Diese Website verwendet Cookies, um Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten zu können. Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie die Wiedererkennung, wenn Sie auf diese Website zurückkehren, und helfen mir zu verstehen, welche Abschnitte der Website für Sie am interessantesten und nützlichsten sind.
Ich bin ausserdem verpflichtet darauf hinzuweisen, dass diese Website auf die Google Fonts Bibliothek zugreift. Wenn Sie die Website nutzen, gehe ich davon aus, dass Sie damit einverstanden sind.
Weitere Informationen finden Sie in der Datenschutzerklärung.
@drd: bei aller Tolenanz, seit Zeiten HS30 und F104 scheint sich sehr wenig geändert zu haben und das bis T€uroHawk, EuFi, A400M und zig anderen Projekten.
@Vtg-Amtmann:
Nein, dafür gibt es doch Dienstleister.
Okay, dass klingt jetzt sehr hart. Ein Projektleiter/Projektmanager (nicht nur) im BAAINBw ist wohl weiter von technischen Details entfernt als viele andere.
Der Projektleiter und insbesondere ein Beamter ist ja omnipotent. Er soll neben einem begnadeten Manager ja auch noch eine klasse Führungspersönlichkeit, knallharter Verhandler, Verwaltungsprofi, Technikgenie, Poet, … sein. Klar gibt es immer auch Fälle in denen etwas „unglücklich“ lief. Wenn einzelne Vorgesetzte dann eher auf Rechtschreibung in Berichten oder Bedarfsdokumenten achten, statt inhaltlich beizutragen erübrigt sich der Rest.
Zu der Problematik der mangelnden Einbindung von Kompetenzen anderer Abteilungen: Ja, die Projektabteilungen im BAAINBw haben manchmal so ein Eigenleben. Es gibt auch Projekte dich meinen sie können alles und müssten keinen Anderen fragen. Hier bleibt abzuwarten, wie das aktuelle Controlling z.B. durch die Quality Gates Verbesserungen bringt. Generell muss aber angemerkt werden, dass gründliche Arbeit ausreichend Zeit benötigt. Der übliche Projektleiter ist mittlerweile wohl aber zu 90% mit Dingen beschäftigt, die nichts mit den technischen Teilen des Projektes zu tun haben.
@drd:
Von den 6000+ Personen ist doch der allerkleinste Teil wirklich in Projekten tätig. Wenn sie dann noch bedenken, in welcher Bandbreite dann Wissen bei den Leuten vorliegen soll, dann relativiert sich die Anzahl schnell wieder. Viele wichtige Projekte haben 1-2 Wissensträger. Bewirbt sich einer weg, geht einer in den Ruhestand, erkrankt längerfristig etc. pp hat man den Salat. Das wurde aber seitens der Politik nicht anders gewollt.
Tagesanzeiger (Zürich): Schweiz bildet Offiziere aus Nordkorea aus
@PW1:
Danke für den Hinweis.
Es wäre mir neu, dass man insbesondere im Heer die Offiziersausbildung verändert – die Unteroffizierausbildung wird ja gerade erst an das „Erfolgsmodell“ angeglichen.
LKF I und II; der Anfang (Juli 2005): http://www.euromat-gmbh.de/1.html
LKF II; das Ende (07.02.2014): https://www.vebeg.de/web/de/verkauf/suchen.htm?DO_SUCHE=1&SUCH_MATGRUPPE=1310&SHOW_AUS=1406590&SHOW_LOS=1
Und so sieht eine professionelle Lösung in Alu-Bauweise und mit 2 x 67 kW (Diesel) vom Weltmarktführer aus: vvvvvv.griffonhoverwork.com/products-services/hovercraft-range/995ed.aspx
http://rt.com/business/russia-0-gdp-ukraine-836/
@ Klabautermann
Zur Herabstufung der russischen Bonität (und Kerrys Verweis auf die Wirtschaftslage) mal ein Verweis auf die russischen Staatsmedien. Erstes Quartal 2014 saisonbereinigt ein Wirtschaftswachstum von -0,5%.
Zur Meinungskluft:
Mit Verlaub, die Journalisten sind auch Deutsche, und die meisten Redaktionen haben Reporter vor Ort. Wo sollen die „Medienkritiker“ denn ihre besseren Informationen her haben? Vielleicht bin ich da afghanistandiskursgeschädigt, aber das sieht mir stark nach „Das kann nicht sein was nicht sein darf“ aus. Hat es ja auch zu allen andern Konflikten en masse. Und jetzt ist der Krieg wieder nach Europa gekommen, da wird das bequeme wegignorieren halt schwerer – bleibt nur noch leugnen oder Meinung korrigieren. Was ist wohl bequemer?
@J.R.
