Tag: 19. April 2015

Gesucht wird… G36-Vergleichswaffe A – von Heckler&Koch?

Der Bericht zu den Problemen beim Sturmgewehr G36, das wurde hier in den Kommentaren schon angesprochen, lässt eine Frage offen: Was war(en) denn nun die Vergleichswaffe(n), die zusammen mit dem G36 beschossen wurden und besser abgeschnitten haben sollen? Leider werden in dem Bericht außer den verschiedenen G36-Varianten keine anderen Fabrikate/Modellbezeichnungen aufgeführt. Aber es gibt ein Foto von der Wehrtechnischen Dienststelle 91 in Meppen in diesem Bericht – wenn auch nur von den Waffenrohren (siehe oben und noch mal etwas größer

Weiterlesen

Sturm ums Gewehr G36: Die Wochenend-Übersicht

Seit dem vergangenen Freitagabend (17. April) liegt der von Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen in Auftrag gegebene neue Bericht zu den Problemen mit dem Sturmgewehr G36 vor – wenn auch erstmal nur als Verschlusssache für die Bundestagsabgeordneten. Für alle Leserinnen und Leser, die das Wochenende vernünftigerweise nicht mit Computer oder Smartphone verbracht haben, hier eine kurze Übersicht über die seitdem aufgelaufenen Informationen: • Das Bundeswehr-Standardgewehr G36 ist nur bedingt einsatztauglich und sollte schnellstmöglich durch ein neues Modell ersetzt werden. Eine

Weiterlesen

Schützenpanzer Puma: Jetzt gibt’s die Nutzungsgenehmigung

Es gibt doch auch positive Meldungen aus der Bundeswehr: Für den neuen Schützenpanzer Puma hat das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr (BAAINBw) die Genehmigung zur Nutzung erteilt. Das ging ein bisschen unter, weil es bislang nur die Herstellerfirma, ein Konsortium von Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall, am vergangenen Freitag auf ihrer Webseite veröffentlicht hat (aber den Lesern von Augen geradeaus! entgeht ja nix): 17.04.2015 Der SPz PUMA in der Truppe Nach intensiven Tests bei den Wehrtechnischen Dienststellen, mehrmonatiger

Weiterlesen

Sonntags-Reaktion von Heckler&Koch: Es ist nicht der Kunststoff

Einen Tag nach Bekanntwerden der Einzelheiten aus dem Bericht des Verteidigungsministeriums zu Sturmgewehr G36 hat sich die Herstellerfirma Heckler&Koch am (heutigen) Sonntag erneut mit einer Stellungnahme zu Wort gemeldet. Merkwürdigerweise – oder erwartbar? – geht das Unternehmen nicht auf die grundsätzliche Aussage aus Bundeswehr-Planungsamt und Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung (BAAINBw) ein, dass die Waffe für Einsätze nur eingeschränkt tauglich sei. Statt dessen konzentriert sich die aktuelle Pressemitteilung auf die Debatte über den verwendeten Kunststoff für das Gehäuse des

Weiterlesen