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Abseits der medialen Wahrnehmung passiert einiges in Mali (war vor 6 Monaten ja angeblich noch unser Schwerpunktland im Schwerpunktkontinent).
Die Kämpfe im Norden halten an bzw. verstärken sich:
http://www.longwarjournal.org/archives/2014/08/iyad_ag_ghaly_re-eme.php
http://www.bbc.com/news/world-europe-28731638
http://www.france24.com/en/20140816-un-peacekeeper-killed-suicide-attack-northern-mali/
Da wird auch noch die ein oder andere Überasschung auf MINUSMA und EUTM MLI zukommen.
Heute Starb der letzte Große Weltjornalist
einer das sagte was hinter her auch so war
Peter Scholl-Latour ist heute gestorben
[Thema Jugendoffiziere, Link zur FAZ aus den bekannten Gründen (Leistungsschutzrecht) entfernt. Der OvWa.]
Tja, nach der BW und mehr Einsätzen rufen, aber in den Schulen darf in BaWü nicht mehr angeworben werden.
Schizophren!
Auf WELT Online:
Gen. Breedlove im Interview – „Die NATO muß auf grüne Männchen vorbereitet sein“
Tja, die Geschichte wiederholt sich – SpiSaZer, „Banden“, u.a. – alles schon ‚mal dagewesen im kalten Krieg. Dann: „Friedensdividende“, und so. Jedoch: „freedom is not free“, wie man überm großen Teich sagt.
Danke Herr Melber für den Artikel.
Ich find es interessant, dass der General über die Führungsmacht Deutschland spricht. Mit unserem mickrigen Verteidigungshaushalt und innerhalb dessen der stümperhaften Umsetzung der verfügbaren Mittel wird das nichts. Ich glaube Deutschland könnte nicht einmal seine eigenen Grenzen wirkungsvoll verteidigen.
Schade, dass der General so politisch „korrekt“ agieren muss und nicht einfach mal an uns richtet: „Ey jetzt wacht endlich auf und nehmt mehr Kohle in die Hand und lamentiert nicht nur rum!“.
@Gastleser:
Ja das entspricht doch sehr der deutschen Mentalität: Ich bin dafür, aber lasst mich raus und bloß nicht vor meiner Haustür. Traurig aber war. Und vor allem glaube ich nicht, dass die Lehrer, die so vehement dagegen sind, nicht versuchen politischen EInfluss aus der linken Ecke auf ihre Schüler zu nehmen. Das ist mindestens genauso verwerflich, zumal die Jugendoffiziere keine aktive Werbung für die Bw machen.
Gastleser | 17. August 2014 – 5:52
So weit ich weiß, hat die Bundeswehr in den Schulen nie „angeworben“ … oder habe ich da was verpaßt? Erklären Jugendoffiziere nicht eher was Sicherheitspolitik bedeutet?
Gastleser | 17. August 2014 – 5:52
Btw. der Artikel ist aus dem Jahre 2012 …
Solange die BW für sowas Geld hat:
bravo.de……….adventure-camps-2014………..die-grosse-team-challenge-zu-gast-bei-der-luftwaffe-auf-sardinien, kann es ja nicht so schlimm um den Wehretat bestellt sein.
@klabautermann
ja da liegt ja die ironie. Für so ne Pi**e ist Geld da und die paar Fische die man damit fängt sind nichts im Vergleich zu denen, die so ne plumpe Masche eher abschrecken würde, imho. Bis die paar in Kasernen ankommen, wo die Stube schimmelt, die Heizung kaputt ist oder wie damals bei mir in Kerpen, die Kaserne neben einer Müllverbrennungsanlage stand, so dass man dort nichtmal atmen konnte, wenn die geheizt hat… Grauenhaft.
Die Jugendarbeit der BW ist so peinlich wie die von der Evangelischen Kirche.
Immer 20 Jahre hinterm Zeitgeist ;)
„Deutschlands Schüler wollen zur Bundeswehr“ kann man auf welt.de lesen:
„Die Polizei und die Bundeswehr sind für Deutschlands Schüler die beliebtesten Arbeitgeber. 22 Prozent der Jungen und Mädchen ab der 8. Klasse würden gern bei einem der beiden anheuern. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter mehr als 12.000 Schülern im Land, die der „Welt am Sonntag“ vorliegt.“
Schade, dass ich nicht mehr in BaWü tätig bin – dem DPA Volontär, der über das Thema Jugendoffiziere (nicht Jungoffiziere) geschrieben hat, hätte ich nur zu gerne das Thema etwas näher erläutert.
So ist mal wieder nur die Sicht des roten Kultusministeriums mit seinen schlecht informierten Pressevögeln dargestellt worden.
Auch das Landeskommando BaWü kann ich hier nicht aus der Pflicht nehmen. Es wäre an diesem gelegen, das Thema klar und deutlich gegenüber der Presse darzustellen. Denn die Zeiten sind vorrüber (falls es sie denn je gegeben haben sollte), in denen der Volo bei DPA früher Wehrdienst geleistet hat und sich daher in den Themen auskennt.
So hat sich nun der Teil der GEW (nennt sich selber Lehrergewerkschaft und ist vor allem an Realschulen präsent) durchgesetzt, der äußerst links steht und die Bundeswehr als eine Bedrohung ansieht.
