DroneWatch – Sammler September 2015/I
Inzwischen vergeht kaum eine Woche ohne mehrere Meldungen zu Drohnen, unbemannten fliegenden Systemen, Unmanned Aerial Vehicles (UAV), Remotely Piloted Aircraft (oder was auch immer die bevorzugte Bezeichnung ist). Vieles aus dem militärischen, noch mehr aus dem zivilen Bereich. Deshalb starte ich mal, analog zum regelmäßigen Drehflügler-Thread, einen Sammeleintrag zum Thema Drohnen (der Einfachheit halber mal so bezeichnet). Auch als Merkzettel, damit die Entwicklung ein klein wenig nachvollziehbar bleibt – hier natürlich mit dem Schwerpunkt auf der militärischen Nutzung dieser Systeme.
(Ich weiß auch, dass heute noch August ist; aber da das ein Sammelthread werden soll, kriegt er schon mal das Etikett September…)
Dazu gleich zwei – halbwegs – aktuelle Meldungen:
Bereits in der vergangenen Woche hatte die Defense Advance Research Projects Agency (DARPA) über ein Konzept von vergleichsweise billigen Drohnenschwärmen berichtet, die in der Luft gestartet und auch in der Luft wieder eingesammelt werden sollen. Das Projekt Gremlins, bislang eine Ideenskizze (Artist’s Concept als Grafik oben), soll vor allem die Kosten beim Einsatz solcher unbemannten Systeme reduzieren. Was daraus wird, ist – wie bei vielen DARPA-Projekten – natürlich noch offen.
Der Bundestag hat am (heutigen) Montag die Antwort (BT-Drucksache 18/5810) auf eine Kleine Anfrage der Linkspartei zu künftigen UAV mittlerer Reichweite veröffentlicht – konkret geht es dabei um die Nachfolgesysteme für LUNA und KZO unter dem Systemnamen HUSAR (Hocheffizientes Unbemanntes System zur Aufklärung mittlerer Reichweite) und um die schon lange geplanten Aufklärungsdrohnen für die Korvetten der Deutschen Marine. Der recht enge und ambitionierte Zeitplan: 2018 sollen die Systeme verfügbar sein.
Nachtrag: Was erstaunlicherweise ziemlich untergegangen ist: Die USA haben über das vergangene Wochenende Predator-Drohnen nach Lettland geschickt, wie das U.S. European Command mitteilte:
Two MQ-1 Predator remotely piloted aircraft (RPAs) and approximately 70 Airmen from the 147th Reconnaissance Wing of the Texas Air National Guard based at Ellington Field, Houston, Texas, deployed to Lielvarde Air Base, Latvia over the weekend.
This temporary deployment of aircraft and personnel, which continues through mid-September, will test the unit’s ability to forward deploy RPAs and conduct air operations in an effort to help assure our Latvian allies, NATO allies and European partners of our commitment to regional security and stability. The squadron will also conduct partner training on RPA operations. Through these strengthened relationships and engagements with our allies and partners, the U.S. demonstrates its shared commitment to a safe and secure Europe. This deployment is funded by the European Reassurance Initiative (ERI); ERI has funded multiple events that include increased U.S. military presence in Europe and additional bi-lateral and multi-lateral training events.
Etwas ausführlicher dazu die U.S. Air Force.
(Grafik: DARPA)
Im Heer ist Unmanned Aerial System (UAS) befohlen, letzter Sachstand Ende 2014. Wie zu hören war/ (noch ist?) bevorzugt Lw Remotely Piloted Aircraft (RPA).
Irgendwann gibt’s hoffentlich eine verbindliche Spachregelung.
Beim Lesen der BT-Drucksache 18/5810 bekam ich an der Stelle „NATO Architecture Framework“ stechende Kopfschmerzen.
„The seven views are:
NATO All View (NAV)
NATO Capability View (NCV)
NATO Operational View (NOV)
NATO Service-Oriented View (NSOV)
NATO Systems View (NSV)
NATO Technical View (NTV)
NATO Programme View (NPV)
Each view has a set of subviews…..“ (Quelle:Wiki)
Welche der views/subviews des NAF will man denn bei der Systemschnittstellenbeschreibung für die Drohnen anwenden ?
Da ist 2018 aber ganz schön sportlich ;-)
Die Marine wünscht sich so ein Teil ja erst seit 1991 (als das GEAMOS-Konzept von Dornier zu SEAMOS mutierte), da können wir ja ruhig noch eine paar Jahre warten bis diese Elfenbeinturmtüftler in der Rüstungsverwaltung glücklich und zufrieden sind, dass das Teil hundertprozentig in alle Vorhabensmodelle, STANAGS, MilSpecs und SAPetc. passt……….
Ein neues Kreuz am deutschen RPA Himmel
Reiner Stemme Utility Air Systems GmbH bietet jetzt eine einsatztaugliche OPV Lösung
GEO EXPLORER SK 202 System.
