Oben im Baltikum: Russland schwächer als vermutet?
Das ist eine interessante Geschichte, die vielleicht auch hier auf Widerspruch stoßen könnte: Der Kollege Matthew Bodner, der auch für die Moscow Times arbeitet, hat sich die Stärkeverhältnisse von Russland und NATO an der Nordostflanke des Bündnisses angesehen und kommt aufgrund der – öffentlich bekannten – Fakten zu der Einschätzung, dass Russland dort längst nicht so stark ist wie geglaubt, geradezu ein Papiertiger. Sein Fazit:
But if the Kremlin decides it is backed into a corner and must attempt to destabilize NATO and intimidate its Baltic neighbors, it may take a chance and launch a risky attack. Fortunately for the Baltic states, the Western alliance would likely come out on top in a contest against an inexperienced and outmanned Russian military—that is, if NATO chose to commit.
Der ganze Text hier zum Nachlesen beim (westlichen) Institut of Modern Russia.
Da bin ich mal auf die Einschätzungen hier gespannt.
Nachtrag: Thematisch dazu passend, aber eine deutlich andere Sichtweise – ein Papier des Polish Institute of International Affairs:
In the context of the 2016 Warsaw summit, Central and Eastern European countries should strive for stronger U.S. leadership in shaping a new agreement within NATO. Although deployment of bigger units would be best for these states, they should also consider solutions that are more viable under current political and financial limitations, such as a permanent presence of smaller combat forces. Moreover, there is a need for further enhancement of U.S. and NATO abilities to reinforce the eastern flank in the event of a conflict, also through the development of Allied infrastructure in the region and the pre-positioning of additional military equipment.
U.S. Military Presence in Central and Eastern Europe: Consequences for NATO Strategic
Adaptation, Deterrence and Allied Solidarity
und eine Reuters-Meldung vom (heutigen) Donnerstag:
The United States will store heavy military equipment at two sites in Poland from mid-2016, Poland’s defence minister said, a part of Washington’s efforts to reassure allies made uneasy by Russian actions in Ukraine.
The move will mark the first time Washington has stored heavy military equipment in the newer NATO member states in Eastern Europe and the Baltics, which were once under the Soviet sphere of influence or were part of the Soviet Union.
(Archivbild: Ein russischer Bomber, NATO-Codename ‚Bear‘, aufgenommen von britischen Abfangjägern am 29. Oktober 2014 – Crown Copyright/MoD News License)
@T.Wiegold
Das ist natürlich nicht einfach, wenn man nicht auf deutsche Nachrichtenseiten verlinken darf.
Ich versuche es mal mit ein paar Seiten Ihrer Kollegen.
http://www.stefan-niggemeier.de/blog/21225/falschen-wolken-ueber-der-ukraine-die-photoshop-arbeiten-des-kreml-und-die-fehler-der-bellingcat-analyse/
https://gabrielewolff.wordpress.com/2015/02/01/ukraine-intermezzo-wie-bellingcat-arbeitet/
https://gabrielewolff.wordpress.com/2015/03/28/ukraine-intermezzo-wie-bellingcat-arbeitet-2/
Insbesondere die Referenz Brown Moses und die unter dem Namen verbreiteten Geschichten sind keine Werbung für ihn.
Und bevor Sie mich jetzt als Putinversteher (oder Putintroll) outen, verschwinde ich wieder in stille Mitleserschaft.
@Hr. Kaikowsky:
Da dürfte Sie vielleicht diese Kolumne interessieren, John Dolan aka war nerd formuliert sehr scharf und seine Ansichten mögen nicht den Ihren entsprechen, aber er setzt mit diesen Kleinkriegen sehr emphatisch und detailliert auseinander. Und er war, im Gegensatz zu vielen anderen, zumindest in Kurdistan vor Ort.
https://web.archive.org/web/20130809235622/http://exiledonline.com/cat/war-nerd/page/6/
Schreibt auch weiterhin, nachdem the Exile in Russland verboten wurde (und da muss man sagen, dass diese Zeitschrift auch in Deutschland sehr auf der Grenze gestanden hätte, russischer Maximalismus halt), weiterhin für pando; nach einem kurzen Intermezzo bei NSFW. Hasek unserer Zeit vielleicht, wobei ich letzteren nie als Pazifisten begriff.
