Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten zu können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie die Wiedererkennung, wenn Sie auf diese Website zurückkehren, und helfen mir zu verstehen, welche Abschnitte der Website für Sie am interessantesten und nützlichsten sind.
Ich bin ausserdem verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Website auf die Google Fonts Bibliothek zugreift. Wenn Sie die Website nutzen, gehe ich davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.
Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
TYPHOONS ÜBER SARDINIEN
Im Juli 2014 befanden sich rund 40 Eurofighter Typhoon aus Italien, Deutschland und Österreich zum Luftkampftraining auf der Decimomannu Air Base. Auf dem Stundenplan der Österreicher und einem Teil der deutschen Piloten steht ein Luft-Luft Scharfschießen mit der Bordkanone.
read more>
http://www.doppeladler.com/da/oebh/typhoons-ueber-sardinien/
http://www.decimomannuairbase.com/
.
@ califax | 13. November 2014 – 18:54
Schuss aus der Hüfte: Wir sollten die Leute auch bestechen. Und ihnen noch ein paar schöne Scheunen oder sowas bauen. Das wird sie zwar nicht auf unsere Seite ziehen. Aber solange sie die Hand nach beiden Seiten aufhalten können werden sie den status quo erhalten wollen.
Frei nach Bismarck: wer etwas zu verlieren hat wird automatisch zum Konservativen
@Alexander Loesch: Das wird gerade in der Ukraine mit den Oligarchen (sprich: Mafiapaten) gemacht. Hat natürlich auch seine Nachteile…
@ califax | 13. November 2014 – 19:44
Aber nein, das meinen die Russen doch bestimmt nicht so, genau so wie Hitler „Mein Kampf“ ja auch nur zur lyrischen Unterhaltung geschrieben habe… (oder warum noch mal hat man dieses Buch in den 1930ger Jahren im Ausland überhaupt nicht ernst genommen, ähnlich wie diverse Reden Putins im Bundestag oder auf Sicherheitskonferenzen …)
Ich empfehle das Studium der Presse aus dem Jahr 1939 aus den verschiedenen europäischen Staaten. Geschichte wiederholt sich zwar nicht, die Analogien sind manchmal aber frappierend.
@ Memoria | 13. November 2014 – 19:24
Aufmachung, Bewaffnung und Uniformen zeigen dass es ein Film aus den 60er bis 70er Jahren ist.
Seit dem hat US of A (leider) keinen einzigen counter insurgency Krieg gewonnen. – Warum auch immer, meist, wie zZt in Deutschland, weil die Oeffentlichkeit die Aktion nicht mitgetragen hat. – Ironisch: Man versucht die Loyalitaet der ‚Betroffenen‘ in ‚Guerilla-Land‘ zu erwerben, aber hat sie nicht in der Heimat….I
Insofern werte ich das nicht als Lehr-, sondern als Propaganda-Film…
@ Freiherr vom Stein | 13. November 2014 – 20:08
Sommer 1939 versprach aber der polnische Gesandte in Paris dem franzoesischen Aussenminister auch, dass seine polnischen Truppen binnen vier Wochen in Berlin stehen wuerden….
@MikeMolto:
Es ist ein Lehrfilm der U.S. Army aus dem Anfang der 60er Jahre. Natürlich mit propagandistischen und (unfreiwillig?) komischen Mitteln.
In Mittel- und Südamerika gab es durchaus Erfolge – wie auch immer man die politisch bewertet.
Der Unterschied zu heute ist: Man hat sich ernsthaft (!) mit einer neuen Kriegsform beschäftigt und einen Lösungsansatz erarbeitet. Präsident Kennedy persönlich engagierte sich hier gegen die Pentagon-Bürokratie.
Ähnliches gilt für die Entstehung des NATO-Doppelbeschlusses.
Und heute? Wo ist die intellektuelle (!) Auseinandersetzung mit den Ereignissen der letzten Monate?
Diese geistige Leere und Angepasstheit ist das Problem – weitaus mehr als leere Kassen.
