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In Moldawien erwartet man zu den Wahlen am 30. November eine Destabilisierungskampagne:
http://moldpres.md/en/news/2014/11/21/14001276
Ein weiterer Schritt zur Annektion Abchasiens unter dem Radar:
http://www.eurasianet.org/node/71076
Und natürlich sind i.o.n. die Nukleargespräche mit dem Iran gescheitert. Vielleicht sollten Rußland, GB, Frankreich und die USA gemeinsam Irans territoriale Integrität garantieren, wenn die Mullahs im Gegenzug auf Kernwaffen verzichten? Ist ein Erfolgsrezept…
Der Druck wurde zu groß: US-Verteidigungsminister Hagel tritt zurück
http://www.tagesschau.de/ausland/hagel-113.html
Hagel Said to Be Stepping Down as Defense Chief Under Pressure
http://nyti.ms/1Fjui2B
Was man nicht will wird in Deutschland Verschwiegen
Böse wer Böses dabei denkt
http://de.ria.ru/politics/20141124/270068917.html
Ich wußte bisher gar nicht, daß es eine NATO Parliamentary Assembly gibt. Gucke an.
http://www.nato-pa.int/Default.asp?CAT2=0&CAT1=0&CAT0=0&SHORTCUT=3640
Hurrah! wir kapitulieren.
http://www.tagesschau.de/inland/gabriel-russlandpolitik-101.html
(daran darf man die SPD ja zukünftig dann erinnern wenn sie völlig unproblematisches deutsches sicherheitspolitisches Handeln mal wieder mit maximal restriktiver völkerrrechtsinterpretation paralysiert)
quod licet Putin non licet Deutschland?
was soll dieser Unsinn?
Russische Propaganda vom Feinsten:
http://de.ria.ru/politics/20141124/270067802.html
Die Quelle ist schon mal der Brüller überhaupt: „Beauftragter für Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit“
Keine Erklärung, warum Waffenlieferungen eines souveränen Staates an einen anderen eine Bruch des Völkerrecht bedeuten würde, dafür Nebelkerze „Streumunition“, Rußland ist dem Abkommen über das Verbot selbst nicht beigetreten…
Alexander Loesch | 24. November 2014 – 18:49
Wir sind jetzt in der Vase die kein Zurück kennt, Schuld Eingestehen schon gar nicht
Damit meine ich beide Seiten
wacaffe | 24. November 2014 – 18:10
Das wird so Langsam schon Makaber wie treu sich die SPD so Langsam ihrem Herrn Schröder Folgen
Vor allem ehem. hohe SPD ler sich hinter Putin schlagen
Da braucht man sich nicht mehr Wundern warum die SPD alles mehr Geld für die BW Blockieren
Wie aus den 60er kommt wieder raus aus der NATO was die SPD damals schon wollte
Und die Presse erweist sich als treuer Partner , es wird nicht Großartig gefordert das die BW wieder mehr sein muss als in den Schönen Jahre 1990-2008
Was leider mit mehr Geld verbunden ist
Iet das jetzt eine Realerhöhung um 714 millionen euro durch den haushaltsaussschuss über VdL’s entwurf hinaus oder wie ist das zu verstehen?
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2014/kw48_ak_verteidigung/341294
falls ja wäre durch gegenfinanzierung des attraktivitätsproramms ja zumindest ein erster schritt getan.
erläuterungen zum obigen Haushaltsbericht ab Seite 74
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/18/028/1802825.pdf
Dass der Haushaltsausschuß einen höheren Verteidigungsetat will, ist ja ganz nett, nur die Frage ist, ist dies mit Schäuble abgestimmt und dieser einverstanden? Denn wenn dieser einverstanden ist, wird der Etat auch so beschlossen werden, wenn nicht, wird der Etat garantiert wieder um ein paar hundert Millionen Euro zusammengestrichen werden!
Gabriel ist der große Russlandversteher jetzt in der SPD, welcher gegen Nato-Manöver, gegen weitere Saktionen, Stationierungen von Truppen an der Ostgrenze und vor allem gegen die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine ist. Putin finanziert ja jetzt schon die AfD…….
Putin wird sich bei Gabriel mit viel Geld für die AfD(Goldgeschäfte) und mit einer weiteren Offensive in der Ostukraine bedanken. Gabriel sollte die Außenpolitik wirklich Steinmeier überlassen, weil er keine Ahnung davon hat!