Das diese Auffassung nicht die Mehrheit der Schulen darstellt, habe ich in meiner Arbeit jahrelang eindrucksvoll bewiesen. Die Schülerinnen und Schüler haben sich um Informationen zum Einsatz in Afghanistan förnlich gerissen. Das bedeutet nicht, dass sie meine Ausführungen kritiklos aufgenommen haben. Aber zu einem umfassenden Bildungsangebot gehört eben auch das Einladen von Experten in den Unterricht, um mit diesem in einen kritischen Dialog zu treten.
Thema Werbung für die Streitkräfte:
Natürlich sprechen Jugendoffiziere keine Empfehlung für den eigenen Berufsstand aus, da dies Aufgabe der Nachwuchswerbung ist.
Das ist dem einzelnen Schüler jedoch im zweifelsfall egal und so geben Jugendoffiziere gerne Erstauskünfte und verweisen auf den Karriereberater der Bundeswehr – nichts anderes würden Unternehmensvertreter im gleichen Falle auch tun.
Aber es muss auch jedem klar sein, dass ein Jugendoffizier der Repräsentant der Bundeswehr ist und durch sein Wirken und Auftreten mittelbar die Streitkräfte attraktiv als Arbeitgeber erscheinen lässt (sofern er sein Handwerk versteht). Also kann man durchaus behaupten, dass zu einem gewissen Grade auch Werbung für die Bundeswehr durchgeführt wird. Nur, das wäre bei jedem Unternehmensrepräsentanten nicht anders und hier wird nicht gefordert, sie aus dem Unterricht fern zu halten oder den Gegenrepräsentaten einzuladen. Stelle mir gerade vor, wie der Vertreter der AOK plötzich einen Vertreter von der privaten Krankenversicherung an die Seite gestellt bekommt oder der Sparkassenmitarbeiter einen Deutsche Bank Manager…
In NRW wurde auf Drängen der Landesregierung stets ein Repräsentant der „Gegenseite“ zu einem Vortrag mit Jugendoffizieren eingeladen. Das lief eine zeitlang und dann erschienen diese Menschen urplötzlich kaum mehr im Unterricht, da scheinbar ihre Argumente von den Schülern als Scheinargumente durchschaut wurden und sie dementsprechend schlecht bei diesen Abschnitten… aber nun ja… es ist eben politisch gewollt.
Die Bundeswehr ist eine Institution mit Verfassungsrang und daher gibt es keinen Anlass, sie aus dem Leben der Schülerinnen und Schüler fern zu halten. Sie unterliegt der demokratischen Kontrolle des Parlamentes und das ist mehr Kontrolle, als man bei vielen sog. Friedensinstutitionen finden wird. Die Jugendoffiziere sind hervorragend ausgebildet und stellen sich gerne auf Einladung der Diskussion. Niemand wird gezwungen.
Thema Zwang zur Teilnahme:
Es gibt schulpolitisch eine Pflicht zur Teilnahme am Unterricht, so dass Schülerinnen und Schüler natürlich nicht einfach dem Unterricht fern bleiben können, wenn der Jugendoffizier eingeladen wird. In der Praxis habe ich auch nicht erlebt, dass Schüler nicht erschienen sind, wenn sie kritisch gegenüber der Bundeswehr eingestellt waren. Gerade dann sollten sie ja auch teilnehmen, um ihre Kritik in der Diskussion los zu werden. Genau dafür sind Jugendoffiziere da! Und ich hoffe doch sehr, dass unsere Schulen Schüler zu diskussionsfreudigen Menschen erzieht. Falls nicht, haben wir eventuell ein großes Problem in der Bildung.
Referendare müssen übrigens keineswegs an Seminarfahrten der Jugendoffiziere teilnehmen. In meiner Praxis war es jedoch stets so, dass es weitaus mehr Interessenten gab, als wir Plätze anbieten konnten. Aber nun ja, man kann ein Problem natürlich auch konstruieren.
Thema Beutelsbacher Konsens:
Hier möchte ich noch einmal betonen, dass Jugendoffiziere sich strikt an diesen halten und daher auch sehr gerne als Kooperationspartner der Landeszentralen für Politische Bildung fungieren. Diese würden mit niemanden zusammenarbeiten, der diese Regelungen nicht beachtet. Der Beutelsbacher Konsens ist darüber hinaus in der Dienstanweisung für den Jugendoffizier mit eingeflochten unter der Auflage der strikten Beachtung.
Aber ich denke, diese Diskussion hier zu führen ist müssig… denn in diesem Forum sitzen wohl wenig Menschen, die Jugendoffizieren ablehnend gegenüber stehen.
Kleine Randbemerkung zum Schluss:
Es gab vor gar nicht all zu langer Zeit Überlegungen, die Zahl der 94 hauptamtlichen Jugendoffiziere zu verringern. Dann kam das Ende der Wehrpflicht und ich denke, mittlerweile kann man froh sein, dass es diese Zahl noch gibt. Denn letztlich sind es oft die Jugendoffiziere, die den jungen Menschen die Bundeswehr näher bringen, da diese sich längst aus der Fläche zurück gezogen hat. Darüber sollte man mal nachdenken…
Und die Karriereberater haben es ungleich schwerer, den Zugang zu Schulen zu erhalten, da diese eben explizit für den Beruf werben.