@MikeMolto: Na selbstverständlich. Damals wußte ja jeder, daß Hitler aus einer Position der Schwäche heraus handelte und die Wehrmacht mit ihren Ochsenkarren und Logistikproblemen gegen richtiges Militär nicht den Hauch einer Chance hätte…
Das war äußerst beruhigend.
@ MikeMolto
Leider hatte im Herbst ’39 im Westen keiner den Arsch in der Hose, zu seinen Bündnisverpflichtungen zu stehen, notfalls mit der Waffe. Gab’s ja auch schon vorher. Rheinland, Saar. Das Ende ist bekannt. Hätte aber nicht so kommen müssen. Zugegeben: unhistorische Betrachtungsweise.
@ califax | 13. November 2014 – 20:34
Heute klingt es wie ein Witz, aber wenn man liest und rechnet wieviele deutsche Infanterie-Enheiten bis 1941 tatsaechlich mit Pferdegespann und Fussmarsch die Hauptlast der Invasion getragen haben versteht man die, bei Russen und Polen noch lange zu spuerende, Achtung vor der Leistung deutschen Soldaten…
Die vorausschauende Logistik in zB Sache vierspuriger Autobahnen bis Krakow und Leningrad existiert nur in der Phantasie einiger amerikanischer Autoren.
@ MikeMolto
„Seit dem hat US of A (leider) keinen einzigen counter insurgency Krieg gewonnen.“
Die USA sind durchaus erfolgreich bei COIN, so lange man die Spezialisten arbeiten lässt und Donald Rumsfeld nicht die Anfangsoperation versauen lässt. COIN dauert halt sehr viel länger, als Leute wie Rumsfeld Geduld haben und wenn es erfolgreich ist, bekommt man keine Siegesfeier, sondern die öfentliche Wahrnehmung hört einfach auf.
http://www.washingtonpost.com/sf/investigative/2013/12/21/covert-action-in-colombia/
http://usatoday30.usatoday.com/news/world/2011-03-30-secretwar30_ST_N.htm
@ Memoria | 13. November 2014 – 20:32
Konzepte für COIN wie in dem Lehrfilm gezeigt gab es in den USA aber schon vor Kennedy’s Zeiten, nur halt nicht bei der U.S. Army. Das U.S. Marine Corps hatte in den 20er Jahren das erste „Small Wars Manual USMC“ ausgegeben, das in den folgenden Ausgaben durch Anregungen aus der Praxis jeweils erweitert, Ende der 30er recht komplett war. Da wurde fast alles beschrieben, von Boots-Patrouillen auf Flüssen, Wahl der richtigen Stützpunkte und Aussenposten, welche Flugzeuge geeignet sind, wie man die lokale Bevölkerung gewinnt und wie eine Zivilverwaltung eingerichtet wird u.v.m. – sehr hilfreich in vielen Lebenslagen. Das Kapitel über Maultiere ist leider etwas ausgeufert. Im Internet lässt sich die Ausgabe von 1940 als PDF finden (25MB).
@es-will-merr-net-in-mei-Kopp-enei:
Ja das USMC war auch im Bereich der Kleinkriege schon weit voraus.
Die SF wiederum haben als erste den indirekten Ansatz (FID/ UW) konsequent umgesetzt.
COIN ist halt nicht immer ein direkter Ansatz.
Aber überhaupt darüber nachzudenken ist hierzulande ja wohl schon zu viel verlangt – insbesondere (!) in der Bundeswehr.
„Ob der Abbruch der Planung für Southstream die weiseste Entscheidung war, darüber streiten sich die Geister noch.“
Southstream sollte von EU Stromkonzerne wie EON oder RWE mitfinanziert werden, die das jetzt durch die Öko Energiewende nicht mehr stemmen können. Der ganze Ökostrom hat Überkapazitäten geschaffen, was den Markt für die Stromkonzerne kaputt gemacht hat. Gazprom dürfte durch die LNG Terminals und den Verfall des Ölpreises Probleme haben, große Investitionen zu stemmen. Bei den China Pipelines gibt es bei der Finanzierung auch Probleme. Southstream dürfte für die nächste Jahre tot sein.
