Bällebad, 2. Januarhälfte 2015
Und wieder die Off-Topic-Halde (auch) für die Themen, zu denen es gerade keinen aktuellen Thread gibt.
(Randbemerkung: Es ist nicht besonders nett, rücksichtslos OT-Kommentare in anderen, themenfremden Threads zu posten, nur um sie los zu werden und um ein bisschen Druck auf mich auszuüben, nur damit ich zackzack das neue Bällebad aufmache. )
(Foto: Flickr-User Maret Hosemann unter CC-BY-Lizenz)
@wacaffe
Danke für den Link. Aus der Vogelperspektive sieht man doch recht eindrucksvoll wie heftig anscheinend um den Donetzker Flughafen gekämpft wird.
Ich bin mal gespannt wie Moskau jetzt Reagiert
ich denke das Gebiet ist schon Russland wenn das Ukraine nicht wahrhaben will
Wie man unsere Presse auch nicht Wahrnehmen kann , die meinen die Grenze hat bestand aber mehr in der Rüstung darf jedoch nicht sein
Das heißen die einen so richtig die anderen halten das für Schiz………..
@TW
Da hab ich mich wohl von dem Heise.de Link im Irak Thread fehlleiten lassen.
Vielleicht mal irgendwo anpinnen welche Seiten erlaubt sind und welche nicht…
Sollte ich so etwas übersehen haben, mein Fehler.
@ht_
Stimmt, ich muss dringend mal ein FAQ schreiben… Heise geht übrigens, zusätzlich zu den, was ich hier aufgeschrieben habe.
Heute tauchen aber recht viele U-Boote durchs Bällebad. Auf Marineforum.info in der Wochenschau: „Auch vor der schottischen Küste gab es U-Boot-Alarm”. Ein bezeichnender Blick auf eine Marine, die sich die U-Jagtfähigkeit wegspart. Zitat: „Mit unverhohlener Häme wurde (in den Medien) festgestellt, dass Großbritannien jetzt offenbar gezwungen ist, zur Verteidigung der eigenen Küste Frankreich um Hilfe zu bitten.“
Zum Thema UBoot, falls nicht hier schon gepostet:
„Die Ausrüstungsprobleme der Bundeswehr breiten sich immer weiter aus. Die Indienststellung des in Kiel gebauten U-Bootes „U35“ wird sich aufgrund erheblicher Mängel verzögern.“
Artikel im Spiegel vom Wochenende und in den KN, Titel: Kieler U-Boote mangelhaft
UBoote
wenn der Wahrheitsgehalt der Marine-UBoot-Appeasement-Publikation gemessen werden darf an deren Bildunterschrift dazu, so sieht es schlecht aus.
– Es hat noch nie und wird auch keine ‚erste Tauchversuche‘ mitten im Kieler Hafen gegeben/stattfinden seit dem Absaufen des Brandtaucher (1880?) .
Mikemolto, vlt die ersten ‚Stehversuche‘ im Wasser ohne Unterstützung…die Uboote liegen ja im Wasser, sobald sie ganz dicht sind….
Zu http://www.marine.de/portal/a/marine/!ut/p/c4/NYo7DsJADAVvZG8aFuiI0kBFoIDQmcSKLPYTWQ40HJ7dgjfSNPPwgYVEb5nJJCcKeMdhlP3zA5EU6GUrh8B4q7-JYcyJrdo4mRTPSpYVlqwWallVSwGZcHBN1zrv_mu-u-v51G_81nfH9oJLjIcfmoWViQ!!/ und halb O.T. für den SEA LYNX-Thread, weil eher Kritik an der Medienarbeit des BMVg:
Hier in AG lesen doch viele logisch Denkende und Engagierte und auch z.B. Schrauber, Techniker, Prüfer, LTO, Ingenieure und/oder Piloten mit. Kann mir mal bitte Einer den Satz plausibel oder gar technisch-mechanisch fundiert erklären „Der starre Heckbereich des Bordhubschraubers „Sea Lynx“ führt am Zwischengetriebe zu einer besonderen Belastung. [usw.]“, wie von T.W: aus der Mitteilung des PIZ der Marine zitiert?
