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@klabautermann: Wenn die Laserwarnung nervt, hat das nicht viel mit Schmollen zu tun. Eher mit dem Eindringen der Wirklichkeit in die Sollvorstellung.
@califax
Das Gebiet der „Irrationalen Strategie“ ist bislang un(t)erforscht…..da hilft lesen nicht;-)
Das meine ich ganz ernst.
Ob nun Putin oder ISIS oder Taliban……..Irrationale (aus rein materialistischer Sicht) Vorgehensweisen sind mathematisch (z. B.: symmetrisch/asymmetrisch, oder (christlich-)ethisch-formalistisch) nicht erklärbar und damit beherrschbar.
Mein Schmoll-Vorwurf richtet sich also gegen die „Einäugigkeit“ der etablierten Analyse- und Interpretationsmuster. Kontrollierte Irrationalität ist eine Strategie, die klassische völkerrechtliche Legalitäts- und Legitimitäts-Kriterien, -Definitionen und Interpretationen umgeht, umdeutet, bzw. im Extremfall ignoriert (Terrorismus). Dies liegt natürlich auch daran, dass insbesondere die USA die vertraglich kodifizierten internationalen Legalitäts- und Legitimitätsstandards nur selektiv ratifiziert und seit längerer Zeit realpolitisch eine Lex Americana praktizieren, die sich immer mehr von den erwähnten Konventionen entfernt hat, bzw. diese manipuliert und damit deren globale Verbindlichkeit und Gültigkeit relativiert hat.
Andererseits verfügen die USA nicht mehr über den Willen und die Kraft, diese Lex/Pax Americana- Hegenomie weiterhin aufrecht zu erhalten und durchzusetzen.
Das eröffnet Irrationalen Strategen neue real- und geopolitische Optionen und damit Konflikte mit den Trittbrettfahren der Lex/Pax Americana.
Wir erleben zZt nicht nur einen strategisch- politischen Paradigmenwandel, sondern einen historisch-geopolitischen. Und die „Europäer“ politikratieren um Pöstchen in Brüssel.
@califax
Sie werden vielleicht verstehen, dass ich bei solchen Sätzen:
„… The Western Allies, America especially, functionally created the modern German state and identity for the Germans, and now they must help Germany refocus to meet the needs of the 21st century. Germans have been engaged in a non-stop apology tour for almost seventy years regarding the country’s mistakes and misdeeds. It may be time for the United States to do some apologizing to Germany, it might have the transformative political effect that NATO needs right now.“….das Würgen bekomme.
Bigotterie american style.
Die Wiedervereinigung Deutschlands und damit das Ende des Kalten Krieges hat Kohl und Gorbi als Mediatoren und nicht Reagan und Thatcher.
Ich glaube, ich lese dieses Zitat komplett anders als Sie. :)
Israel greift Ziele in Syrien an
Die israelische Luftwaffe hat nach eigenen Angaben neun Ziele im Nachbarland Syrien bombardiert.
http://www.tagesschau.de/ausland/israel-syrien-100.html
Sorry falls ich es verpasst haben sollte. Ist mittlerweile die Entführung und die Umstände um die Entführung der OSZE-Beobachter (das Team um Oberst Schneider) komplett aufgearbeitet worden?
http://www.zeit.de/politik/2014-05/ukraine-osze-fragen
@ Califax, Klabautermann
Auch wenn mir der Artikel zu US-zentriert argumentiert (die Demilitarisiserung der Gesellschaft & politischen Kultur haben wir Deutsche schon ganz gut von selbst hinbekommen), so ist er doch eine (wie ich meine) recht gute Zustandsbeschreibung.