Nach den Ukrainern haben die eine Überzahl von 3 zu 1. Es gibt Tage mit sehr vielen Angriffen, dann gibt es Tage mit weniger Angriffen. Nach einer sehr großen Angriffswelle der Seps scheint die Stimmung angespannt zu sein. Das der andere quasi Morgen in die Offensive geht, behaupten beide Seiten ständig. Für große Offensive reichen auf beiden Seiten die Kräfte nicht aus.
COIN o.ä. gab es bei uns auch. ‚ist aber der PC zum Opfer gefallen. RIP.
@ Memoria | 13. November 2014 – 22:28
„Aber überhaupt darüber nachzudenken …“
Ich denke, man sollte in diesem Kontext auch immer die Probleme berücksichtigen, die beim Lernen von Organisationen entstehen. Eine pessimistische Sicht hat z.B. Gen d PzTrp Balck. Sinngemäß: keine Armee kann sich von den Bedingungen lösen, unter denen sie entstanden ist. Bei Melvin Conway liest sich das so (Dank an Wiki): „Organizations which design systems are constrained to produce designs which are copies of the communication structures of these organizations“. Meine Übersetzung für Azubis und Vorstände: die Lösung eines Problem ist ein Spiegelbild der Problemlöser
Wenn man sich jetzt an die Franktireur-Panik 1870/71 und 1914 sowie die Exzesse der „Bandenbekämpfung“ in WKII erinnert, muss man sich nicht wirklich wundern, warum wir in diesem Bereich nicht unsere Stärken haben. Mit nachdenken, und dafür haben wir ganz sicher genügen gute Leute, ist es einfach nicht getan…
@Alexander Loesch:
Deswegen probieren wir es mit dem Nachdenken vorsichtshalber gar nicht?
Der von Ihnen beschriebene Grad an Pfadabhängigekit ist mir zu deterministisch-fatalistisch.
Anpassungs- und Lernfähigkeit haben auch andere Organisationen hinbekommen.
Durch denken und Wollen. Das geht nicht schnell oder leicht, aber es ist möglich.
Aber man kann sich auch einreden, dass es alles gar nicht anders geht.
Paßt ja dann zur Bundeswehr: Armee ohne Anspruch.
MH17
Die Russen schieben immer was nach, heute: „Neue Radaraufzeichnungen – there were one or two warplanes in the air close to the Malaysian airliner“
Not alone: New radar data indicates other jets on MH17 course before crash
http://on.rt.com/kbxejw
@ Cynic2 | 13. November 2014 – 21:09
Habe eine Weile (1995-98) in Columbien, Nicaragua, Honduras und Panama gelebt. Konnte nicht feststellen, dass sich die Amerikaner ( Ausnahmen…) bei der Bevoelkerung besonders etabliert hatten. In Nicaragua waren sie seit 1928 mit dem USMC ‚praesent‘ und hatten bis 1975 kaum Fortschritte gemacht. – Bis auf, wie in Afghanistan, sich mit den Maechtigen des Landes zu verbuenden. – Der einfache Arbeiter und paisano bekam nur auf dem Umweg ueber United Fruits seinen mehr oder weniger gerechten Lohn.
„(Russische Offensive ab Sonntag”)“
Die mehr an Personal für die Separatisten dürften für die jetzt laufende Offensive um Donezk im Einsatz sein. Wenn die irgendwann abgeschlossen ist, gibt es irgendwo eine neue Offensive. Vermutlich geht es dann nach Debaltseve, weil dort wohl die Kämpfe wieder stärker werden.