Oder anders gefragt „führt etwa etwa der faltbare Heckausleger der SEA LYNX der Partnerstaaten am Zwischengetriebe zu einer besonderen Entlastung ….“?
Klingt irgendwie ähnlich, wie die seinerzeitigen Pressemitteilungen und Antworten auf die Medienanfragen durch den BMVg-PrInfo-Stab zum Schaden am NH90-Fahrwerk in MeS (05.08.2013) „Der Hubschrauber wurde vorsorglich auf einer Rampe bzw. auf einer Spezialvorrichtung gelandet, beim Abstellen der Triebwerke knickte jedoch das rechte Fahrwerk ein“ (Man vgl. http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/krckenh90t2wh5jpd6q.jpg).
Aber solange der PrInfo-Stab und die PIZ der TSK sowie des AIN/BAINBw ihre eher unsäglichen Schönredereien samt augenfälligen sachlichen „Bockmist“ weiter ungestört verbreiten dürfen und die IBUK sowie deren StSin-AIN dies mangels eigenem Wissen und systematischer Desinformation nicht wahrnehmen können, und zwar aufgrund der „Fehlerkultur“ ihres unmittelbaren Umfeldes und der gesamten Informationskette bis hinab in die Truppe, nimmt der etwas nachdenklichere Staatsbürger das BMVg nicht mehr für ganz ernst.
Daß dies bereits bei den Amtsvorgängern der Dres. UvdL und K.S. der Fall war, ist schon seit Scharping und seinem Küchenkabinett samt dem bis heute noch in den Medien agierenden damaligen GI keine Entschuldigug mehr. Die Era Jung, KTzG und TdM darf man hierbei nur noch als sich stetig in dem Übel steigernde und systematische Intermezzi sehen.
Das mag für UvdL zwar ein bitterer Vergleich und ein sehr harsches Urteil sein, aber zwischen alten und neuen „Erfolgsmeldungen“ wie ebenso flachen „Swimming-Pool-Plansche-, Schwarzkopf- und Lederjacken- und Gender-Fotos der Mutter Courage mit sieben Marine-Soldatinnen sowie Kita-Selbstdarstellungs-Reportagen“ sehe ich da in der Sache wenig Unterschied, auch wenn UvdL denn den feineren, distinguierteren und damit auch „brand-gefährlicheren Geschmack“ gegenüber so Manchem ihrer eher ruralen Vorgänger hat.
Wie also mit der Medienarbeit des BMVg in den „elften Eimer mit der braunen Masse“ hineingelangt wird, bleibt m.M.n. im Ergebnis stets das Gleiche, egal ob mit Stil und Form, oder auch ohne! Hier in der Substanz anzusetzen, und zwar von oben, wäre m.M.n. ein erster Schritt zu einer neuen Art von „Fehlerkultur“ in der Bundeswehr, denn von unten kann dies definitiv nicht erreicht werden!
Und wie die ersten Testflüge in Sachen Heckausleger der SEA LYNX MK88A verlaufen sind, wird man wohl alsbald auch erfahren, allerdings wohl nicht über das PIZ der Marine.
Der Link von @Vtg-Amtmann sollte zu „Rückkehr der Bordhubschrauber in den Einsatzbetrieb“ gehen
http://tinyurl.com/pv2awyy
Zwei russische Armeeeinheiten mit zusammen 1000 bis 1500 Mann sind heute früh in die Ukraine eingedrungen.
Seit frühem Nachmittag ist die Liveübertragung von RT Ruptly an der Straße zum Donezker Flughafen abgeschaltet. Es gibt schwere Kämpfe in den Ortschaften in der Nähe des Flughafens.
Die letzten Bilder von russischer Seite aus dem Flughafen zeigen, daß die Tschetschenen des Batallion Wostok durch Marinesoldaten aus Sewastopol abgelöst wurden.
