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http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-einsatz-in-mali-munitionskiste-mit-880-schuss-verschwunden-a-1097051.html
„Die Soldaten sollen bei einem Linienflug der Air France von Berlin-Tegel über Paris nach Bamako am 28. Mai ihre Dienstwaffen samt Munition als Sperrgepäck eingecheckt haben. ……… Die durch die Bundeswehr an Air France vorschriftsgemäß übergebene Munition konnte in Bamako durch die Fluggesellschaft nicht mehr ausgegeben werden“.
Na da kann man ja froh sein, daß wenigstens die Dienstwaffen noch ausgegeben werden konnten! :>))
Was sagen denn zu dieser Art des Tranports die Vorschriften?
Das Hermes Waffen für die Bundeswehr transportiert(e) wissen Sie?
Mich hat die Meldung überhaupt nicht gewundert.
Meldung auf heute.de von 14:54h:
Die Bundeswehr vermisst eine Kiste mit scharfer Munition. Die Hartplastik-Box mit 880 Schuss Pistolen-Munition sei bei einem Flug von Bundeswehrsoldaten in das Einsatzgebiet im westafrikanischen Mali verschwunden, sagte ein Sprecher der Streitkräfte. Demnach sollen die Soldaten bei einem normalen Linienflug der Air France von Berlin über Paris nach Bamako am 28. Mai ihre Dienstwaffen samt Munition als Sperrgepäck eingecheckt haben. Bei der Ankunft in Bamako sei die Munitionskiste verschwunden gewesen. Die Airline habe quasi das Sondergepäck verloren.
[auch mal die Kommentare weiter oben lesen? T.W.]
K-P K
Die Milizen von Misrata verfügen noch über Restbestände der ehemaligen libyschen Luftwaffe und haben auch Küstenwachboote mit leichter Bewaffnung. Außerdem arbeiten diese Milizen mit den „Guard“-Milizen östlich von Sirte zusammen, die auch relativ robust ausgerüstet sind. Die beiden Milizen haben seit einigen Wochen sogar ein militärisches Koordinierungs-Büro.
Kann aber auch sein, dass die US ein paar Drohnen aus Sigonella geschickt haben.
CJTF OIR muß also nicht unbedingt beteiligt gewesen sein. On the Ground sollen allerdings so ca. 25 „Berater“ sein, die den Vormarsch „coachen“. Wahrscheinlich US, vielleicht auch Italiener. Falls der Hafen eingenommen ist, dann ist das ein schwerer Schlag gegen die IS-Logistik.
Wie entstehen solche Effekte?
„@hdevreij: Picture: a Dutch F-35 Lightning II during a fast fly-by over RNLAF Leeuwarden. First appearance in Europe
https://t.co/ueExsy3rOO„
Klaus-Peter Kaikowsky | 11. Juni 2016 – 20:37:
„Wie entstehen solche Effekte?“
Kondensation von Wasserdampf in feuchtigkeitsgesättigter Luft beim Durchbrechen der Schallmauer ? (gegoogelt.)
Hans Schommer
@Bundeswehreinsatz in Liberia geht zu Ende
Die kleinste Mission in der letzten Zeit dürfte wohl MINURSO in der WEST SAHARA mit 2 PAX gewesen sein.
@Bundeswehreinsatz im Innern
Meldung auf WELT Online heute:
„URSULA VON DER LEYEN
Bundeswehr soll Terrorabwehr im Inland mit Polizei üben“
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 11. Juni 2016 – 20:37
Es handelt sich hierbei um den sog. Wolkenscheibeneffekt, siehe auch:
https://de.wikipedia.org/wiki/Wolkenscheibeneffekt
@emdeema/Hans Schommer
Bedankt
@Thomas Melber
UvdL tut eben alles, um sich das „Wohlwollen“ von Schäuble zu erhalten ;-)
Air France: Kiste mit Bundeswehr-Munition ist wieder da
Die scharfe Munition sei in einer Lagerhalle in Bamako gefunden worden, meldet Air France.
http://spon.de/aeLAG
@Klaus-Peter Kaikowsky
Wenn ich das ‚Ding‘ schon sehe… fast jede Woche eine neue Katastrophe.