Demnächst wohl Erstflug.
Die KZO der HAufklTr sind ja nun an die ArtTr abgegeben worden (oder sollen zumindest). Gab es dafür eigentlich Ersatz / Ausgleich, zumindest zahlenmäßig?
@Klaus-Peter Kaiikowsky
Nicht jedes Unmanned Aerial System (UAS) ist ein Remotely Piloted Aircraft (RPA).
@Zimdarsen
Stimmt, sollen aber die beiden Insp verhackstücken, – lassen -.
Lw wird sicher auf „… piloted…“ bestehen wollen, um den Piloten und die dazugehörige Ausb / DP / Besoldung analog Air Force zu alimentierten.
Könnte haushalterisch aufschlussreich zu begründen sein – sicher abhängig von Größe, Reichweite etc der Systeme. Aber immerhin, ein UAS kann A6/7 etc geführt werden, ein RPA nach Pilotenbesoldung …!
Nicht, dass mir dies wichtig wäre, wird aber bestimmt Herrschaften geben, dies das beobachten werden.
Schmankerl aus der Geschichte: Als die KPz die Fähigkeit erlangten, durch Weser etc unbeschadet zu „tauchen“ liefen plötzlich Anträge auf Taucher- bzw. U-Bootzulage beim Dienstherrn auf.
— Ergebnis, die tauchen nicht, – die „fahren unter Wasser“, – keine Zulage. —
Sofern also RPA-Piloten zulagenfähig sein sollten, qua Ausb, warum dann der Luna“Pilot“ nicht. Nochmals, ich sehe dies nicht so, aber gilt das für Jedermann?
@KPK
Good point! Zu den Fzg – das nennt man Tiefwaten / Tiefwatfähigkeit.
@Thomas Melber
Almost, bis 2,20m Tiefwaten, darüberhinaus Unterwasserfahren.
@Klaus-Peter Kaikowsky
Ist eben ein Unterschied ob ich ein Modellflugzeug betreibe oder ein Flugzeug.
Ob man von einem Flugplatz oder einer Wiese aus das Gerät betreibe.
Ja, auch die Voraussetzungen sind entscheidend (welchen ziv Schein).
Auch im ziv unterscheidet man zwischen Luftsportgerät und Luftfahrzeug :-)
@Zimdarsen
Bin bei Ihnen. Aber warten wir’s ab.
RPA Führer der LW sind verplichtet entweder einen MFS oder einen zivilen CPL aufrechtzuerhalten.
Zusätzlich zum MFS- U. Ob die Zulage angemessen ist oder nicht ist Diskussion fähig. Jedenfalls ist sie geringer, als die normale Zulage im fliegerischen Dienst. (Jet und/ oder Transport)
Ich lese hier auf einmal was von „Tiefwaten“ und „Unterwasserfahren“; will der Hausherr die DroneWatch auch auf Unterwasserdrohnen ausdehnen ? ….inklusive der Zulagenfrage für Minenkampfdrohnen-Bediener in Abhängigkeit von der Wassertiefe ?
Das wird dann aber „unübersichtlich“ ;-)
Es gib natürlich ein offizielles Schreiben, welche Wörter im Zusammenhang mit UAS verwendet werden dürfen… RPA ist nur eine Untergruppe, von daher ist üblicherweise UAS bzw. UAV zu nutzen.
Interessant wird auch, was beim Drohnensegment der FCAS Entscheidung später im Jahr heraus kommt: http://aviationweek.com/defense/fcas-study-decide-ucav-planform-engine-year
@klabautermann und ALLE
Nein, der DroneWatch-Thread ist nicht der Debattenort für Unterwasser-Zulagen für Panzerkommandanten. Danke.
(Irgendwie gibt’s immer wieder die Tendenz, über alles und jedes zu diskutieren, egal ob es zum Thema gehört oder nicht. Werde wohl die Trollwiese wieder aktivieren. Oder gleich löschen.)
Und wie man die schönen teuren Geräte demnächst vom Himmel holt hat Boeing in einer handlichen Version präsentiert:
https://www.youtube.com/watch?v=Ijp3-zjTIp0
@bananajoe
Das Thema Laser vs. Drohne hatten wir hier schon recht ausführlich
http://augengeradeaus.net/2015/07/laser-gegen-drohnen/
http://augengeradeaus.net/2015/07/und-immer-an-den-laser-denken/#more-20323
… ach und reichen Sie den Beleg für Laser vs. Drohnen in der Größe und Höhe bitte noch nach.
@TW
Es ging um die Zulagen für die Operateure. Übrigens, auch – leider – bei der HAufklTr eine Mangel-ATN, wie auch die der Prüfer.
Durchhaltefähig geht anders.