Russische Truppen versuchen weiterhin, zwischen Mariupol und Donezk zur Straße H20 vorzustoßen.
Ein weiterer Brennpunkt ist nördlich von Luhansk zwischen Stanitsa Luhanskia und Schtschastja. Beide Ortschaften liegen seit Tagen unter schwerem Artilleriefeuer und werden immer wieder von russischen Motschützeneinheiten angegriffen.
mal ganz off topic aber immer gerne wieder:
Der Luftwaffenairbus A 310 fliegt wieder mal nicht wie geplant von Köln nach Mazar bzw. vice versa.
Der komplette Flug wurde grundlos gestrichen…
Inoffiziell gab es Probleme mit den Überflugrechten eines „großen“ Landes …
Ca 100 Soldaten sitzen mal wieder mindestens 5 Tage fest…leichter Frust..
Dabei fliegt hier Turkish Airlines alle drei Tage von Mazar nach Hause…die kleinen, flexiblen Nationen nutzen das gerne und oft.Hier unten wird gewartet bis dann endlich das EATC von irgendeiner Nation einen Ersatzflieger stellt…aber egal…Zeit kostet ja nix..
Califax sagt uns wieder wie es ist.
Wann immer, die ukrainische Armee gewinnt, ist der Gegner ein Terrorist, wann immer sie auf die Mütze bekommt, materialisieren sich russische Armeeinheiten aus dem Nichts und schlagen überraschend zu, um sich wieder zu dematerialisieren.
Nun, im Donbass geht es seit gestern Mittag entlang der ganzen Frontlinie sehr heftig zur Sache und auf beiden Seiten kommen wohl ziemlich schwere Kaliber zum Einsatz. wie ukrainische Toschka-Raketen, russische TOS-1 Buratino-Raketenwerfer (thermobarische Gefechtsköpfe) und auch ukrainische Luftangriffe mit high-altidude bombings………und natürlich Panzer, Grad etc. und das alles vorwiegend in urbanen Räumen, die angebliche Fokussierung auf den Flughafen Donezk ist eine mediale Ablenkung.
Die Offensive scheint – und das muß man den Verlautbahrungen aus Kiew imho so entnehmen – von ukrainischer Seite gestartet worden zu sein.
Dadurch ist Putin natürlich gezwungen, seine Unterstützung der Separatisten etwas „offener“ einzusetzen. Ob das aber ausreicht, um die EU dazu zu bringen nun noch mehr Sanktionsdruck auf Putin auszuüben und gleichzeitig mehr „Kriegshilfe“ in die Ukraine zu pumpen, wage ich zu bezweifeln.
Frische russische Truppen in Donezk eingetroffen:
https://www.youtube.com/watch?v=MdWpWI__Ef0
PS.: Und ein weiterer Terroranschlag. Diesmal in Charkiw.
http://www.hromadske.tv/society/u-kharkovi-prolunav-vibukh-ye-postrazhdali-foto/
Und frisch reingekommen:
Eine russische Bürgerrechtlerin sammelt Informationen über russische Soldaten, die massenhaft und in ganzen Batallionen im „Manöver“ verschwinden und dann nicht vollständig zurückkommen. Ihre Meldung über die letzten 3 Tage:
Übersetzung von:
http://www.kyivpost.com/content/ukraine/russian-activist-382-russian-soldiers-killed-in-ukraine-during-last-three-days-377786.html
Original:
http://www.evasiljeva.ru/
@phantomass:
Jedes Jahr Mitte Januar dieselbe Leier. Hat man da vertraglich etwas verschlafen?
Auf jeden Fall hat man bzgl. der rechtlichen Absicherung der zivilen europäischen Mitarbeiter in AFG einiges verschlafen. Die unterliegen nämlich seit 01.01.2015 der lokalen Rechtssprechung! Huch….
BMVg / AA: Can you please do your job?!
@ klabautermann
Die Offensive scheint – und das muß man den Verlautbahrungen aus Kiew imho so entnehmen – von ukrainischer Seite gestartet worden zu sein.
