsanwaltschaft habe Ermittlungen eingeleitet, und beide sollten auch aus dem militärischen Dienst entlassen werden. Nur wenige Stunden später hieß es, dass noch weitere etwa 50 Marineoffiziere (…) ihre Posten räumen mussten. Die Marineführung ergänzte dazu, diese würden nicht aus dem Militärdienst entlassen, sondern nur zu anderen Flotten versetzt, einige auch degradiert.
Als Gründe für die Massen-Suspendierung werden eklatante Mängel in der Ausbildung der Soldaten der Baltischen Flotte sowie kontinuierliche bewusste Falschmeldungen zu Gefechtsbereitschaft und technischem Klarstand der Einheiten an das Verteidigungsministerium genannt.“
Einen Bericht dazu gibt es auch hier auf englisch: http://www.defense-aerospace.com/articles-view/release/3/175144/kremlin-purges-over-50-baltic-fleet-commanders.html
Nach Einschätzung von Analysten https://russiamil.wordpress.com/2016/06/30/more-details-on-baltic-fleet-shakeup/ ist die massive und öffentliche Disziplinierung nicht allein auf die bestehenden Mängel zurückzuführen, sondern ein Signal an alle Militärkommandeure, daß Korruption, die die Gefechtsbereitschaft der russischen Streitkräfte beeinträchtigt, nicht hingenommen wird und deutlich härtere Maßnahmen als nur eine vorzeitige Versetzung in den Ruhestand nach sich zieht.
@ es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei
Interessant: Das „Grüne-Ampel-Syndrom“ gibt es also auch auf russisch :)
Zu Zeiten von Väterchen Stalin wären sie wohl füssiliert worden….
Ziethen | 07. Juli 2016 – 12:22
„Interessant: Das “Grüne-Ampel-Syndrom” gibt es also auch auf russisch :)“
aber hallo – ich glaube fast, die Russen haben das erfunden, schon irgendwann in der Zarenzeit. Ich hab zu Hause ’ne alte Schwarte rumliegen („Fukushima“, Autor habe ich grade nicht präsent), in der die Geschichte der gleichnamigen Seeschlacht im russisch-japanischen Krieg erzählt wird. Und die Vorgeschichte, wie das „Baltische Geschwader“ aus dem Boden gestampft wurde. Eine einziger Sumpf von Schlampereien, Korruption, Unfähigkeiten aller Kaliber und Kriminalität, die den zuständigen Admiral fast in den Wahnsinn trieb. Dessen Nörgeleien wurden „von oben“ aber gar nicht gerne gehört und man war froh, als er mit seinen Schrott-Dampfern endlich abdampfte und hinterm Horizont verschwand.
Ich weiß nicht ob es schon irgendwo angesprochen wurde:
Zeit online berichtet heute über ein neues (in erster Linie ziviles) Konzept des Bundesinnenministeriums zur Abwehr von Cyberangriffen, nach dem neben neuen Strukturelementen auch eine bessere Vernetzung unter anderem mit entsprechenden Strukturen der Bundeswehr stattfinden soll.
Womit wir wieder beim (hier oft diskutierten) Einsatz von Streitkräften im Inland wären. Nur wird es diesmal nicht um bewaffnete Bundeswehrstreifen am Berliner Hauptbahnhof gehen. Die Diskussion von Inlandseinsätzen der Bundeswehr wird beim „Cyberwar“ sehr viel komplizierter werden.
Sorry, falls das hier schon thematisiert wurde (habs bei einem schnellen Überlesen der Seite nicht gefunden).
Reuters beruft sich auf ein internes Papier des BMVg vom März, wonach die Munitionsreserven dramatisch geschrumpft seien und in einem symmetrischen Konflikt bestenfalls 2 Tage reichen würden (NATO-Benchmark aus dem Cold War waren 30 Tage). Investitionen im Umfang von 14 Mrd Euro wären nötig, um die Bestände wieder aufzufüllen …
http://www.reuters.com/article/germany-munitions-idUSL1N19S0EU
@ f28
Es ist wohl eher TSUSHIMA als FUKUSHIMA (AKW-Unfall)
https://de.wikipedia.org/wiki/Seeschlacht_bei_Tsushima
Lesenswert: Tsushima. Der Roman eines Seekrieges von Frank Thiess
Da der Syrien-Thread geschlossen ist:
#YPG using @sicodaddy’s AK-47 (aka French/German Milan ATGM) to take out an #IslamicState tank
https://twitter.com/Dalatrm/status/750858961889419264
zur Bewertung: Hier sieht man deutlich, dass der MILAN die Optik der Systeme fehlt, die wir auf dem Foto hatten. Also spricht vieles dafür, dass es sich um eine MILAN aus Assad-Beständen handelt.