„Der ukrainische Ministerpräsident Arseni Jazenjuk wirft Russland vor, einen dritten Weltkrieg beginnen zu wollen. Die Versuche Russlands, einen Konflikt in seinem Nachbarland vom Zaun zu brechen, werde zu einer militärischen Auseinandersetzung in Europa führen. Russland wolle sein Land militärisch und politisch besetzen, sagt Jazenjuk.“
Also mal im Ernst: Soll ich das als erwachsener und ziemlich informierter Bürger mit 42 Jahren Dienstzeit wirklich enst nehmen. Wie kann ein verantwortlicher Politiker nur so einen ………. von sich geben.
Nur so zur Illustration in Sachen Meinungskluft, denn ich deute das Vorgehen Rußlands und auch der USA ganz anders als Herr Jazenjuk.
Aber warum sind wir eigentlich in der OT-Halde gelandet ???
[Keine Ahnung, irgendjemand hat mit einem Kommentar auf der OT-Halde dazu angefangen, und die anderen haben geantwortet. Hat mich auch schon gewundert. T.W.]
@ klabautermann
Nur invalidieren solche Politikeraussagen eben nicht die Berichterstattung. (Oder halten Sie sich an die Vergewaltigungsaufrufe von Duma-Abgeordneten, die antisemitischen Fernsehsendungen der „Volksrepublik Donetsk“ oder die „Wer nicht pro-russisch ist Rechter Sektor“ der russischen Staatsmedien?)
Btw, ich war si frei die Diskussion hierher zu verlagern. Es ist eben keine Lagebeobachtung, und dürfte sonst Leser die versuchen auf dem Laufenden zu bleiben nur stören.
Hier bisher untergegangen: Die Luftwaffe fliegt nicht mehr nach Kidal/ Mali, weil es dort einen IED-Angriff gab:
http://tinyurl.com/ms2gd7a
Wer trifft solche Entscheidungen?
Was machen die anderen Länder?
@J.R.
Nun, für mich ist die Berichterstattung (OSINT) über die Aktionen/Verlautbahrungen der strategischen Ebene und ihre Deutung schon Teil der Lagebeobachtung, denn dann würde T.W. ja auch nicht Kerry und Co in seine threads einbauen…..
Falls er das so wie Sie sieht, dann wird er mir das schon sagen ;-)
J.R.:
„Btw, ich war si frei die Diskussion hierher zu verlagern. Es ist eben keine Lagebeobachtung, und dürfte sonst Leser die versuchen auf dem Laufenden zu bleiben nur stören.“
Ich habe mir jetzt gerade einen RSS-Feedbetrachter besorgt, damit ich die Einträge in allen aktuellen Kommentarfäden parallel sehen kann und nix verpass‘ :-).
Putin: Russland erhöht Produktion und Export von Luftabwehrsystemen
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_04_25/Putin-Russland-erhoht-Produktion-und-Export-von-Luftabwehrsystemen-3844/
dazu gehört auch das System Panzir-S1
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/d/d0/Pantsir-S1_SAM_at_Engineering_Technologies_2012.jpg
und wir? Ok Luft abwehren ist doof, aber wir brauchen ja keine Heeresflugabwehr das verstehe wer will. Unser ehemaliger Flugabwehrkanonenraketenpanzer.
http://www.tecnodefesa.com.br/admin/public/files//143473_64594932_GEPARD201A201.jpg
Bei der Bundeswehr Fuhrpark GmbH gibt es übrigens hervorragende Vertragsunterlagen und Tabellenwerke für „Sale & Lease-Back“, eine sehr gute und voll aus dem Topf „Betriebskosten“ schöpfende Finanzierungsmethode, wenn im Topf „Investitionen“ zu wenig Geld ist. Diese ist aber beim BAAINBw und im BMVg-AIN teils schon als „krimineller Akt“ verschrien.
Aber das Schlechte hat auch seine guten Seiten. Wie die Vöglein zwitschern soll „Sale & Lease-Back“ Herr Detlef Selhausen höchst persönlich die nächsten Jahre kennenlernen. Man lernt eben nie aus.
@ axel f
quatsch!
was wir brauchen sind kitas,frauen und Teilzeit.
Luftangriffe der Gegenseite verbieten wir einfach.
Lärmschutz, seltene Lurche im Zielgebiet, Arbeitszeitrichtlinie.
Dagegen ist Russland machtlos.
Mal so am rande;
ISAF: Ungewollte Schussabgabe mit G36 – ein deutscher Soldat erleidet Knalltrauma
[Passt gut auf die OT-Halde. T.W.]
OT:
Was ist von dieser Meldung zu halten?
http://de.ria.ru/opinion/20140421/268324381.html
Propaganda?
Die OT Halde hab ich leider nicht gefunden.
