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„Les Forces armées françaises“ rüsten in 2016, kräftig!
Das Budget steigt um 600 Mio € auf 32 Mrd. 300 Mio speziell für Ausrüstung. Dabei
– neun Rafale
– drei A400M
– fünf Tiger
– sechs NH-90
– eine Mehzweckfregatte
– 25 Fz für Spezialkräfte sowie
– erste Tranche cruise missile für Fregatten und Angriffs-U-Boote.
Weiter geht’s mit Verträgen für upgrade Mirage 2000 und die vierte Mehrzweckfregatte. Zusätzlich informiert http://www.defensennews.com, Ausgabe 05. Oktober, zur Fortsetzung der Kooperation mit DEU/ITA zu einem MALE UAS und zu einem dritten DEU/FRA „spy satellite“. GU sind NEXTER und KMW.
Naja bei uns Passiert nichts
Vertrag über Leasing wagen von 3 Typen kommt nur der Widder kommt und der Rest hört man nichts mehr
und einige Ersatz Teile und gab es sonst noch was ?
Und ein Ing. ABM Paket MEADS wohl was schon gehende schon gab setzt man in die Glaskugel Geld aus wo man nicht weiß ob was kommt oder weiter Geld Fliesen muss bis es geht
@KPK:
„… und zu einem dritten DEU/FRA „spy satellite“. GU sind NEXTER und KMW.“
Wo ist da der Zusammenhang?
Beim Thema CSO („spy satellite“) gibt es wohl andere Zusammenhänge.
In der Gesamtschau sind die Beschaffungen der Franzosen nicht wirklich herausragend.
@Patrick Horstmann:
„Aber wenn das ernst nehmen von Fehlerkultur dazu führt, dass Verantwortliche, die Fehler einräumen als Netzbeschmutzer gelten.“
Eben das ist keine echte Fehlerkultur, sondern eine Null-Fehler-Kultur, die viel zu oft in der Bundeswehr gelebt wird. Während man gleichzeitig von Innerer Führung redet.
Hier liegen die echten Probleme und nicht beim Geld oder der PR-Arbeit.
Der Zusammenhang besteht in der Auftragsvergabe an NEXTER und KMW gemeinsam, für den „spy satellite“, was für originäre Panzer-/Munhersteller aufhorchen lässt.
@KPK:
Ich habe den Eindruck, da haben Sie etwas schlichtweg komplett falsch verstanden:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/cso-berlin-zahlt-210-millionen-euro-fuer-franzoesischen-satelliten-a-1026356.html
Was ich eingangs gepostet hatte, ist wörtlich defensenews.com entnommen. Ausgabe/Seite siehe oben.
@KPK:
Sie zitieren jedoch nur indirekt und der wirkliche Zusammenhang im Original bleibt unklar (ich suche jetzt auch nicht quer durch defensenews.com nach dem Artikel, den Sie nicht mal mit Titel angeben).
Zudem habe ich Ihnen n.m.E. aufgezeigt, dass der Hersteller von CSO eindeutig nicht KANT ist.
Schon interessant mit welchen Scheuklappen hier teilweise „diskutiert“ wird.
@KPK:
Im besagten Artikel (www.defensenews.com/story/defense/policy-budget/budget/2015/10/01/french-boost-budget-equipment-spending/73179314/) sind es schlichtweg 2 Absätze und 2 Sachverhalte.
Der Kooperationsfall CSO und das Thema KANT.
Ganz einfach: Viel Lärm um nichts.
@Memoria | 22. Oktober 2015 – 23:26
Da stimme ich ihnen zu. Man kann in noch so tolles Gerät investieren oder super Imagekampagnen starten, wenn der Spirit (man wie ich das Wort hasse, aber hier trifft es wirklich mal) in der Truppe nicht stimmt, kann man sich das alles schenken.
