Tag: 15. Oktober 2014

Kampf gegen ISIS: Jetzt mit Namen

Der Kampf einer internationalen, US-geführten Koalition gegen die islamistischen ISIS-Terrormilizen hat nach Wochen quälender Ungewissheit einen Namen: Weeks into its air campaign against Islamic State militants in Iraq and Syria, the Pentagon has announced a name for the operation: „Inherent Resolve.“ The final decision was made by the staff of Army Gen. Martin Dempsey, chairman of the Joint Chiefs of Staff, said his spokesman, Col. Ed Thomas. Thomas offered no details about the process. But „Inherent Resolve“ is less dramatic

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Merkposten: Zwischenbericht Rüstungsexporte 1. Halbjahr 2014

Aus Zeitgründen nur als Merkposten, damit man es wiederfindet: Erstmals hat die Bundesregierung einen Zwischenbericht zu den Rüstungsexporten im ersten Halbjahr 2014 veröffentlicht. Der Bericht ist Teil des neuen Umgangs mit solchen Exporten in der großen Koalition und vor allem unter dem SPD-geführten Bundeswirtschaftsministeriums. Kernaussagen des Berichts: – Der Gesamtwert der Exporte im Vergleich zum 1. Halbjahr 2013 um rund 700 Mio. Euro zurückgegangen – von 2,9 auf 2,2 Mrd. Euro. – 60 Prozent der Genehmigungen von insgesamt 1,26 Mrd.

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Koalitionsabgeordnete wollen mehr Geld für Bundeswehr-Ausrüstung (Neufassung)

Angesichts der Ukraine-Krise und einer generell als verändert empfundenen sicherheitspolitischen Lage plädieren die Verteidigungspolitiker der Koalitionspartner Union und SPD für mehr Mittel für den Betrieb und für Großgerät der Bundeswehr wie Panzer und gepanzerte Transportfahrzeuge. In Anträgen zum Bundeshaushalt 2015, die am (heutigen) Mittwoch im Verteidigungsausschuss debattiert werden und die Augen geradeaus! vorliegen, werden unter anderem mehr Kampfpanzer Leopard und mehr Boxer-Transportpanzer (Foto oben) verlangt. Die Begründung dafür ist vor allem die Kernaufgabe Bündnisverteidigung: Die weltweite sicherheitspolitische Lage hat sich

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Neues vom Hubschrauber-Deal: Mehr Helis, mit Hilfe der Verbündeten

Seitdem der damalige Verteidigungsminister Thomas de Maizière und sein Staatssekretär Stéphane Beemelmans im Frühjahr vergangenen Jahres mit der damaligen Firma Eurocopter, heute Airbus Helicopters, ein Memorandum of Understanding über die Lieferung von Hubschraubern aushandelten, blieb letztlich die Frage offen: Wie viele Helikopter dieser Firma wird die Bundeswehr in den nächsten Jahren in welcher Konfiguration abnehmen? Der damalige Deal schien klar: Die Bundeswehr bekommt statt der bestellten 122 NH90-Transporthubschrauber nun 82 Stück, statt der georderten 80 Tiger-Kampfhubschrauber 57 Exemplare – und gibt beim

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