@T.W
Hab ich mir doch gedacht. Allerdings sind Schwarmdrohnen auch bereits im Unterwasserbereich keine Science Fiction meer, auch nicht hinsichtlich eines militärischen Nutzwertes:
„………Ein weiterer, neuer Forschungsschwerpunkt sind sogenannte Schwarmdrohnen, die unter Wasser als Team zusammen arbeiten. Es gibt erste Experimente: Die Universität Lübeck etwa hat das System Monitoring System and Underwater Navigation Robot (MONSUN) II entwickelt. Es besteht aus Drohnen, die mit ihren Flossen wie große Fische aussehen und nur vier Kilogramm wiegen. Sie können sich aufeinander abstimmen, so dass sie sich nicht in die Quere kommen. Eine Kamera erkennt unter Wasser die anderen Drohnen. Die Forscher arbeiten noch daran, eine akustische Kommunikation zu ergänzen, mit der die Drohnen auf eine Entfernung von 50 Metern Daten austauschen können. Die Unterwasser-Roboter sollen sich im Einsatz die Arbeit aufteilen. Einige arbeiten unter Wasser, einige bleiben an der Oberfläche. Die Aufteilung spart Energie, da die über Wasser als Kommunikationsdrohne dient und keinen Motor laufen lassen muss. Fällt eine Drohne aus, können die anderen die Operation fortsetzen. Bis solche Systeme marktreif sind, dürften noch zehn Jahre vergehen……..“
http://www.robotergesetze.com/2014/04/roboter-auf-tauchgang/
Und die US Navy ist bei (fliegenden) Schwarmdrohnen auch am Wasserball:
https://www.facebook.com/270039983179417/videos/394367494079998/.
Es ist also durchaus vorstellbar, dass irgendwann eine preiswerten Kombination aus Wirkdrohnenschwärmen technisch realisierbar ist, die großräumig – auf dem Luftwege verbracht – Unterwasser ihre Wirkung (Minen- oder UBootortung/-bekämpfung) entfalten.
@Thomas Melber:
Der Ersatz soll wohl durch HUSAR gestellt werden, wobei noch nicht klar ist inwieweit man eine Produktverbesserung LUNA oder eine Neubeschaffung realisieren will.
Auf mich macht das alles einen recht planlosen Eindruck mit sehr knappem Zeitplan.
Interessanterweise fragt niemand warum man die KZO nach ca. 10 Jahren Nutzung, aber mindestens gleichlanger Entwicklung, außer Dienst stellt.
Auch hier ist man wohl von einer Vollausstattung weit entfernt – mit entsprechenden Folgen für die personelle Einsatzbereitschaft.
Die vorhandenen Systeme wird man in Mali wohl noch abnutzen…
@Memoria | 31. August 2015 – 18:37
Die Fragen zur Außerdienststellung KZO sind gestellt und beantwortet worden, lang und breit, zwischen KdoH und AHEntw im vergangenen Jahr.
Bin aber kein whistleblower.
Zeit/Politik bestätigt Planung zu HUSAR als Ersatz für LUNA und KZO ab 2018/20; gem kleine Anfrage Linkspartei.
„…Das bisher unbekannte Drohnenprogramm nennt sich Husar, die Abkürzung steht für „Hocheffizientes Unbemanntes System zur Aufklärung mittlerer Reichweite. …“
UAS HUSAR soll, dann kann es ja gesagt werden, BEIDE Aufgaben erfüllen, bis 100 Km.
Nutzungsdauerverlängerung LUNA, KZO definitiv wohl vom Tisch.
„… Möglicherweise Aufträge für die neuen Husar-Drohnen in dreistelliger Millionenhöhe an deutsche Firmen [ .. ].“
Bis jetzt hat man ja nicht einmal das Anforderungsprofil zu HUSAR erstellt, wobei KZO und LUNA unterschiedliche Einsatzbereiche abdecken.
Eine Reichweite von 100 km (Signal) ist heute nicht mehr ausreichend.
Ach, @KPK. Nein, Zeit Online bestätigt das nicht. Die haben nur ebenso die Antwort auf die Kleine Anfrage der Linkspartei aufgegriffen, die oben erwähnt und verlinkt ist…
Was spricht eigentlich gegen die LUNA NG?
@Thomas Melber: Das Anforderungsprofil HUSAR ist durchaus erstellt und es gibt auch ein System das bis auf eine Position dieses Profil abdeckt. Aus meiner Sicht spricht einiges für LUNA NG, nämlich: ein großteil der Entwicklungskosten hat eine andere Streitkraft bezahlt und es muss nicht „neues“ erfunden werden, das System baut auf LUNA ATP-01/01T auf und ist mit einem großteil der, spärlich, vorhandenen Hardware nutzbar. Das Umschulen der Einsetzer/ Bediener/ Instandsetzer LUNA auf LUNA NG ist relativ unkompliziert. Weiterhin können die bisherigen logistischen Wege nahezu unverändert weitergegangen werden.