Die Nato-Mitgliedschaft der Ukraine, und zwar sofort, und die Entsendung eines Nato-Eingreiftruppen, z.B. nach Kiev und Mariupol wäre die einzige Möglichkeit den Konflikt wenigstens einzufrieren.
Und da in den Volksrepubliken wirtschaftlich nichts mehr läuft, die Zechen und Stahlwerke großteils stillstehen, wird der Unterhalt der Ostukraine für Putin ein teures Abenteuer werden!
Sagem demonstrates Patroller drone’s ability to operate in civilian
http://www.sagem.com/spip.php?article1264
Da ist der deutsche Mittelstand ganz vorne dabei. Bin mal gespannt was von Stemme noch kommt.
@Closius
Wäre die Ukraine in der NATO, dann hätten wir den Bündnisfall.
Ob da etwas einfrieren würde?
Harte Sanktionen, Einigkeit im Rest der Welt und Gespräche mit fairen Angeboten sind die Werkzeuge…..das Militär eher nicht.
Wir haben eher ein Problem von zuviel, als zuwenig Drohnen.
Verkehrte Welt, Greenpeace macht die Arbeit für unsere SiPo, warnt vor Terrorgefahr durch Drohnen und wir haben außer Ermittlungen kein Werkzeug.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/akw-in-frankreich-greenpeace-warnt-vor-terrorgefahr-a-1004820.html
Drohnenabwehr sollte ein Thema bei uns werden, in Russland ist es das schon.
Laut einem Artikel von Zeit online von heute ist der Zustand der Französischen Armee nicht besser als derjenige der BW:
„Die Misere der französischen Streitkräfte ist genauso erschreckend wie die der Bundeswehr. Laut Le Monde sind nur 31 Prozent der Panzer einsatzfähig; 30 Prozent der Flugzeuge, 44 Prozent der Hubschrauber; 50 Prozent der Fregatten und 58 Prozent der Unterseeboote. Die Piloten der Luftwaffe fliegen nur 150 Stunden im Jahr (Nato-Standard: 180 Stunden), die Schiffe der Marine sind nur 80 Tage auf See (Nato-Standard: 100 Tage). “
Nur die Schlußfolgerung daraus, eine Europäische Armee aufzubauen ist grober Unfug, weil die EU Staaten sich niemals auf eine europäische Sicherheitspolitik werden einigen können und Frankreich niemals auf seine eigenen Streitkräfte verzichten wird.
Der Artikel lautet „Zeit für eine Europäische Armee“, da hier unklar ist, ob Links zu Zeit online erlaubt sind oder nicht?
schon amüsant wie stark die parallelen der „europaarmee“ zur einführung des Euro sind.
bei beidem wurde/soll fundamental untercschiedliches mit viel pathos und ohne kritische selbstreflexion zusammengepfercht (werden).
jede kritik wird als reaktionär, ewiggestrig , eu feindlich etc. denunziert.
im endeffekt hat man dann kein mehr an fähigkeiten (einmal ökonomisch/einmal militärisch) sondern eine drastische einbuße.
vielleicht denken diejenigen die sich jetzt daueragitatorisch für die „europaarmee“ einsetzten ja mal darüber nach wie eine gemeinsame position zu truppenstationierungen im osten der EU zustande kommen sollte wenn es nicht mal inenrhalb der nato funktioniert.
diese jubelpersertum „HURRA!! mehr europa“ ohne rücksicht auf verluste ist einfach mehr als grotesk.
Poroschenko setzt im Donbass Streumunition ein, lässt Infrastruktur oder Wohngebiete ohne Militär beschießen. Versucht die Sep Gebiete Wirtschaftlich zu Isolieren und quasi Auszuhungern. Die Israelische Gaza taktig. Wenn der Westen da mit Waffenlieferungen oder Nato Stationierung voll einsteigt, wird es schnell große Probleme mit den Westlichen Moralvorstellungen geben. Poroschenkos vergehen sind dann unsere vergehen.
Um die Ukraine näher an die EU oder Nato zu bringen, werden echte Transferzahlungen von über 15 Mrd. Jährlich für die nächsten Jahre notwendig. Merkels Wutreden bringen auch nicht mehr, wenn die vorher klar macht, dass es mehr Sanktionen nicht geben wird.