Welt.de „Die Märkte haben die Ukraine abgeschrieben“ – „Sollte nicht bald der Westen frisches Geld nachschießen, kann das Land wohl seine Schulden nicht mehr bedienen. Allein bis zum Ende dieses Jahres braucht die Regierung in Kiew noch 550 Millionen Dollar, um fällige Anleihen abzulösen.“
Das sind nur die Staatschulden, ohne die Privaten Devisenschulden. Der Ukr. Außenminister hat schon mehr Kredite von der EU gefordert. Nach der neuen EU Doktrin dürfte das eher auf einen Schuldenerlass von 50% hinauslaufen. Das ganze dürfte ein sehr teurer Krieg am Ende werden.
ein teurer Krieg für Uns aber wir haben es ja, immer schön verteilen
Manöver in Serbien, nee nicht NATO
Russische Fallschirmjäger landeten zum ersten Mal in Serbien für eine gemeinsame Anti-Terror-Übung, das meldet der Pressedienst des russischen Verteidigungsministerium.
Russian paratroopers for the first time landed in Serbia http://en.tass.ru/russia/759709
@ Benedikt | 14. November 2014 – 11:40
Geld ist ein scheues Reh, wenn es irgendwo unsicherer wird, macht es sich davon. Das sieht man gerade an der Ukraine beispielhaft. Für Privatinvestoren ist das durchaus ein individuell rationales Verhalten, verschafft ihnen aber schnell de Ruf der Heuschrecke. Loyalität, gar staatspolitisches Denken kennt der Privatinvestor meist nicht. Ändert sich das Risiko, wird der Kredit nicht mehr wie üblich prolongiert, sondern abgezogen.
Denken wir nun mal weiter: Was würde passieren, wenn Deutschland sicherheitspolitisch weiter wackelt, gar eine Übernahme durch wen auch immer nicht mehr im Reich des Unmöglichen wäre?
Deutschlands Bevölkerung hat offenbar keine nationale Identität mehr. Begriffe wie „Vaterland“ sind Schimpfwörter. Für dieses Land Ressourcen einsetzen entspricht nicht mehr dem Zeitgeist, insbesondere wenn dieses Geld für Krieg ausgegeben würde/werden müsste.
Deutschland hat einen jährlichen Bundeshaushalt von ca. 300 Mrd. Euro. Deutschland muss zur Refinanzierung laufender Altschulden jährlich etwa 200 Mrd. Euro neue Kredite aufnehmen. Meist läuft die Refinanzierung per faktischer Prolongation.
Würden nun aber aufgrund eines unsicherer werdenden Umfelds Investoren ihr Geld abziehen wollen, wäre Deutschland ganz schnell zahlungsunfähig, weil plötzlich zweidrittel des Bundeshaushaltes fehlen würden. Beamte, Polizisten und Soldaten bekämen kein Geld mehr und würden wahrscheinlich nach Hause gehen.
Könnte es sein, dass Putin diese Effekte im Rahmen seiner Expansionsstrategie einkalkuliert, unsere Politik bisher aber nicht ansatzweise an solche Effekte gedacht hat?
Verteidigungsministerin von der Leyen trennt sich erneut von einem in Ungnade gefallenen Mitarbeiter: Nach einem Staatssekretär und ihrem Rüstungsdirektor muss nun auch Haushälter Paul Jansen gehen.
http://spon.de/aem4S
Passend zum Thema … Frau Ministerin hat den Leiter von Haushalt und Controlling im BMVg, Ministerialdirektor Paul Jansen, gefeuert.
Vielleicht sollte sich sein Nachfolger ministeriumsübergreifend auch mal mit der Frage beschäftigen, wie man ein globalisiertes Land in einem hybriden Krieg auf Kriegswirtschaft umstellt und liquide hält. Im kalten Krieg hatten wir öffentlich rechtliche Landesbanken und Sparkassen mit Gewährträgerhaftung, die einen großen Teil des Jobs der Bereitstellung von staatlicher Zahlungsfähigkeit organisiert hätten. Hat man ja alles abgewickelt …
Ist ja auch kein Wunder das die HHM nicht abfließen wenn Leistungen ausgeschrieben werden müssen obwohl EU-Recht hier Ausnahmen vorsieht.
Mit der Ausschreibung möchte man sich i.d.R. gegen den Vorwurf der Kungelei absichern und manchmal Druck auf den eigentlich gewünschten Anbieter ausüben.