Die Royal Navy druckt ihre erste Wegwerf-Drohne: „Sulsa“ wird am Ende ihres Einsatzes einfach ins Wasser stürzen – bei an Bord eines Mutterschiffes mitgeführtem Material zur Herstellung von gut 50 solchen Drohnen und einem Stückpreis von „wenigen tausend Euro“ kein Problem.“
Siehe http://www.marineforum.info/Aktuelles_Heft/MaaW/maaw.html
@Ottone
…..und die Herstellungspreise von Drohnen haben grundsätzlich wenig mit den Verkaufspreisen für die Bw zu tun :-)
Laut Washington Post werden Drohnen zusammen mit einem SF-Kontingent in Syrien für targeted killings benutzt. Die Kampagne ist separat von anderen militärischen Interventionen (Luftschläge) und wohl vom Geheimdienst geführt.
https://www.washingtonpost.com/world/national-security/us-launches-secret-drone-campaign-to-hunt-islamic-state-leaders-in-syria/2015/09/01/723b3e04-5033-11e5-933e-7d06c647a395_story.html
@tt.kreischwurst
klabautermann | 02. September 2015 – 10:56
Lesen hilft wirklich…….
@Klabautermann: Sind Sie der neue Forenwart? Ich sehe bei mir keinen post zwischen Zimdarsen 02. September 0:00 und dem Meinigen.
@T.W. falls Doppelpost bitte löschen.
@tt.kreischwurst
Wollte nur darauf hinweisen, dass ich den WP-Artikel um 10:56 bereits im Bällebad gepostet habe……..
@Klabautermann: Donnerlüttchen wie blöd von mir. Nächstes mal durchkämme ich alle offenen threads auf den vagen Verdacht hin dass es ja schon mal gepostet haben könnte und nicht nur den thread in den es reinpasst.
@TW: Bitte meine letzten drei posts in diesem thread löschen – Danke!
Äh…. bitte jetzt nicht deswegen ’ne Klopperei.
Das Thema past ebenso in die Drohnen-Sammelmappe wie in den letzten ISIS-Thread wie ins Bällebad… und leider geht’s bisweilen munter durcheinander. Aber es hilft schon, mal auf die jüngsten Kommentare insgesamt zu schauen…
Der NDR berichtet über das EUROHAWK Comeback. Im Interview interessante Aussagen zum Thema Luftraum und Zulassung von Verteidigungsexperten….
Ich weiß nicht, ob nach T.W’s Drohnen-Buch noch Bedarf besteht :-), aber ich habe da was im Online-Angebot der University of Bath (GB) gefunden:
Ich hatte den Kurs im Frühjahr schon mal angefangen, musste mich dann aber aus Zeitmangel wieder abmelden (Zeitaufwand kann durchaus größer sein als angegeben). Der Teilnehmerkreis aus aller Welt war sehr breit gefächert, ähnlich wie hier, von „ich will nur mal gucken“ bis zu aktiven Soldaten. Die Diskussionen waren interessant (gehaltvoll). Der Beginn der nächsten Wiederholung des Kurses ist noch nicht bekannt, aber man kann sich mittels E-Mail-Adresse vormerken lassen und wird informiert, wenn es losgeht.
@Schorsch & all
Gerne der Link zum NDR dazu ;-)
http://www.ndr.de/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/Das-Comeback-des-Euro-Hawk,streitkraefte348.html
Nur für alle zur Beruhigung…. Der FSD kann kein Telefon, E-mail und Handy abhören! Der Euro Hawk, wenn er denn mal kommt, auch nicht.
@ Global_Hawk_pilot
Welche Signalquellen außer Mobiltelefon, bzw. Handynetze, militärischen und zivilen Funkverkehr sollte er ansonsten aufklären (Primäraufklärung) ?
Geht ja auch nicht um das Thema ISIS sondern um die Aussagen zu Luftraum und Zulassung. Vielleicht weiß Herr Arnold auch nicht, dass der zivile Luftraum eben nicht bei FL 450 endet…..
Wenn man den NDR-Bericht und den darin wiedergegebenen Optimismus des BMVg (wohl UvdL und unmittelbarer Stab samt LufABw) sowie auch von MdB R.Arnold – deren aller Expertise wohl der von MdB Jan van Aken entsprechen dürfte – auf die Fakten und die Realität reduziert, kann man sich eigentlich nur noch am Hinterkopf kratzen!
• An der nationalen und internatonalen Luftraumstruktur hat sich seit Jahrzehnten nichts geändert.
• Am Stand der Technik von EuroHawk und TRITON hat sich in Bezug auf Sense & Avoid Systeme sowie auf konstruktive und flugbetriebliche, den bemannten Systemen gemäß den EASA CS 25 bzw. FAA FAR Part 25 adäquaten Sicherheitskriterien auch nichts geändert. Beide Forderungen wurden und werden seit ca. 2000 und bis heute sowie bis mindestens 2025 nicht erfüllt.
• Ganz im Gegenteil die EASA CS 25 bzw. FAA FAR Part 25 sind durch Fortschreibung aufgrund des fortgeschrittenen Stands der Technik nur noch restriktiver geworden und entsprechend ist das Delta gewachsen.
