215 Antworten auf “Bällebad Oktober 2015/I”
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/kabul-taliban-begeht-selbstmordanschlag-auf-nato-konvoi-a-1057218.html
Taliban sprechen von toten deshalb habe ich ? dahin gesetzt
aber jetzt schon sagen ja oder nein ist noch zu früh
http://app.debka.com/n/opening/?to_url=http://app.debka.com/n/opening/?to_url=http://app.debka.com/n/
alles ok in Kabul mit british army.
@KPK
Der Link tut nicht, aber in so einem Fall halte ich die Originalquelle ohnehin für sinnvoller als Debka.
https://modmedia.blog.gov.uk/2015/10/11/2091/
Wer wird der neue V Minister ihre tage sind gezählt
UK-Army unterzieht Challenger einer Nutzungsdauerverlängerung einschließlich noch zu definierender Kampfwertsteigerung.
http://www.defensenews.com/story/defense/land/vehicles/2015/10/11/uk-army-extend-life-challenger-2-new-tank-too-costly/73410010/
Neben dem britischen MBT sind weiteren Fz im Fokus der Nachrüstung/Neubeschaffung.
– Multi Role Vehicle — Protected (MRV-P),
– Mechanised Infantry Vehicle (MIV) und ein
– Royal Marines replacement für BV206 (all-terrain).
Beim MRV-P sollte der Boxer nicht chancenlos sein.
Insgesamt deutet sich eine Neubewertung der Rüstung in der Army in der „Nach-Afganistan-Phase“ an. Wie alle europäischen ISAF-troop contributing nations wurde auch die britische Armee – zwangsweise – einer Afghanisierung unterzogen, die in dem, was bei ISAF materiell gefordert war, Fortschritte brachte, gleichzeitig ebenso die kleine Kampfgemeinschaft förderte.
Spätestens seit Krim/Ukraine & Co, auch Syrien, dämmert es dem Letzten, dass die Fähigkeit zur Führung des Gefechts der verbundenen Waffen nichts aus der taktischen Mottenkiste ist, vielmehr eine Qualität „state of the art“. Dazu gehört als Basis die Befähigung gepanzerter Kampftruppen, der ArtTr, der PiTr – ach ja – und der HFla dies materiell abzubilden.
Die Briten, wie alle Angelsachsen, sind Prakmatiker spätestens seit Chamberlain.
Good Luck!
@Alarich
Die Kanzlerin beackert derzeit viele Baustellen. Die IBuK stellt keine dar, es wäre dass Letzte, was sie derzeit betrachtet.
Bei einem Negativausgang der MHH-Prüfung werden die Karten ggf neu gemischt, heute nicht, auch trotz Stanford nicht.
Klaus-Peter Kaikowsky | 11. Oktober 2015 – 18:19
schau mal Focus an
„Namensmissbrauchs
Die Elite-Uni Stanford sieht ihren guten Namen von Bundesverteidigungsministerin Ursula von der Leyen missbraucht. Die Politikerin habe sich nicht qualifiziert, den Namen der Hochschule in ihrem Lebenslauf zu nennen, “
das ist doch das ende oder nicht
Leute, seht’s mir nach: Im Unterschied zu manchen Journalistenkollegen halte ich den Sturm im Wasserglas, ob vdL ihre Zeit in Stanford in der Darstellung ihres Lebens korrekt wiedergegeben hat, für genau das: einen Sturm im Wasserglas. Ich verstehe ja, dass das einige bewegt, aber sehe bislang keinen Anlass, auf diesen Zug zu springen. Aus meiner Sicht reden wir darüber, wenn die Hochschule ihr Prüfungsergebnis vorlegt. Und so lange plane ich auch nicht, auf dieses Thema einzusteigen. (Wie üblich mit dem Vorbehalt, dass auch ich nur ein irrender Mensch bin.)