@ Jugendoffizier | 17. August 2014 – 13:47
Das ist ja alles schön und gut und aus der Perspektive der Jugendoffiziere sicherlich richtig.
Fakt ist meiner Ansicht, dass relevante Teile der deutschen Gesellschaft ein – nennen wir es ungut ungesundes – Verhältnis zu unseren Streitkräften haben. Dies (u.a.) macht Deutschland möglicherweise wehrlos, wenn es drauf ankommen sollte. Kann ja nicht sein, dass man gleich mangels konventioneller Fähigkeiten in Büchel anrufen muss, wenn ein ernsthafter Feind an Deutschlands Grenzen auftauchen würde …
Fakt ist, dass außen- und sicherheitspolitisches Denken in der deutschen Bevölkerung nur rudimentär ausgebildet ist.
Inzwischen kann man doch wohl die Erkenntnis als gesichert annehmen, dass die bisherige deutsche Außen- und Sicherheitspolitik in den letzten Monaten eine Bauchlandung sondergleichen hingelegt hat.
Welche Möglichkeiten sehen Sie, wie man Volkes Wille mit den sicherheitspolitischen Realitäten und Notwendigkeiten dieser Welt in Einklang bringen kann, so dass Schaden abgewendet werden kann und wir es eben nicht auf die harte oft sehr blutige Art und Weise wieder lernen müssen, dass Recht und Freiheit dauernd hart erarbeitet und verteidigt werden müssen?
Wäre doch zu blöd, wenn Deutschland die nach verbrecherischen Fehlentwicklungen gewonnene freiheitliche demokratische Grundordnung aus Gleichgültigkeit, Sattheit, falscher Toleranz und Dummheit wieder verlieren würde.
Jugendoffiziere sind ja ein gutes Modul, reichen aber vorne und hinten nicht.
@ OvWa
Wie ich gerade feststellen musste, hat sich sowohl der „Drehflügler“ als auch der „Murphy / NH90 Bereich“ selbsttätig geschlossen. Bevor die rotierende Fraktion lautstark ihren Unmut äussert, ihrem Mitteilungsbedürfnis nun nicht mehr angemessen gerecht werden zu können, sollte doch eine neue Auflage des Drehflüglers eröffnet werden, Danke.
[Danke für den Hinweis. Mein Vorschlag: Sollten sich die Hinweise mehren, eröffne ich einen eigene Artikel. Bis dahin möge das Bällebad auch als Drehflüglerbad dienen. Und ab Mitte der Woche sollte auch der Hausherr wieder zurück sein. Der OvWa.]
NetOpFü-Erfahrung der Israelis in Gaza:
http://www.defensenews.com/print/article/20140816/DEFREG04/308160016/Israel-Lauds-New-Capabilities-Gaza
Wir blockieren uns mit FüInfoSys Heer und FüInfoSys SK jedoch weiterhin selbst und setzen nun mit dem German Mission Network neu an. Kosten: unklar
„So weit ich weiß, hat die Bundeswehr in den Schulen nie “angeworben” … oder habe ich da was verpaßt?“
Nein aber ein Jugendoffizier geht normalerweise in die Klassen, um den Soldatenberuf zu erläutern und letztlich auch dafür zu werben. Die Polizei übrigens ebenfalls.
Zu meiner Schulzeit war es in höheren Stufen üblich einen Tagesausflug zum Jagdgeschwader 74 „Mölders“ zu machen. Wurde komplett von der BW bezahlt und begleitet. Einen dunkelrot-grünen Friedenswächter, der stets darauf hingewiesen hat wie böse Waffen sind, hatten wir allerdings nicht dabei.
@Sun Tzu,
hierzu ist ein Artikel des investigativen Bloggers Felix Seidlers interessant.
http://www.seidlers-sicherheitspolitik.net/2014/08/strategic-studies-studieren.html
Menschen, die sich genau mit denen von Ihnen beschriebenen Sachverhalten, Professionell auf Akademischer Ebene befassen möchten, müssen ins Ausland gehen. In Deutschland gibt es etliche Lehrstühle für Politikwissenschaften. Der Strategische und auch Sicherheitspolitische Bereich scheint allerdings in der akademischen Welt ein sehr heißes Eisen zu sein, von dem sich die Deutsche Bildungselite bewusst distanziert. Niemand sollte es also wundern wenn in Deutschland nur sicherheitspolitisches „Gestammel“ existiert. Wer sich wirklich mit Strategischen Fragen im sicherheitspolitischen Sinne auseinander setzten will, muss im Ausland studieren. Hierzulande kommt man nur über Sozio, Ethisch, Ökologische oder Ökonomische Umwege an das Thema heran.
@Heiko Kamann
Der Artikel ist drei Tage alt und beschreibt eine Regelung vom letzten Donnerstag…findet sich auch auf SPON…ich weiß nicht, wie Sie auf 2012 kommen
@grimnir
Wie der Zufall es will, habe ich erst letzte Woche mal intensiv darüber nachgedacht, wie stark wir in der Oberstufe (ca. Mauerfallzeit) links indoktriniert wurden.
Ist einem damals kaum aufgefallen, aber rückblickend schon sehr frappierend – selbst einige Abiturfragestellungen hatten dies zum Thema.