• An den zivilen EASA-Zulassungskriterien hat sich ebenso wenig geändert, wie bei den adäquaten militärischen Zulassungskriterien gemäß MAWA und STANAG, sondern eher sind auch bei diesen weitere Restriktionen hinzugekommen und hat auch hier das Delta zugenommen.
• Die „Abschlußentwicklunng“ von ISIS-SIGINT und die Wiederinbetriebnahme des EuroHAWK werden nochmals teurer.
• AGS geht weiter und TRITON soll so sicher kommen, wie das Amen in der Kirche.
Kurzum, die nächsten drei Pleiten sind durch UvdL vorprogrammiert und bereits mit den beiden ersten (EuroHawk & SIGINT-ISIS) wird man die nächste Milliarde doch noch vollbringen, wenn der Vorgänger im Amt das schon nicht geschafft hat?
Wenn ich da so lese “Rainer Arnold, geht davon aus, dass der „Euro Hawk“ technologisch und wirtschaftlich die günstigste Lösung ist. … Es gebe eine vorübergehende Zulassung über eine Ausnahmeregelung. Es gebe zum Zweiten eine Zulassung für den militärischen Luftraum. Und die nächste Stufe sei die Zulassung für den zivilen Luftraum. Darum sei es in der Vergangenheit aber nicht gegangen. Die Zulassung für den zivilen Luftraum werde in Europa noch lange Zeit Zukunftsmusik bleiben….Für den militärischen Luftraum hält der SPD-Politiker die Triton-Drohne für zulassungsfähig;“, dann mag das im Prinzip zwar alles fast richtig sein, aber man darf sich fragen, haben dieser „Verteidigungsspezialist“ und auch das BMVg überhaupt die Realitäten verstanden und wissen diese tatsächlich um was geht?
Fakt ist im BMVg-O-Ton: “Für den Einsatz über Deutschland wird ein regulatorischer Rahmen angestrebt, in dem eine ’risikobasierte Zulassung’ für die Wiederaufnahme der EuroHawk-Testflüge und die Zulassung des Triton-durch das LufABw geschaffen werden soll. Eine solche ’risikobasierte Zulassung’ bedeutet, dass die in großer Höhe über dem allgemeinen Luftverkehr fliegenden HALE-UAV keine vollumfängliche Zulassung als Luftfahrzeuge besitzen werden, sondern nur in gesperrten Flugräumen aufsteigen und landen dürfen.
Dass unterhalb von 60 km der jeweilige Luftraum zweifelsfrei zum darunter liegenden Hoheits- bzw. Staatsgebiet als zugehörig geachtet werden muß, ist ebenso zweifelsfrei, wie der Fakt, dass Einflug, Überflug und Ausflug der Genehmigung des jeweiligen Staates bedürfen. Insofern ist der angeblich von Arnold verwendete Begriff „militärischer Luftraum“ bereits schon Nonsens.
Zudem ist hinreichend bekannt, wie weit SIGINT-ISIS Signale erfassen kann, ohne das jeweils zu überwachende Gebiet zu überfliegen bzw. ohne Gefahr zu laufen in die Reichweite von Flugabwehrsystemen zu geraten. Nicht überall auf der Welt ist „Afghanistan, noch Mittelalter und/oder auch US-High-Noon“!
Immerhin gibt es zum Thema Fachliteratur bis zum Abwinken, ferner die Ergebnisse eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses aus 2013, zudem ein sehr verständlich geschriebenes Buch zu den rechtlichen Problemen und einen Ausblick auf die nächsten Drohnen-Generationen sowie deren Technik von Thomas Wiegold und Kai Biermann, weiterhin ein Audio einer von T.W. geleiteten Podiumsdikussion von internationalen Experten auf der ILA 2014 und es liegen detaillierend zig Threads bei AUGEN GERADEAUS vor, für einen augenfällig akuten „Weiterbildungsbedarf“ sowie für eine ebenso erforderliche „Auffrischung der Kurzzeitgedächtnisse“!
Insofern erscheint geboten, daß ein echter Insider wie z.B. @Global_Hawk_pilot, hier nochmals fachmännisch und zusammenfassend darlegt,
• was der Verbund FSD-EuroHawk – SIGINT-ISIS bislang können?
• Triton und SIGINT-ISIS zukünftig können sollten?
• in welchen Lufträumen bislang wie operiert werden darf?
• In welchen (militärischen) Lufträumen zukünftig legal operiert werden soll?
• dies in welchen Einsatzszenarien (national, europäisch, weltweit) stattfinden soll?
• welche Milestones und Zeitschienen bis zum Erreichen welcher Fähigkeiten gegeben sind?
• wie Vorgenanntes von AGS abzugrenzen ist bzw. wodurch sich davon AGS funktional und luftrechtlich unterscheidet?