@Patrick Horstmann | 22. Oktober 2015 – 6:55
Ihre Beschreibung liest sich ja ganz nett, aber ich habe in einer anderen Bundeswehr gedient. Klar gab es schon immer Personen, die nicht wirklich reinpassten, euphemistisch gesagt „Die Truppe menschlich bereicherten.“ Speziell in einer Kampfkompanie wurde aber nicht rumgegammelt. Es bestand vielmehr der Wunsch, trotz der sich immer weiter verkürzenden Wehrpflich, am Ende doch einen Soldaten mit Gefechtswert herangezogen zu haben.
@Memoria:
Die Zusammenfassung der Generalstagung bietet ja einen interresanten Einblick. Zu der Perspektive des AL Plg einer nicht vor 2030 zu erreichenden Vollausstattung könnte man sich fragen ob es mit dem Weltklasseheer nicht eher ironisch gemeint war.
Was der Text zur Rede der Sts. Dr. Suder so wiedergibt klingt eher mau. Wobei wir ja nicht wissen, was Sie wirklich gesagt hat.
@Woody:
Wäre schön, wenn es ein Witz war.
Beim Blick auf Anzahl und Umfang der Vorhaben (in allen Phasen des IPP) im Vergleich zum verfügbaren Planungsvolumen erscheint mir jedoch eine Umsetzung bis Ende der nächsten Dekade realistisch. Zumal ja auch der Insp H sich ähnlich äußert – nur ohne klaren Zeithorizont.
Aber so lange man bspw. noch zig Millionen für das Weltraumlagezentrum (mit sehr begrenztem militärischem Auftrag) hat….
Im Kern alles eine Frage der Prioritäten – politisch und militärisch.
Anspruch und Wirklichkeit bewegen sich eben immer weiter auseinander.
Das will man aber an vielen – entscheidenden – Stellen gar nicht mehr sehen, sondern redet von der „besten Bundeswehr aller Zeiten“.
@Memoria:
Ich meinte eher dass mit dem WWeltklasseheer angesichts der beschriebenen Zeitlinie, welche wohl eine optimistische ist.
neues aus der Berliner Planungsabteilung:
http://www.theguardian.com/world/2015/oct/23/refugee-crisis-germany-push-compulsory-eu-quotas
Zitat: „Merkel now wants to go further, shifting the emphasis of burden-sharing from redistribution of refugees inside the EU to those collecting en masse in other countries, notably Turkey,…“
Mal sehen, ob dieser Plan eine größere Halbwertszeit hat als der gestrige Trall-Plan, der allerdings in die umgekehrte Richtung zielte.
„SZ“
Katar erhält 62 Leo 2 und 24 PzH 2000. Genehmigung gem KWKG noch durch schwarz/gelb in 2013. Den jüngst verschifften zwei KPz und drei Haub folgen dies Jahr noch sechs Leo 2. Gabriel will sich zusichern lassen, dass ein „Einsatz im Jemen ausgeschlossen“ wird.
Katar kämpft mit dem KSA im Jemen gegen die (schiitischen) Houthi-Rebellen.
@woody:
Danke für die Erläuterung.
Die gesamte Planung scheint mir deutlich zu optimistisch zu sein.
Wenn man sich anschaut wieviele Initiativen weiterhin erstellt werden. Wobei man schon für die genehmigten FFF kein Geld mehr hat. Sollte das nicht mit IPP und CPM nov. anders werden?
Eigentlich müssten mittlerweile fast alle Initiativen vom PlgA abgelehnt werden.
Dazu kommt dann noch der völlig unterdotierte MatErh.
Ich hoffe das ist jetzt einigen nicht schon wieder zu undifferenziert und defätistisch.
@Woody | 23. Oktober 2015 – 11:00
Dann haben wir da eine andere Wahrnehmung. Kampfkompanien? Das saßen bei uns beim technischen Dienst eine Woche mit einem Eimer Kaltreiniger und einer Wurzelbürste auf ihrem Leo. War übrigens bei den Panzergrenadieren nebenan nicht anders, die putzen ihren Marder. Oder bei den Pionieren im T-Bereich nebenan …
Ich war froh in die 1. Kompanie zu kommen, da gab es wenigstens etwas zu tun. Aber ohne groß in Schweiß zu kommen, war da man auch um die Mittagszeit mit seinen Aufgaben durch.