Wenn Sie glauben, dass der Entsatz des Flughafens die „Offensive“ sei, dann sind Sie nicht ganz auf dem Laufenden.
Um bei Ihrer Wortwahl zu bleiben: Anscheinend war Putin schon bereits ab dem 09.01.2015 „gezwungen“, die russischen Angriffe in der Ukraine zu intensivieren.
Wenige Tage drauf hatten die bereits entlang der gesamten „Front“ eine Intensität erreicht, die man so seit Wochen nicht erlebt hat. (Zum Selberinformieren: Timeline of the war in Donbass (January 2015–present))
Um mal so ein paar „Milestones“ aufzuzählen:
09.01.2015:
– 12. russischer Konvoy in den Donbass
– Bilder eines russischen Militär-Aufmarschs an der ukrainischen Grenze
– Aufflammende Gefechte nördlich von Luhansk
13.01.2015
– Die Kampfhandlungen nehmen an Heftigkeit zu und betreffen jetzt die gesamte „Front“ (Ukrainische Seite meldet 84 russische Angriffe.)
– Bei Volnovakha (halbe Strecke zwischen Donetsk und Mariopul) trifft eine russische Mehrfachraktensalve einen Bus (10 Tote), der Angriff galt wahrscheinlich einem ukrainischen Checkpoint in der Nähe.
14.01.2015
– Anscheinend erster Einsatz eines russischen thermobarischen Mehrfachraketenwerfers. (@ JCR: Und nein, die Ukraine hat keine TOS-1.)
15.01.2015
– Russische Offensive gegen den Donetzker Flughafen.
– Heftigste Kämpfe seit Beginn des Jahres. (Ukrainische Seite meldet 129 Angriffe, im Vergleich zu unter 20 an den Tagen vor dem 09.01.2015)
– Es werden Gerüchte gestreut, dass die russischen Kämpfer in der Ukraine jetzt über eigene Kampfflugzeuge verfügen („Instandgesetzte ukrainische Maschinen“)
17.01.2015
– Die ukrainische Verteidiger des Flughafens sind eingeschlossen.
Die Sep Offensive ging pünktlich zum Orthodoxen Weihnachten los.
DWN „Star-Pianistin Lisitsa: „Es gibt Pläne für einen großen Ausverkauf der Ukraine“ „
„Doch ab 1993 verließen viele Ukrainer ihr Land, weil die Situation zunehmend instabiler wurde. Auslöser dieser Instabilität waren die Korruption und das Patronage-System. Die Menschen waren schlichtweg enttäuscht darüber, dass es keine wirklichen Veränderungen gegeben hatte. Denn es blieben dieselben Personen an der Macht. Lediglich ihre Parteizugehörigkeit hatte sich geändert.
Aber im Februar 2014 ging das Volk erneut auf die Straße und es gab einen zweiten Versuch einer Demokratisierung. Doch die Situation eskalierte und aktuell sind die „alten“ neuen Oligarchen an der Macht.“
Eine krachende Niederlage im Donbass kann ohne weiteres die Instabile Politische Führung in Kiew das Genick brechen. Die Freiwilligen Verbände sind ja schon zum Teil aus der Kontrolle geraten. Das der Zweck auch die Nutzung von Nazi Ideen heiligt, macht die Sache noch Gefährlicher.
Wie gerade reinkommt, wurde der nicht-existente Leichnam des nicht-existenten Generalmajors der nicht-existenten Russischen Streitkräfte Павло Пётр Геннадиевич (Pawlo Pjotr Genadijewitsch) in Donezk gefunden, identifiziert und fotografiert. Jemand hat ihm die nicht-existente Kehle durchgeschnitten.