Sun Tzu | 17. August 2014 – 14:34
Vielleicht hätte ich vorneweg erwähnen sollen, dass ich nicht mehr aktiv als Jugendoffizier bin?
Ich teile Ihre Ansicht, dass sich ein großer Teil der deutschen Bevölkerung für Sicherheitspolitik nicht interessiert.
Umso wichtiger ist der kontroverse sicherheitspolitische Diskurs im Rahmen der Schule. Jugendoffiziere können hier ein Teil dieser Diskussion sein, sie aber keinesfalls in Gänze übernehmen. Das ist schlicht auch nicht ihre Aufgabe.
Sie schrieben, dass relevante Teile der deutschen Gesellschaft ein ungutes Verhältnis zu ihren Streitkräften haben.
Ich bin der Meinung, dass den Streitkräften durchaus hoher Respekt entgegen gebracht wird. Man kann dies in der Beliebtheit des Berufes in Umfragen unter Jugendlichen messen (erst kürzlich gab es hierzu eine Studie). Natürlich sind wir weit davon entfernt, ein Ansehen in der Bevölkerung zu haben ähnlich der in den USA.
Dennoch bin ich der Meinung, dass den uniformierten auch durch die Erfahrungen des Afghanistan-Einsatzes durchaus Respekt gezollt wird. Natürlich existieren weiterhin stereotype. Das liegt aber in der Natur des Menschen (wir Vereinfachen nur zu gerne) und gilt für jeden anderen Berufsstand genauso.
Ob die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik eine Bauchlandung hinlegt oder nicht, hat mit den Jugendoffizieren erst einmal nichts zu tun.
@Frank
Es gibt durchaus einige Master-Studiengänge, die sind allerdings alle teuer. Ansonsten müßte das im Studium der Politikwissenschaften aufgehangen sein.
Ja bei uns war das nicht anders, bei uns gab es nie einen Jugendoffizier, weder in Jahrgängen über oder unter mir. Auch unsere Lehrerschaft war zutiefst rot, bis auf einen Lehrer, der war aber von Haus aus Engländer. Ich weiß auch nicht was diese Menschen sich erhoffen: Gewaltfrei leben ist ja schön und gut, aber deswegen Waffen und deren Träger direkt verunglimpfen und komplett ausblenden wollen ist doch einfach auch kein „ganzheitlicher“ Ansatz ;) Vor allem, wenn man daran denkt, dass eine wehrhafte Bevölkerung doch eigentlich auch nur ein Ziel jeden Staates sein sollte. Es gibt einfach Menschen und auch andere Staaten, bei denen nach der Ausschöpfung aller „mündlichen“ Möglichkeiten (wenn überhaupt) auch tätliche Maßnahmen folgen. Man kann nicht alles wegdiskutieren, auch wenns schön wäre, aber das kapieren anscheinend einige Bildungsbeauftragte in diesem Lande nicht. Wenn man sich mal die Geschichte der Menscheit anschaut, soweit das für uns möglich ist, so war der Krieg im Prinzip immer der Normalzustand und längerer Frieden die Ausnahme. Ich glaube, dass das was Sun Tzu geschrieben hat war ist: Wir sind zu fett, satt, faul und uns gehts zu gut. Mag hier an dieser Stelle natürlich alles große Schwarz-Weiß-Zeichnerei von mir sein, doch meiner Meinung nach trifft es den Kern.
@Frank:
Ja das ist mir auch schon aufgefallen. Ich habe noch von keiner Uni hier in Deutschland gehört, dass man was vergleichbares hier studierne könnte. An der Landesuni Hamburg gibts einen „Master of Peace and Security Studies“.
grosse Teile der Lehrerschaft prakltizieren das “ mit dem mündlichen nicht weiterkommen ,dann tätlich werden“.
Wenn der Schwachsinn im Geschichtsunterricht nicht geglaubt wird,gibts schlechte Noten im Aufsatz.
[Welchen „Schwachsinn im Geschichtsunterricht“ meinen Sie? Nur, dass ich rechtzeitig weiß, wann ich moderieren muss, falls Sie eine Revision der deutschen Geschichte anstreben. Der OvWa.]
@Schiff:
Was lief denn bei ihnen falsch im Geschichtsunterricht bzw. was glauben sie war am vermittelten Stoff falsch? Das würde mich als Historiker auch mal interessieren. Geschichte wird zwar meist von den Siegern geschrieben, aber ein paar Wahrheiten sind mehr oder weniger unumstößlich.
@grimnir
Ausgeblendet, verzerrt dargestellt bzw. unterschlagen werden u.a. frz. Aggressionen ggü. den deutschen Ländern im 17.+18. Jhdt., Bellizismus im Kaiserreich, Kriegsschuldfrage 1. WK, Vorgeschichte 2. WK – dabei auch die Politik Polens.
[Wir sind hier zwar im Bällebad, aber wenn wir jetzt anfangen über Lehrpläne zu diskutieren, ist das doch sehr off-topic. Der OvWa (der auch studierter Historiker ist und keinen Mangel an frei verfügbaren Quellen zu differenzierenden Quellen und Texten erkennen kann.]
EU 69 Frieden trotz des Bildungssystems. Bw bei Schülern unter den top ten Arbeitgebern.