Wer mal die Katastrophen bei anderen Nationen sehen möchte:
British warships ‚hit by high temperatures in Gulf‘
/edit: Link gefixt.
http://spon.de/aeLAG. Das Ganze ist nur noch eine Lachnummer. Da stellt man einen Mann ab, der das Einladen, Umladen und Ausladen von Waffen und Munition überwacht, egal ob das der Airline oder dem Flughafen paßt oder auch nicht.
@ T.Wiegold | 12. Juni 2016 – 18:15:
Link funktioniert bei mir nicht.
Anzeige:
„Not Found, Error 404
The page you are looking for no longer exists.“
Hans Schommer
British warships ‚hit by high temperatures in Gulf‘
http://www.stripes.com/news/middle-east/british-warships-hit-by-high-temperatures-in-gulf-1.414192
@T.Wiegold
Das ist leider auch nichts neues, die Gasturbinen sind Schrott und fallen andauernd aus.
Die Überlastung des Bordstromnetzes führt dann dazu, das dieses zusammenbricht.
Ein zusätzlicher Diesel soll helfen, das abzumildern.
Die Flugzeugträger werden auch so ihre Probleme in wärmeren Gefilden bekommen, denn deren zukünftige Flieger mögen es gar nicht warm, neigen sie doch zum Überhitzen und dazu kaum noch vom Deck abheben zu können.
Sollte die F-35B irgendwann mal fertig werden, könnte das zusätzliche Gewicht für die Behebung der rund 200 bisher bekannten Mängel, die Situation noch verschlimmern.
Bei den Litteral Combat Ships der US Navy läuft es beim Antrieb auch nicht rund.
In der Welt ist ein Interview mit UvL und ein Begleitartikel erschien. Grundsätzlich nichts neues . Einsatz BW zur Terrorabwehr, 130 Mrd. EUR Sanierungsbedarf. Letzteres evtl interessant, das dass jetzt nochmal von der Ministerin angesprochen wird.
Das mit den T45 ist doch ein alter Hut. Die Probleme sind praktisch seit der Indinststellung von HMS Darring bekannt. Anscheinend macht die Wärmerückgewinnung der RR Gasturbinen Probleme. Die GT sind wie der vollelektrische Antrieb eine Neuentwicklung.
Tag der Bundeswehr:
EF in Veitshöchheim – TOT + 5 Min. Leo 2 fuchteln mit der 120er den Zuschauern direkt in die Augen. So wie beim Bürgerkrieg. Was haben denn di e Verantwortlichen Leute in der Grundi seinerzeit betr. Schusswaffe gelernt? Und als der mit falschem Namen angekündigte BY Minister zu reden beginnt, da drehen sich die Leute um und gehen. Die Heeresflieger aus Niederstetten kommen mit einer UH-1 mit angeblichem Baujahr 1967 und erzählen, dass ihre NH-90 fliegen wûrden. Trotzdem: die Veranstaltung trotz Regens wirkllich gut besucht. In dieser Zeit für mich eine beeindruckende Abstimmung mit den Fûssen!
@ all:
Sorry mein HTC macht Probleme.
@schorsch52
Tja. Es geht auch noch heftiger – einige lernen’s nie?
http://www.rnd-news.de/Exklusive-News/Meldungen/Juni-2016/Bundeswehr-laesst-Kinder-mit-Kriegswaffen-spielen
Diese Fotos soll beim Tag der Offenen Tür am vergangenen Sonnabend (11. Juni) auf dem Gelände der Albkaserne/Lager Heuberg in Stetten am kalten Markt Kindern im Vorschulalter an Maschinenpistolen und Sturmgewehre zeigen.
https://pbs.twimg.com/media/Ck1PvnwWUAAxCT0.jpg:large
https://pbs.twimg.com/media/Ck1BH2yXEAAtvcH.jpg
https://pbs.twimg.com/media/Ck1BJkbXEAAkJDM.jpg
Die Eltern trifft keine Schuld, nein, nie!
Aber trotzdem, das geht halt gar nicht.