@klabautermann
Der von Ihnen zitierte Artikel ist für mich schlicht schlecht recherchiertes America-bashing. Den Autoren ist es nicht mal gelungen, ein einziges Bild von einem polizeilich genutzten Militärfahrzeug zu finden, denn was da in der Bildershow steht, sind tatsächlich für den Polizeidienst entworfene Fahrzeuge. Auch das Organisationsprinzip und den Einsatz von SWAT-Teams beschreibt der Autor ziemlich falsch oder lässt wesentliche Punkte aus.
Die Thesen des Autors, das Image der Polizei leide unter dem martiatlischen Auftreten und gepanzerte Fahrzeuge würden zu Patrouillen eingesetzt, halte ich nicht für begründbar. Angesichts realer Vorfälle von Amokläufen und bewaffneten Auseinandersetzungen mit gut bewaffneten Straftätern, sowie der Schwierigkeit der „open carrier“-Problematik, scheint die Bevölkerung eher beruhigt, dass der völlig unmartialisch gekleidete und normal agierende Streifenpolizist ein Sturmgewehr im Fahrzeug hat und damit auch gut bewaffneten Kriminellen begegnen kann. Wenn sie darin einen spätrömischen Reflex sehen, frage ich mich, was ein Franzose oder Italiener dazu sagte, wo die Polizei nicht militarisiert ist, sondern das Militär traditionell tatsächlich mit polizeilichen Kompetenzen agiert.
Dieser SPON-Artikel ist schlicht peinlich, trifft aber offenbar die Zielgruppe, wenn man in die Kommentare dazu schaut.
„[…]But the ridiculous commercials, which portray life in uniform as a hipster paradise of cool dorms with flat screen TVs plus outstanding gender-neutral child care – anything resembling the actual military is notably absent – have been met with derision and laughter, and rightly so[…]“
Schneller und vernichtender kann ein Außenstehender die „Attraktivitätsoffensiven“ der letzten Jahre nicht beschreiben, vom Rest des Artikels ganz zu schweigen (ggf. abzüglich des „Wir-waren-das“-Parts) . Danke für´s verlinken, califax, manchmal tut es weh, wenn einem der Spiegel vorgehalten wird… Ausser vielleicht in Berlin, da ist man so schmerzbefreit, dass einen das nicht weiter juckt…
Yep. Ich stell mir grad vor der Artikel würde als einziger vdL morgens auf den Tisch geknallt. Das Gesicht wäre bestimmt „extremely memorable“. *grin, duck, run*
Vielleicht hat ein Abgeordneter oder auch eine Fraktion den Mut, den Artikel http://20committee.com/2014/06/22/why-germany-refuses-to-play-a-bigger-role-in-nato/ dem Sprachendienst des Deutschen Bundestages zur Übersetzung und alsdann dem Wissenschaftlichen Dienst zur Veröffentlichung als „aktueller Begriff“ unter der Rubrik „Verteidigung und Sicherheitspolitik“ anzutragen? Dann können alle MdBs und deren wissenschaftlich Mitarbeiter darauf zurückgreifen.
Das wäre doch z.B. eine echte Aufgabe für den Abgeordneten Roderich Kiesewetter (CDU/CSU), Diplom-Kaufmann, Oberst a.D. oder auch für den Vorstand der Reservistenarbeitsgemeinschaft des Deutschen Bundestages, MdB Prof. Dr. Patrick Sensburg (CDU/CSU), Hochschulprofessor FHÖV, Münster und Major d.R., u.a. mi Verwendungen beim Einsatzführungskommando.
ooch, Panzer im Dienst der „inneren Sicherheit“ hatten wir früher doch auch. Als Schüler hätte mich so ein Ding mal fast samt meinem Fahrrad plattgewalzt – damals, in den siebzigern, als zur Schleyer-Zeit der damals noch so heißende BGS mit Spähpanzern durch die Bonner Innenstadt donnerte. Die sollten Sicherheit demonstrieren, waren aber im Straßenverkehr dann doch eher gemeingefährlich (angeblich konnte der Fahrer kaum was sehen…)
Laut Eilmeldung in der Welt ist ein Kampfflugzeug der Luftwaffe mit einem Learjet kollidiert.
