Monat: April 2015

Sicherheitsstufe Bravo: Alles auf Moderation

Aus Sicherheitsgründen habe ich derzeit alle Kommentare auf moderiert gesetzt – es gibt offensichtlich eine Sicherheitslücke in WordPress, die noch nicht mit einem Update geschlossen ist. Deshalb geht bis auf Weiteres kein Kommentar raus, den ich nicht freigegeben habe. Ich bitte um Verständnis, auch wenn das den Debattenfluss ein wenig hemmt. Hoffentlich ist das heute im Laufe des Tages erledigt. Update 29. April: Alles auf dem neuesten Stand; alle Maschinen arbeiten einwandfrei (so sieht es jetzt jedenfalls aus…). Kommentareinschränkung wieder

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Schlechte Nachrichten aus Kundus

Die schlechten Nachrichten aus dem Norden Afghanistans, vor allem aus Kundus, waren auch hier in den vergangenen Tagen schon nachzulesen. Jetzt scheint sich rund um Kundus die Lage zuzuspitzen, wie zum Beispiel die Stars&Stripes berichten: Afghan President Ashraf Ghani held emergency talks Monday with NATO’s commander about escalating fighting against insurgents in northern Afghanistan, delaying a planned visit to India. There was no immediate word on the substance of Ghani’s talks with Gen. John Campbell, who commands the alliance’s Resolute

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Afghanistan-Einsatz zum Nachlesen: Zwei Bücher

Zum Thema Bundeswehreinsatz (nicht nur) in Afghanistan gibt’s zwei neue, nun, Bücher, die ich gerne empfehle: • Am Hindukusch – und weiter? Die Bundeswehr im Auslandseinsatz. Erfahrungen, Bilanzen, Ausblicke An dem Buch, herausgegeben von Rainer Glatz, dem früheren Befehlshaber des Einsatzführungskommandos, und Terrorismus-Experte Rolf Tophoven, haben ziemlich viele Autoren mitgewirkt. Unter anderem auch ich, mit einer Betrachtung der Bundeswehr-Auslandseinsätze im Spiegel der Öffentlichkeit. Das Buch gibt’s bei der Bundeszentrale für politische Bildung hier zu bestellen. • Krieg in Afghanistan –

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Ohne Uran-Munition: Nur hilflose Leos?

Ein Artikel in der gestrigen Welt am Sonntag hat hier im Blog die Debatte ziemlich angefacht: Ohne Munition mit abgereichertem Uran (DU), so die These des ehemaligen Chefs des Planungsstabes im Verteidigungsministerium, Hans Rühle, seien die Leopard-Kampfpanzer der Bundeswehr hilflos gegen russische Panzer: Der Bundeswehr fehlt für den Kampf gegen russische Panzer T90 wirksame Munition. Das Problem hätte schon in den 80er-Jahren behoben sein können. Doch die Furcht vor Friedensaktivisten war zu groß. (Link aus bekannten Gründen nicht) Im Eintrag

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G36: 7.000 dicke Rohre? Und: Der Ärger der Abgeordneten – seit 2012

Beim Bundeswehr-Sturmgewehr G36, das heißgeschossen nicht mehr richtig trifft, wird jetzt angeblich eine Nachrüstung der Waffe durch den Hersteller Heckler&Koch erwogen. Auf jeden Fall reden das schwäbische Unternehmen und die Verantwortlichen in Berlin jetzt auf hoher Ebene miteinander – nicht nur beim Besuch des H&K-Geschäftsführers Andreas Heeschen bei Mitgliedern des Verteidigungsausschusses, sondern auch direkt, in einem Treffen von Heeschen mit Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder, berichtet die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (FAS). Das Blatt hat auch Details zum möglichen G36-Umbau: Im Gespräch sind

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Aufrüstung in Norwegen: Modernisierung der Panzer

Norwegen will seine Streitkräfte massiv aufrüsten – und in erster Linie seine Panzerflotte modernisieren. Die Leopard 2A4NO (aus deutscher Produktion) sollten auf den modernsten Stand gebracht werden. Außerdem soll ein neues Flugabwehrsystem beschafft und die Armee mit moderneren Schützenpanzern der CV90-Reihe ausgerüstet werden. Insgesamt sind dafür 1,7 Milliarden US-Dollar vorgesehen. Aus der offiziellen Mitteilung der norwegischen Streitkräfte (zum Glück in englischer Fassung…): On April 23 the Norwegian Ministry of Defence announced plans to further strengthen the capabilities of the Norwegian

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G36-Hersteller: Gespräche mit einzelnen Bundestagsabgeordneten (mit Nachtrag)

Der Geschäftsführer und Mehrheitseigner des Waffenherstellers Heckler&Koch, Andreas Heeschen, hat sich am (gestrigen) Donnerstag in Berlin mit Mitgliedern des Bundestags-Verteidigungsausschusses getroffen. Das Unternehmen, Hersteller des umstrittenen Sturmgewehrs G36, bestätigte am Freitag eine entsprechende Meldung der Stuttgarter Nachrichten (Link aus bekannten Gründen nicht): Wie das Unternehmen den StN bestätigte, hat sich Geschäftsführer Andreas Heeschen am Donnerstag zum ersten Mal seit Beginn des Streits mit Mitgliedern des Verteidigungsausschusses an einen Tisch gesetzt. „Wir begrüßen es sehr, dass nun endlich miteinander gesprochen wird“,

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Whoa! Die NATO und ihre ‚Men in Black‘

Na, das geht ab! So macht einem die NATO das Thema Computersicherheit schmackhaft! Men in black – NATO’s cybermen There are six men. All dressed in black like the ones in the famous movie. They have black cases too but they are not using their technology to erase your memory. Their name: NATO Rapid Reaction Team, or RRT. Their aim: to provide assistance to NATO nations or facilities suffering a cyber attack. Wahnsinn. Die ganze Story hier. (Ich hoffe nur,

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