Auch wenn sich kaum einer für die Bundeswehr interessiert, es kann nicht sein das man Interesse bei kleinen Kindern mit Waffen weckt.
Airbus Helicopters meldet erfolgreiche Waffentest des „HForce-Systems“ mit H225M:
http://www.airbushelicopters.com/website/en/ref/Press-Releases_79.html?f%5Btile%5D=press-f&f%5Bkeywords%5D=H225M&f%5Bmonth%5D=&f%5Byear%5D=
,.
@ SvD:
Dass die Kinder ‚was anfassen, das stört mich persönlich nicht, auch nicht, dass die Soldaten das nicht verbieten – da sind tatsächlich die Eltern gefragt. Deren Entscheidung respektiere ich, fällt für mich unter die Rubrik „persönliche Freiheit“.
Was ich allerdings überhaupt nicht mag, das ist als ziviler Gast in ein auf mich gerichtetes, großes Kanonenrohr schauen zu müssen! Zudem widerspricht es allem, was ich früher zum Umgang mit Waffen, Sicherheit etc. gelernt hatte. Aber wie hat mir ein strammer OTL vor Ort erklärt: „Das ist Ihre persönliche Ansicht, andere sehen es anders!“.
Andere sahen es z.B. mit gemischten Gefühlen, dass die Leos und anderes schwere Gerät mit gefühlter Highspeed auf die Zuschauermassen zugefahren sind und dann doch noch zackig gebremst hatten. Meinte doch ein älterer Herr neben mit: „Wenn da die Kette reißt!“ Ich dachte da eher an diverse Airshows, zivile wie militärische. „Lessons learned“?
Trotzdem, die Truppe hatte in Veitshöchheim eine beeindruckende Ausstellung aufgebaut, die Bevölkerung ist gekommen (die örtliche Zeitung spricht von 20.000) und war augenscheinlich begeistert.
Wie schlimm, jetzt wurden die armen Kleinen doch tatsächlich mit der Realität konfrontiert! Im Beisein von Erziehungsberechtigten …
Die Argumente von wegen kein Zugang zu Kriegswaffen sind natürlich hanebüchen, ging es doch genau darum an diesem Tag. Und in welcher Vorschrift wird nochmal den Soldaten Strafe angedroht, wenn sie bei einer solchen Veranstaltung tun, wozu sie da sind? [siehe SPON]
Einzig aus PR-Sicht (leider) ein Gau.
Schorsch52 | 13. Juni 2016 – 18:41
“ … Was ich allerdings überhaupt nicht mag, das ist als ziviler Gast in ein auf mich gerichtetes, großes Kanonenrohr schauen zu müssen! Zudem widerspricht es allem, was ich früher zum Umgang mit Waffen, Sicherheit etc. gelernt hatte. Aber wie hat mir ein strammer OTL vor Ort erklärt: “Das ist Ihre persönliche Ansicht, andere sehen es anders!”. …“
Kann ich nachvollziehen. Meine Empfehlung: Einfach nicht mehr hingehen. Dann lernen die das schon ;-).
Hans Schommer
P.S.: Mal im ernst – was spricht denn dagegen, in das Rohr einer entladenen und sicherheitsüberprüften Waffe zu schauen? Ist des Ausbilders „täglich Brot“.
@ Hans Schommer | 13. Juni 2016 – 18:55
Ich kann Schorsch verstehen-Sie ja auch. Zu Ihrer Frage: Es ist mMn ein Unterschied in das Rohr einer Waffe zu Schauen, an der man selbst die Sicherheitsüberprüfung durchführte oder man bei der Waffe auf den, einem ja unbekannten, Durchführenden vertrauen zu müssen.
Klar ist die Wahrscheinlichkeit beim Tag der offenen Tür einem Klar-zum-Gefecht- Leopard II zu begegnen gleich 0. Aber das ungute Gefühl bleibt, meine ich.
@ Hans Schommer:
… die Menschen sind aber keine Ausbilder sondern Gäste.
Das Verteidigungsministerium räumte ein, dass es zu Verstößen gekommen sein könnte. Die Vorschriften sehen vor, dass Kinder und Jugendliche bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres keinen Zugang zu Waffen und Munition haben dürfen. Die beteiligten und verantwortlichen Soldaten müssen deshalb möglicherweise mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.