Düsenjäger mit privatem Learjet zusammengekracht. Der Learjet ist abgestürzt, der Luftwaffenflieger sicher gelandet. Any news?
Amtmann
guter Artikel mit dem Fazit aus deutscher Sicht:
ist der Ruf erst ruiniert…….
it’s a shame
Erste Bilder zum Unglücksort auf bild.de
Eurofighter über Sauerland mit Learjet – möglicherweise GFD – kollidiert.
Learjet abgestürzt – EuFi in NOR gelandet.
Mehr bei Focus & co
Zum Eurofighter-Unfall gibt’s nen neuen Thread.
@klabautermann
Im Bällebad ist zum Glück nichts OT ;-)
Mit der letzten Äußerung kann ich zumindest mal mehr anfangen, als mit der absoluten Klassifizierung „bullshit“
Das ist richtig, aber die Interdependenz ist sowohl von oben nach unten als auch umgekehrt gegeben. NCW erbringt wahrscheinlich seine größten Vorteile in der Gefechtsführung und das wiederum muss durch die Operationsführung bedacht werden, da andere Operationen nicht zwingend so starke Vorteile daraus ziehen können. Beides muss wiederum in der Kriegsführung bedacht werden, um Regierung, militärische Führung und Öffentlichkeit auf die Art von Krieg vorzubereiten, die da geführt wird. Ansonsten könnten diese drei Gruppen vom Operationstempo, eingegangenen Risiken und Auswirkungen der NCW verwirrt werden und sich wie bei OIF fragen, warum da eine Division keine Flankensicherung hat, wie konventionelle Taktik sie vorsieht oder warum da Truppenkörper schon 2 Stunden still stehen, nachdem sie hunderte Kilometer angegriffen haben. Wenn also so eine einschneidende Änderung der Operationsweise auf mehreren Ebenen durchgeführt wird, hat das Konsequenzen auf allen Ebenen.
“Ebenengerechtes Führen” wird durch NCW weiterhin erlaubt. NCW heißt nicht Durchgreifen von der obersten Ebene auf den Einzelschützen und Übergehen und Bevormunden von Führungsebenen, sondern die jeweilige Führungsebene in einer unterstützenden Matrixorganisation auf Informationen und Unterstützung zurückgreifen zu lassen, um ihr eigenes Vorgehen besser koordinieren, integrieren und unterstützen zu lassen. Wer glaubt NCW sei Command und Conquer sollte sich das Konzept erneut anschauen – genau wie die Auftragstaktik, die bei den US SK inzwischen wohl verbreiteter ist, als bei der Bw.
Wenn also die US Artillerie eine solche Erkenntnis gewonnen hat, muss ich mich fragen: 1. Wie viele Führungsfehler gab es auf wie viele Entscheidungen? Sonst sagt mir die Zahlen 2 von 10 und 8 von 10 nichts. Kamen 20 Führungsfehler auf 100 Entscheidungen, ist das signifikant, 20 auf 1000 wohl schon weniger. 2. Wenn die Netzstruktur chaotisch war, ist dies der NCW-Theorie anzulasten, der mangelnden organisatorischen oder technischen Umsetzung? NCW ist skalierbar und wenn es auf einer bestimmten Führungsebene organisatorisch oder technisch nicht mehr abbildbar ist, kann man skalieren, wenn die Leute aber einfach ihre Netzwerke nicht ordnen oder nicht verstehen, kann man nicht sagen NCW funktioniert ja gar nicht.