Na ja, vielleicht hat ja der russische Vtg-Minister nur Sorge, dass die so überaus kompetente Führung der Baltischen Flotte einen Doggerbank-Zwischenfall auslösen könnte wie weiland bei der Tsushima-Operation:
„….Aufgrund ungewisser Meldungen über die Anwesenheit japanischer Torpedoboote und der allgemeinen Nervosität der russischen Seeleute wurden etwa 30 harmlose Fischerboote von den Russen angegriffen – Tausende von Seemeilen von den feindlichen Gewässern entfernt. Der Zwischenfall weitete sich zu einem Konflikt aus, der Europa für einige Tage an den Rand eines britisch-russischen Krieges brachte……“ (Wiki)
Gute Lektüre dazu auch : Constantine Pleshakov: The Tsar’s Last Armada. The Epic Voyage to the Battle of Tsushima. Basic Books, New York 2003.
Putin möchte sicher nicht, dass die Baltische Flotte zu seiner letzten Armada wird ;-)
MH | 07. Juli 2016 – 13:00
„@ f28 Es ist wohl eher TSUSHIMA als FUKUSHIMA (AKW-Unfall)“
@MH: weia – Sie haben ja sowas von Recht. Ich geniere mich in angemessenen Umfang. Der Titel bzw. Autor, den Sie nennen, ist in der Tat exakt die „Schwarte“, die ich meinte.
Der Norwegen-H225-Crash zieht militärisch weiter Kreise: Deutschland, Indonesien, Brasilien, Singapur haben Ihre H 225 Caracal und AS 532 U2 COUGAR bereits offiziell gegrounded. Singapur hat zudem den Kauf von 32 H225 über 1 Mrd. US$ ausgesetzt.
Nun hat es auch mehr als die Hälfte der derzeit über 40 KUH-1 Surion HC in Süd Korea getroffen, in denen die MRGB des H 225 verbaut ist.
Geplant sind 245 Maschinen für das südkoreanische Heer; also ist auch hier eine Neukonstruktion fällig (vgl. 2016/07/07 – 11:38 https://thaimilitaryandasianregion.wordpress.com/2016/07/07/military-suspends-flight-of-surion-choppers-over-defective-gearbox/)
@csThor & all
Habe die Reuters-Story zu knappen Munitionsbeständen mal in einem eigenen Thread thematisiert.
Syrien: Die strategische Castello Road ist dicht, die Versorgung der in Aleppo verbleibenden Menschen in gefahr. Assad hat den Waffenstillstand gebrochen und als Hinterhalt genutzt um die Offensive zu nähren.
@KPK: Ich denke wir hatten mit der Vermutung recht mit Bezug auf die fallengelassenen Truppen, welche auf Raqqa marschierten.
Klartext: Die SAA will Daesh bekämpfen, die strategischen Ziele ( RU + Assad ) sind anderer Natur.
Informationszeitalter: http://syria.liveuamap.com/ wir sind Live dabei.
Zudem: Syria: Army cuts strategic Aleppo road despite truce
http://www.aljazeera.com/news/2016/07/syria-army-cuts-strategic-aleppo-road-truce-160707135549560.html
June 2016
Shared Vision, Common Action: A Stronger Europe
A Global Strategy for the European Union’s Foreign And Security Policy
http://eeas.europa.eu/top_stories/pdf/eugs_review_web.pdf
Hochinteressant! @Woody, ändert dieses Papier „ex-post“ unsere Annahmen zur Bedeutung des Braxit für europäische SiPo und Rüstungspolitik/ -Industrie?
@AoR
Diese Declaration ist doch noch nicht einmal die Tinte wert mit der sie gedruckt und unterschrieben wurde……ganz schlichte Symbolpolitik zweier Vorstände der Vertragsorganisationen NATO und EU, die keinerlei eigenständiges politisches Mandat haben.
Eilmeldug von Welt.de: Deutschland wird (laut Bundeskanzlerin Merkel) die Führung über ein NATO-Bataillon in Litauen übernehmen, und zwar zusammen mit Norwegen, Frankreich und den Benelux-Staaten.