PS.: Bellingcat recherchiert jetzt, wie es amerikanische Waffen zum Flughafen Donezk geschafft haben könnten:
https://www.bellingcat.com/news/2015/01/19/how-did-american-weapons-end-up-at-donetsk-airport/
Guter und ausführlicher Artikel zu den nicht-existenten Soldaten, den nicht-existenten Verwundeten und Gefallenen der russischen Streitkräfte:
http://www.theguardian.com/world/2015/jan/19/russia-official-silence-for-families-troops-killed-in-ukraine?CMP=share_btn_tw
Nicht-existente tschetschenische Söldner in der Schlacht um den Flughafen Donezk:
https://www.youtube.com/watch?v=GbakwcdZphc
Vielleicht ist meine mediale Wahrnehmung einseitig oder verkürzt. Aber ich habe Poroschenko auch so verstanden, als würde die Ukraine in die Offensive gehen – unabhängig von den russischen Aktivitäten.
Nur warum sollte er das machen, wenn die Kräfteverhältnisse derart schlecht für die ukrainische Seite aussehen?
Politischen Druck auf Russland von Seiten der EU und USA kann er doch viel eher erreichen, wenn er sich rhetorisch (und militärisch) defensiv verhält…
K.B.: Poroshenko hat einen Feuerschlag (Sonntag früh 6:00) auf alle russischen Einheiten im Umfeld des Flughafens sowie die Rettung der Eingeschlossenen befohlen.
Die Einschränkung mit dem Flughafen wird in russischen Medien gern weggelassen…
Tatsächlich sind die ukrainischen Truppen nach Einnahme des Flughafens auch dort stehen geblieben. Auch der Feuerschlag, den man live auf dem jetzt abgeschalteten Livestream von RT Ruptly verfolgen konnte, war relativ kurz.
Das ganze scheint eine spontane Reaktion gewesen zu sein, nachdem verzweifelte Hilferufe der de facto geschlagenen „Cyborgs“ in den Medien auftauchten und die Russen eine Evakuierung der Verwundeten und Toten verweigerten.
Amnesty International steht übrigens in Verbindung mit Zivilisten in Horliwka. Es hat dort keine ukrainischen Luftangriffe gegeben. Wohl aber wurde von russischen Einheiten aus Wohnsiedlungen heraus Artillerfeuer auf ukrainische Stellungen gelegt. Die ukrainische Armee hat das Feuer dann erwidert, wobei Zivilisten getötet und verletzt wurden.
Mal wieder UBoot…
Gem KN von heute reiht sich der neue InspM Krause nahtlos in die Reihe der Schoenredner-Gen/Admiraliteaet ein:
Die Maengelliste an U35 ist mehrere Seiten lang und wird gekroent von der Beschreibung einer defekten/leistungsschwachen Fahrbatterie.
Letzteres stuft der InspM ’nicht als einsatzkritisch‘ ein. Sie soll in der naechsten WLZ gewechselt werden….
Fuer nicht UBootfahrer:
1. Die Batterie kann zwar mit dem neuen Brennstoffzellen unter Wasser aufgeladen werden, aber gaaanz langsam.., gemessen am Verbrauch.
2. Diese ‚Batterie besteht aus ca 100 Tonnen Einzelzellen, um die zu wechseln muss der Druckkoerper geoeffnet (geschnitten und wieder verschweisst) werden, das ist fast eine Pankreas-Operation.
Aber alles wird gut……
Erst haben die Seps eine Offensive gestartet, wo die am Ende auch das neue Donetzker Terminal kontrolliert, dann haben die Ukrainer eine Offensive gestartet. Von Poroschenko war das wohl nicht so klug, Öffentlich eine Offensive zu erklären. Aus den Medien ist der Konflikt weitgehend raus und mehr Sanktionen wird es nicht geben.
Poroschenko und Jazenjuk wollen auch nicht, dass sich der Konflikt abkühlt. Sondern der soll mit Blockaden und anderen Scharmützel schön heiß gehalten werden.
Die Ukrainer sind mit der Offensive in einen Donetzker Stadteil vorgedrungen, dafür müssen die Verletzten sogar bis nach Odessa zu Versorgung gebracht werden. In ein paar Tagen dürften die Seps die Gebiete wieder zurück haben. Da geht es für Kiew ums Prinzip, nicht um den Sinn. Im neuen Terminal sollen noch etwa 30 Ukr Soldaten drinnen sein. Ohne Versorgung werden die das auch nicht sehr lange durch halten.