Das lohnt wohl einen neuen Thread, den ich gleich aufmache…
Neues zur schwedischen U-Boot-Geschichte. Die Schweden haben Spuren eines Mini-U-Bootes von etwa 10m Länge am Meeresgrund gefunden:
http://sverigesradio.se/sida/artikel.aspx?programid=2054&artikel=6018408
Irgendwie geht im Bällemeer einiges unter. Oder vielleicht interessierts auch keinen (mehr). Oder keine weiß eine Antwort. Ich versuchs trotzdem nochmal:
1. Sachstand Ebola/MEDEVAC/Stay&Play?
http://www.sanitaetsdienst-bundeswehr.de/portal/a/sanitaetsdienst/!ut/p/c4/NYtBC4JAEEb_0cx6Ce3W4iXoUghmt2lddEBnZZwMoh_feuh78C6PDx-YEdp4IOMkNOEdu8DH5xs-KwmsUTcOEYTCqBxGw3Z_9BFCkmi7LYpx9qBkSWFJatNeXqq5APfYuaL2rnT_Fd_q0vhrcyir-uxvuMzz6Qe27QGm/
2. Sachstand Übung Baltikum LUNA/KZO?
Einsatzfähigkeit beider Systeme im Vergleich?
3. Sachstand OSZE Ukraine/Schiebel/LUNA?
Neuausschreibung durch OSZE? Heron?
3.) Tot. Es gibt keine Drohnenflüge mehr.
Dazu passend:
http://usun.state.gov/briefing/statements/233979.htm
(Die zwei letzten Sätze im 9. Absatz.)
Die OSZE hat in den letzten Tagen auch zunehmende Probleme den russischen Militärkonvois wenigstens an Land aus dem Weg zu gehen.
@califax: Danke.
Eine Drohnenlösung, bei der man mit Personal innerhalb schraffierter Gebiete (oder solchen die es bald werden könnten) operiert, scheint damit obsolet.
Wer hätte das gedacht…. ^^
Wenn man denn überhaupt noch mittels UAS überwachen will braucht man Reichweite. Also MALE.
Wer hätte das gedacht….^^
Noch eine Zusammenfassung der Lage in der Ostukraine:
http://www.foreignpolicy.com/articles/2014/11/13/russian_tanks_ukraine_battlefield_radar_reinforcements_putin_donetsk
@Bang50 & Foxy et al
MKn ist der richtige Ausdruck Kampfkunst nicht Kampfsport.
bei Professionellem Kampfsport denke ich an Profisport.
btw mkn war die Basis der ritterlichen Kampfausbildung das Ringen.
Nur meine 2 Besserwissercent
Macht gerade die Runde:
https://www.marinetraffic.com/ru/ais/details/ships/shipid:1709845/mmsi:273549920/imo:0/vessel:VLADIVOSTOK
Memoria | 14. November 2014 – 10:19
„Deswegen probieren wir es mit dem Nachdenken vorsichtshalber gar nicht“
So habe ich es nicht gemeint.
Es lag mir nur daran, die Schwierigkeiten zu beleuchten. Auch brilliantes Nachdenken, und das ist schon schwer genug, ist nicht mal die halbe Miete. Lernen in in diesem Zusammenhang ist ja im Wesentlichen Üben. Und wie ich hier lesen durfte hapert es damit ja schon beim Sport…
@ Mike Molto
Das macht gar nichts. So lange das politische Ergebnis (bei den USA in der Regel eine stabile US-freundliche Regierung) stimmt, ist die öffentliche Wahrnehmung der USA in der Bevölkerung zweitrangig. Und so lange die FARC zurückgedrängt wird und die kolumbianische Regierung stabil ist, kann die Bevölkerung dort von den USA halten, was sie will. Wobei man anmerken muss, dass die Situation in Kolumbien sich seit den 90er stark zu Ungunsten der FARC geändert hat. Ich weiß nicht, ob dies auch auf die Meinung der Bevölkerung zu den USA EInfluss haben könnte.