Laut Deutschlandfunk von heute will Frankreich des Hubschrauberträger immer noch nicht an Russland ausliefern. Folglich sieht auch Frankreich keine Verbesserung der Situation in der Ukraine.
http://www.deutschlandfunk.de/frankreich-liefert-kriegsschiff-vorerst-nicht-an-russland.353.de.html?drn:news_id=425045
An der Stelle der Russen würde ich doch wenigstens so tun, als sei alles friedlich und würde die Vereinbarungung von Minsk umgesetzt bis der Träger ausgeliefert ist.
@ Closius
Machen sie doch auch. Sobald der Winter da ist, wird der militärische Konflikt im wahrsten Sinne des Wortes einfrieren. Gefechte sind dann nur mit motorisierten Kräften möglich, wobei deren Verluste für beide Seiten hoch werden. Also lieber abwarten, Tee trinken und schauen wie die Restukraine in den Bankrott friert.
Die Separatisten verlangen eine UN Friedenstruppen:
„The parliament of the self-proclaimed Donetsk People’s Republic (DPR) called on Tuesday for convening the UN Security Council to consider plans of sending peacekeepers to the conflict zone.“ http://en.itar-tass.com/world/763581
Wenn die Franzosen die Mistral nicht bald freigeben wollen, dürften die Russen ihre Soldaten wieder nach Russland verlegen. Das mit den Liefern innerhalb der Vertragslaufzeit wird für die Franzosen dann Schwieriger. Ende dieser Woche dürfte der Rheinmetall Auftrag über das Trainingszentrum verfallen. Jetzt kann sich Rheinmetall einen neuen Kunden suchen oder zu anderen Bedingungen an die Russen liefern.
Benedikt | 25. November 2014 – 15:57
Bundeswehr hat doch das System bestellt
und Norwegen hat das jetzt auch Bestellt
Aber die Russen haben fast alles , das andere wird eher über China reingeschmukelt
was bei uns wohl zu staatskrise und (erneut) medialer hinrichtung des verantwortlichen kommandeuers führen würde wird in Australien so kommentiert
„happy hunting“
http://www.abc.net.au/news/2014-11-25/australian-initiated-air-strike-kills-100-islamic-state-fighters/5917426?
tu felix australia
Die 15 Mrd. sind aber eine sehr optimistische Schätzung. Das zahlt die EU ja schon an Polen, die weiß Gott eine wesentlich stärkere Wirtschaft haben, als die bankrotte, korrupte Ukraine.
– Die Abhängigkeit von russischem Gas, für das in Zukunft auch keine Freundschaftspreise mehr drin sind,
– die Kohle kommt auch nicht mehr aus dem Donbass und muß jetzt im Ausland zu Weltmarktpreisen (und wahrscheinlich mit Vorauszahlung) eingekauft werden,
– die Steuerausfälle aus dem Donbass,
– Wegfall der bisherigen russischen Subventionen,
– eventuelle Witwen-oder Versehrtenrenten aus dem ATO-Abenteuer dieses Sommers,
– die aktuelle Regierung (wenn man sie denn so nennen will) ist an Friedfertigkeit kaum zu unterbieten, so daß mit erheblichen Rüstungskosten zu rechnen ist (ich höre die Schampuskorken aus den USA bis hierher knallen)
– die neue Mauer
– ein gestörtes wirtschaftliches Verhältnis zu den bisherigen russischen Abnehmern und damit ein katastrophaler Einbruch des Exportgeschäfts nicht nur im Maschinenbau, auch im wichtigen Lebensmittelsektor…
Und, was man auch nicht vergessen sollte, eine Oligarchenbande an der Macht, gegen die die Janukowitsch-Clique sich wie Occupy International ausnehmen wird. Schon allein für deren Epanage kann man also auch schon einen satten Anteil abziehen.
Und wir sind die stolzen Sponsoren. Aber Hauptsache, stramm NATO-treu.
… und nicht zu vergessen, die Hriwna ist nicht mal mehr das Papier wert, auf dem sie gedruckt steht.
