Und wieder: „Ungewollte Schussabgabe“ mit P8 in Afghanistan

IMZ Bw/Modes
IMZ Bw/Modes

Im Afghanistan-Einsatz hat es erneut eine ungewollte Schussabgabe im Camp gegeben, mit drei Verletzten (davon zwei mit Verdacht auf Knalltrauma) – und erneut mit der Pistole P8. Die Mitteilung der Bundeswehr:

Am 21. August um 16.10 Uhr mitteleuropäischer Sommerzeit löste sich beim Waffenreinigen in Masar-i Scharif bei einem deutschen Soldaten ein Schuss und traf diesen in die Hand.
Er wird zurzeit im Einsatzlazarett Masar-i Scharif ärztlich versorgt. Die Verletzung ist nicht lebensbedrohlich. Der Soldat hat seine Familienangehörigen selbst informiert.
Des Weiteren besteht bei zwei deutschen Soldaten in Folge des Vorfalls der Verdacht auf ein Knalltrauma.
Der Vorgang ist abgeschlossen.

Auf die Serie dieser ungewollten Schussabgaben gerade mit der P8 hatte ich neulich schon mal hingewiesen (dass es in diesem Fall erneut die Pistole war, habe ich beim Einsatzführungskommando nachgefragt).

Auffällig übrigens: In allen früheren Fällen stand so was wie der Vorfall wird untersucht oder die Ermittlungen dauern an drunter. Diesmal dagegen Der Vorgang ist abgeschlossen. Doch alles klar, warum es mit der P8 so oft knallt?