@Alarich:
Nein, als Ministerin kommt sie drüber weg. Man mag eine verschönernde Absicht erkennen, aber sie hat vermutlich gegen keine harte Regel verstoßen und nichts Unwahres behauptet. Machen sicher auch andere so.
Aber für spätere Ämter könnte sie so – weiter – beschädigt werden. Da zählt auch Wahrnehmung, nicht nur Justiziables.
M.E. spannende Frage: Macht Stanford das von sich aus oder hat das einer getriggert?
Aber T.W. hat recht: Erst mal Schluss mit dem Thema, bis Genaueres bekannt.
Neue „Super-MZ-120mm-Mun“? Für M1 Abrams!
http://www.armyrecognition.com/october_2015_global_defense_security_news_uk/orbital_atk_to_develop_a_new_120mm_tank_ammo_40910153.html
DIESE Idee des Gefechts wundert mich. Eine PzMun kann entweder richtig gute Löcher machen, oder eben nicht.
Also nutzt man APFSDS (-T) bzw. APCBC-HE-T, oder eben Mehrzweck [(MZ) mit Hohlladungseffekt] ggf High Explosive [(HE) – Sprenggranat] Geschosse. Dann auch noch HESH (High Explosive Squash Head) deutsch „Quetschkopf-Geschosse“.
ATK soll nunmehr „provide M1 Abrams crews with an Advanced Multi-Purpose, XM1147 High Explosive Multi-Purpose with Tracer cartridge. Thus, they will have a multi-purpose round that will replace four existing ones, giving greater flexibility with a smaller logistical burden. Demnach EINE Mun, die VIER Anforderungen gerecht wird?
Bei PzMun gilt der Hauptzweck dem feindlichen Kampfpanzer. Andere Ziele, wie gepanzerte Fz, Bunker, Feldebefestigungen, HubSchr bedürfen anderer Mun, sind aber „Abfallprodukte“ des Zielspektrums von Panzerkanonen. Wenn ich das Kerngeschäft, nämlich Vernichtung des feindlichen KPz, in einen Topf werfe wird mit anderen Zielen, vernachlässige ich die Primäraufgabe.
Eine Mun, die alle diese Ziele optimal erreichen soll, ist m.E. die oft zurecht geschmähte eierlegende Wollmilchsau.
Wie soll das laufen?
Zum H/C-Absturz in Kabul:
„Ein afghanischer Sicherheitsbeamter, der das Unglück beobachtete, sagte, der Militärhelikopter habe offenbar bei der Landung das Kabel des Ballons über dem Stützpunkt getroffen. Daraufhin habe sich das Kabel anscheinend um den Rotor der Maschine gelegt.“ Quelle: NZZ
Mit „Ballon“ ist wohl ein Beobachtungs-/Überwachungsballon gemeint……..
Weil das hier einmal „Rüstungsexport“-Thema war:
Die „Beringov Proliv“ (das russische Salvage/Rescue Vessel) ist aus Wismar ausgelaufen und läuft gerade in den Flekkefjord in Norwegen ein – wohl zum Tankstop. Scheint auf dem Weg nach Rußland zu sein. Das Schwesterschiff „Murman“ ist noch in Wismar.
Da es hier ja doch einige interessiert – aus der Online-Ausgabe der Welt am 12. Oktober (Link aus bekannten Gründen nicht):
Na, da hat sich die WELT mal wieder sauber ins Knie geschossen………..
Wieso wird Die Welt dafür gebasht?
Im ersten Artikel (11.10.) bei Welt.de hieß es schon:
Immer druf, oder?
Lasst uns Flüchtlinge und den Rest der Welt retten, solange wir noch können. UvdL rettet sich selbst.
@KPK
ihre Ausführungen begründen doch gerade die Einführung dieser Munition.
Sie soll für alles außer die Bekämpfung von KPz eingesetzt werden.
Eine solche Vereinfachung der der Nebenaufgaben macht es dann einfacher sich auf den Hauptauftrag zu konzentrieren.
@Tom
Wer hat denn mit „Immer druf“ angefangen ??? UvdL nicht…..
