EuroHawk: „Deutschland hat kein neues Design gekauft“
Das war einfach eine andere Kultur, die am (heutigen) Montag im Sitzungssaal des Bundestags-Untersuchungsausschuss zum EuroHawk Platz nahm: Die Vertreter der beiden beteiligten Industriefirmen, Bernhard Gerwert für die EADS-Tochter Cassidian und Janis G. Pamiljans (Foto oben) für den Flugzeughersteller Northrop Grumman. Abgesehen von doch deutlichen Unterschieden im Umgang mit den Abgeordneten (thank you und I appreciate you taking your time von Pamiljans, ein leicht rotziges Das ist Fachsprache, vielleicht ist ja jemand hier, der es umrechen kann zur Flughöhenangabe 50.000 Fuß von Gerwert) zeigten beide Firmenvertreter eines: Ein grundsätzliches Nicht-Verstehen, warum eigentlich das aus ihrer Sicht erfolgreiche Projekt EuroHawk nicht fortgesetzt wird.
Bei aller Verbindlichkeit ließ vor allem der Northrop Grumman Vice President Pamiljans eine grundsätzliche Fassungslosigkeit erkennen: Der Global Hawk, die Riesendrohne, auf der der EuroHawk basiert, sei inzwischen in verschiedenen Mustern seit 15 Jahren mehr als 100.000 Stunden in der Luft und habe eine Zulassung der US Air Force. Und genau das gleiche Design, nur mit minimaler Änderung, hätten doch die Deutschen gekauft. Fast genau die gleiche Maschine, die den US-Truppen rund um die Welt erfolgreich zur Verfügung stehe. Wo liegt da eigentlich das Zulassungsproblem?
Anfangs, so schilderte Pamiljans, seien sich doch alle – Deutsche wie Amerikaner, Industrievertreter wie Behördenmenschen – einig gewesen, dass die Zulassung der Air Force zur Grundlage genommen werden könnte und die Deutschen nur für das Delta, die kleinen Änderungen, zusätzliche Zertifizierung und dafür eine Dokumentation bräuchten. So seien auch die ursprünglichen Vertragsüberlegungen gewesen. Doch dann, auf einmal, kamen neue Leute, die neue Forderungen stellten: New personell introduced new interpretations, new expectations.
Die neuen Wünsche aus der deutschen Zulassungsbehörde, sagte der US-Firmenvertreter, seien weit über das airworthyness certificate der US AirForce hinausgegangen. Das habe auch zu einer Vertragsänderung 2009 geführt, und zu 4.000 Dokumenten, die Northrop Grumman an die Deutschen geliefert habe – weit über den Vertrag hinaus: The bars moved from a taylored approach to a comprehensive certification.
Ein Grund für einen Abbruch des Projekts war und ist für die US-Firma dennoch nicht erkennbar. Der EuroHawk fliege doch mit seiner voläufigen Verkehrszulassung, habe noch genügend Flugstunden in Reserve und könnte gut operationell eingesetzt werden. Doch die Deutschen, sagte Pamiljans, und da klang es erstmals nicht ganz so optimistisch wie vorher, hätten ihn ja noch nicht mal auf offiziellen Kanälen informiert, dass sie nach Ende der EuroHawk-Tests die geplante Serie nicht kaufen wollten. Die Hinweise darauf habe er vom deutschen Rüstungsdirektor Detlef Selhausen bekommen – als er ihn in der ersten Aprilwoche in seinem Büro aufgesucht habe. (Selhausen hatte dieses Treffen bei seiner Zeugenanhörung übrigens nicht erwähnt.)
Dabei könne er die Zahlen der Deutschen für sdie zusätzlichen Kosten einer Musterzulassung der EuroHawk-Serie nicht nachvollziehen, sagte Pamiljans. Die Industrie hatte knapp 200 Millionen Euro errechnet, das deutsche Beschaffungsamt dagegen bis zu 600 Millionen Euro. Wie auch immer diese Zahl zustande gekommen sei: seine Firma halte weiterhin eine Zulassung des Fluggeräts – und nicht nur des Prototypen – für erreichbar und finanzierbar. Außerdem: Das von EADS entwickelte Aufklärungssystem ISIS in ein ganz anderes, nicht so passendes Flugzeug einzurüsten, werde doch erst recht teuer.