Ihr habt gesehen, dass ich zum Thema Ukraine einen neuen eigenen Thread aufgemacht habe?
Das Handelsblatt stellt heute die Frage:
Debatte um Bundeswehr im InnerenVorbild Frankreich?
Frankreich und Belgien haben gegen die Terror-Bedrohung das Militär mobilisiert. Deutschland vertraut auf die Polizei, so will es das Grundgesetz. In der Union wird dennoch diskutiert, wie die Truppe helfen könnte.
axel_f | 20. Januar 2015 – 10:58
Das Problem ist das wenn auf Deutsche Polizei gezielt Angriffen wird .
Der Minister kaum was zu erwarten ist , man sieht was er bei der Bundeswehr alles hinterlassen hat .
BP hat gerade mal 4 Dingo 2 wo will man die einsetzen wenn die Polizei gegen Beschuss Geschütz sein sollte den die Gefahren gehen von Berlin bis Neu -ulmer Zellen
Nur die Bw hat die Fahrzeuge die man gegen die Ataken einsetzen könnte , und Ulm hätte auch eine Feldjäger Kp man müsste nur dann die Dingo da auch Stan aufnehmen
@ Alarich
Was passieren kann, wenn man Polizei mit militärischer Ausrüstung versorgt, haben sie am Beispiel der USA aber auch mitbekommen oder?
Es ist eben nicht Auftrag der Polizei, in IED-verseuchtem Gelände einen Gegenstoß durchzuführen und ich wüßte jetzt auch nicht, wann die Bundespolizei das letzte Mal angesprengt wurde. Warum wollen sie also immer wieder Dingos in deren Reihen sehen? Selbst die GdP ruft nicht nach gepanzerten Fahrzeugen (für das Inland)…
@mikemolto
Zum Wechsel der Fahrbatterie braucht der Druckkörper nicht zwangsläufig geschnitten werden. Hierfür gibt es das Batterie-Montageluk. Zugegeben, es ist kein einfaches Unterfangen, dennoch ist es möglich (um mal diese Besserwisserei für Nicht-Ubootfahrer zu relativieren).
@all
Zum Spiegel-Artikel möchte ich, ohne in Schönrednerei zu verfallen, folgendes sagen: es scheint, als zitiert der Spiegel auf den drei Seiten überwiegend aus einer Quelle, einem Prüfingenieur. Saubere Recherche würde bedeuten, eine Information aus anderen Quellen zu bestätigen. Dies ist hier offensichtlich nicht der Fall gewesen. Sicherlich stimmen die grundsätzlichen Vorwürfe. Eine Werfterprobung heißt jedoch Werfterprobung, weil dort erprobt wird. Sie heißt nicht Werftallesläuftsuperfahrt. Auch wurde darauf verzichtet, den aktuellen Stand sauber darzustellen. Es scheint ja als sei bis auf die beiden großen Restpunkte alles so weit gediehen, dass die Truppe bereit war, U35 zu übernehmen.
Im Übrigen ist das Callisto-Sytem ein hausgemachtes Problem. Die Marine wollte es nicht, HDW hat es auch nicht lautstark vermarktet (das System stammt nicht von HDW), sondern die Beschaffungsbehörde, die bekanntermaßen der Ministerin untersteht.
Der Tonfall, mit dem die Quelle im Artikel zitiert wird, hat m.E. gerade einmal das Niveau einer allseits bekannten Boulevard-Gazette und wird einem Spiegel nicht gerecht.
@ NavMan 15:30
1. Dass dieser Typ auch ein BattLuk hat war mir nicht bekannt, danke..
2. Werftprobe-und Abnahmefahrt soll den Nachweis erbringen, dass saemtliche Werft-und Nebenarbeitspunkte zur Zufriedenheit erledigt wurden. *Es gibt ja auch Zwischen-Erprobungen wo einzelne Anlagen und Systeme getestet werden) Hier scheint aber die ‚Resteliste‘ -Nachbesserung bei einem Neubau extrem zu sein.