Immer wenn wir Militär im Ausland bewegt haben oft kein nachhaltiger Vorteil für Deutschland………wo ist das Problem?
Warum ist der Osten zum Pulverfass geworden?
Was waren die Ursachen?
Eher nicht die Lehrer in Deutschland!
Was wird hier für ein Popanz aufgebaut?
Gastleser | 17. August 2014 – 15:50
Ich dache Sie beziehen sich auf den Artikel: Kultusministerin will Kooperation mit der Bundeswehr aufkündigen; faz.net; Erscheinungsjahr 2012.
Es geht in dem Artikel darum, das Baden-Würtemberg die Kooperation mit den Jugendoffizieren aufkündigen will … wenn das vor 3 Tagen nochmal berichtet wurde; na denn nichts für ungut.
@grimnir und OvWA:In der Tat ist Geschichtsschreibung immer auch zumindest teilweise interessengeleitet. Und es kommt darauf an, wer wie seine Ansichten auch breit publizieren kann.
Gerade zum 1.WK,seinen Ursachen und auch seinen Wirkungen bis heute hat sich Jörg Friedrich in bekannt unaufgeregter Manier gewidmet (14/18, der Weg nach Versailles). Er interpretiert dabei einiges neu, was wie bei „Der Brand“ allerlei Revisionismusgeschrei auslösen wird, was aber anhand der Faktenlage kaum zu widerlegen sein dürfte.
Hatten wir hier mal über den Austritt der Kanadier aus dem NATO AWACS Verband gesprochen? Vor dem Hintergrund, dass sie es wegen uns gemacht haben, doch eigentlich ein paar Zeilen Wert oder habe ich das verpasst?
@ grimnir | 17. August 2014 – 16:08
Zitat: „Ich glaube, dass das was Sun Tzu geschrieben hat war ist: Wir sind zu fett, satt, faul und uns gehts zu gut.“
Na, das will ich doch relativieren, denn so platt möchte ich nicht verstanden oder interpretiert werden.
Ich bin ein großer Anhänger einer liberalen Wohlfahrtsökonomie. Ich freue mich, wenn es vielen Menschen gut geht, sie in individueller Freiheit entscheiden können, was sie tun und was sie nicht tun wollen. Es ist erstrebenswert, als Gesellschaft die Maximierung von Wohlstand und individueller (Entscheidungs-)Freiheit anzustreben.
Nur würde ich diese freiheitliche demokratische Grundordnung eben gern langfristig gesichert sehen.
Werte, Lebensweisen und Lebensgefühl sind aber nur dann gesichert, wenn eine Mehrheit in der Bevölkerung diese Werte verinnerlicht hat und sich darüber im Klaren ist, was getan werden muss, um diese Art des Lebens zu erhalten und vor Bedrohungen zu schützen.
Das führt dazu, dass eine zwar in Wohlstand lebende, aber immer bildungsfernere Spaßgesellschaft zwangsläufig etwas aus ihrer Feierlaune aufgeweckt werden muss, wenn sie nicht ein böses Erwachen erleben möchte.
Auch eine noch so aufgeklärte schöngeistige gendergerechte paradiesische Gesellschaftsordnung wird nicht überleben, wenn sie sich gegen einen Möchtegern-Stalin oder religiös verblendete Barbarenhorden nicht wirksam und erfolgreich wehren kann.
Wir sollten eben nicht in eine wie auch immer geartete Eloi-Falle geraten (zum Verständnis des Begriffs empfiehlt sich ggf. das Buch „Die Zeitmaschine“ von H. G. Wells).
@all oder vielleicht für einen neuen Thread des Hausherrn „Ist die Zeit reif für einen Drehflügler-Untersuchungsausschuss“ (o.ä.):
Der Gesamtklarstand von Januar bis Ende Juli 2014 aller NH90 stellte sich anhand bekannt gewordner Daten (ohne die 2 Ausbildungs- bzw. Bastelmaschinen in Fassberg) durchschnittlich mit ca. 20% dar. Der Inlandsklarstand (Grundbetrieb) betrug durchschnittlich ca. 16%. Der ISAF-Klarstand (4 bis 5 Maschinen welche bevorzugt versorgt und gewartet wurden) betrug durchschnittlich ca. 75%.
Für die 60 CH-53 soll der Gesamtklarstand ebenfalls durchschnittlich ca. 20% betragen. Dieser verteilt sich entsprechend auf die Baureihen CS, GA und GE und ist damit für den ISAF-Einsatz wie beim NH90 zu sehen.
Frage ist weiterhin, wie sah bzw. sieht es beim UH-TiGER, beim SEA KING MK48 und beim SEA LYNX MK88A aus? Ich schätze ähnlich. Auf jeden Fall mit den Deutschen Hubschrauberkontingenten international große Sprünge machen zu wollen, erscheint als absolute Traumtänzerei, von der Personalsitutaution bei Heer und Lw aufgrund des sogen. Fähigkeitstransfers einmal ganz abgesehen.
Die gesamte Hubschrauberei der Bundeswehr ist nämlich im Zuge der Reform auf dem besten Wege sich selber abzuschaffen!