• und wie die weiteren NATO- und SEATO-Partner und auch z.B. Israel, Indien, Singapur, etc. bislang die Fähigkeiten SIGINT-(A)ISIS mit welchen Plattformen und Systemen bislang abdecken (stichwortartig)?
• sowie zukünftig im HALE-Segment abdecken wollen (ebenfalls stichwortartig)?
Danke vorab. Das könnte vielleicht auch vermeiden, daß hier so manche Debatten und Nachfragen zum zigsten Mal und nach geschätzten mehr als 100 EuroHawk-, Triton- und Drohnen-Threads mit mindestens ca. 5.000 Kommentaren seit 2011 revolvieren (vgl. ab http://augengeradeaus.net/2011/07/erster-eurohawk-in-deutschland-angekommen/#comments). Man könnte dann in der Diskussion konstruktiv, aber auch kritisch zu den realistischen Nutzwerten von Triton & SIGINT-ISIS nach Vorne blicken.
Wieso werden die – zumindest mich – erschlagenden Aussagen eigentlich nicht sofort den Herren Arnold (würde bestimmt zuhören) und van Aken ( kann lernen) zugeleitet?
@Klaus-Peter Kaikowsky: Es darf davon ausgegangen werden, daß die Benannten hier zumindest „mitlesen lassen“, was den erbetenen Beitrag von @ Global_Hawk_pilot dann nur zusätzlich als Statement eines echten Insiders aufwerten dürfte.
Nachtrag: @Herrn MdB Rainer Arnold zu http://www.ndr.de/info/sendungen/streitkraefte_und_strategien/Das-Comeback-des-Euro-Hawk,streitkraefte348.htm:
Sie haben offenbar die luftrechtlichen Zusammenhänge nicht ganz richtig verstanden. Es gibt weltweit weder national, noch international „militärische Lufträume“, noch „zivile Lufträume“, auch nicht in Deutschland wie Sie in iIhrem Interview gegenüber dem NDR ausführen.
Nach dem Territorial-, Souveränitäts- und Hoheitsprinzp gibt es nur „nationale und internationale Lufträume“. Die jeweiligen „nationalen Lufträume“ (bis ca. 60 km AGL) unterliegen dem jeweiligen nationalen Luftrecht innerhalb der jeweiligen staatlichen Hoheitsgebiete (sogen. „Lufthoheit“), die „internationalen Lufträume“ unterliegen internationalem Luftrecht gemäß den ICAO-Abkommen über die internationale Zivilluftfahrt (initial das Chicagoer Abkommen vom 07.12.1944 = Völkerrechtliche Basis). Es besteht also hier keine „Lufthoheit“, es greifen vielmehr die „9 Freiheiten der Lüfte“ (davon die „Freiheiten 1 – 5 völkerrechtlich stets bindend).
Damit sind die Grenzen des deutschen Luftrechts samt dessen nationalen Ausnahmeregelungen (u.a. für das Militär) mittels des §30 LuftVG und der Kompetenzen des LufABw bzw. des BMVg im Aussenverhältnis eindeutig geregelt, auch für Deutsche (militärische) HALE-UAV und enden im Luftfahrzeug.
Im Zuge der weiteren ICAO-Abkommen wurden international einheitlich gültige Betriebs- und Sicherheitsstandards ratifiziert (durch 192 Staaten von weltweit ca. 200 Territorien), deren nationale Abweichungen der ICAO anzuzeigen sind. Diese Standards finden sich z.B. explizit im Nationalen, Europäischen und US-Amerikanischen Luftrecht sowie in deren analogen Anwendungen durch weitere Staaten wieder (dies in Anwendung der nahezu identischen EASA- oder auch FAA-Regulations teils auch historisch bedingt). Die Forderung gleicher technischer, flugbetrieblicher und flugsicherheitsspezifischer Standards für (militärische) UAV, wie für bemannte Luftfahrzeuge jeweils gleicher Klassen und Größenordnungen ist nicht nur absolut logisch, sondern damit mehrfach – auch mittels der ICAO-Statuten luftrechtlich international und völkerrechtlich bindend – gesetzlich festgeschrieben.
Die „Lufthoheit“ (Völkerrecht) ist klar und in allen rechtlichen Konsequenzen von der „Luftherrschaft“ (kriegstaktischer Begriff = Luftüberlegenheit) zu differenzieren. Damit sind wir eineseits bei der Problematik der Achtung und Durchsetzbarkeit des Völkerrechts, welches wiederum alle bilateralen und multilateralen Abkommen, Souveränitätsrechte, Menschenrechte, EMRK-RL, UNO-Pakte und UN-Charta als als zwingendes Völkerrecht versteht, andererseit sind wir damit bei den „amerianischen Wildwest- und High-Noon-Manieren im weltweiten Drohnen-Szenario“.