Naja, gab auch Ausnahmen. Bei einer freilaufenden Übung (ja, das gab es damals noch regelmäßig). Da musste auch mal der Spieß aus dem Quark kommen.War dann aber völlig überfordert, wenn es nicht nur darum ging den Schuhputz zu überprüfen.
Da sind die Anforderungen heute aber anders. Da sitzt man plötzlich im Kosovo, Mali oder Afghanistan und nicht nur auf dem Truppenübungsplatz.
f28 | 23. Oktober 2015 – 14:50
“ … Mal sehen, ob dieser Plan eine größere Halbwertszeit hat als der gestrige Trall-Plan, der allerdings in die umgekehrte Richtung zielte. …“
Den „Trall-Plan“ hatte ein Redakteur der BILD entwickelt.
Neue Runde an den Spratlys durch U.S.- Navy.
http://mobile.reuters.com/article/idUSKCN0SI04Y20151024?feedType=RSS&feedName=topNews&utm_source=twitter
Offenbar plant die Navy Kriegsschiffe und/oder Lfz bis in die 12 Meilenzone zu entsenden.
Im Pentagon haben sich Kräfte durchgesetzt, die den Chinesen die Errichtung und Behauptung einer „no-go-zone“ im Bereich künstlicher errichteter Inseln verwehren wollen.
„The U.N. Convention on the Law of the Sea, 12-nautical mile limits cannot be set around man-made islands“.
Obama gegenüber Washington Post: „The United States will continue to sail, fly and operate anywhere that international law allows“.
Ein Fundstück zur Bundeswehrbeschaffung:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14327548.html
Wirkplüsch Anfang der 80er Jahre.
Die Probleme (unrealistische militärische Forderungen, unklare Zuständigkeiten, Mangel an Entschlusskraft und Mikromanagement) hat sich bis heute nichts verändert.
Man hat eher den Eindruck, dass es noch schlimmer geworden ist.
Apropos: Was ist denn eigentlich nun mit der neuen Kampfbekleidung Einsatz/ Übung? Sollten davon nichts schon Tausende von Sätzen beschafft sein (http://tinyurl.com/qxg3yff)?
Es ist aber seltsam ruhig bei dem Thema – seit der Ankündigung. Wie bei so vielem.
@Patrick Horstmann
Du erinnerst mich an einen Sport- Wach- und Außendienst befreiten Drückeberger – ja die gab es auch in den 80ern – der durch eiskaltes Duschen naechtens von seinen Kameraden aufgefordert wurde mehr zu tun! Kaum war die Dienstzeit vorbei, beklagte er sich über Gammeldienst!
Zum Kotzen. Warst du auch so einer?????
Aber hallo. Jetzt wird’s ja richtig persönlich. Prügelt euch draußen. (Also nicht hier.)
@K-P K
In den USA streitet man seit vielen Jahren über die Ratifizierung von UNCLOS III:
https://en.wikipedia.org/wiki/United_States_non-ratification_of_the_UNCLOS#Latest_developments
Dieser Streit „tobt“ auch im Pentagon. Alle Präsidenten (selbst G.W.Bush) haben sich an UNCLOS gehalten…….auch wenn einige hardliner im Pentagon wieder in die guten, alten Zeiten von Truman zurück wollen. Der Witz ist, dass China bislang noch nicht eine 12-Meilen–Zone um die (künstlichen) Spratlys „erklärt“ hat. Falls die US-Navy also freedom-of-navigation „demonstriert“, dann bestätigt sie in gewisser Weise indirekt einen chinesischen Anspruch auf eine 12-Meilen-Zone um die Inseln.
Hans Schommer | 23. Oktober 2015 – 21:35
„Den „Trall-Plan“ hatte ein Redakteur der BILD entwickelt.“
nur für’s Archiv:
der aktuelle Spiegel behauptet: Kanzerlamts-Minister Altmaier war’s (S. 36).