Mag teuer sein, aber das Geld ist gut investiert in der Ukraine. Solange die Ukraine den Widerstand aufrecht erhält und nicht kollabiert, ist Russland beschäftigt. Je länger der Konflikt für Russland dort dauert, desto weniger Ressourcen kann Russland woanders einsetzen.
Und eins ist klar: sobald man Russland in den Donbass/Krim-Angelegenheiten Zugeständnisse macht, wird es woanders gleich losgehen mit dem nächsten Konflikt, auf den der Westen nicht vorbereitet ist.
Also Nase zuhalten und weiter Mittel an die Ukraine geben und hoffen, dass man die gewonnene Zeit nutzen kann, um sich langfristig besser aufzustellen.
Donnerwetter! Das ist mal ein lecker Lektürchen!
Zugegebenermaßen reiner Geschichtsunterricht, aber trotzdem gut.
http://www.wilsoncenter.org/publication/forecasting-nuclear-war
Und unter dem Radar… Rußland stellt weiter auf Kriegsbetrieb um.
Der Verteidigungsminister richtet seine Wolfsschanze ein:
http://www.aif.ru/society/army/934059
Die Mechanismen zur landesweiten Generalmobilmachung sollen durch zweiwöchige Drills der Verwaltungen und Gouvaneure fit gemacht werden:
http://rt.com/politics/208551-russia-governors-military-training/
Das ist aber schon Makaber von der Wolfsschanze zu schreiben
zum 2 ten Punkt die haben das schon 5 x Geprobt das erste mal war nicht gut
das letzte hat das geklappt
@Major Fail:
Prima, dann können Sie ja meinen Anteil gleich mitübernehmen.
Ich für meinen Teil ziehe es nämlich vor, mit meinen Steuergeldern lieber die Renovierung der deutschen Infrastruktur zu bezahlen, als das nächste Konjunkturprogramm für die amerikanische Rüstungsindustrie oder irgendwelche korrupten Oligarchen in der Ukraine zu sponsern.
Rheinmetall hat alle Rechtlichen Möglichkeiten gegen das Ausfuhrverbot ausgeschöpft. Wenn der Vertrag weg ist, gibt es keinen besseren wieder. Genauso wenig gibt es Alternativ Kunden. Vermutlich dürfte Gabriel schon im Dezember eine Schadensersatzforderung von Rheinmetall bekommen.
Obama hat da richtig Namhafte Berater in der Ukraine entsenden lassen. Biden, wie bekannt als Fracking Berater, Ex USAREUR Kommandeur Hertling als obersten Militärberater oder Saakaschwili. Laut Jazenjuk ist der Koalitionsvertrag der Leitfaden für Reformen. Ergo werden die in Kiew Reformen nicht einmal beraten. Betriebe oder Banken die nicht Kriegswichtig oder keinen Draht zu Poro und Jaz haben, werden jetzt reihenweise in die Pleite geschickt. Die Ukraine finanziert sich nur noch mit Hochzinsanleihen. Das wird nicht mehr lange gut gehen. Die USA geben der Ukraine viele Mio. und Offensivwaffen. http://www.zerohedge.com/news/2014-11-25/hacked-us-documents-said-reveal-extent-undisclosed-us-lethal-aid-ukraine-army
Benedikt | 25. November 2014 – 23:08
Für was den dafür haben die von der BW einen weiteren Auftrag bekommen
Vielleicht hat auch die Regierung mit Norwegen mit Verhandelt ..
Rhnm will bestimmt auch weitere Aufträge von der BW haben ?
und dann wird auch die BW Schadenersatz für nicht gelifertes weil im Sommer 2014 hätte der Letzte Boxer kommen sollen , jetzt geht das bis über 2015 schon weiter
@Foxy
Leopard, Puma, Eurofighter, Eurocopter, Airbus A400M, NH90 sind alles europäische Produkte, wo die „amerikanische Rüstungsindustrie“ nicht beteiligt ist.
Nicht, dass diese Produkte ein Segen für den dt. Steuerzahler sind, aber das Geld bleibt definitiv in Europa ;)
+++ Ukraine – da entwickelt sich was +++
Aufbau der ukrainischen Marine
– welcher Marine?
– eine Marine fast ohne Basis, mit völlig veralteten Schiffen
und das ganze wozu???