Mit anderen Worten: Der EuroHawk ist tot, es lebe der EuroHawk. Das sieht auch Cassidian-Chef Gerwert so – denn selbst wenn der EuroHawk-Prototyp nach Erprobungsende im September nicht mehr genutzt würde, empfehle er dringend, sich eine Alternative fürs Aufklärungssystem ISIS anzusehen: Den GlobalHawk. Ich würde alles dransetzen, einen GlobalHawk als Plattform zu halten, das ist wahrscheinlich die beste Alternative.
Denn der Streit über die Zulassung oder Nichtzulassung für den zivilen Luftraum sei doch ohnehin müßig: Dieses Gerät fliegt nicht im zivilen Luftraum und war auch nie dafür vorgesehen. Aus seiner Sicht, betonte Gerwert, sei das ganze Projekt ja auch nicht abgebrochen worden. Es ist nicht zu einer Beschaffung gekommen.
Über die Details der Zulassungsprobleme, das war den Abgeordneten in ihren Fragen wichtig, habe er mit Verteidigungsminister Thomas de Maizière nie gesprochen, sagte der Cassidian-Chef. Nur über die grundsätzliche Problematik von Drohnen im europäischen Luftraum.
Ganz am Rande kam auch zur Sprache, dass selbst eine als deutsches nationales Aufklärungssystem angepriesesene Entwicklung wie ISIS bei der Verschlüsselung der Übertragung von den USA abhängig ist. Denn wenn wir zu einer entsprechenden Verschlüsselungstechnik aufgefordert werden, werden wir eine liefern, sagte Gerwert. Im Auftragspaket, soll das wohl heißen, war so etwas nicht.
Ist schon lustig: wir haben keine Ahnung was PRISM etc. ist und kann, aber wir verbauen höchst proprietäre NSA-hardware und software in den Systemen der BW, des BND und des VerfS, natürlich ohne quellcode- oder chipcode-Zugriff ;-)
Und wir hatten doch so einen schönen deal und dann kommt “ New personell“ und “ introduced new interpretations, new expectations“…………und dann erdreistet sich dieses Beschaffungsamt auch noch die Zulassungskosten völlig überhöht zu berechnen….wir machen das zu einem Drittel der Kosten…….blablabla……
Nepper, Schlepper, Bauernfänger !
Wenn der EH so einfach in den USA zu betreiben ist, warum benötigt er dort ein Begleitflugzeug?
Befinden sich die USA nicht im Krieg, indem andere Regeln gelten?
Befindet sich die EU im Krieg?
Ist die USA etwa etwas dünner besiedelt als die EU?
Warum sollen US Produkte keine EU Zulassung benötigen, wenn EU Produkte ein US Zulassung benötigen?
Seit wann legt das BWB die Zulassungsvoraussetzungen für die EU fest?
In den USA ist alles klar?………..oder doch nicht?
Funding schemes in Congress could ground drones; FAA pressured over privacy
http://p.washingtontimes.com/news/2013/jul/28/funding-schemes-in-congress-could-ground-drones/?utm_source=RSS_Feed&utm_medium=RSS
Der Global Hawk benötgt in den USA kein Begleitflugzeug!
„Dieses Gerät fliegt nicht im zivilen Luftraum und war auch nie dafür vorgesehen.“
Ich finde es unglaublich, was diese Leute so von sich geben. Wo dachten die denn, dass die Dinger im Frieden parken und zu Trainingsflügen aufsteigen?
