Tag: 2. Oktober 2014

Werbepanne: Bundeswehr stoppt Kampagne für Frauen bei der Truppe

Nur einen Tag nach dem Start hat die Bundeswehr eine neue Werbekampagne für Frauen in den Streitkräften gestoppt. Die Kampagne wurde hier im Blog wie auch in anderen Medien heftig kritisiert, aber das war nach Darstellung des Verteidigungsministeriums nicht der Auslöser: Grund für das abrupte Ende des Werbefeldzugs, zu dem Anzeigen in frauenaffinen Print- und Online-Medien und eine Webseite gehörten, sei eine fehlende Absprache zwischen dem zuständigen Personalamt  und Ministerium gewesen – und ein offenkundiger Programmierfehler: Seit dem Start der

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ISIS-Sammler: Türkisches Parlament billigt Militäreinsatz, Jets aus Belgien und Dänemark einsatzbereit

In das militärische Vorgehen der internationalen Koalition gegen die islamistischen ISIS-Terrorgruppen im Irak und in Syrien kommt weiter Bewegung. Ein Sammler mit einem – unvollständigen – Überblick: • Das türkische Parlament hat am (heutigen) Donnerstagabend einen Einsatz seines Militärs gegen ISIS in Syrien und im Irak grundsätzlich gebilligt. Von der BBC: Turkey’s parliament has backed a motion allowing its military to enter Iraq and Syria to fight Islamic State (IS) militants. The resolution will also permit foreign troops to use

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Kampf gegen ISIS: von der Leyen schickt Ärzteteam in den Nordirak

Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen hat am (heutigen) Donnerstag auf dem Truppenübungsplatz Hammelburg die kurdischen Peshmerga-Kämpfer besucht, die derzeit an den Milan-Panzerabwehrraketen ausgebildet werden. Deutschland liefert den Kurden insgesamt 30 Milan-Raketenwerfer mit 500 Lenkflugkörpern für den Kampf gegen die islamistischen ISIS-Terrorgruppen. Bei ihrem Besuch kündigte die Ministerin zudem an, ein Ärzteteam der Bundeswehr in den Nordirak zu schicken – die sollen schauen, ob und wie die deutsche Hilfe verbessert werden kann und ob verwundete Kurden in Bundeswehrkrankenhäusern behandelt werden sollen.

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Eurofighter GmbH will Qualitätsproblem ohne Einfluss auf Flugstundenzahl lösen

Nach Bekanntwerden der Fertigungsmängel am Kampfflugzeug Eurofighter hat der Chef der Herstellerfirma versichert, die Probleme würden gelöst, ohne dass sie sich langfristig auf die garantierte Flugstundenzahl der Jets auswirken würden. Die Bundeswehr hatte am Dienstagabend mitgeteilt, dass aufgrund der entdeckten Probleme am Rumpf zunächst die garantierte Lebensdauer der Maschinen von 3.000 auf 1.500 Flugstunden herabgesetzt würde; zudem sollten vorerst keine weiteren Eurofighter mehr abgenommen werden. Die Stellungnahme von Alberto Gutierrez, dem Chief Executive Officer der Eurofighter GmbH: Munich 1st October,

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