Tag: 28. April 2014

Entführte Militärbeobachter: Bundesregierung will keine gewaltsame Befreiung (Update: Infos zur Entführung)

Die Bundesregierung, vor allem das Außen- und das Verteidigungsministerium, haben am (heutigen) Montag etwas detaillierter Stellung genommen zu den entführten – auch deutschen – Militärbeobachtern in der Ukraine genommen. Die ganze Bundespressekonferenz dazu zum Anhören unten; ein paar Kernpunkte: • Eine gewaltsame Befreiung der Geiseln will die Bundesregierung ausdrücklich nicht und setzt auf Verhandlungen der OSZE. Das habe Außenminister Frank-Walter Steimeier dem ukrainischen Ministerpräsidenten Arseni Jazenjuk bei einem Telefonat am Wochenende deutlich gemacht, sagte Außenamtssprecher Martin Schäfer. (Korrektur, nachdem ich

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This blog is blocked in #Afghanistan.

Thanks to a reader who sent me a screenshot this morning, I’ve learned that Afghan mobile phone/internet provider Etisalat blocked Augen geradeaus! – especially yesterday’s story on the abducted military observers in Ukraine. The reason  – Etisalat calls it category – given is profanity. Whatever that means in this context. Of course reports on abduction and war can be considered profane anyway… If other readers in Afghanistan could please check whether this blog is banned by other providers (Roshan?) as

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Lagebeobachtung Ukraine, 28. April

Die entführten Militärbeobachter im Osten der Ukraine bestimmen auch am (heutigen) Montag die (westliche) Wahrnehmung der Krise. Nach der Vorführung der Geiseln durch den selbsternannten Bürgermeister von Sloviansk (Slavyansk/Slawjansk) rief der amtierende Vorsitzende der OSZE, der Schweizer Außenminister Didier Burkhalter, in der vergangenen Nacht zur Freilassung der Entführten auf: The group’s visit was being conducted upon the invitation of Ukraine under the OSCE Vienna Document 2011 on Confidence and Security-Building Measures. Burkhalter stressed that the detention of the unarmed military

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