Allein das Batterieproblem ist idiotisch, die Zellen werden doch vorher im Werk getestet|!
Wenn ‚die Marine‘ Callisto nicht haette haben wollen, so haette sie das ablehnen koennen… Aber jemand scheint das befohlen zu haben.
Zur Diktion des Artikels: Mir scheint, da ist bei jemandem der Frust ausgebrochen, nachdem er ueber laengere Zeit erfolglos versucht hat die Maengel abstellen zu lassen.
Das allgemeine chaos kann man ja nicht Fr vdL anlasten, es sind vier VtdgMin unter Fr Merkel, welche die Bw incl Marine in die Knie gefahren haben.
Voodoo | 20. Januar 2015 – 12:35
In der USA lauft es richtig die sind geschützt
Es kann jeder Zeit zu uns kommen , was ist wenn Morgen auf dem Marienplatz eine Bombe los geht und die Eintreffende werden mit Heckenschützen Empfangen werden
@alarich
Wenn da nicht die blöden Amokläufer in den Schulen oder die Marathonbomber nicht wären…
Das Thema Militär im Inneren ist doch im Grunde ein alter Hut. Gesetzliche Regelung sind jedem AG Leser und sonst kundigem Interessierten doch hinreichend bekannt.
Das Attentat in Frankreich war dahingehend eine Zäsur in der Sicherheitsdebatte, als das schwerbewaffnete Täter (plural!), offen den Feuerkampf in Gebäuden und auf der Straße gesucht und ausgeführt haben.
Die Themenpunkte, die derzeit wieder diskutiert werden, siehe Zeit Online ‚Kommentar 5 vor 8‘, ob Radpanzer in den Straßen oder Fallschirmjäger im Berliner Regierungsviertel helfen, sind die Falschen.
Die Frage muss lauten, ob die Polizei in der Lage ist, Terroristen mit schwerer Bewaffnung zügig zu bekämpfen (polizeiliche Maßnahmen scheiden wohl eher aus, bei AK47s in deutschen Einkaufszentren). Hier ist das Training und die Ausrüstung entscheident – sind sie das?
Weitere Frage muss sein, wie Objektschutz in Zukunft geregelt wird. Er bindet polizeiliche Kräfte, die in besonderen Lagen (Terror) an anderer Stelle benötigt werden. Insbesondere sind Polizisten dann Mangelware, wenn auch noch parallel Veranstaltungen laufen. (Bundesliga, Demo etc).
Deutschland tut gut daran, die Polizei nicht zu militarisieren (die USA zeigen da wie hier erwähnt negative Erfarhugen auf). Dennoch sollte man die Sicherheitskräfte auf die veränderte Lage hin ausbilden und ausstatten.
[Wie immer wieder erwähnt: Deutsche Verlagswebseiten werden hier i.d.R. nicht verlinkt – deshalb Link entfernt. T.W.]
Ich habe mich eben nochmal mit dem Entwurf des Einzelplanes 14 für 2015 beschäftigt.
( http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/020/1802000.pdf )
Dabei fiel mir auf, dass es im Spitzenbereich zum Stichtag 1. Juni 2014 doch einige erhebliche Diskrepanzen zwischen Soll und Ist im Personalhaushalt des Ministeriums gab (gibt?).
Vor allem ins Auge sprangen mir die außertariflich Beschäftigten im BMVg (Soll 1 vs. Ist 5.) und die Spitzentarife E15 (Soll 8 vs. Ist 13).
Ich dachte der Umbau des Ministeriums sei weitestgehend abgeschlossen?
Interessant wäre ja mal zu wissen wer dahinter steckt und warum dieser Überhang in der Spitzenverwendung notwendig ist.