Wenn ich solche Seiten aufrufen kann können die Russen das schon lange
und können von so etwas nicht überrascht werden…
http://cyber-berkut.org/en/
vielleicht sollten die Entscheidungsträger sich mal hier > https://ccdcoe.org/
über die sichere Handhabung mit Dokumenten einweisen lassen…
.
@Roman: das im 2.WK auch ohne motorisierte Kräfte höchst intensive Gefechte geführt worden sind ist aber schon noch brkannt?
Ob und wie gekämpft wird entscheidet das Lagebild.
@Rheinmetall:
In U-Lüß geht es dann bald mit dem Bau für tausende geschützte Kabinen für Australien los
@Übung:
In der Celler Immelmann Kaserne läuft gerade eine Luftlandeoperation der Amerikaner mit 1200 Niederländern an. Die Luftlande Truppen der Holländer legen ein kräftiges Übungspensum hin. Alle Achtung.
Alarich|25. November 2014 – 23:41
RHM wird für 70 Mio. vier Jahre den Betrieb des Bw Gefechtsübungszentrums übernehmen. Das Produziert kosten, und weniger Reingewinn. Das Problem wird sein, wenn der Vertrag weg ist, werden die Russen mehr Technologietransfer verlangen, wo Gabriel weniger will. Schadensersatz wird der Bund nicht zahlen. Klagen sind schlecht für den Ruf. Sieht nicht gut aus für RHM.
Poroschenko und Jazenjuk Koalitionsvertrag wird heftig zerrissen:
“The draft coalition agreement even reminded me of reading Leonid Brezhnev’s speech at the 26th Party Congress of the Communist Party of the Soviet Union in 1981. This is not a reform program but an old-style bureaucratic Soviet document for the preservation of the old system. Such a conservative document will never bring reform. There is no declaration of will or strategy.”
http://www.bloombergview.com/articles/2014-11-25/the-eu-should-encourage-ukraines-aspirations
Rhetorisch wollen die in die EU und Nato, aber Praktisch nähert man sich der UDSSR wieder an. Praktisch ist die EU Pleite und die Kohle geht schon für das Halten der teuren Sozial und Lebensstandards in der West EU drauf. Wenn die EU nicht zahlt, hinterlässt man dort ein Gescheitertes Land. Preiswert wird die Option sicherlich nicht. Die Sache mit der Airline Regulierung erreicht die Massenmedien:
http://voxukraine.org/2014/11/26/statement-smoking-gun-proving-that-the-ukrainian-government-does-not-want-reforms-new-aviation-regulations/
Ohne diese Regulierung werden die Ukr Airlines aus den Markt gedrängt und Poro verliert die Unterstützung bei den alten Ukr. Kadern. Wenn die Ukr zusammenbricht dürfte Obama schnell wegen seinen in der Ukr geschickten Top Beratern ärger bekommen.
@Snowparrot:
Im Moment gibt es für die Ukraine Radargeräte und weitere Ausrüstung aus den USA. Auch Rockets (?) gibt es aus den USA, wenn auch noch nicht offiziell.
Puma und Leo ok, irgendwie muß man sich ja auch Angie gegenüber erkenntlich zeigen. Aber A400M, NH90, Eurofighter werden für die UA zu teuer sein und sind auch nicht so ad hoc verfügbar. Mal ganz davon abgesehen, daß der Sprung von Russentechnik auf deutsches Over Engineering vielleicht auch ein bisserl weit ist.
Also wird es fliegend wohl irgendwas simples, bewährtes „Off the Shelf“ geben, und auch da fallen mir im Moment nur die Amis ein. Zumal da sicher auch noch eine Menge Bakschisch nach Kiew eingeflogen werden wird. Die Amis sind da nicht so zimperlich mit Compliance, wenn es um ihre letzte, noch profitable, Industrie geht. Von Jazenjuks Connections ins gelobte Land ganz zu schweigen.