@ Memoria
Soweit ich das gehört habe, ist das Konzept der „Bekleidung Eins/Üb“ vorerst auf Eis gelegt worden. Neuentwickelte Bekleidung bleibt damit den IdZ 2-Nutzern vorbehalten, der Rest schaut erst einmal weiter in die Röhre.
f28 | 25. Oktober 2015 – 11:35:
„Hans Schommer | 23. Oktober 2015 – 21:35
„Den „Trall-Plan“ hatte ein Redakteur der BILD entwickelt.“
nur für’s Archiv:
der aktuelle Spiegel behauptet: Kanzerlamts-Minister Altmaier war’s (S. 36).“
Na ja, die schreiben in letzter Zeit ’ne ganze Menge Mist. Setzen Fliegen bei Bw immer wieder mit Trall gleich.
@F28, @Hans Schommer: Mittlerweile macht es kaum einen Unterschied mehr, ob der „Trall-Plan“ von einem Journalisten der Bild stammt oder angeblich laut DER SPEGEL vom Juristen und Kanzleramtsminister Peter Altmaier. Das Schlimme daran ist,
• daß dieser Plan von der Regierung und vom BMVg mit viel Tam-Tam zunächst am vergangen Mittwoch aufgegriffen wurde,
• daß die IBUK UvdL vorschnell und offenbar ohne vorherige interne Abstimmung öffentlich sagte “Grundsätzlich sei das denkbar“,
• daß man dann erst am Samstag aus den Medien erfahren mußte, daß dies der Befehlshaber des Einsatzführungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Hans-Werner Fritz kategorisch ausschließt und man unterstellen muß, daß dies auch schon am Mittwoch und seit jeher der Fall war! Zitat Gen Fritz “„In der Vergangenheit haben wir die Aufgaben von Polizei und Bundeswehr immer strikt getrennt. Und ich bin sehr dafür, dass das auch in Zukunft so bleibt.“
• und daß folglich dieser Nonsens erst gar nicht hätte propagiert und zur öffentlichen Diskussion gestellt werden dürfen!
Also bleibt nur noch ein weiteres Indiz des Chaos bei Regierung und BMVg übrig.
@ Vtg-Amtmann
Die wie Sie sie nennen, „IBUK „UvdL sagt doch gern solche Sachen wie u.a.: „vorschnell und offenbar ohne vorherige interne Abstimmung öffentlich … “Grundsätzlich sei das denkbar“….
Sehen Sie, z.B.die unheilvolle Rolle von UvdL im G 36 Vorgang, eigentlich ungeheuerlich.
Mir scheint, alles was ihre von Ehrgeiz getriebene Postion scheinbar festigt, wird erst mal auf den Medienmarkt geworfen. Nüchterener Sachverstand und Politik im Interesse der eigentlichen Aufgabe nur dann, wenn es ebenfalls Ihrer Sache dient. Daher ist nicht alles Unsinn, was sie sagt, aber immer in Ihrem persönlichen Interesse.
Das fällt natürlich auf, wird aber von ihren internen Beratern gern mitgetragen, denn Widerspruch und Kritik ginbt es nur formal, so zwitschert man es im politischen Berlin. In kaum einem Ministerium wird so wenig widersprochen, so lauten Gerüchte an den Stammtischen der Politik. Dienstbeflissene Medienberater oder s.ä.
„Wir müssen das schaffen“ Von der Leyen stützt Merkel im Streit um Flüchtlingspolitik.Was glauben Sie, wer UvdL solche Parolen aufschreibt?
Oder was glauben Sie, warum ranghohe Soldaten nach dem verheerenden G 36 Skandal die Ministerin noch stützen, obwohl die einfachen Soldaten verwundert schauen, wie in mehreren Komissionen Steuergelder verbrannt werden.
Auch im BMVg gibt es offensichtlich Parallelgesellschaften. Heimlich wird geflüstert, gezwitschert und in Blogs anonym kritisiert. Zur Morgenrunde wird dann die Melodie der OBEREN gesungen.
Ich vermute, dass ich sicherlich einen Hinweis erhalten werde, dass dies nicht Thema eines solchen Blogs ist, es war doch eher auch ein Ventil, denn ändern wird sich sowieso nichts.