@KPK
Der Abrams leidet unter dem Fehlen einer brauchbaren Weichzielmunition über kurze Reichweite hinaus. Es gibt zwar derartige Munition, aber sie ist nicht Teil des US-Inventars. Hat lange gedauert, bis man angefangen hat, die Fähigkeitslücke schließen zu wollen.
Ich würde das Thema vdL/Stanford etc. gerne vorerst abschließen… biss wirklich neue Fakten vorliegen.
Dennoch, für alle z.K.: Das Stanford-Statement hat das BMVg auf seiner Webseite veröffentlicht:
https://bw2.link/gEaak
@chris
hab nur Zweifel, dass dies läuft. Von KMW Diehl dergleichen gehört?
TW hat in der jüngsten Causa UvdL alles richtig gemacht.
Zum Hintergrund. Für Mediziner ist es nachwievor eine Adelung in den USA gewesen zu sein. Zur Zeit vdL kann ich das nicht beurteilen (Kriterien der Uni Stanford liegen nicht vor) – heutzutage ist dies aber zum Leidwesen vieler, äußerst schwer.
Für Medizinstudenten (im klinischen Studium/Praktischem Jahr) wird in vielen Bundesstaaten mittlerweise das 1. US Staatsexamen verlangt, um dort eine klinische Ausbildung (clerkship, elective, rotation) zu erhalten. Bei den großen Kliniken und Unikliniken ist dies, mit Ausnahmen, ebenfalls so, zusätzlich zu einer Studien-‚Gebühr‘ die schnell in die tausende Dollar gehen kann.
(Oder es wird komplett auf ausländische Gast-Studenten verzichtet. Zusätzlich wurden die maximale Aufenthaltsdauer reduziert, so dass es für deutsche Studenten nochmals schwerer – wenn auch nicht unmöglich – ist, im Sinne der Ausbildungsverordnung, dort unterzukommen)
Da die deutsche Approbation in den USA nicht zählt, können deutsche Mediziner nach dem Studium ebendort nicht so einfach eine klinische Ausbildung erhalten, um dies in den Lebenslauf aufnehmen zu können. Daher gab es früher die Möglichkeit als ‚visiting‘-sonstwas/ guest-sonstwas (gegen Bezahlung) dort die Abläufe kennenzulernen, Strukturen und Gepflogenheiten in der Versorgung etc pp zu erfahren. Patienten hat man in aller Regel nicht angefasst oder wie kolportiert manchmal überhaupt gesehen.
M.W. nach ist dies aber ausgeartet und die Unis/Kliniken haben Ihre Reputation in Gefahr gesehen, so dass dies zusehends weniger möglich ist.
Was natürlich möglich ist, dass man als Wissenschaftler in die USA geht, im Rahmen von Post-Doc-Stellen, Forschungskooperationen und ähnlichem. Oder halt als echter Student, eingeschrieben und allem. Hier darf man auch alles regelhaft im akademischen CV führen. Oder nach erfolgreichem Abschluss der mittlerweile 3 US Examen als Arzt in den USA arbeiten.
Die zu Beginn meines Posts aufgeführten Beispiele (eklusive Studenten) sind eben nicht akademischer Natur sondern privat. Wie auch die Pressemitteilung der Uni aufklärt.
In akademischen Kreisen werden solche Besuche aber eher nicht hoch angesehen. Es klingt halt schön, man war da, es sieht gut aus. Skandal ist es nicht und war es nie.
Und da ich den OT Rahmen gesprengt habe, gehe ich mal den augengeradeaus-Hof fegen.
Nachtrag: In akademischen Kreisen werden solche PRIVATEN Besuche aber eher nicht hoch angesehen.
@KPK
im bereich der schultergestützen Waffen gibt es ja mit RGW und Carl Gustav in kleineren Packungen schon ähnliches und sowas größer zu bauen ist ja eher einfacher.