Nee, mehr als ein paar Krümel werden in Europa nicht hängen bleiben. Davon können Sie ausgehen.
wacaffe | 24. November 2014 – 21:05
erläuterungen zum obigen Haushaltsbericht ab Seite 74
Auf Seite 75 steht :
“ … Im Kapitel 1403 – Kommandobehörden,Truppen,Sozialversicherungsbeiträge und Fürsorgemaßnahmen für Soldatinnen und Soldaten plädierte die Fraktion BÜNDNIS90 / DIEGRÜNEN in der Einzelplanberatung bei mehreren Titeln innerhalb des Kapitels unter Verweis auf eine Reduktion des Personalumfangs der Bundeswehr auf 150.000 Berufssoldatinnen/-soldaten und Zeitsoldatinnen/-soldaten sowie eine Reduktion der freiwillig Wehrdienstleistenden auf 7.500 für eine Absenkung der Ansätze… “
Reduzierung auf 150.000 ? Habe ich da was verpasst ?
Der Ukraine Offensivwaffen wie Stinger oder Milan zu geben wird sehr teuer für den Verkäufer. Wer das liefert muss Ukr Armeeangehörige bezahlen, damit diese Waffen ununterbrochen bewacht werden und nicht gleich ins nächste Krisengebiet verkauft werden. Die können ihren Offizieren nicht mal die Fahrt zu einer Übung im eigenen Land bezahlen. Der Kreml hat sich sicherlich auch ein Abo vom gesamten Militärischen Schriftverkehr besorgt. Die Ukrainer haben dazu noch eine eigene Rüstungsindustrie, die vor der Pleite gerettet werden will.
Wär ja schön, wenn man von soviel Verantwortungsbewußtsein des jeweiligen Verkäufers ausgehen dürfte. Aber wie ist jetzt gleich ISIS an die Waffen gekommen? Ich glaube nicht, daß die alle brav ihre Endverbleibserklärung unterschrieben haben.
Was die ukrainische Waffenindustrie angeht, bin ich mal gespannt, was ohne den Donbass noch gehen wird (und umgekehrt übrigens auch). Da gibt es sicher haufenweise gegenseitige Verflechtungen und Lieferantenbeziehungen.
@Elitegaertner3:
Cyberberkut sind die Russen. Der erste Auftritt der Truppe war der Versuch, die Ergebnisse der ukrainischen Präsidentschaftswahlen zu manipulieren, um das Märchen vom Rechten Putsch aufrechtzuerhalten. Nachdem das aufflog und die noch zu Janukowitschs Zeiten manipulierten Rechner der Wahlkommission desinfiziert worden waren, hat Cyberberkut versucht, wenigstens die Website der Wahlkommission zu manipulieren, um das gewünschte Wahlergebnis anzeigen zu lassen. Auch das wurde vereitelt, ein russischer Fernsehsender strahlte aber trotzdem Nachrichten mit der (nicht online gegangenen) manipulierten Seite aus. Offenbar war die ganze Aktion zwischen russischem Geheimdienst und Kiseljows Benedikt-TV abgesprochen. ;)
Ein sicherer Umgang mit Dokumenten ist bisher kaum möglich, weil noch aus Janukowitschs Zeiten der gesamte Staatsapparat von Moskau unterwandert ist. Deswegen ist ja auch das Geschrei der Putinisten über die jetzt anrollende Lustration so laut: Da werden jetzt nämlich diese ganzen Landesverräter successive gefeuert.
@all: Kieseljows Truppe hier versucht jetzt also auf Biegen und Brechen die alte Mär von der amerikanischen Negernazischwulenverschwörung zu pushen.
Die Wahrheit ist: Es gibt keine amerikanischen Waffenlieferungen. Und es gibt auch keine Waffenlieferungen aus der EU. Es gibt aus Kooperationen und Hilfsangeboten seit dem Überfall auf die Krim Berater- und Beobachtergruppen. Die Ukrainer schreiben auf, was sie bräuchten, die Amerikaner schreiben auf, was man sinnvollerweise liefern könnte, und Obama schmeißt das (wie auch alle anderen Zuarbeiten des US-Staatsapparates) in den Eimer und liefert dann, was er persönlich für sinnvoll hält: Fertigmahlzeiten und Schutzwesten. Wobei auch die sich um Monate verspäten, weshalb die Ukrainer den Kanadiern über schnelle und prompte Hilfslieferungen dankbar sind.
Es gibt außerdem eine langfristige Kooperation zum Wiederaufbau der ukrainischen Marine, zur Ausbildung von Offizieren und Polizisten sowie zur besseren Grenzkontrolle. Das ist alles nichts, was den Verlauf des Krieges ändern wird. Insbesondere die Planungen für die Marine sind Quark im Schaufenster. Sowas dauert Jahre und Jahrzehnte. Aber unsere Kieseljows hier nutzen das natürlich als Aufhänger für die nächste Desinformationswelle.