Zimdarsen | 13. Juni 2016 – 20:58:
“ … Die beteiligten und verantwortlichen Soldaten müssen deshalb möglicherweise mit Disziplinarmaßnahmen rechnen.“
Da hilft nur die allerhärteste Strafe: Also was da so möglich ist. Also voll brutal. Richtig mal voll drauf. Auf diese Verbrecher.
Ich glaub es nicht.
Hans Scommer
So ganz überraschend ist das Thema nicht. 2010 (0der 2011?) gab es dazu eine Weisung vom BMVg die explizit darauf hinwies, dass Personen unter 18 Jahren der Zugang zu Waffen nicht ermöglicht werden darf. Dies führte bei uns dazu, dass bspw. das FlaMG bei den für Besucher zugänglichen Kampfpanzern nicht mehr aufgesetzt war.
Nur wenn man es ganz eng sieht: Dürften Kinder und Jugendliche dann überhaupt noch auf Panzer klettern? Wie schafft man dann noch den Spagat hin zu einer sinnvollen Öffentlichkeitsarbeit (und Nachwuchswerbung), da nun mal Waffen zur Bundeswehr gehören?
@ Zimdarsen:
„… Zugang zu Waffen und Munition“. Klingt eher nach Standortschiessanlage als nach Kasernenhof – für mich. Aber jetzt „Disziplinarmaßnahmen“ ? Da braucht sich „die Führung“ langsam keine Gedanken mehr in Sachen Motivation und Nachwuchswerbung machen: „Gehst Du zum Bund, besucht Dich demnächst der Staatsanwalt!“ – Ironie aus.
Ministerialblatt des Bundesministeriums der Verteidigung
G 4761
Bonn, den 28. Januar 2011
Nummer 1
http://tinyurl.com/zaleqax
@Axel_F:
Das dürfte die Weisung sein, an die ich mich auch erinnert habe. Gab es diese nicht im Zuge einer Verschärfung des (zivilen) Waffengesetzes?!
@ Axel_F:
Danke für die Aufklärung. Eindeutig. Bleibt für mich persõnlich die Frage, warum dann der ganze Aufwand? Lieber einen Tag der Hilfsorganisationen? Die brauchen auch dringend Nachwuchs. Sogar das THW ist ja geschrumpft worden bis auf die Trockenmasse.
An den Pranger, teeren und federn, zur Sicherheit noch vierteilen.
Und aufgepasst, womöglich berühren patriotische Balten bei Anakonda und Dragonerritt ein G-36. Schlimmer noch, es schmeckt ihnen aus der Gulasch-KANONE, gab’s schon einmal, damals, wird böse enden.
(People like some here are the reason people like me need medication!)
Hm. Ich bin ein bisschen irritiert. Ziemlich viele hier sind der Meinung, dass man schon Vorschulkindern eine Waffe in die Hand drücken sollte? Selbst in der DDR begann die GST erst nach der Jugendweihe…
Gehts auch mit weniger Schaum vorm Mund?
Hallo an Alle,
weiß jemand wie die erste Probefahrt der F125 ausgefallen ist…?
Ob das mit dem Getriebe umschalten, Gasturbine auf E.-Antrieb und zurück hapert oder ob es wie auf der F124 reibungslos funktioniert…
Mir wurde mal an Bord der Hamburg von einem der höheren gesteckt, (einem dessen Verwandter zur ersten Einfahrmannschaft gehört), das es in diesem Bereich hapert, das, dass Umschalten erst ohne das a Antrieb läuft passieren kann, dies wäre ja wohl a weiterer Gau wenn da etwas daran ist…
Nun es wäre ja nicht neues, denn diese Antriebsform hat es in einem Deutschen Kriegsschiff noch nicht gegeben…
Ich sehe das Kanonenboot öfter, eine 127mm Otto, 2 RAM (21 Flugkörper pro Starter, die haben ja nicht mal genug um Sie alle vollständig zu belegen auf allen Schiffen) , 2X 27mm, 5×12,7mm ferngesteuert, 2x 12,7mm manuell , ehrlich die Bewaffnung is a Witz bei der Größe, keine U-Bootabwehr, a Tauchsonar an der Leine gegen Taucher…
Muss immer lächeln wenn ich die Schiffe in Hamburg sehe…
Traurig für die Marine, ob die Schiffe 24 Monate fernab der Heimat durchhalten bezweifle ich stark…
Ob diese Schiffsklasse als Einzelfahrer geeignet ist, dies in einer Zeit wo konventionellen U-Booten immer mehr werden, darf bezweifelt werden…
Wofür brauche ich diese Schiffe, in dieser Größe und der schlechten Bewaffnung…?