Billiger als unsere programmierbare HE ist das auf alle Fälle
@klabautermann
zum Thema „Rüstungsexport“ :
Ich habe da vor kurzen folgendes gelsen :
“ In wenigen Tagen verlassen mit der „Murman“ und der „Beringov Proliv“ die vorerst letzten Schiffe die Nordic-Werft in Wismar. Am Donnerstag traf die Abnahmekommission für das erste Schiff ein, nach Testfahrten vor Norwegen steuert die „Beringov Proliv“ dann ihren neuen Heimathafen im russischen Korsakov an. Die abschließenden Probefahrten der „Murman“ sollen ebenfalls in ein paar Tagen beginnen. Ihr Zielhafen ist Murmansk.
Nach Angaben des Bundeswirtschaftsministeriums gehört zur Ausstattung auch eine militärische Schutzausrüstung. Damit gelten die Schiffe offiziell als Rüstungsgüter. Die Bundesregierung erteilte Anfang des Jahres die erforderliche Ausfuhrgenehmigung, weil es sich um einen Altfall handelt.
Durch das Embargo gibt es keine Folgeaufträge. Hunderte Arbeitsplätze stehen derzeit auf der Kippe.“
[So bitte nicht: keine Angabe der Quelle und ein „Zitat“, das im Umfang den Rahmen des Zitatrechts bei weitem sprengt – im Grunde ist es ein copy&paste von einem fremden Artikel. Deshalb habe ich den Text mal deutlich gekürzt. Und einen deutlichen Warnschuss. T.W.]
@ Klaus-Peter Kaikowsky | 12. Oktober 2015 – 12:19 – 120mm Munition
Nach der Beschreibung auf US-Seiten scheint mir die HE-MP-T (XM1147) von ATK das Pendant zur MP-HE (DM11) von Rheinmetall für unseren Leo 2 sein.
@Erzgebirgler
Thx, dann ist ja alles klar. Die „BP“ hat den schönsten (und einzig passenden ;-)) Liegeplatz in Flekkefjord…….mir ist allerdings schleierhaft, was für „Testfahrten“ dort noch durchgeführt werden sollen. Kann sich eigentlich nur um eine „Erprobung“ der Echolot/Messonar-Ausrüstung handeln……….
@ T:W.
zum Thema „Rüstungsexport“ :
Sorry, kommt nicht wieder vor, aber ist doch informativ…! Oder ?
@Erzgebirgler
„Ist doch informativ“ ist keine Ausrede für mögliche Abmahnungen wg. Urheberrechtsverletzung, die dann bei mir landen.
@klabautermann 13:24
Bei den „Testfahrten“ im Flekkefjörd handelt es sich wahrscheinlich um „Pfahlzugtests“ (engl. bollard pull). Da diese Schiffe auch als Schlepper/Notschlepper eingesetzt werden sollen, ist die Schleppkraft meist ein elementarer Vertragsbestandteil und muss im Rahmen der Abnahme nachgewiesen werden. An der dortigen Testeinrichtung wurde z.B. auch der deutsche Nordsee Notschlepper „Nordic“ getestet und konnte 207 Tonnen Zugkraft erreichen.
Wenn man im Internet ein wenig nach der Werft von den zwei Russischen Schiffen sucht, scheint diese schon mehrere Monate ein wenig vor der Insolvenz zu stehen. Das bisheriger Geschäftsmodel war wohl sehr Ölpreisabhängig. Man wollte Spezialschiffe für den Russischen Staat und die dortige Ölindustrie bauen. Aufgrund des Ölpreises dürfte da auf absehbarer Zeit keine Aufträge zu erwarten sein. Realistische Alternativen sind nicht in Sicht. Eine schnelle Aufhebung der Sanktionen wird denen kurzfristig nichts nutzen.
Der Konflikt in der Ukraine ist ja auch nicht zu Ende, sondern man hat nur eine Pause eingelegt, um die Inner Ukrainischen Politischen Kämpfe auszutragen. Diese dürften dann wieder in größeren Konflikten außerhalb der Politik enden. Da Russland dort irgendwie wieder eine Rolle spielen wird, werden die Sanktionen sicherlich noch ein paar Monate verlängert.