Ich sehe in der Glaskugel schon die Berater von UvdL am morgigen Tag, die voll des Lobes sind. „Gut gemacht“ „Danke“ „ich habe da noch eine Idee“.
Da ich nicht weiß, ob das hier bereits thematisiert wurde:
Laut SPON wurde die sog. „Mischa-Meier-Brücke“ bei Kunduz gesprengt. Das ist evtl. taktisch nicht so tragisch, beinhaltet gleichzeitig aber eine gewisse Symbolkraft. Eigentlich verwunderlich, dass sie so lange stand…
Erfreulich, dass ein DEU General Courage zeigt, auch wenn bloß Selbstverständlichkeiten ausgesprochen werden. Wann ist geplantes DZE?
@TW
Sorry!
Aber gegammelt haben schon immer die, die es so wollten!
Weder in den 70, 80 oder 90-er Jahren hat ein Chef gesagt:“ So, jetzt gammelt mal schön“
Da geht mir manchmal der Hut hoch. Mein Sohn sagt heute noch, dass ich eh‘ nie daheim war!!
@Norbert Schwandte | 25. Oktober 2015 – 14:40
“ In kaum einem Ministerium wird so wenig widersprochen, so lauten Gerüchte an den Stammtischen der Politik.“
Ob das aber so stimmt? Ob man Gerüchte von Stammtischen so übernehmen darf?
Was ist Tier III SOF?
Ich habe den Begriff schon öfters gelesen, habe mit Google gesucht, nichts mich erhellendes gefunden.
Was bedeutet das?
Dank und Gruss
Das „Tier“ System ist lediglich eine Controlling Größe des DoD. Damit wird festgelegt welchen Einheiten im SOCOM (ist dort ein eigener Org Bereich) wieviel Geld zufließt und – viel wichtiger – wem es zuletzt gestrichen wird. Auch gehen einige Sonderrechte im Beschaffungswesen einher mit dem passenden Tier Status.
In der Internet Pop Kultur hat sich aber durch Filme und Videospiele die Annahme verbreitet es handle sich um eine Abstufung verschiedener Kräfte nach Können, Befähigung oder Wichtigkeit. Das wird aber schnell wiederlegt wenn man sich ansieht dass der Congress Military Cost Report normale SEAL Teams als TIER 3 listet jedoch das 75th Ranger Regiment als TIER 2. Zumindest in den letzten Jahren (das kann sich ja jedes Jahr ändern – geht ja nur um Finanzierung). Die US Army Ranger gelten noch nicht mal als Spezialkräfte.
Wenn also oft von TIER 1 gesprochen wird, sind oftmals die Einheiten 1st Special Forces Detachment DELTA und Naval Special Warfare Development Group (DEVGRU) gemeint, weil diese als Teil des JSOC (Joint Special Operations Command) dieser besonderen Finanzierung unterliegen (sollen).
Wir haben hier in Deutschland übrigends was ähnliches klingt aber nicht so „späschl“: Auch hier kann man Teil der nationalem Risikovorsorge werden und erhält dadurch ein paar Reiter mehr im Portfolio, bzw wird eben bei Finanzierung und Einsparungen anders betrachtet
Danke @Jas für die Aufklärung.
Nach dem Lesen eines Beitrages im Kontext Kunduz und ANA hate hatte ich den Eindruck einer Einstufung von Ausbildungsstand und Fähigkeiten.
Voodoo | 25. Oktober 2015 – 15:26
Um die Mittagszeit des 30. September, also zwei Tage nach der Eroberung von Kunduz durch INS, setzte sich das ANA Kandak, das die Brücke und die Umgebung schützen sollte (ca. 330 Soldaten), vermutlich unter Druck durch INS nach Aliabad ab. Angeblich wurden danach 30 afghanische Soldaten durch INS gefangen genommen und geköpft. Die INS zerstörten die Mischa Meier-Brücke, stießen auf den Stadtrand von Aliabad nach und lieferten sich dort Gefechte mit den ANSF.