Also ganz so einfach, Herr Abgeordneter Arnold, wie Sie sich das vorstellen und wohl auch Frau UvdL bzw. das BMVg, fliegen „Deutsche HALE-UAV“ nicht, nicht einmal in und über Deutschland. Und Deutschland endet z.B. an der Österreichischen oder auch Schweizerischen Grenze, was keineswegs ein „Verdienst von der DIE LINKE“ ist (vgl. Seite 3, Frage & Antwort No. 7 sowie Seiten 6 -7, Fragen & Antworten No 23 – 25 in hDtp://andrej-hunko.de/start/download/doc_download/509-zukuenftige-nutzung-grosser-drohnen-des-typs-euro-hawk-und-global-hawk-durch-die-nato-und-die-bundeswehr).
Man sollte sich einfach zum EuroHawk-Untersuchungsauschuss das „Sondervotum Fraktionen SPD und Bündnis 90/DIE GRÜNEN, Stand: 26.08.2013“ nochmals durchlesen und sich nur noch über das aktuelle Statement des Verteidigungssprechers der SPD gegenüber dem NDR wundern (vgl. http://www.rainer-arnold.de/tl_files/pdf/Sicherheitspolitik/130826_Sondervotum%20SPD%20Gruene.pdf)
@Vtg-Amtmann | 05. September 2015 – 11:26
Thumbs up.
Anscheinend wollen die oder der Insider an dem Thema nicht darlegen, warum der Global Hawk keine Handy-, Internet-, Telefonie- und Funkgespräche abhören und aufzeichnen können sollte. Die pauschale Aussage von @ global_hawk_pilot „Das macht der Global Hawk“ nicht reicht mir nicht aus. Ich hoffe, dass wir hier keine semantischen Spielchen machen, nach dem Motto der Global Hawk FSD hört nicht ab, die Nutzlast in Form des ISIS Aufklärungssystem aber schon.
Ich will mal darlegen wie ich das sehe. Mit der Aufklärungsausstattung des Global Hawk kann man m.M.n so ziemlich das ganze elektromagnetische Spektrum zwischen 100 kHz und geschätzt 2 GHz, event. auch 3 GHz abhören und aufzeichnen. Damit sind sämtlich Sprach- und Datenfunkverbindungen dabei, Telemetriesignale im C-Band, also um die 700 MHz, Mobilfunk- und Internetsignale im D-Band, im E-Band, als LTE um 800 MHz und Radarsignale im L-Band um die 1200 MHz und event. auch noch Radarsignale im 3 GHz Bereich im S-Band. Alle diese Signale können empfangen, demoduliert und in dekodierter oder in verschlüsselter Form auf Datenspeicher aufgezeichnet und anschließend ausgewertet werden. Inwieweit die Direktübertragung funktioniert sei dahingestellt, aufgezeichnet werden können die Signale auf jeden Fall.
Bis zur überzeugenden Darlegung des Gegenteils gehe ich davon aus, dass die Aufklärungsausstattung ISIS mindestens die Funktionen der Breguet Atlantic mit der E-Systems Ausstattung oder dem damals beabsichtigten Lapas-Systems kann (1989 /1990). Dies alles sind Systeme, die mindestens 25 Jahre alt sind und älter.
Deshalb würde auch der Euro-Hawk, soltte er jemals operativ zum Einsatz gelangen, eine diplomatische Clearance von jedem überflogenen Staat benötigen. Da diese von den meisten Staaten nicht erteilt werden würde (wer möchte schon seinen Hinterhof von einer anderen Nation aufklären lassen), wird der praktische Einsatzwert von diesem System gegen Null tendieren. D.h. es würde in der Praxis zu keinem Einsatz kommen. Das bedeutet für das vorliegende Problem, der Wiederinbetriebnahme des Global Hawk FSD, dass man Airbus Defence und Space, ehemals CASA, EADS, Telefunken Systemtechnik in Ulm, die Millionen von Euros für die Fertigentwicklung der ISIS Ausstattung zukommen lassen will, damit diese Abteilung in Ulm nicht abgebaut wird.
Industriepolitik in Reinform ohne praktischen Nutzwert für die Bundeswehr !
@Georg:
Zum Thema GSM/ LTE-Aufklärung durch den EH:
http://augengeradeaus.net/2013/07/eurohawk-nachrichten-aus-dem-paralleluniversum/#comment-72056
Den dortigen Optimismus teile ich weiterhin nicht.
Im Kern will man mit TRITON den gleichen Grundfehler des EuroHawk fortsetzen:
Eine eierlegende Wollmilchsau für COMINT und ELINT.
Bei ELINT will man unbemannt sein wegen der Gefahren eines symmetrischen Szenars, gleichzeitig will man die Plattform für COMINT in der technischen Aufklärung in verschiedenen Interessenbereichen einsetzen. Somit läuft man andauernd in Zulassungs- und Diplo Clearance-Probleme.
Der Löungsvorschlag des Abg. das System nur in militärischem Luftraum zu nutzen zeigt, dass man die COMINT-Rolle der Plattform in „Friedenszeiten“ nicht verstehen will.