Weitere zu erwartende „Enthüllungen“:
Kongress und Senat in den USA beraten seit ein paar Monaten über ein Gesetz, welches der Ukraine den Status als militärischem Verbündeten außerhalb der NATO einräumen würde. Dies könnte dann Waffenlieferungen ermöglichen. Konjunktiv. Zuständig ist nämlich auch dann der Präsident, und der liefert bisher keine Waffen.
Litauen hat bekanntgegeben, im Rahmen der militärischen Abkommen mit der Ukraine Bauteile für die ukrainische Rüstungsindustrie zu liefern. Rußland hat prompt mit einer Blockade litauischer Transit-LKWs geantwortet.
Krise mit Russland: Nato-General sagt Ukraine Unterstützung zu
Kiew – Der Oberkommandierende der Nato in Europa, US-General Philip Breedlove, hat der Ukraine die Unterstützung des westlichen Militärbündnisses zugesichert. Während eines Besuchs in der Hauptstadt Kiew sagte er: „Die Ukraine ist nicht allein in Zeiten der Krise“.
http://spon.de/aenEo
Mit den neuen Ukr Airline Regeln bekommt „Ukraine International Airlines“ vom Ukr Hardcore Pro EU Oligarchen Kolomoyskyi ein quasi Monopol in der Ukraine. Seit den Yanu Abgang regiert jetzt Kolomoyskyi, statt Achmetow in der Realität mit den gleichen Methoden oder noch schlimmer weiter. Nur die PR Arbeit wurde professionalisiert um den Westen eine Mogelpackung zu präsentieren. Die ersten Euromaidan Anhänger regen sich darüber schon auf.
Was hier @califax von sich gibt, ist reine Pro Kiew Propaganda. Real haben die sogar Probleme mit der Aufklärung der Yanu Unterschlagungen. Da haben die Ukr Oligarchen fröhlich die Hand aufgehalten, die jetzt Poroschenko und Jazenjuk stützen. Bei der Lustration werden nur die bestraft, die die Seiten nicht schnell genug gewechselt haben. Alles lug und trug eben. Wenn der Aufliegt, sieht das nicht so gut für Nato, Merkel etc. aus.
Noch etwas zu dem Versuch unserer Quislinge hier, den Eindruck zu erwecken, Cyberberkut und Zerohedge hätten da ein geheimes Programm aufgedeckt:
Sowohl die ukrainischen Wunschlisten wie auch die Vorschläge der amerikanischen Beraterkommission waren nie geheim. Auch die Marinekooperation war das nie, sie geht sogar auf die Partnerschaft für den Frieden lange vor Kriegsbeginn zurück und war eng mit Moskau abgesprochen. Der Vorschlag, die ukrainische Infanterie mit Humvees, MANPADS und Panzerabwehrlenkraketen auszustatten, stammt von Ende Februar und wurde IIRC spätestens im März veröffentlicht. Er wurde in der Tages- und Fachpresse monatelang immer wieder erwähnt, war Bestandteil öffentlicher Anhörungen in Kongress und Senat und kommt gefühlte 20mal in jedem Interview von Senator McCain vor.
Was da „enthüllt“ wurde und jetzt hochgedichtet wird, als wolle da jemand heimlich Kampfhubschrauber und Großraumtransporter verschieben, kann man seit Februar/März auch in der deutschen Tagespresse lesen.
Noch so eine zu erwartende „Enthüllung“, die man uns bald stark verfremdet auftischen wird: Im Rahmen der Partnerschaft für den Frieden gab es mal ein kanadisches Angebot, der Ukraine gebrauchte F-18 zu verkaufen. Die Ukraine hat abgelehnt, weil man in Kiew die Ausbildungs- und Wartungskosten für zu hoch einschätzte.
Zu den letzten Kommentaren merke ich mal nur an, dass der Ton ziemlich entgleitet.
Bitte nicht so. Danke.
Hupsala! Ein moldauischer Spitzenpolitiker wurde als FSB-Agent enttarnt. Motivation: Schutz von Privatunternehmen vor Enteignungen in Rußland.