@ADLA-Doe
Danke fuer die Ausfuehrliche Antwort.
@Harald: „Und Sie schließen daraus, daß sie von Moskau geliefert werden sein müssen (wieder ohne einen Beleg dafür zu haben).“
Ich versuchs nochmal.
1. Gehen Sie mal auf diese Seite: http://lostarmour.info/armour/
2. Suchen Sie mal nach Panzerverlusten des Typs T-72B3, gefiltert nach Separatisten.
3. Schauen Sie sich die Bilder der in der Ukraine (!) zerstörten Fahrzeuge an.
(das können Sie dann auch noch mit dem T-72BA wiederholen…)
Das ergibt meiner Meinung nach unzweifelhaft, dass Panzer von Russland an die Separatisten geliefert wurden. (denn, ich schrieb das schon, beide Modelle gab es in der Ukraine vorher nicht, sie wurden von RUS bisher nicht exportiert und nur von den RUS Streitkräften beschafft – es gibt also nur eine Quelle). Wenn Sie ne andere, plausible Erklärung für diese Fahrzeuge in der Ukraine haben, gern her damit!
Wenn aber RUS offensichtlich diese moderneren Fahrzeuge an die Separatisten lieferte, dann ist für mich die Lieferung von Altbeständen T-64 mindestens möglich, angesichts der Menge an Material auf Seiten der Separatisten wahrscheinlich und auf Grund der verschiedenen Meldungen (bellingcat et. al.) auch plausibel.
Hier ist das auf S.65-67 auch nochmal zusammengefasst.
http://armamentresearch.com/Uploads/Research%20Report%20No.%203%20-%20Raising%20Red%20Flags.pdf
Zu den oben dargestellten Stärken und Schwächen noch ein perspektivischer Blick nach vorne:
„Russian leaders clearly recognize that Russian military capabilities will not match those of the United States, and are likely to fall behind the Chinese as well over the next two decades. However, they are actively planning for how to use areas of relative strength to compensate for their military’s overall weakness. Western planners, in turn, need to focus on countering Russian advantages in areas such as cyber warfare and negating potential Russian threats to use its cruise missiles and tactical nuclear weapons in order to achieve Russian political goals in neighboring states.“
http://www.nationalinterest.org/feature/how-the-russian-military-plans-fight-future-wars-13633?page=show
Die obige Analyse scheint mir weitgehend in den Kategorien des konventionellen Krieges verhaftet zu sein.
Erinnert schon fast an die legendäre Bewertung des OKH:
Ein Koloss auf tönernen Füssen.
Durchaus aussagekräftige Darstellung der russischen Rüstungsambitionen sowie den finanziellen Herausforderungen, die damit einhergehen. Weitaus bedeutender ist allem Anschein nach jedoch die Unfähigkeit, den Personalumfang qualitativ befüllen zu können. So sollen 150.000 DP nicht besetzt zu sein. Besonderes die Quote bei Wehrpflichtigen lässt sich durch gesundheitliche Uneignung und erfolgreiche Drückebergerei nicht halten. Dem Bestreben, vermehrt auf BS zu setzen, seien finanzielle Grenzen gesetzt, bedingt durch sinkende Einnahmen beim Öl.
Und offenbar hat sich zudem die Wahrheit der militärischen Lage in der Ostukraine mit ca. 2.000 Gefallen rumgesprochen.
https://www.foreignaffairs.com/articles/russia-fsu/2015-08-25/russias-conscription-conundrum
Weltweite Negativbewertung von Putins Reich.
http://www.pewglobal.org/2015/08/05/russia-putin-held-in-low-regard-around-the-world/
Die West Medien instrumentalisieren wieder die Russischen Armee toten und vergisst das die Ukraine den höchsten Blutzoll zahlen mussten. Allein in der Schlacht um Illovaisk sollen mehr als 1.000 Ukrainer umgekommen sein. Sehr Verlustreich für die Ukrainer sollen auch Saur-Mogila, Debaltseve und vor allem der Donetsker Flughafen gewesen sein. Die Offiziellen Verluste von über 2.100 Soldaten muss man vervielfältigen. Für die Ukrainischen Verletzten sieht das Leben düster aus:
“What do you mean… speak, they said… The shell fragments damaged the brain’s speech centres.” explains the father.”