Gehe mal davon aus die Schiffe würde man heute nicht mehr in dieser Konfiguration bestellen…
Weiß jemand von Euch warum die Marine die Harpoon RGM-84C,Block 1B nicht hoch rüstet, Infrastruktur, Starter, Anschlüsse, alles vorhanden, die alte ist a reiner Seaskimmer, knapp über der Wasserfläche, leicht zu stören, kann man leicht herunterholen, können aber für rund 600.000 Dollar pro Stück auf die Harpoon NG umgerüstet werden, Reichweite dann von 67 Seemeilen auf 134 erweitert (Preis RGM-84 NG laut Marineforum Boeing, Neu 1,2 Millionen)
Gibt was neues über die schönen Beiboote…?
Lieber T. Wiegold, mit ihren Beziehungen, gibt es da von ihrer Seite was dazu zum schreiben…?
@ tw:
Nicht drûcken. Nix Scharfes sowieso. Aber warum nicht die Eltern entscheiden lassen? So wie jeden Abend an der TV-Fernbedienung oder an der Spielekonsole. Gehört fûr mich auch zu „Freiheit“. Und die wollen wir ja hoffentlich alle erhalten.
,
Auslöser war ggf. dies hier:
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/volkfeste-und-tage-der-offenen-tuer-kinder-zur-waffe-a-767949.html
http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/waffenspiele-bundeswehr-prueft-vorgaenge-in-bad-reichenhall-1657074.html
Hach, schon wieder Aufregung wegen den Waffen. Wenn ich mir dann so ansehe was auf vergleichbaren Veranstaltungen im befreundeten Ausland so geht bleibt nur festzuhalten, dass wir gründlich demilitarisiert wurden.
Zeit für die „FFF – demilitarisierte Ausstellungswaffen für Nachwuchswerbung und repräsentative Veranstaltungen“
Gibt ja genug G36 die wir unbrauchbar machen könnten, falls sie es nicht schon sind. ;-)
@Woody
Hat denn dazu schon einer die Initiative mitgezeichnet? Nicht das der Prozess „gestört“ wird.
SCNR….
@Feilenhauer
Ich versuche mal kurz ein wenig zu relativieren, bevor sich aus Ihren Fragestellungen wieder Dinge festsetzen, die nur eines implizieren „Alles Mist aus DEU, weil ISSO, und war schon immer so und überhaupt“. ;-)
Antrieb:
Der Antrieb von F125 ist eben nicht „wie bei F124“. Es sind zwei verschiedene Konzepte dahinter.
F124 hat CODAG (Combined Diesel and Gas), also in dieser Form zwei Antriebsdiesel und eine Gasturbine, die über ein Getriebe auf die Welle mit Verstellpropeller Kraft übertragen.
F125 hat CODLAG (Combined Dieselelectric and Gas). Also ein Dieselelektrischer Antrieb, bei dem Generatoren den Strom für die Elektromotoren erzeugen welche für den Vortrieb bei allen Fahrtstufen innerhalb der Marschgeschwindigkeit zuständig sind. Geht es darüber, kommt die Gasturbine zum Einsatz welche dann über das Mittelgetriebe „angekoppelt“ wird und dann für den Vortrieb sorgt.
