Vormerken für nächste Woche: von der Leyen geht in die Attraktivitätsoffensive

Zufall oder nicht: Am (heutigen) Himmelfahrtstag sind in zwei großen Online-Medien Berichte erschienen, die sich kritisch mit Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, ihrer Führung des Ministeriums und der Frage auseinandersetzen, ob sie die Streitkräfte als Unternehmen sieht und Personalfragen über die, wirtschaftsmäßig gesprochen, Produktpalette und das Aufgabenspektrum des Unternehmens Bundeswehr stellt.

Da die Debatte hier schon munter läuft, sammeln wir das mal in diesem Thread– die Analyse des Kollegen Christian Thiels auf tagesschau.de findet sich hier: Ruhe an der Front; zum Bericht des Kollegen Peter Dausend auf Zeit Online Die Ursula von McKinsey aus bekannten Gründen kein Link, aber der ist ja leicht zu finden.

Dazu passend auch der Hinweis, doch mal den Mittwoch kommender Woche vorzumerken. Aus den Terminankündigungen der Bundespressekonferenz:

Mittwoch 04.06.2014, 12.30Thema: Attraktivitätsoffensive der Bundeswehr
Bundesministerin der Verteidigung Dr. Ursula von der Leyen

Ich werde natürlich berichten.

(Die zu den angesprochenen Veröffentlichungen und zu diesem Thema aufgelaufenen Kommentare verschiebe ich hierher.)

(Foto: Besuch von der Leyens beim deutschen Einsatzkontingent UNIFIL in Beirut, Libanon am 24. April 2014: Die Ministerin an Bord vom Schnellboot Wiesel mit Blick auf das Schnellboot Frettchen – Bundeswehr/Sebastian Wilke via Flickr unter CC-BY-ND-Lizenz)