Der USA Kurs erst Maximal mit den Korrupten Eliten in der Ukraine zu kuscheln, und die jetzt mit allen auch Zweifelhaften Mitteln zu bekämpfen kann nicht gut gehen. Die neue Zeitrechnung hätten Nuland, Pyat oder Biden denen schonender Ende Mai 2014 bei bringen müssen. Anstatt nach Friedlichen Lösungen zu suchen wollten die USA unbedingt Russland in die Knie zwingen. Jetzt werden die USA von den Ukrainischen Eliten in den Knie gezwungen.
Lt. Defence blog von heute will Ägypten A400M kaufen
Die Ägypter kaufen zZt. ein „wie blöd“. Was wollen die mit all dem Zeug, und vor allem: wie wollen die das bezahlen ?
@PST
thx;-)
Transitzonen in Bayern!!!
Bund greift die Standorte Bad Reichenhall, Bischofswiesen,Bogen und Roding in Erwägung.
Wer weiß was ???
@klabautermann
Saudis spendieren alles, seitdem EGY den Muslimbrüdern den Garaus gemacht hat.
Und Putin will wieder Hafenrechte in Alexandria/Port Said.
20.08.2015 – Russlands Präsident Wladimir Putin und der ägyptische Präsident Abd al-Sisi in Moskau, Planung von russische Industriezonen in Ägypten.
Und war al-Sisi nicht auch Generalstabschef?
Der Zar zahlt bestimmt.
‚Wieder Probleme bei Eurofighter‘ meldet SZ, deshalb zZ keine Abnahme mehr. Betroffen sei Los 1 bis 3A.
@Nikom
Ich versuche derzeit herauszufinden, was da der Sachstand ist. Die SZ-Meldung klingt wie ein Remake vom vergangenen Jahr?
http://augengeradeaus.net/2014/09/fertigungsfehler-beim-eurofighter-vorerst-halbe-lebensdauer-aktuelle-einsaetze-nicht-betroffen/
@Focusliner
Hm, das hat mit Verteidigung, Sicherheitspolitik, Streitkräften jetzt genau was zu tun? Oder nur der (erneute) Versuch, AG für dieses Thema zu kapern? (Oder geht es um aktive Bw-Standorte?
@Nikom & all
Die Eurofighter-Meldung ist, bei allem déja vu, tatsächlich neu. Siehe neuen Eintrag.
Al-Sisi will sich mit Rüstungskäufen Einfluss bei den Franzosen kaufen. Ansonsten ist es sehr einsam um den und seine Unterdrückungspolitik. Die Rüstungskäufe finanzieren auch nicht die Saudis, sondern der Verkäufer organisiert Al Sisi Kredite. Ägypten ist quasi Pleite. Wenn die Finanzierenden Banken Pech haben, kann Ägypten die Kredite nicht wie vereinbart bedienen…
tageschau.de meldet, daß es einen Prüfbericht zum Sturmgewehr G 36 zu den Zuständen bei der Bundeswehr Prüfgütestelle auf dem Gelände von Heckler & Koch gibt und wegen nicht tolerablen Führungsverhalten der dortigen Prüfstelle diese vom Gelände von Heckler & Koch entfert werden soll.
Da waren Heckler & Koch und BW Prüfstelle wohl etwas sehr verbandelt, Türen standen offen und die Mitarbeiter von Heckler & Koch waren über Dinge informiert, welche in der Prüfstelle nur mündlich erörtert worden waren.
http://www.tagesschau.de/inland/hecklerkoch-101.html
Zu G36 kommt gleich noch was.
Mal was leichtes zum runterkommen?
Laut Heise online bildet die Navy wieder mit/an „Sechs Tanten“ aus,
wegen Vertrauen in gps und cyber und….
