Tag: 13. April 2015

Exercise Watch: Russen bei ‚Joint Warrior‘!, AWACS und anderes

Vor der schottischen Küste hat das Manöver Joint Warrior begonnen, eine von der britischen Marine geführte NATO-Übung, dieses Mal wohl so groß wie nie. Und die Kollegen vom britischen Telegraph werden nervös, denn… es haben sich Russen angesagt: Russian military inspectors are attending massive naval war games off the coast of Scotland it has been disclosed. The Ministry of Defence has been forced to accept a four day visit of military experts from Moscow under a European arms control treaty.

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Russland gibt Lieferung von Flugabwehrsystem an Iran frei

Kurz nach der vorläufigen Einigung in den Atomverhandlungen mit dem Iran hat der russische Präsident Wladimir Putin die Lieferung des Flugabwehrsystems S-300 an Iran freigegeben. Nach Angaben des Kreml unterzeichnete Putin am (heutigen) Montag einen Erlass, der den Lieferstopp des Raketensystems an Teheran aufhebt. Diesen Stopp hatte Putins Vorgänger Dimitri Medwejew 2010 erlassen, nachdem der UN-Sicherheitsrat ein Embargo für bestimmte Waffensysteme gegen den Iran verhängt hatte. Der Iran hatte bereits 2007 die Lieferung des Systems mit Russland vertraglich vereinbart. Vorgesehen

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Zivile Opfer in Afghanistan weiter auf Rekordhöhe – Taliban für fast drei Viertel verantwortlich

Weitgehend unbemerkt von der westlichen Öffentlichkeit haben die Vereinten Nationen am (gestrigen) Sonntag eine neue erschreckende Statistik für die Zahl ziviler Opfer in Afghanistan vorgelegt. In den ersten drei Monaten dieses Jahres stieg die Zahl der Getöteten und Verletzten durch Gefechte nach dem Rekordhoch des vergangenen Jahres erneut um acht Prozent, teilte die UN-Mission am Hindukusch, UNAMA, mit. Anti-Regierungs-Gruppen, also im Wesentlichen die Taliban, seien für 73 Prozent der Opfer verantwortlich. Aus der UNAMA-Mitteilung: Latest figures from the United Nations

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Grübel sagt Peshmerga weitere Waffenlieferungen für Kampf gegen ISIS zu

Die kurdischen Peshmerga-Kämpfer im Nordirak sollen in den nächsten Wochen die von der Bundesregierung zugesagten weiteren Waffen für ihren Kampf gegen die islamistischen ISIS-Milizen erhalten. Das versicherte der Parlamentarische Staatssekretär im Verteidigungsministerium Markus Grübel am Wochenende bei einem Besuch in der Kurden-Hauptstadt Erbil (Foto oben). Die Peshmerga setzen vor allem auf die Panzerabwehr-Lenkraketen des Systems Milan. Davon sollen sie weitere 500 Raketen und weitere 30 Raketenwerfer erhalten. Deutschland hatte bereits im vergangenen Jahr 16.000 Sturmgewehre der Typen G3 und G36,

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