“Volunteers come in and help Sashko. They have found sponsors for several operations and bought a reflector in Germany (a warming device that is applied to relevant parts of the body).”
http://euromaidanpress.com/2015/08/30/oleksandr-kozachok-soldier-in-the-80th-airborne-brigade/
Anstatt alles für den Frieden alles zu tun, spielen Poroschenko und Jazenjuk ihre Spielchen auch im Auftrag anderer Oligarchen, auch um sich selbst ordentlich zu bereichern. Kam ja gerade raus, dass ein Pro West Oligarch seine Bank um 1,8 Mrd. $ Betrogen hat. Die Bank musste vom Staat gerettet werden und gegen den Oligarchen wird nur zum Schein auf Druck des IWF ermittelt. Die Ukrainische Elite treibt den Krieg an, aber interessiert sich kein bisschen fürs eigene Volk.
Manche glauben erst dass Russland die Seps mit Material und Soldaten beliefert, wenn Putin das Zugibt. Der Westen gibt aber auch den Ukrainern Geld damit die wohl in Osteuropa sich Munition und Ersatzteile kaufen können. Ansonsten ist es nicht erklärlich, dass die Ukrainer so lange bestehen konnten. Gebessert in der Armee hat sich auch nichts.
SpOn titelte Freitag, dass Merkel sehr schnell einen Termin nach einen Gespräch am Samstag mit Putin machen will. Putin will das ganze eher aussitzen und so gibt es keinen Termin so schnell. Das mit den Geld soll für die Ukrainer trotz Schuldenschnitt immer Problematischer werden.
@ Stefan Büttner | 27. August 2015 – 21:36
„Ohne Zweifel. Bitte belege die Aussage mit der Modernisierung.“
Ergänzung zu der Antwort von @ Mitleser
Zu der Modernisierung der bestehenden Flotte von 15 Maschinen kommt noch ein Auftrag über 50 Werks neuen Tu-160M !
http://tass.ru/en/russia/797164
Ferner werden auch noch die Su-24 und Tu-22 modernisiert.
@Benedikt
Für Sie als kleiner Lesetipp:
http://harpers.org/blog/2015/08/undelivered-goods/
Recht amüsant geschrieben, finde ich…..und Harper’s Magazine ist so ur-amerikanischer Journalismus, dass man hier wohl kaum mit der VT- und/oder RT-Trolling- Keule argumentieren kann.
Es wird wirklich interessant wie denn nun Poroschenko es hinbekommen will, diese „RBZ“ (Donbas) entweder „abzustoßen“ oder „einzufrieren“. Ich fürchte, dass beide Optionen nur möglich sind, wenn Merkel&Hollande es zulassen, dass das Normandie-Format aufgebrochen wird. Dann würden aber die letzten Kommunikations-Kanäle zwischen Moskau und der EU zusammenbrechen.
Es bleibt spannend…..
http://www.bloombergview.com/articles/2015-08-25/russia-won-t-suffer-the-soviet-union-s-fate
Recht nachvollziehbar geschriebener Artikel, warum Rußland letztendlich keinerlei Interesse haben kann sich weitere „Altlasten“ der ehemaligen SU aufzuhalsen, ganz bestimmt nicht mit militärischen Mitteln gegen ein EU und/oder NATO-Mitgliedsland – auch nicht mit „hybrid“-militärischen. Die „Ich wünschte es wäre wieder Kalter Krieg“-Fraktion sollte sich darauf einstellen, dass Putin diesen Fehdehandschuh nicht aufnehmen wird.
Allerdings wird er seine frozen-conflict-Strategie gegenüber NATO/USA konsequent weiter verfolgen unter sirenenhafter Begleitmusik Richtung EU.
@klabautermann:
+1
Und das wird teuer….. für die EU…..ggf. noch ein paar UKR-Flüchtlinge, wenn das Gas im Winter für die UKR zu teuer wird….