Die Zahlen findet man auf Seite 2089 (EinzelPlan 14 S. 143)
StMarc | 21. Januar 2015 – 7:46
Zu Deutsch man muss eben warten um Verletzte zu Bergen bis der Letzte tot ist , wenn es mal mehr nur 1-3 sind sondern ein Kommando mit 10-20
Weil weder Polizei noch Sanitäter das richtige gerät haben
wenn man weiß in Kanada wurden Personen raus gebracht aus der Zone die hatten die Gep Fahrzeuge von der USA gekauft , mit denen man Umliegende Umgebung Räumen konnte , in Frankreich hies in den Wohnungen bleiben , wohl jeder weiß mit einem tritt ist man drinnen
@MD: Bewaffnete, die mit militärischer Bewaffnung zielgerichtet und planvoll Zivilisten und anrückende Sicherheitskräfte unter Feuer nehmen, sind – spätestens – seit Mumbai (2008) bei unseren Sicherheitsbehörden ein Thema. Soweit ich das überblicken kann, scheint man sich auf der Ebene der entsprechend befassten polizeilichen Sondereinheiten (Bund/Länder) durchaus in der Lage zu sehen, Angriffe in dieser Qualität (mil. Bewaffnung, Setting, Ziel der Angreifer…) „mit Bordmitteln“ in den Griff bekommen zu können. Das größte Problem scheint es zu geben, wenn die Zahl der Angreifer steigt und/oder das zu räumende Objekt (Mall/Kreuzfahrtschiff etc…) die Fähigkeiten der in DEU vorhandenen Kapazitäten an die Grenze bringt.
Für solche Fälle hat man nach 2001 den „ATLAS-Verbund“ der europäischen Spezialeinheiten gegründet und mittlerweile auch ein paar Mal beübt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Atlas-Verbund
Ist also nicht so, dass es keine Planungen gibt.
@T.W.: Zu http://augengeradeaus.net/2015/01/der-drehfluegler-zweite-januarhaelfte-2015/comment-page-1/#comment-173667. Sorry, soll nicht wieder vorkommen, war der Ansicht, da der Stern-Artikel deutlich älter als ein Jahr ist (Zeit des EuroHawk-Spektakels), darf verlinkt werden.
@Vtg-Amtmann
Sorry, da haben Sie Recht, hab ich übersehen – mein Fehler.
Gerade auf Facebook gesehen
der Hausherr hat Geburtstag…. alles Gute
Auf bmvg.de wird das neue Weißbuch bzw. sein geplanter Entstehungsprozess beschrieben. Ich finde es prinzipiell gut, dass man die Einbindung zahlreicher Gruppierungen und Fraktionen plant, aber diese „Konzeptbeschreibung“ am Ende des Absatzes ließ mich ratlos zurück:
„Es wird bei der Formulierung des neuen Weißbuches weder um eine reine Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes gehen, noch um eine analytische Zusammenfassung der Vergangenheit. Vielmehr richtet sich der Blick auch perspektivisch nach vorne, ohne, dass es wiederum ein Dokument der Zukunftsanalyse sein soll.“
Da werden also lediglich Themen ausgeschlossen, aber kein Inhalt erwähnt. Steht also gar nichts drin? Ach ja, ich vergaß, es ist ja ein Weißbuch – wird wohl nur aus weißen Seiten bestehen…
Ah, Herzlichen Glückwunsch @TW !!
Alles Gute und weiter so, mit der besten Gesundheit @TW
Danke!
(Ich wollt‘ das eigentlich unter der Decke halten… Aber hier bleibt ja nix geheim.)
Wenn es stimmt, dann auch von mir alles Gute und viel Erfolg :)
Ich war ja etwas unsicher ;)
https://wiegold.wordpress.com/2011/02/22/als-facebook-meinen-geburtstag-ubernahm/
Herzlichen Glückwunsch auf von uns. :)
http://goo.gl/14JwrD
Vielleicht mag ja ein Bendler-Blocker mal posten, wenn der erste AL, StS oder sogar die IBUK persönlich beim Rückencoaching, Nordic Walking oder „Fit im Tiergarten“ gesichtet wurde. Oder besser beim zweiten Mal. Das erste könnte auch gestellt sein :-)
Happy Birthday TW!
Herzlichen Glückwunsch!