Eswäre weitaus sinnvoller – und wol auch billiger, eine bemannte COMINT-Plattform zu beschaffen und den Triton auf ELINT zu begrenzen.
@ Memoria
Danke für den Link !
Das war ja wirklich eine interessante und aufschlussreiche Diskussion vor zwei Jahren. Ich habe mir einen Satz herauskopiert, der für mich die Situation zusammenfasst.
Zitat:
„Fazit: Technisch ist GSM-Aufklärung mit ISIS möglich, aber weil der Bedarfsträger es nicht fordert ist es nicht möglich.“
Da ich Techniker bin, kann ich die damalige Argumentation von @ Senior Guardian und @ Klabauterman nachvollziehen und teile ihre Ansichten.
Früher sind solche nachträgliche Veränderungen dann durch Verbesserungsvorschläge des technisch spitzenmäßig ausgebildeten Personals der Bw dann möglich geworden. Ob dies heute bei der weitgehend softwaregesteurten Leistungsfähigkeit des Systeme durch die Truppe noch möglich ist, darf bezweifelt werden.
Zum zweiten Teil ihrer Ausführungen. Wie @Vtg-Amtmann weiter oben ausführte gibt es keinen „militärischen Luftraum“. Es gibt nur vorübergehend oder dauert gesperrte Lufträume, die z.B. von Militärjets für Tiefflugübungen genutzt werden, oder Schießplätze Luft / Boden usw.
Alles keine „beschränkte Lufträume“, die für eine Euro-Hawk ausreichend wären. Der große Vogel braucht schon ordentlich Platz um wirken zu können.
ELINT kann man also nur im internationalen Luftraum wie früher z.B. die Breguet Atlantic vor Königsberg einsetzen und für COMINT-Maschinen braucht man eine Überflugerlaubnis zum Einsatzraum und die werden die meisten Staaten wohl verweigern.
Da das Aufklärungssystem ISIS technisch kaum mehr trennbar / unterscheidbar ist zwischen elektronischer Aufklärung (ELINT) und Kommunikationsaufklärung (COMINT) werden wohl viele Staaten eine Überflugerlaubnis verweigern. Dies würde eine bemannte COMINT-Platform genauso trefenn, also keinen Unterschied machen.
Selbst in einem Konfliktraum wie über Syrien, z.B. Eurohawk von Sizilien, Kreta, oder Zypern aus gestartet, könnte die Drohne diplomatische Schwierigkeiten bekommen, denn die Türkei möchte wahrscheinlich nicht, dass ihre Aktivitäten in Syrien quasi „im Vorbeigehen“ mit aufgeklärt werden.
Vielleicht können sich nur noch die USA, mit ihrer Militärmacht und den Dollarmillionen im Hintergrund, solche Diplo – Clearances von den jeweilig betroffenen Ländern beschaffen.
@KPK, @Memoria, @Georg und alle, die das Thema EuroHawk, FSD und TRITON erneut bei AUGEN GERAUS forciert haben. Ich habe mir deshalb erlaubt auf der Facebook-Page von Herrn Rainer Arnold den folgenden Beitrag einzustellen:
Sehr geehrter Herr Abgeordneter Arnold,
Ihr Augenmerk darf auf http://augengeradeaus.net/2015/08/dronewatch-sammler-september-2015i/#comment-208205 und auf das Thema EuroHawk, FSD, TRITON und AGS sowie auf die dortigen Folgekommentare gerichtet werden. Es wäre deshalb m.M.n. auch sehr begrüßenswert und sicherlich auch für Ihre Fraktion förderlich, wenn Sie in AUGEN GERADEAUS mitdiskutieren würden.
Was Ihr „MdB-Kollege und Oberst a.D.“ R. Kiesewetter können wollte, um seine Thesen (in anderer Sache) zu etablieren bzw. in AUGEN GERADEAUS zur Diskussion zu stellen, können Sie doch schon lange, oder?
Und sicherlich können Sie auch beim Thema HALE-SIGINT-ISIS, AGS sowie ELINT und COMINT zur Substanz beitragen, statt sich „sang und klanglos“ wieder auszuschalten, falls der Gegenwind zu scharf wird.
Danke vorab, für Ihre Kommentare bei AUGEN GERADEAUS.
Mit freundlichen Grüßen,
(Klarname)
Prima, da bin ich mal auf die Bürgernähe des Herrn Abgeordneten gespannt.
Mitdiskutieren erwarte ich zwar kaum, eine anständige, nicht floskelhafte Reaktion hier oder auf seiner Facebookseite aber zu 100%. Sofern nicht, unterstelle ich, dass er per sofort große Bögen um jedes entgegen gehaltene Mikro/Kameraobjektiv macht.
Royal Marines, GBR-Elitekommandotruppe, für upgraded Augusta Westmoreland (AW101).
http://www.defensenews.com/story/defense/naval/marines/2015/09/06/uk-royal-marines-poised–arrival–first-upgraded-merlin/71634872/