Poroschenko ist quasi in der gleichen Lage wie Tsipras. Der muss machen was die Geldgeber (insbesondere EU und IWF) von der Ukraine verlangen. Die sehen, dass der IWF Bailout Plan stark unterfinanziert ist, weil die Wirtschaft stärker einbricht oder der Schuldenschnitt nicht die erhofften Einsparungen bringt. Für diese 1,8 Mrd. $ der Bank geklauten Gelder haftet auch der Staat. Vermute dass die Staatlichen Kreditgeber aus den Westen jetzt auf Einsparungen durch das Einfrieren des Konfliktes versprechen und dass sich Kiew danach mehr um die Entwicklung der eigenen Wirtschaft kümmern soll.
Der einzige ernstzunehmende Wiederstand gegen das Einfrieren des Konfliktes in der Ukraine kommt von Oligarchen wie Kolomoiski oder Achmetow. Denen passt das nicht so, oder die machen mit den Konflikt viel Geld. Die Finanzieren die rechten Schlägertrupps oder auch die Radikale Partei. Kolomoiski wird mit den 1,8 Mrd. $ an geklauten Geld sich wieder Einfluss in der Ukraine kaufen. Deren Einfluss sichert aber mehr, dass sich nichts ändert und das Land immer weiter gen Abgrund taumeln wird.
Verheugen spricht die Wahrheit aus:
„Verheugen: Das ist keine neue Behauptung, dass der Krieg auch gerne als willkommene Entschuldigung benutzt wird, um zu verbergen, dass sich in Wahrheit in dem Land seit der Maidan-Revolution nichts verändert hat. Es hat sich so gut wie nichts verändert, und es ist einfach nicht richtig, den totalen wirtschaftlichen Niedergang und die bevorstehenden Versorgungsprobleme zurückzuführen allein auf den Krieg.“
http://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tagesgespraech/swr2-tagesgespraech-guenter-verheugen-ehemaliger-vize-praesident-der-eu-kommission-im-gespraech-mit-pascal-fournier/-/id=660264/did=15635694/nid=660264/g305to/index.html
Laut Verheugen war gestern für die Dezentralisierung eine Mehrheit vorhanden, aber wohl keine Ausreichende um die Verfassung zu ändern. Formal wird man Minsk 2 wohl nicht umsetzen können. Immerhin hält die Einwöchige Waffenruhe. Das höchste was man jetzt erreichen kann, dass die Waffen dauerhaft schweigen. Ein Problem ist, dass die Seps mit der Zeit die Grenzen einfach verschieben können, weil die Zentralregierung im Donbass unbeliebter ist, als die Separatisten.
Das ist ja das schöne an einem Konflikt, den man von außen aufgedrängt bekommt: Er mach es nicht nur schwer, intern echte Reformen zu starten, es macht es gerade unmöglich. Dazu liefern äußere Bedrohungen beliebige Argumente für jeden Blödsinn.
@Benedikt, die Beliebtheitsfrage hier zu stellen, ist wenig sinnvoll, denn welche objektive Lageeinschätzung wollen sie von einer Bevölkerung erwarten, die unter einer Soldateska zu überleben versucht, schlecht informiert ist und jedem nach dem Munde redet, der gerade die Kanone auf sie richtet?
@iltis
Das Dumme ist bloß, dass niemend mehr den Herren P&J diese „äußere Bedrohung“ so wirklich abnimmt, denn die wirkliche Bedrohung für die Stabilität der Ukraine ist nun mittlerweile für jedermann sichtbar eine doppelte innere Bedrohung, eigentlich sogar eine dreifache: Separatisten, Ultra-Nationalisten und natürlich die Renegate-Oligarchen mit ihren „Truppen“.
@klabautermann: Um so wichtiger ist ein äußerer Feind. Und sei er ein potemkinsches Dorf.
Die Seps zähle ich mal zu den äußeren Feinden, auch wenn sie im Inland stehen. Darum ist es unerläßlich, den Waffenlärm nicht unter die Alarmgrenze sinken zu lassen. So lange das möglich ist, implodiert die aktuelle Regierung nicht. Es sei denn, eine andere, innere Macht geht das Thema offensiv an.
Wäre Putin der Oberstratege, als den man ihn so gerne sieht, würde er einfach mal Waffenruhe befehlen. Dazu braucht er eine Stunde und ein Telefon. Und schon wäre der Zerfallsprozeß in Gang gesetzt.