Das Thema Seezielflugkörper ist ein wenig anders gelagert. In den letzten Jahren hat man sich mit RBS15 auf einen leistungsfähigeren FK festgelegt. MM38 ist quasi erledigt und wird „losbereinigt“. Es ist entsprechend Geld seit der Grudnsatrzentscheidung für K130 (welche nicht rein für K130 vonr Relevanz gewesen ist) reingeflossen und Zeit in die Einsatzreife (ja, nun dürfen all die Grundsatzkritiker sich wieder über die Doofheit der deutschen Beschaffung äußern..nicht mein Thema heute. Aber ihr mögt das ja alle so gerne als Aussenstehende, nech).
Warum also sollte man nun wieder mit der „neuesten“ Variante Harpoon in der ENTWICKLUNG anfangen, wo selbst bei der USN noch nicht mal klar ist welcher es denn werden könnte (siehe dazu Kongsberg NSM und die Tests in den USA, Kampf um den Markt USN. Und dort geht es gerade ins Eingemachte).
Gerade das Thema NSM vs. RBS 15 als langfristige Typentscheidung ist bei uns gerade wieder ein Thema geworden/wieder neu aufgemacht worden das Fass. Rein politisch ausgedrückt: Anhängig an Kooperation mit Norwegen bzgl. neue U-Boote. Erstmal ohne Bewertung. Aber aus meiner Sicht sollte es schon um eine europäische Lösung gehen. Nehme ich mir doch recht viel Aufwand und Theater weg. Hoffentlich kommt es nun bald mal zu einer richtigen Entscheidung. Laufende Verfahren und so. Aber das ist nur meine Meinung.
Und jetzt nochmal zum Schluß, eigentlich bin ich es leid darüber noch weiter zu diskutieren, denn es führt zu nichts. Ausser das „Experten“ sich darüber auslassen, was sie doch alles besser könnten und würden, hätten, dürften…:
Die Schiffe sind für das gebaut worden, was an Fähigkeiten gefordert worden ist. Bitte an die Fähigkeitsexperten schreiben, die dies alles genauso wollten. Anfangen könnte man vor allem bei Gen. a.D. Schneiderhahn. Dort ist diese unsägliche „Stabilisierungsgedöns“ mitenstanden. Und jeder ist diesem Gedanken „Stabiliierungskräfte“ gefolgt. Dümmer kann es für Marinekräfte kaum noch gehen. Vereinigt schliesslich jede seegehende Einheit beide Welten per se in sich. Vor allem im Verbund über die Warfare Areas zusammen. Aber das andere klingt ja so schön „transformational“.
Nun wurden also Entscheidungen getroffen, was dieses Schiff so haben/können soll und was nicht.
Irgendjemand hat dann bspw sich mal ausgedacht: ASW braucht man sowieso kein Bugsonar mehr (sehr gefährlicher Gedanke, aber das führt zu weit, Schleppsonar ist auch so eine Nummer dabei), macht eh der Hubschrauber. Nur wenn der für Stabilisierung gerüstet ist, macht er halt nur das. Es wurde entschieden, das der Schwerpunkt der Fähigkeiten nunmal nicht im Bereich Warfare Area ASW liegt. Also einer der Schwerpunkte der alten Arbeitspferde F122. Somit muss man sich halt überlegen, in welchem Verbund man mit F125 in Zukunft arbeiten wird. Und „Einzelfahrer“ gehört hier nicht dazu. Das alles wird sich finden müssen im weiteren Betrieb.
U-Boote sind und bleiben eine Bedrohung. Aber diesen Fehler in der Betrachtung machen weiterhin viele. Genauso wie bei Mine. Unterwasser ist nicht schön weil langsam und nicht sexy. ASW= Awfully Slow Warfare. Zu Mine sag ich jetzt nichts, sonst höre ich gar nicht mehr auf. Aber beide sind Unterwasser und nunmal per se, langsam und bedürfen eines ganzheitlichen Ansatzes.
Nun hab ich wieder viel zu viel langweiliges grundsätzliches Gedöns geschrieben. Sollte mir doch mal einen Disclaimer am Anfang zulegen..