In den Bereich fällt dann auch ISAF. Vor Aufstellung des IJC wurde ja bei ISAF eher nett nachgefragt als geführt und über die technische Kompatibilität müssen wir auch nicht reden, die war joint-combined-grauenhaft. Da wo es funktioniert hat, war es aber ein klarer force enabler, der markante Vorteile erbrachte. Ich halte also fest, dass ihre Kritik sich an der unzureichenden organisatorischen und technischen Implementierung von NCW, fehlenden organisatorischen Verständnisses einiger militärischer Führer, einer Kluft zwischen kommuniziertem Anspruch und Realität sowie einer gefühlt hohen Fehlerrate orientiert. Das verstehe ich, angesichts positiver Beispiele, wo Truppe damit umgehen konnte und Vorteile hatte, kann ich ihre generelle Kritik am sehr skalierbaren Konzept aber nicht nachvollziehen.
Kostensteigerungen bei Rüstungsprojekten?
Gern auch in den USA.
http://www.dodbuzz.com/2014/06/17/defense-giants-score-poorly-on-arms-development/
Aktuelle Karte zur Gebietskontrolle in der Ost-Ukraine.
Durch die veränderte Feinplanung des Fallschirmjägerregiments 26 wird die Stationierung im Saarland angepasst (siehe sz-Bericht: „Neue Pläne für die Bundeswehr im Saarland“).
Der Sack ist nicht mehr zu…
@T.W.
Auf Heise.de:
„Auf Nachfrage der linken Bundestagsabgeordneten Heike Hänsel hat das Verteidigungsministerium nun eingestanden, dass der US-amerikanische Militärgeheimdienst DIA detaillierte Informationen der Bundeswehrangehörigen angefragt hat. Dabei ging es um Informationen, „die inhaltlich über die routinemäßig verteilten Einsatzberichte hinausgehen“, bestätigte das Parlaments- und Kabinettsreferat des Verteidigungsministeriums auf wiederholte Nachfrage.“
Da wirds wohl wieder Geschrei geben in Berlin.
auf faz.net ein Bericht über ein geplantes Gelöbnis vor dem Mainzer Landtag: die GRÜNEN quälen sich deswegen – sie wären ja eigentlich gerne dagegen, wegen „Mitlitarisierung des öffentlichen Raumes“ und so. Andererseits kommt die Nicht-Teilnahme aus „protokollarischen Gründen“ auch nicht so recht in Frage.
Erinnert an Karl Valentin: „Mögen hätt ich schon wollen, aber dürfen habe ich mich nicht getraut.“
Die Grünen, soso. Auf der einen Seite die deutsche Luftwaffe einsetzen, um das erste mal seit 1945 das Militär einer anderen Nation zu bombardieren (ohne UN-Mandat), dann sich aber nicht zu dem ausführenden Organ bekennen. Da könnte man jetzt richtig zynisch werden…
@califax
http://www.nzz.ch/international/putins-mann-in-kiew-1.18329315
http://www.nzz.ch/international/mehr-oberbefehlshaber-als-regierungschef-1.18329260
Paßt hier so oft…
https://www.youtube.com/watch?v=HSD1d-6P6qI
Bundeswehr stationiert Soldaten in verseuchtem Camp
http://www.mdr.de/fakt/fakt_bundeswehr_bangui_schadstoffe100.html
ist in der Mediathek zu finden … und Uschi wird ziemlich angegangen …
Die Stellungnahme des BMVg – wie erfolgt durch das Presselagezentrum – ist ja wohl das härteste an Kaltschnäuzigkeit, aber auch an bodenloser Dummheit! Wissen denn die überhaupt, was sie politisch der Ministerin antun. Zudem unterliegt UvdL als Ärztin der „Berufsordnung für die in Deutschland tätigen Ärztinnen und Ärzte (Stand 2011) – MBO-Ä 1997 – *) in der Fassung der Beschlüsse des 114. Deutschen Ärztetages 2011 in Kiel.
Hm, bei allem Ärger, ein moderater Ton hilft auch hier weiter…
(Wer Latein hatte: Suaviter in modo, fortiter in re)
@T.W.