@iltis
Und genau diese ukrainian-urban-maidan legend von wegen „Seps = Russen und Putin muß nur telefonieren“ nimmt man P&J nicht mehr ab…..wohl auch nicht mehr in der mehrheitlich schweigenden ukrainischen Bevölkerung. Die stimmt mittlerweile mit den Füßen ab.
Deswegen ist nicht falsch, was ich sage. Würde Putin das mit dem Telefon tun, wäre sehr bald die Luft raus. Es reicht eben nicht, die Kreml- Apologeten von der Leine zu lassen.
Andererseits ist es müßig zu spekulieren, ob die Bevölkerung P&J irgendetwas abnimmt. Die sind es einfach müde, wie auch der Rest von Europa. Wäre nicht die latente Bedrohung auch anderer Staaten aus RUS- inneren Gründen, wäre das Stützelement aus dem Westen auch sehr viel weniger stabil.
Also diese TASS-Meldung ist doch die Ankündigung einer Planung oder? Von den 50 neugebauten Tu-160M wird vielleicht und mit ganz viel Glück dieses Jahr die erste ausgeliefert. Warten wie lieber mal genau diese eine Meldung ab. So eine Produktion schüttelt niemand aus dem Ärmel und schon gar nicht von heute auf morgen. Was die Modernisierung der bestehenden Flotte betrifft, meines Wissens wurden zu sowjetischen Zeiten nie Wartungskapazitäten (Generalüberholung in einer Werft) für diesen Typ geschaffen. Das kann demnach nur das Herstellerwerk in Kasan durchführen und hat es wohl auch schon gemacht. Eine gewaltiges Arbeitspensum ist das, produzieren, überholen und modernisieren. In der Sowjetunion war die Produktion und Generalüberholung von Flugzeugen grundsätzlich voneinander getrennt.
@iltis
Putin wird weder telefonieren noch intervenieren. Warum sollte er das Eine oder Das Andere tun ? Die Seps sind mittlerweile politisch und militärisch unter Kontrolle und schwenken so langsam auf Minsk II ein – der ab 1.September in Minsk ausgehandelte Waffenstillstand scheint zu halten und heute hört man Töne aus Minsk, dass die Seps über eine „Synchronisation der Wahlgesetze“ bereit wären zu verhandeln.
In Kiew zerfleischt sich das Sytem selber, weil die hardcore-Maidaner eine geordnete, ordnungspolitische und rechtstaatliche Dezentralisierung nie wirklich wollten – die friendly (Farben-Revolution) und hostile (Maidan) take-over Versuche der Tycoonigarchen hat nicht funktioniert.
@klabautermann
Hm, ich gebe zu, in der letzten Zeit bei UKR- Themen nicht mehr auf Ballhöhe gewesen zu sein.
Wenn die Seps ruhiger werden und damit der stabilisierende Gegendruck fehlt und gleichzeitig die Fliehkräfte in Kiew stärker werden, entspricht das doch durchaus dem, was ich weiter oben gesagt hat – Vielleicht hat Vladimir P. ja schon telefoniert.
…und kann sich nun zurücklehnen und dem Crash aus sicherer Entfernung zusehen. Außerdem spart er durch dieses Verfahren eine Menge Ressoucen
@iltis
na, da haben wir ja wohl doch einen gemeinsamen Nenner gefunden ;-)
Als freundlich gemeinter Hinweis, bevor ihr von T.W. noch gerügt werdet, der Ukraine-Sammler ist auch noch offen. http://augengeradeaus.net/2015/08/ukraine-sammler-poroschenko-in-berlin/
Wer hat nähere Informationen zum „unangekündigte Großmanöver“ für 6 Tage im zentralen Wehrbezirk Russlands?
Ist das nur ein neuerliches Muskelspiel von Putin, oder glaubt er diese Luftlandefähigkeit wirklich unter Beweis stellen zu müssen für weitergehende Operationen außerhalb Russlands?
@Dran.Drauf.Drüber
Stichwort Syrien: Ich könnte ja, wenn ich wollte……….
@Dran.Drauf.Drüber
FOCUS Online:
„Unangekündigtes Militärmanöver – Putin versetzt seine Truppen in volle Gefechtsbereitschaft
…
Unter anderem werde trainiert, Truppen über große Entfernungen zu verlegen und Soldaten in unbekanntem Gebiet landen zu lassen, …“