Durch die Zerstörung der Brücke wurde die Verbindung zwischen den parallel verlaufen (ehemaligen) LOCs Pluto und der Little Pluto unterbrochen und das Heranführen von Verstärkung (bzw. Umgehen von Hinterhalten zwischen Aliabad und Kunduz) weiter erschwert.
http://www.nytimes.com/2015/10/26/world/europe/russian-presence-near-undersea-cables-concerns-us.html?_r=0
Die USA machen sich Sorgen um „cable security“…….
aktueller Bericht auf faz.net über Streitereien zwischen Bundeswehr und Reservisten („Bundeswehr und Reservisten streiten über Kompetenzen“.)
Unter anderem geht es dabei auch um die Frage, ob helfende Reservisten eine Uniform tragen dürfen, während sie z.B. ein Notaufnahmelager aufstellen. Offenbar war der Reservistenverband von zivilen Organisationen um personelle Unterstützung gebeten worden und hatte Reservisten zusammengetrommelt. Die Jungs haben bei der Arbeit Uniform getragen, was der BW aber wohl übel aufstieß.
Es wird für die Intervention der BW vermutlich eine formal korrekte Grundlage geben. Ob die BW sich selbst (oder sonst irgendwem) mit solchen Aktionen einen Gefallen tut, darf aber wohl bezweifelt werden.
@ f28 | 26. Oktober 2015 – 11:22
Der letzte Absatz des FAZ-Berichts bringt es auf den Punkt:
„Der Sprecher des Landeskommandos in Wiesbaden sagte, grundsätzlich seien solche Hilfsaktionen von Reservisten sehr zu loben. Allerdings müssten sie besser abgesprochen und mit der Bundeswehr koordiniert werden. Denn tatsächlich seien in der Starkenburg-Kaserne Soldaten in Uniform im Einsatz gewesen, ohne dass es ein Rechtsverhältnis zur Bundeswehr gegeben habe. „Da fehlt einfach der enge Schulterschluss mit dem Landeskommando.“
M.E. ist das ein von Herrn Stein hausgemachtes Problem.
@f28
So läuft es, wenn ein Verein Ehemalige Bw Beschäftigte zum Einsatz ruft.
Diensttuender Soldat in Feldanzug kann nur sein, wer im Auftrag der Bw ist.
Sonst haben wir demnächst evtl wieder Kampfsportgruppen.
Aber evtl gibt es da ja Regelungen die ich nicht kenne und man bei AG für Aufklärung sorgen kann.
@ Zimdarsen, nicht ganz ;-)
Uniformverordnung – UnifV
§ 3 Anlässe
Das Tragen der Uniform kann genehmigt werden für
1. festliche Familienereignisse, wie Hochzeiten, Taufen oder Anlässe ähnlicher Bedeutung,
2. Bestattungen von Angehörigen, Kameradinnen und Kameraden,
3. festliche Veranstaltungen und öffentliche Gedenkfeiern des Bundes, der Länder und Gemeinden und anderer Körperschaften des öffentlichen Rechts,
4. Veranstaltungen von Soldatinnen-, Soldaten-, Reservistinnen- und Reservistenvereinigungen, zu denen kein Kontaktverbot der Bundeswehr besteht,
5. andere repräsentative oder im Interesse der Bundeswehr besonders förderungswürdige Veranstaltungen
sowie
6. Reisen zu dienstlichen Veranstaltungen nach § 81 des Soldatengesetzes einschließlich der Rückreisen.
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/unifv_2008/gesamt.pdf
@Hans Schommer, @Zimdarsen:
es hört sich allerdings so an, als ob die BW sich über die Eigenmächtigkeit des Reservisten-Verbandes geärgert hätte. Im Hinblick auf Wehrsportgruppe etc. alles plausibel und formal korrekt. ABER: mit Blick auf das Wesentliche (1. schnellstmögliche Flüchtlingshilfe 2. Motiviation von Reservisten 3. kostenfreies Flaggezeigen für die BW) wäre eine geräuschlosere Bereinigung für alle Beteiligten der bessere Weg gewesen. So bleibt aber mal wieder der Eindruck, dass Kompetenzgerangel offenbar wichtiger ist als effiziente Hilfe. Na schön, wenn es nix Wichtigeres gibt, wird es mit der Krise wohl doch nicht so schlimm sein…
@ Zimdarsen
Ich denke Sie meinen Wehrsportgruppen… ;-)
Im Grunde umschreiben Sie das Problem aber recht genau, denn eine Uniform suggeriert in diesem Kontext immer auch eine hoheitliche Auftragserfüllung – und dazu kann der Aufruf eines Vereins allein nun einmal nicht ausreichen.