Man sollte besser aufgrund der besonderen Anforderungen der Marine und der noch härteren Instandhaltungbedingungen nach Einschiffung über die zuerwartenden Klarstandsraten des MH90 SEA LION sowie über die realen Gesamtkosten des von Beemelmans und De Maizière hinterlassenen Hubschrauber-MoU vom 15.03.2013 final im Parlament nachdenken. In Anbetracht der allein im Bereich Drehflügler anstehenden Beträge und dies im Vergleich zur EuroHawk-Pleite wäre deshalb ein parlamentarischer Untersuchungsausschuß längst mehrfach gerechtfertigt, bevor Alles komplett den Bach hinuntergeht!
@Heiko Kamann
Kein Problem, war eben ein wenig missverständlich dargestellt.
@Sun Tzu:
So platt wie ich es ausgedrückt habe, habe ich sie nicht verstanden. Aber ihrem Nachsatz kann ich mich ebenfalls nur anschließen.
Aber wie diese, ich möchte es mal staatsferne Spaßgesellschaft nennen, abholen und ihr in ihrem Sinne die Augen öffnen?
@Elahan:
Welchen Popanz meinen sie bitte? Verstehe ihre Ausführungen bzw. ihren Schluss nicht ganz. Können sie mir das bitte nocheinmal erklären? Verstehe den Bezug (oder auch Ursache und Wirkung) zwischen der derzeitigen Lage (Pulverfass) und der Problematik zwischen dem Spannungsverhältnis Lehrer und Jugendoffiziere im Unterricht noch nicht ganz…
@Thomas Melber, Stuttgart:
Zustimmung, doch das würde hier zu weit führen, wie der OvWa anmerkt.
z.B. die Engländer haben in ihren Kolonien die Eisenbahnlinien systematisch um die grossen Städte herumgebaut um die Bevölkerung von Transportmöglichkeiten auszuschliessen.
ach ja,10. Klasse. Nach Thematisierung von vorher Aufsatznote 2-3 auf 5-6 abgerutscht.
Seitenweise jede Zeile rot und schwarz unterstrichen:AUSDRUCK AUSDRUCK AUSDRUCK. Die Sache Rektor und Vertrauenslehrer vorgelegt.Die Herren winselten verlegen rum.Endnote am Jahresende 5
@Sun Tzu
Das ganze Thema Sicherheitspolitik und Bundeswehr ist ein strukturelles Defizit in Deutschland, das – ausgelöst durch diie berühmte „Friedensdividende“ – in einer Art Kaskadeneffekt eine wissenschaftliche und handwerkliche Expertenelitebildung in Politik und Streitkräften nicht mehr wirklich zulässt, es sei denn es handelt sich um Friedensforschung oder Rüstungskontrolle. Hinzu kommen die (Spitzen)Verwendungaufbauten in Politik und Verwaltung inkl. Streitkräfte. Wie wird man denn heute Staatssekretär, Inspekteur Heer oder Präsident einer Bundesbehörde?
Die von Ihnen zu Recht angesprochenen Bauchlandungen liegen imho darin begründet, das die Führungsebene der operativen Sicherheitspolitik mehr und mehr mit Personen besetzt ist, denen es an handwerklichen know-how und back-ground Wissen in Ihremn jeweiligen Fachbereichen mangelt. Dazu kommt mittlerweile das Primat der political correctness nach Innen und Aussen. Da werden langjährige Staatssekretäre vor die Tür gesetzt und man holt sich eine Dame von McKinsey. Man zieht sich im BMVg Generale und Admirale heran, deren BMVg-Verwendungen von A15 bis B9 immer nur unterbrochen werden von kurzen Ausflügen in einen Einsatz, eine Stabs-Verwendung oder einen Lehrgang. Truppenverwendungen, in und mit denen systematisch die Führung von Großverbänden ausgebildet und geübt werden kann, gibt es nicht mehr. Man fährt zum JWC oder JTC und übt mit einer virtuellen Truppe, die anhand von Szenario-Drehbüchern gesteuert wird. Und die Truppe, die es in Deutschland noch gibt, wird in Fähigkeitstransfers, Umstationierungen und in Einsätzen wie ISAF „beschäftigt“, denn zum robuten ausbilden, führen und üben auf Brigade-Ebene fehlt es eben a bisserl an Personal oder Material oder HH-Mitteln etc. („Hölle Ost“ fällt mir da manchmal ein). Man läßt sich von den amerikanischen „Freunden“ eben am Nasenring durch die Sicherheitspolitik führen oder instrumentalisieren, Hauptsache die Friseur sitzt und der Anzug stimmt.
Struktureller Realitäts- und Wissensverlust.
@grimnir
Eine Meldung wird zu einer Schlagzeile und wenn man genau hinschaut, erkennt man, dass Jugendoffiziere an Schulen in BaWü nicht werben dürfen und das ist auch nicht ihre Aufgabe, in keinem Bundesland.
Die z.T. Hier konstruierte Zusammenhänge von Bundeswehreinsätzen, dem Auftrag der Bw, der SiPo Handlungen der Bundesregierung und den Aufgaben von Jugendoffizieren ist nicht nachvollziehbar.
Die SiPo lage der Welt, hat nichts mit dem Einsatz von JgdOffzen zu tun.