Was wohl vielen Leuten nicht deutlich ist, ist dass COIN dann am erfolgreichsten ist, wenn die host nation es zum größten Teil selbst durchführen will und kann und ausländische Mächte sich im Hintergrund halten. Wenn es am Können mangelt, kann man mit Militärberatern unterstützen und wenn es am Willen mangelt, kann man bis zu einem gewissen Grad versuchen dies mit politischen Mitteln zu ändern. Der großmaßstäbige Einsatz Interventionskäfte anstelle lokaler Kräfte hat sich eher nicht bewährt. Deswegen sollte die Meinung der Bevölkerung zur eigenen Regierung wichtiger als zu den USA.
@califax und CRM Moderator
„…..Military experts tell us that these vehicles are potent additions to the arsenal of the Russian-backed separatists. These armored and weaponized radar systems are meant to operate just behind front lines to track the movement of enemy convoys, troops, incoming artillery fire, and even low-flying aircraft (helicopters or DRONES). …“
Nun wäre eine CL 289 Fortentwicklung von Nutzen. RPAs helfen eher nicht.
CL289/KZO/LUNA etc.
Als Erinnerung die Antwort der BR vom 25.07.2013 zur kleinen Anfrage der Linken.
Die Fragen 22- mit aussagekräftigen Tabellen zum Auffrischen. Und der Rest natürlich auch lesenswert.
http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/144/1714436.pdf
EDIT: Man sehe bitte in http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/NYvBCsIwEET_aDdBEPRm6MWLoB5qvaVtCCtNtqybevHjTQ7OwDvMY_CJtdlvFL0SZ7_gA4eJjuMHxrRFeHGRukKiTG8NQiVh3z5zgIlz0EYNWakyilcWWFl0aaaIVAM042Bs54w1_9jv4Xp3l35n9t3Z3XBN6fQDCQOMTg!!/
Könnte es sein, daß der GI wirklich Libelle und Grundrichtung verwechselt und ob seiner Rohrerhöhung schon in die Umlaufbahn zur NATO abgehoben ist? Unglaublich, was der Mann zur „Handlungsfähigkeit der Bundeswehr“ erzählt.
P.S. Das Feed-Back von vier „Balkan-Ländern“ liegt mir vor, Es lautet ziemlich einheitlich „Ono što želi da nemački klovn?“
Fernseh-Tipp für heute:
Palace Beach Hotel
Arte | Fr 14.11. | 20:15-21:45
Fernsehfilm | F 2014
Es war doch immer seitens des BMVg die Rede, daß man Mitte November -also morgen – in Sachen Ebula-Repatrierung voll einsatzbereit sei. Was ist denn der faktische Stand der Dinge?
@ Vtg-Amtmann | 14. November 2014 – 18:06
Bitte das Zitat uebersetzen,
Bei mir kommt nur heraus:
‚ Man was …….vom deutschen Clown‘ ??
@MikeMolto: „Izvolite!“: Setze voraus , „was will denn der …“ [der deutsche GI].
@califax
da bewegt sich anscheinend was
@ Vtg-Amtmann | 14. November 2014 – 18:57
Spossibo, – stimmt – toschno !
@MikeMolto: Na dann sind wir uns ja für die nicht bei AG der Serbokratischen Sprache mächtigen User über diesen „Pausenkasper“ einig.
Jetzt weiß ich, was die Amis bei uns ausspioniert haben: Dynamisches Verfügbarkeitsmanagement!
http://www.spiegel.de/politik/ausland/atomraketen-in-usa-pentagon-enthuellt-pannen-a-1003053.html
@ Vtg-Amtmann | 14. November 2014 – 18:57
Bei mir ist es aelteres Russisch, aber ein Clown lacht auch ueber sich selbst, sodass Kasper wirklich besser passt. Dobrij wetscher…
@ califax | 14. November 2014 – 19:38
Ich habe aber auch schon bei der Marine Schraubenschluessel aus eigener Tasche bei Schoppe in Kiel ueber den Ladentisch gekauft, weil die Versorgungskette nichts Vernuentiges her gab.