Axel_F
alles fast richtg, aber eben nur fast :)
Diese Punkte zählen für den Dienstanzug und NICHT für Flecktarn, dafür bedarf es einer DVag, VVag oder Heranziehung zu einer Dienstleistung(exWehrübung).
Und ob der VdRBw e.V: einfach für eine Hilfeleistung im Inneren einen VVag ausstellen darf wage ich zu bezweifeln
und die Helfer (Resis) werden wohl nicht im Dienstanzug geholfen haben ;)
@Voodoo
Für mich hat „Wehr-“ etwas dienliches, aber sie haben die Richtung verstanden ;-)
Ich schrieb bewußt Feldanzug. Dienstgrad und Uniform (Außer bei Trageerlaubnis Dienstanzug in Grundform) sollte nicht von Vereinen genutzt werden.
@f28
Sehe ich anders, kostenlos Flagge zeigen geht auch ohne Feldanzug (ggf zeigt man auch mal das falsche Bild). Manchmal muss man ein Zeichen setzen (Disziplin einfordern), damit es alle verstehen.
Gut gemeint ist eben nicht immer gut gemacht und der Dienst von Reservisten gehört in die Bw und nicht in einen e.V..
Darf ein nicht gerade im Rahmen von WÜ o.ä. übender Resevist überhaupt „dienstlich bereitgestellte Ausrüstung“, z.B. Feldanzug, Kaki etc. haben? Kommt das ganze Zeug aus dem BW Shop oder ist bis auf die gelochten Schuhe alles nur geklaut?
Interessiert mich wirklich!
@ Les Grossmann
Das hängt etwas vom Status des Reservisten ab. Beorderte Reservisten sind i.d.R. mindestens mit dem TeilSatz Res- das wäre Feldanzug, Stiefel und andere Bekleidungsstücke, häufig aber auch vollständig ausgestattet, vergleichbar einem Aktiven. Man möchte hier einfach ein ständiges, zeitaufwendiges Aus- und Rückgabe vermeiden.
Unbeorderte Reservisten, also das klassische Verbandsmitglied, sind i.d.R. nur mit dem TeilSatz Res ausgestattet.
haben und tragen dürfen sind natürlich zwei Paar Stiefel. Und es gibt gute Gründe warum die Trageberechtigung für Uniformen klar geregelt ist – auch und gerade für Reservisten.
@Les Grossmann
„Kommt das ganze Zeug aus dem BW Shop oder ist bis auf die gelochten Schuhe alles nur geklaut?“
Nein,
auch das ist im AllgUmdr Nr. 37/3 „Richtlinien für Bekleidung“geregelt.
Einmal in Nr. 10254 „Ausstattungssoll Bekleidung und persönliche Ausrüstung für Reservisten, die freiwillig und regelmäßig an dienstlichen Veranstaltungen gem. § 81 Soldatengesetz teilnehmen“
u n d
für beorderte Reservisten, da gilt AllgUmdr 37/3 Nr. 10010 ff.
passauer landrat fordert hilfe der bundeswehr
http://www.tagesschau.de/inland/passau-fluechtlinge-103.html
mal sehen wie lange es noch dauert bis die verantwortlichen merken das die reine symptomadministration nicht ausreicht.
vielleicht ja nach der zweiten millionen……
Falls sich noch jemand erinnert: Ich hatte gestern drauf hingewiesen, dass ich wg. der Welt-Meldung Offiziere als Asyl-Entscheider unerwünscht beim BMVg nachgefragt hatte. Der Apparat arbeitet bislang noch an der Antwort…