In einem WELT-Artikel habe ich den schönen Satz gefunden, dass die ‚Grenze zwischen Kritik und Psychose‘ sehr fein sei ,-)
Ist schon bemerkenswert wie sich in den Medien und wohl auch in den Fraktionen eine Querfrontenbildung gegen UvdL abzeichnet, so mit dem Tenor: die macht immer nur Frauenpolitik, ohne Rücksicht auf partei- oder ressortpolitische Verluste……..
califax
Teffer, Satire kann so schön wahr sein.
@klabautermann: Natürlich ist das für besagte Fraktion ein gefundenes Fressen. Aber soviel politisches Fingerspitzengefühl sollte man dem Presselagezentrum des BMVg allerdings zutrauen, daß die das vorher erkennen und sich z.B. in Ulm schlau machen. Ausserdem könnte man ja auch mal unter „Banqui Contamination, u.ä.“ googeln. Deshalb auch meine harrsche Reaktion. Ulm ist übrigens stocksauer, habe dort einen sehr guten Freund in „i.G.-Funktion“. M.M.n. kann die Sache wirklich für UvdL brannt heiß und gefährlich werden.
@Vtg-Amtmann
na ja, auch in diesem Fall ist BMVg PLZ bashing knapp daneben, denn wer hat dem PLZ BMVg wohl diese Worte in den Mund gelegt ? Raten Sie mal !
Wer hat die OPCOM über Einsätze ?
@klabautermann: Um so schlimmer! Die sollten wenigstens was von „Propaganda“ verstehen?
online Ausgabe: Die Welt
Die Nato zittert vor Russlands neuer Strategie
Nur unsere tut nichts
Wir zittern halt nicht, wo ist jetzt das Problem? bei uns oder der ZitterNATO?
Sie wollen halt den Krieg
Wie Frau Merkel will , um Putin dazu zu Erfolgsaussichten zu geben
@Rautenklause:
Armee haben eben Verluste. Und wenn man dem Feind ausweicht, macht man sie sich notfalls selber. Hmm. Vielleicht krieg ich das nach ’nem zweiten Kaffee weniger zynisch hin…
„Der syrische Al-Kaida-Ableger, die Nusra-Front, hat sich offenbar der radikalislamistischen Isis angeschlossen.“
Quelle: N-TV
Au Backe, falls das stimmt
soll man doch endlich tabula rasa machen.
sunnistan,shiastan, alevistan, kurdistan auch de jure kreiren, de facto existieren sie ohnehin schon länger.
sobald isis und konsorten ihren eigenen staat haben dürften sie erstmal mit sich selbst beschäftigt sein bzw. von lokalen sunni stämmen wieder hinauskomplementiert werden.
abgesehen ließe sich ein staat mit immanenten selbsterhaltungstrieb deutlich leichter domestizieren als eine diffuse terrorgruppe.
ende mit schrecken statt schrecken ohne ende mit artifiziellen staatsgeilden ohne lokalen rückhalt.
@califax
Kann ich gut verstehen – ich press mir auch noch ein paar Bohnen aus, bekomme nach etlichen Telefonaten mit verschiedenen Dezernaten verschiedener KarrC’s (verwaltungsintern auch gerne als KarrCinome bezeichnet) das bekannte Max Liebermann Zitat nicht aus dem Kopf und mach‘ jetzt Dienstschluß … Spiel besser zuhause mit meinen Kindern noch „Vier Mann linke Tür“ vom Stockbett
einen hab‘ ich noch … hot off the press …
Die gegenwärtig in den militärischen Organisationsbereichen durchgeführte Grundausbildung (GA) von drei Monaten Dauer, die das Anforderungsprofil „Sicherungs-/ Wachsoldat SK“ zum Ziel hat, wird ab dem 01. Oktober 2014 ersetzt durch einen ersten Ausbildungsabschnitt zur Erreichung einer verbindlichen allgemeinmilitärischen Grundbefähigung für militärisches Personal (AllgMil GrundBefäh MilPers).