Dass viele Lehrer eher der linksorientiert waren/sind war ein guter Gegenpol zu den vielen Konservativen in den Vereinen, Beamtenschaft, Bw Angehörigen. Am Ende sind aus uns auch nicht lauter Linkswähler geworden.
Evtl ist es ja auch im Interesse der BRD die Bw nur im Rahmen 87a einzusetzen und dafür gibt es in der Bevölkerung einen breiten Konsenz.
Zum Ansehen der Bw:
http://www.huffingtonpost.de/2014/08/17/beliebtester-arbeitgeber-schueler-bundeswehr_n_5685313.html?utm_hp_ref=wirtschaft
@ Vtg-Amtmann | 17. August 2014 – 22:02
Lauter Beifallklatsch von mir !!! Mehr als überfällig …. und manchmal frage ich mich ob es denn nicht vielleicht erstmal besser wäre den ganzen Laden kippen zu lassen …. Chance für Erneuerung mit pragmatischen und klugen Ideen statt industrieller und politischer Traumtänzerei ?
@ klabautermann heute 08:40
Lauter Beifallklatsch Teil 2 !!!! Gut auf den Punkt gebracht !!! Leider wird man dort nicht viel ändern können denn es gelten immer noch die Prinzipien von „Animal Farm“ und niemand sägt an dem Ast auf dem er sitzt … und da oben sitzen viele Personen auf einem lukrativen Ast …
Habe vor angehenden Gymnasiasten in Uniform zum Thema „Soldatenperspektive auf den I. Weltkrieg“ referiert. Einladende, eine Lehrerin,die als friedensaktive GRUENE Stadtraetin aktiv ist – und das in NRW.
Habe die Anfrage aus der Schule meines Sohnes einfach angenommen, habe niemanden informiert – auch das LdKdo nicht. War alles ganz einfach. Wieviele von uns druecken sich? Ja, klar: im VmBlatt etc. sollte man nicht nachlesen . . .
Jan Hoffmann | 18. August 2014 – 13:28
Und jetzt fühlen Sie sich wie ein Held, und rufen zum Ungehorsam auf? Damit sind Sie aber kein guter Vertreter ihrer Uniform … so etwas ist halt kontraproduktiv. „Think first“ … wäre besser gewesen.
23.08.2014 – Tag der offenen Tür der Luftwaffe im TaktLwG 73
wer gerade an der Ostsee im Urlaub ist und wegen dem Schietwetter Zeit hat
kann ja mal nach Rostock Laage fahren und sich die Dinger mal in Echt anschauen
http://www.airshow-laage.de/
.
Hallo allerseits,
ich finde die Diskussion rund um die Öffentlichkeitswahrnehmung der Bundeswehr sehr interessant und wollte mich dazu auch kurz zu Wort melden.
Disclaimer: Ich versuche nicht ein Einzelbeispiel als repräsentativ zu verkaufen.
Meine Schulzeit liegt noch nicht sehr lange zurück. Ich hatte die Freude (und das ist auch garnicht ironisch gemeint) an einer Hamburger Gesamtschule 2010 abzuschließen. Als mein Entschluss zur Bundeswehr gehen zu wollen in der 11ten Klasse bekannt wurde, sah ich mich am nächsten Tag einem Spießrutenlauf ausgesetzt.
Der Tag beginnt mit einer Doppelstunde Geschichte. Frau S. macht ihren Einstieg in das Thema „Bismark’sches Bündnissystem“ mit der Frage „Wer von euch würde für sein Vaterland in den Krieg zehen?“. Ich melde mich zögerlich, gemeinsam mit Gülhan, einem türkischen Mitschüler. Auf die Frage warum ich mich zögerlich Melde, antwortete ich das ich die Frage nicht ganz ehrlich finde, dass dem Begriff „Vaterland“ ganz bewusst eien negative Ladung stattfindet und auch der Kontext der Frage dazu führt, dass eine bestimmte Reaktion gefördert wird.. Es folgt ein Kreuzverhör vor der Klasse der eine halbe Schulstunde in Anspruch nimmt.
Ohne die weiteren Ereignisse auszuwalzen: Ich durfte mir den Tag über durchaus noch Sachen anhören wie „ich bin ja grundsätzlich Pazifist und hatte gehofft meine Schüler würden was Sinnvolles lernen“, über vereinfachungen wie „Willst du auf Menschen schießen“, bis hin zu verunstaltungen des Soldatenalltags wie „Die schreien da doch den ganzen Tag“. Ich rede hier nicht von Schülern, sondern Lehrern.
Selbst ein Ausflug in das BmVg den ich organisierte, wurde im nachhinein von den Lehrern niedergeredet mit Kommentaren wie „da stellt man natürlich ganz bewusst einen schicken Korvettenkapitän hin, der ist natürlich auch charismatisch und macht einen guten Eindruck.“ Frei nach dem Motto: Das hier war die Ausnahme, was nicht in mein Weltbild passt wird passend gemacht. Während des Vortrages hat sich natürlich keiner der Anwesenden getraut die Klappe aufzumachen und das Gespräch zu suchen.