@Hallo123 | 25. April 2014 – 23:37:
Neben den technischen Aspekten hinterlässt dieser Abschnitt bei mir ein ganz leichtes ;-) Propaganda-Gefühl:
@Hallo123,
das war hier schon früher Thema der Diskussion:
Zum Beispiel hier: http://augengeradeaus.net/2014/04/alles-russische-agenten-wie-im-kalten-krieg/#comment-102464 .
Oberst Axel Schneider zum Thema Aufklärung z.Z. POW
@axel_f
Ich wäre da sehr vorsichtig. Das Bild auf dem Truppenausweis, sichtbar im Video im neuen Thread, sieht nicht direkt ähnlich aus… aber das kann täuschen. (Der Name ist zudem nicht soo selten…)
Lettland wird unruhig, sieht sich auf Abschußliste:
http://www.reuters.com/article/2014/04/25/us-latvia-defence-idUSBREA3O1Q420140425
Thema Gripen Schweiz:
Ich bin immer noch schwer beeindruckt, wie offen die Schweizer ihre Rüstungsbeschaffung diskutieren. Auch wenn ich das Gefühl nicht los werde, dass der ein oder andere Beitrag durch Unternehmens-PR angereichert wurde, um den Gripen noch zu stoppen.
http://www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/Der-Gripen-ist-das-falsche-Flugzeug/story/23612105
Interessant finde ich, wie die Auseinandersetzung in der Gesellschaft zu dieser Anschaffung vor dem Hintergrund der Krise in der Ukraine geführt wird und dass der Fokus derzeit sehr eng auf Air-Policing gelegt wird. Wenn ich mich nicht irre, verfolgte die Schweizer Luftwaffe mit der Neubeschaffung eines F-5 Nachfolger auch das Ziel, Luft-Boden-Kampf (wieder?) führen zu können. Der Punkt wird jedoch so gut wie gar nicht mehr debattiert, da für die Politik schwer zu erklären ist, gegen wen dieser Kampf geführt werden soll (CH neutral, praktisch keine Auslandseinsätze).
Aber noch viel spannender fand ich zu lesen, wie gut (oder wie schlecht) der Eurofighter sich im Vergleich zu einer Rafale oder dem Gripen schlägt oder noch interessanter – der bereits bei den CH eingesetzten F/A-18 C/D.
Im Ergebnis sah das nicht wirklich gut aus für den Eurofighter…
@jugendoffizier: Ich weiß nicht wo sie ihre Informationen her haben, aber bei der Schweizer Entscheidung ging es vor allem um die Beschaffungs- und Betriebskosten. Dass sowohl Rafale als auch Eurofighter deutlich leistungsfähiger als der Gripen sind, spielte bei der Entscheidung eine untergeordnete Rolle. Bei einem auf 2 Milliarden Franken begrenzten Budget sind keine großen Sprünge möglich.
Die Risiken des Gripen-Kaufs sind allerdings enorm, weswegen die Entscheidung durchaus „interessant“ ist.
@xyz
Der Evaluationsbericht der Schweizer Armee ist mittlerweile im Netz verfügbar – der ist wirklich sehr aufschlussreich.
Die F/A 18 C/D war der Vergleichstyp für alle anderen Flugzeuge (Rafale, Gripen, Eurofighter).
Aus Sicht der Schweizer Luftwaffe war die Reihung Rafale, Eurofighter und dann Gripen.
Die Rafale war der F/A 18 gem. Bericht ebenbürtig bis überlegen, der Eurofighter ebenbürtig bis unterlegen und der Gripen war eben günstig. :-)
Was die 2 Milliarden Franken angeht… wir hatten das hier im Blog bereits, dass man durchaus auch einen Eurofighter dafür hätte haben können (allerdings Tranche 1). Die Beschaffungs- und Betriebskosten sprechen sehr für den Gripen.
In der öffentlichen Diskussion findet dieses Argument aber kaum mehr Gehör – hier geht es (fast) nur noch um Air Policing und Zukunftssicherheit der Schweizer Armee.
Hoppla, was man so alles bei der Schweizer Debatte zum Gripen findet – die Grafik ist sehr aufschlussreich in Bezug auf Flugkosten pro Stunde für Kampfjets:
STIMME RUSSLANDS Russlands Präsident Wladimir Putin und Premierminister Dmitri Medwedjew wollen am 9. Mai die Krim besuchen, meldet eine Quelle im russischen Verteidigungsministerium.
Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_04_30/Putin-und-Medwedjew-besuchen-Krim-am-9-Mai-5051/
@T.W.:
Der Verteidigungsausschuss soll nächste Woche über die Durchführung der öffentlichen Anhörung zu bewaffneten Drohnen entscheiden (TOP 3).
VdL redet ja schon seit Monaten davon. Mal sehen wie das wird.
Auch mit Fragen kann man sich ja blamieren (siehe Drohnen-Anfrage der Linken von letzter Woche).
Schon ist, dass die Union und insbesondere vdL immernoch keine Meinung brauchen.