Die Enteignungskeule wurde letztens in irgendeinem Zeitungsartikel über besorgte deutsche Unternehmer erwähnt. Diese wollten die Sanktionen abschwächen und eine prorussische Politik fördern, weil sie große Angst davor hätten, der russische Staat könne ihnen die hohen Investitionen wie Ladenketten, Fabriken, etc. in Rußland wegnehmen.
Paßt ins Bild, das altgediente Tschetniks wie Putin vom Westen haben.
http://www.publika.md/declaratii-bomba–renato-usatii-recunoaste-ca-este-prizonierul-moscovei-video_2168491.html
Gerade lauft die Debatte über Verteidigung 2015
Was Herr Linder Redete war schon Beschämend , wie viel Ahnung er hat
Meinte Boxer und Fuchs gleicht gut seinen , und die 131 würde die BW Überschreiten vom dem was BW braucht
Hat der Mann keine Ahnung von der BW ?
Noch ein Hupsala hinterher:
Ein Mitglied der russischen Staatsduma hat einen Gesetzesentwurf eingebracht, den 30.000 als Kämpfer in der Ukraine eingesetzten russischen Staatsbürgern auch offiziell den Status von Kombatanten einzuräumen:
http://www.znak.com/tumen/news/2014-11-21/1031839.html
Es scheint das Russland und der Westen 2014 wie auch 2015 keine Friedliche Größe findet
Aber mit müh und Not finden die eine Lösung für 131 Neue Boxer
CDU Vorschlag mit mehr Ersatzteile gab es so wie es sich Anhörte wenig Freunde dafür
Zum Hupsala in Moldawien: Da lief wohl eine größere Abwehroperation. Eine Tochterorganisation der Partei PATRIA, deren Chef gerade als FSB-Agent aufgeflogen ist, hatte ein Waffenlager für Terroranschläge angelegt:
http://www.jc.md/teroristii-de-la-antifa-ni-se-pregateste-un-nou-7-aprilie/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter&utm_campaign=Feed%3A+ZiarJurnalDeChisinau+%28Jurnal+de+Chi%C5%9Fin%C4%83u%29
Am 30.November sind in Moldawien Wahlen…
Zum Krieg in der Ukraine:
http://www.reuters.com/article/2014/11/26/us-ukraine-crisis-nato-idUSKCN0JA17O20141126?feedType=RSS&feedName=topNews&utm_source=twitter
http://www.reuters.com/investigates/special-report/russia/#article-5-the-kiev-connection
Für Vergnügungssüchtige:
Der Maidansender Hromadske TV hat einen Überblick zum Thema Trolling und Twitterkrieg aufgesetzt. Ich mag ja die Kosackendiplomatie am Anfang. Altmodisch aber unterhaltsam aus der Distanz.
https://medium.com/@Hromadske/ukraine-trolling-and-the-twitter-war-f62169ebee5
Wer sich ernsthafter für sowas interessiert: Ein Artikel des Economist über Whataboutismus.
http://www.economist.com/node/10598774?fsrc=scn/tw_ec/whataboutism
Die Artillerie der Bundeswehr,heute 22.55 UHR, bei N24
So liefert die Reportage denn auch einen weiteren Beitrag zu der Debatte, wie reformbedürftig die Bundeswehr wirklich ist.
“ Alles lug und trug eben. Wenn der Aufliegt, sieht das nicht so gut für Nato, Merkel etc. aus.“
Glauben Sie tatsächlich, daß da irgendwas auffliegen wird? Ich nicht. Jeder, der seinen Kopf nicht nur zum Haareschneiden hat, hätte sich in den letzten Monaten ziemlich viele unangenehme Fragen zur Rolle des Westens stellen MÜSSEN. Hat man aber nicht. Noch nicht einmal hier, wo vermutlich einiges mehr an Expertise zu Geopolitik, PsyOps, NATO-Denke versammelt ist, als in den laut trötenden Qualitätsblättchen. Also warum soll da noch was kommen? Und wer soll damit kommen? Der Spiegel? Die Süddeutsche? Interpretermag?
Wenn überhaupt, wird man erst aufwachen, wenn es tatsächlich knallt. Und dann ist es zu spät. Bis dahin sind wir aber immerhin noch „die Guten“.