Um das ganze jetzt in den größeren Rahmen einzubinden: Aus meiner persönlichen Erfahrung komme ich zu dne Schluss, dass die Arbeit der Jugendoffiziere von äußerster Wichtigkeit ist. Wo die sicherheitspolitische Expertiese und das Wissen um den Soldatenberuf so systematisch demontiert wird, brauch es mutige Soldaten die sich der Diskussion im Klassenzimmer stellen. Man sieht sich mal bitte dieses Dokument der GEW an, da schlackern einem ja die Ohren wie sich ein Beamtenstand über den anderen stellt.
http://www.gew-hamburg.de/mitmachen/gruppenbeitrag/bundeswehr-und-militarisierung-unterrichtsmaterialien
Abschließend möchte ich sagen, dass ich vor einem Jahr selbst das erste mal die Uniform anlegen durfte um „uns“ an einem Berufsinfotag einer Schule zu repräsentieren. Nicht als JugendOffz, aber als Helferlein der UniBw. Als der JugendOffz seinen Vortrag hielt, und ich den Stand alleine hatte, witterte die Rektorin der Schule ihre Chance und startete die Unterhaltung mit einem „mmmh… Bundeswehr finde ich ja nicht so gut“. Nach einer wirklich netten Unterhaltung machte sie kehrt, schmunzelte und murmelte „joa, so ganz unrecht haben sie ja nicht, danke.“
Ich denke ich habe mich selten so wohl in meiner Haut gefühlt.
Gruß
Aber sie meint jetzt nicht die Bundeswehr, oder?
Könnte vielleicht ein Grund sein, warum soviele Abbrechen bei der BW – es sei denn man setzt Wertschätzung = dankbar zu sein für die unverdiente Gunst in der kleinbürgerlichen BW dienen zu dürfen gleich!
Der Geschichtsunterricht in Deutschland war vor 35 Jahren nicht objektiv und sollte es auch nicht sein, wie kann er es dann mit dessen Schülern sein?
Ich habe vor ca an einem Jahr an einem Workshop teilgenommen, wo Tolkien als Rassist bzw. der Herr der Ringe als rassistisch vorgestellt wurde.
Die „Argumente“ waren „einzigartig“ und „interessant“ sein Umgang mit Kritik auf seine „Argumente“ auch.
via @thomas_wiegold
Jan Hoffmann | 18. August 2014 – 13:28
>Habe vor angehenden Gymnasiasten
Das heisst, Sie haben vor Viert- oder Fünftklässlern über den ersten Weltkrieg referiert? Na dann herzlichen Glückwunsch. Oder meinten Sie eigentlich Abiturienten, konnten aber das Wort dafür nicht finden?
Interessanter Beitrag jetzt in faz.net freigeschaltet:
„es geht um unser Geld – die teuere Verkabelung der Bundeswehr“ zum HERKULES Vertrag und der BWI
Sehr lesenswert ein Kommentar auf welt.de über vdL:
Die große Schwäche der Ursula von der Leyen
@T.W.:
Ein bemerkenswerter Aufsatz in einem bemerkenswerten Blog:
http://www.jqpublic-blog.com/why/
Die Parallelen zur Bundeswehr (Realität vs. InFü-Parolen) sind nicht zu übersehen.
Aber wir sind ja Weltklasse…
@SER: Danke für Ihre Wertung:
Habe mal eine aktuallisierte Exceltabelle zum HC-MoU eingestellt und zwar als echte sowie bearbeitungsfähige XLS-Datei zwecks Nachvollzug der Rechengänge und auch möglicher Berechnung aller möglichen Varianten. Z.B.: Beibehaltung der Regelung/neuen BMVg-Zielgröße von 57 UHT (Netto = 45 UHT), denn 80 UHT (Netto = 68 UHT) müßten ja fast das Überleben der entpflichteten Besatzungen des Rgt 26 FRANKEN bringen.
Natürlich wohl nicht mehr in Roth, denn diesen Nonsens samt Immobilien- und Personal-Pleite wird das BMVg sich wohl niemals mehr eingestehen, selbst nicht bei der dargestellten realistischen Kosten- bzw. Einsparsituation! Dies u.a. auch nicht aus Partei-Raisson gegenüber einem Innenminister, der nunmehr, statt wie bislang, die Bundeswehr-Hubschrauberei, sondern seine Bundespolizei beim ICAO-SAR-Land „voll in die Pfanne haut“!
Die beabsichtigte Vergabe des ICAO-SAR-Land an das Heer mit noch anzuschaffenden weiteren EC 135 (T2) ist im Vergleich zu den EC 155 der Bundespolizei m.M.n. so „Expertise-haltig“ als hätte sich das BMVg einen Notarzt, der nur das notwendigste fliegerische und „SAR-spezifische“ Wissen hat, als externen Berater angechartert! Jeder Fachmann der Bundespolizei würde sagen, „das BMVg und unser Chef im BMI haben publizistisches Blaulicht auf der Mütze und unter dieser Mütze ein ziemliches großes Vakuum“!
SAR hat mit Luftrettung etwa soviel zu tun, wie die Fähigkeiten des zukünftigen MH90 SEA Lion im Vergleich zum betagten SEA KING!
Sorry und erneut, das bislang absehbare bzw zukünftige Hubschrauberszenario der Bundeswehr schreit geradezu nach einem „parlamentarischen Drehflüger-Untersuchungsausschuss“! Und davon betroffenes Personal bzw. letztendlich „verarschte“ Kameraden haben wir ja auch noch, oder?