Ob es sich dabei um eine der Battle Groups handelt, die in den baltischen Staaten und Polen aufgestellt werden? (bundeswehr.de: „Wie die NATO in Osteuropa Flagge zeigt“)
Ich bin jedenfalls schon mal auf weitergehende Informationen gespannt.
@Stephan L.
Das ist keine Überraschung (und eigentlich auch keine Eilmeldung), weil lange bekannt und heute eben auf dem NATO-Gipfel beschlossen.
Zu dem Thema gibt’s einen neuen Thread.
@ T.W.
Okay, danke für die Information! Die Sache mit den Bataillonen war mir bekannt, nur, dass eines davon unter deutscher Führung aufgestellt werden soll, war mir (und der Welt-Onlineredaktion) nicht bekannt. ;)
@ Horstmann
Die Meldung der Zeit über ein ziviles Konzept des BMIs habe ich nicht gelesen,
aber ich kann Ihnen soviel sagen, dass dieses Thema keine Grundlage für eine Diskussion über den Einsatz der Bundeswehr im Inneren bietet.
Fakt ist, das BMI verfügt wie die Nato, zivile Firmen, Forschungsverbünde, die BWI oder auch die Bundeswehr über ein eigenes CERT.
Die angesprochene Vernetzung besteht aus einem regen Informationsaustauschund Kooperationen untereinander und ist faktisch seid der Gründung der einzelnen CERTs vorhanden.
Stichwort: Amtshilfe
Ja! Eine TF – ca. 700 bis 1.000 PAX – aus sechs Staaten! Im Rotationsverfahren – da wird echte Kampfkraft disloziert.
Thomas Melber | 08. Juli 2016 – 20:11:
„Ja! Eine TF – ca. 700 bis 1.000 PAX – aus sechs Staaten! Im Rotationsverfahren – da wird echte Kampfkraft disloziert.“
Auf die Kampfkraft kommt es dabei m.E. nicht so sehr an. Entscheidend ist, dass bei einer RUS Agression möglichst viele NATO-Staaten involviert werden. Um dann den Russen die Rote Karte zu zeigen.
Hans Schommer
Und wieder ‚mal: Einsatz der Bw im innern – „Ab sofort will die Bundeswehr für Einsätze in Deutschland üben. Soldaten müssten Polizisten im Falle von Terrorangriffen unterstützen können, betont die Koalition.“ so ZON
Originatmeldung beim KStA.
Eindringling vor Stockholm: U-Boot war nicht russisch, sondern wohl deutsch
Das zumindest berichtet das öffentlich-rechtliche Radio Schweden (SR), dass es sich zumindest beim am 14. April 2015 im südlichen Stockholmer Schären bei Vindbåden gesichteten U-Boot „wahrscheinlich“ um ein deutsches handelte und verirrt hat. Dies habe der Abschlussbericht der schwedischen Marine ergeben. (Quelle: nnn.de)
@Phillip Runge
Deutsches UBoot ? Gucksdu hier:
http://www.heise.de/tp/news/Medienfront-haelt-U-Boot-unter-der-Wasseroberflaeche-3262727.html
Es ist halt einfacher und weniger peinlich für die Schweden ein verirrt, verwirrtes deutsches UBoot einzugestehen als ein amerikanisches oder britisches ?
Das Spiel ist in den 80ern ja schon mal gelaufen. Deutschland trägt das mit Fassung, genau wie Fotos schwedischer Abfangjäger von Aufklärungsflugzeugen in schwedischen Luftraum mit deutscher Lw-Kennung und Hoheitsabzeichen – nur leider hatte die deutsche Lw damals keine Flugzeuge diesen Typs ;-)
[Örgs. Telepolis ist schon etwas speziell, und wenn es ausdrücklich als Kommentar gekennzeichnet ist, empfehle ich beim Verlinken dringend eine gewisse Zurückhaltung. T.W.]
@Phillip Runge
Ja, und das wurde hier auch vor Wochen schon mal erwähnt… Sveriges Radio hatte das nämlich schon am 11. Juni vermeldet:
http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=83&artikel=6451214
Warum jetzt noch mal? Warum wird eine Wochen alte Nachricht – die übrigens nie bestätigt wurde – jetzt noch mal hochgezogen?
Na ja, ist mir schon halbwegs klar, weil Radio Schweden das am gestrigen Freitag noch mal auf Englisch veröffentlicht hat…
http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2054&artikel=6470131&utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter
Das macht es aber nicht zur einer Neuigkeit. Und es zu vermelden, nur weil es in der Lokalzeitung steht…? Nee, oder?