Bisher dachte ich, muss jeder Seemann können, allein wegen Bounty und „3 Nichten in jedem Hafen“ und so.
@Les Grossmann
Von wegen was Leichtes zum Runterkommen… das ist alles wohl verdamt komplex.
Die Geschichte ist von einer US-Zeitungskette, Original hier bei Stars&Stripes
http://www.stripes.com/news/us/naval-academy-reinstates-lessons-in-celestial-navigation-1.373140
und ich habe da natürlich sofort mal angefangen hinterherzurecherchieren, weil ich das auch interessant finde.
Da gab’s dann einen wichtigen Hinweis: Selbst wenn die Besatzung mit Sextant etc. ihre Position herausfindet – hilft das den modernen Führungs- und Waffeneinsatzsaystemen, die auf die GPS-Daten angewiesen sind? Und wie kriegt man das, was man mit dem Sextanten ermittelt hat, in dieses System?
Scheint sehr interessant, da muss man wohl dranbleiben.
@ Les Grossmann | 14. Oktober 2015 – 9:49
Wird auch in der internationalen Handelsschiffahrt nur mehr am Rande gelehrt, weil angeblich durch Elektronik und Redundanzen obsolet. Bei durchschnittlicher Genauigkeit von +/- 2sm bzw unsicherer Beobachtungsmoeglichkeiten (Wolken/Kimm) plus Zeitaufwand und Ueberlastung der wenigen Nautiker mit Sicherheits-Papierkrieg ist das verstaendlich.
Der gesamte Bordbetrieb ist ohnehin automatisiert, warum dann nicht auch die Navi?
Kurze Zwischenstandsmeldung zur Personalstärke der Bw:
(Stand: 13.10.2015 – https://bw2.link/sZ1Bb )
Neue Allzeittiefs:
Gesamtstärke Streitkräfte: 176.590 (-3.500 im Vergleich zum Vormonat)
SKB: 41.836
Heer: 59.429 (erstmals hat das deutsche Heer weniger als 60.000 Sdt)
Luftwaffe: 28.232
Höchststände (seit Beginn Neuausrichtung) gab es dagegen bei:
BMVg: 932
IUD: 942
AIN: 1.785
Pers: 6.815 (+ 110 im Vergleich zum Vormonat!!)
Man scheint den Trend fehlender Soldaten durch steigende Verwaltung kompensieren zu wollen. Und evtl. hofft man auf den Multiplikatoreneffekt in der Personalführung. Mehr Personaler = mehr Personalgewinnung?
Auch interessant die Lage bei den FWDL:
Vor kurzem wurde noch mit den sehr guten Bewerberzahlen und von „Rekordandrang“ gesprochen. Leider wollen die Zahlen das nur nicht zum Ausdruck bringen:
Mit 7.750 ist die Zahl auf dem zweitniedrigsten Stand. Weniger waren es nur im Sep 2013 (6.667)
Oder liegt das etwa an meiner „Negativbrille / Filterblase“ und es geht nicht kontinuierlich bergab? Irgendwie muss der Dissenz zwischen den Real-Zahlen und den veröffentlichten Aussagen doch zu erklären sein.
Auch bei diesen Zahlen werden Flüchtlinge helfend einspringen. (Wenn es nicht so peinlich wär…)!
@Sextant
Nautische Basisfähigkeit trotz GPS, analog Handschrift trotz PC/Handy/Tablets.
Außerdem Backup für den Fall eines Stromausfalles, EMP-Schocks, EMCON, ECM (GPS-Störung) und Gefächtsschäden. Sollen auch heutzutage noch auf Kriegsschiffen auftreten. Die alten Fahrensleute der US Navy kennen auch noch die Geschichte der USS Stephen Hopkins und der langen Fahrt ihrer Crew.
Sollte das BMVg nicht „eigentlich“ verkleinert werden? Mit den Fü-Stäben ist ja zumindest das Militär auch rausgeflogen… 2/3 der Stellen im BMVg sind nunmehr zivil…