Die Dfg-Vk hat – das wurde von mehreren Medien aufgenommen – moniert das beim Tag der offenen Tür in Stetten, Kinder mit (natürlich ungeladenen) Waffen hantieren konnten. Da das Thema in den Medien (z.B. RBB heute morgen) nur entstellt wiedergegeben wurde (..da dürfen sogar Kinder schießen… – so der Moderator) hier der Link zur Orginalnachricht:
https://www.dfg-vk.de/rekrutierungen-der-bundeswehr/grenze-ueberschritten-bundeswehr-liess-kinder-an-handfeuerwaffen
@ NMWC | 14. Juni 2016 – 9:02
Danke fuer die Hintergrund-Darstellung, ich habe die Jahre ’95 bis ’13 im Pazifik verschlafen, mir fehlt also die bachground-info. Bitte bleiben Sie bei dieser Art von ‚Gedoens‘.
Cheers
@NMWC
@MikeMolto
Kleine Ergänzung: bei F-125 waren politische Kräfte am Wirken, die mindestens zwei Etagen über dem GI angesiedelt waren.
In a nutshell: man wollte auf keinen Fall ein Einsatztruppenunterstützungsschiff, andererseits mußten Kompetenzen und Kapazitäten im Marineschiffbau erhalten werden (also mal wieder die berühmten Arbeitsplätze). Ergebnis: F-125.- eigentlich ein rein politisches Design: Maximierung der investiven Schiffbaukosten, Minimierung der Einsatzsystem- und Betriebskosten (Intensivnutzung) – also ein nutzungsoptimiertes Schiff und eben kein einsatzoptimiertes Schiff für alle warfare-areas. Ergebnis ist eben dieses etwas überdimensionierte Kanonenboot, dass sich die Piratendschunken vom Schiffsleib halten und ein büschen Hilfskreuzerkrieg betreiben kann /SCNR
Der Kaiser wäre begeistert gewesen.
@schorsch52
Eine Disziplinarmaßnahme kann auch eine Einweisung/Ausbildung bedeuten, in jedem Fall gehört es nicht zu unseren Werten, Minderjährige mit Kriegswaffen hantieren zu lassen.
Nein, es gehört nicht zu unserer verteidigungswerten Freiheit, dass Eltern mit ihren Kindern machen können was sie wollen.
Es gibt Gesetze und Vorschriften welche gelten und wir Soldaten haben einen Eid auf unser Recht geleistet. Dieses Recht gilt es nicht selektiv anzuwenden.
noch kurz zum Aufreger „BW lässt Kinder mit Waffen hantieren“:
interessant finde ich die Kommentare auf SPON zu dieser Meldung. Weit überwiegender Tenor: „watt soll die Aufregung ??“ Offensichtlich funktioniert die Empörungs-Maschine nicht mehr ganz so gut, wie mancher das gerne hätten.
(was ich an diesem Foto auf SPON
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bild-1097421-1007861.html
allerdings irritierend finde, ist die Tatsache, dass der Soldat vor dem gefährlichen Ende der Waffe steht, mit dem der Junge hantiert. Ich habe schon als Jugendlicher gelernt: „behandele jede Waffe so, als ob sie geladen wäre“. Sollte doch wohl auch heute noch gelten.)
@TW schießen mit Luftgewehren auf Zielscheiben die Menschen darstellen gab es in meiner POS bereits ab ca. der 4. Klasse. In Klasse 6, riesen Krach da meine Eltern der Schule schriftlich mitgeteilt haben, dass mir von ihnen untersagt ist mit Kleinkaliberwaffen zu schießen. Soviel zum Thema DDR.
Grundsätzlich halte ich es – Anbetracht unserer Gesellschaft – für sinnvoll Verteidigungsfähigkeiten von Kindern zu trainieren. Ich übe mit meinem Großen (knapp 6) regelmäßig Stockkampf und er geht zum Kampfsport. Daher sehe ich es als logisch an, ab so ca. 10 Jahre Kinder mit dem Umgang (und damit auch der Verantwortung) mit Schusswaffen vertraut zu machen. Ist in Deutschland aber nicht legal möglich. Natürlich und das muß klar sein, zu allererst die Einschätzung ob ein Kind, dass was man ihm beibringt auch verantwortlich einsetzt. Das fängt damit an klar im Kindergartenalter die Regel zu haben „Du fängst nicht an – wirst Du angegriffen ist aber alles erlaubt)