Die reduzierten Inhalte und z.T. in niedrigeren Lernzielstufen (z.B. nicht mehr „Beherrschen HaWa“) abgestimmten Ausbildungsrichtziele der AllgMil GrundBefäh MilPers sind in Ausbildungsgebiete zusammengefasst. Im Mittelpunkt stehen
Innere Führung (u.a. Soldatische Ordnung, Politische Bildung, Wehrrecht),
Grundlagen für den Gefechtsdienst aller Truppen,
Handhabung des Gewehrs / der Pistole und Schießausbildung mit Gewehr / Pistole,
Sport und militärische Fitness,
Erstausbildung Einsatzersthelfer
Schön, daß endlich „Innere Führung“ an erster Stelle steht
@wacaffe: Wir erleben gerade, daß die von den Kolonialmächten in Arabien mit dem Lineal gezogene Grenzen, der Wirklichkeit angepasst werden.
Syrien wird sich teilen, der Irak ist faktisch schon drei geteilt und die Kurden versuchen wieder ihren eigenen Staat zu etablieren. Wobei das dann noch spannend wird, weil die Kurden ja auch noch ein Stück der Türkei haben möchten und ein wenig Iran.
In Jordanien fängt es auch schon zu grummeln an. Soweit ich weiß wurden schon mehr als 1 Million syrische Flüchtlinge in Jordanien aufgenommen.
Und das bei einer Bevölkerung von etwa 7 Mio. Menschen
Wobei nicht vergessen werden darf, daß die Hälfte der jordanischen Bevölkerung eigentlich palästinensische Flüchtlinge und deren Kinder sind.
Und irgendwann werden auch die Scheichs am Golf merken, daß sie sich in der Position des Zauberlehrlings befinden weil die Gruppen die sie so generös unterstützt haben und noch unterstützen auf einmal im eigenen Land aktiv werden.
Ich bin mal gespannt, wann die USA wieder anfangen Waffen an den Iran zu liefern.
@Klaus:
Fast richtig. Viele palästinensische Araber (Westjordanland) sind ehemalige bzw. immer noch Jordanier. So rum wird ein Schuh draus. Man sollte den arabischen Herrscherhäusern nicht immerzu auf den Leim gehen…
@ rautenklause
die erosion des militärischen schreitet weiter voran.
„every man a verteidigungsbürokrat“ .
da ist man einfach sprachlos.
Die P von Frau L scheinen doch zu viel zu werden
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/merkel-betrachtet-kramp-karrenbauer-als-moegliche-nachfolgerin-a-977401.html
Auf Bild.de ist ein Video des Gelöbnisses in Mainz. Beim Abspielen der Nationalhymne, singen die Rekruten der Luftwaffe jedoch nicht mit. Gibt es da einen Grund dafür? Bei der Infanterie wurde immer gesungen, zumindest bei uns.
Laut einer Satire
Soll Herr Ö von der Nationalmannschaft bis heute den Text nicht können, trotz mehrerer spiele
Warum sollen die dann können auf erste mal
@rautenklause:
„Die reduzierten Inhalte und z.T. in niedrigeren Lernzielstufen (z.B. nicht mehr „Beherrschen HaWa“) “
Wenn man zu Beginn offenbar nicht bereit ist grundlegendste Standards zu erwarten, dann gute Nacht.
Aber Hauptsache man hat neue Begriffe und bildet Gefechtsdienst aller Truppen aus (ohne Beherrschen HaWa?) – und kurz danach kann man neuSAK?
Verstehen muss ich das wohl nicht mehr.
Hoffentlich bekommt das Thema Ausbildung bald weitaus mehr Beachtung – hier im Blog und auch „draußen“. Es ist nicht so „griffig“ wie Hubschrauber & Co aber deswegen nicht unwichtiger – ganz im Gegenteil.