So, nun wirds langsam mal Zeit hier noch einen Stein in den Diskussionsteich zu werfen:
„Lufthoheit“ ;-) Der deutsche EH als hoheitlich tätiges militärisches Fluggerät kann eigentlich, falls die Deutsche Regierung weiterhin gewillt ist, sich an das Völkerrecht etc zu halten, eigentlich nur in lufthoheitsfreien Räumen eingesetzt werden und der beginnt entweder ab ca. 60 km über den staatlichen Territorien einschl. TerrGewässer oder in dem Luftraum über der „Hohen See“ ;-)
Wo also bitte kann das Teil völkerrechtskonform bitte im Frieden eingesetzt werden ???
Man hätte die Blätter mit den Paganiernummern 127 – 200 aus dem VS-Geheim-Ordner No 1 des EuroHZawk-Untersuchungsausschusses den Herren Gerwert und Pamiljans so lange um die Ohren schlagen sollen, speziell die zur NG-Krisensitzung vom 03. Februar 2010, von James Kohn, Program Manager EuroHawk der Northrop Grumman erstellte PPT-Präsentation vom 03. Februar 2010 (No 127 – No 162), bis die Herren auf die Frage „Sie haben verstanden, daß wir in Europa sind und nicht im wilden Westen?“ mit einem klaren „Yes Sir!“ antworten.
@VtgAmtmann
köstlich ;-)
@klabautermann
Meinen sie damit die hoheitliche Aufgabe oder wollen sie wieder auf die Zulassungsproblematik hinaus?
@Cynic2
Der Einflug in den Luftraum eines UN-Mitgliedsstaates bedarf bei Zivilflugzeugen keinerlei Genehmigung (Chicagoer Abkommen über die internationale Zivilluftfahrt).
Mit Luftraum ist hier der Lufthoheitsraum gemeint, der über den verkehrskontrollierten Luftraum weit hinaus reicht. Militärische Flugzeuge sind anmelde- und überfluggenehmigungspflichtig auch jenseits des verkehrskontrollierten Luftraumes.
Der EH ist ein deutsches, militärisches Fluggerät und kann eigentlich über fremder Leute Territorien nur fliegen, bzw. eingesetzt werden, wenn wir das anmelden und wir die Genehmigung erhalten.
@klabautermann
Unabhängig der zivilen Zulassung ist er also zu betrachten wie ein beliebiges deutsches militärisches Luftfahrzeug. Er wäre damit einsetzbar:
– über Deutschland, denn die SIGINT-Ausstattung macht nichts anderes als die ortsfesten Anlagen auch und die dürfen auch in Deutschland betrieben werden,
– über alliierten Staaten nach Koordinierung durch die NATO, wobei das Einsatzspektrum anzugeben wäre. Da der EH in bspw. polnischem Luftraum nichts aufklärte, was wir nicht auch mit etwas Aufwand aus Deutschland ortsfest tun könnten, wohl aber viel aus dem Raum ostwärts von Polen, wäre hier vermutlich eine Einsatzerlaubnis gegen einen Anteil an den Aufklärungserkenntnissen zu haben.
– über nicht-alliierten Staaten nach Erteilung einer Überflugerlaubnis mit Auflagen, was bei passiver Ausrüstung aber zugegeben schwer zu kontrollieren und damit unwahrscheinlicher wäre,
– über mandatierten Einsatzgebieten oder auf welcher Grundlage setzen wir die EloKa im Einsatz ein?
Für den Einsatz vom EH kann man wohl bilaterale Abkommen über die Nutzung der erhobenen Daten abmachen. Interessant fände ich die Frage, wie man mit SIGINT-Daten von einem Global Hawk der NATO verfährt. Die müssten ja gemeinsam ausgewertet werden und nicht einem nationalen SIGINT-Element übergeben werden.
Der EH fliegt nicht im Zivilenluftraum! Ja das stimmt! In 20.000m Flughöhe bewegt sich kein anderes Ziviles oder gar Militärisches Fluggerät.
Jetzt mag der ein oder andere denken „Mensch aber der muss ja erst mal dahin kommen, ergo den Zivilluftraum durchfliegen. Falsch wenn man den Vogel sowieso nur vom Platz des AG 51 oder der WTD 61 fliegen lassen will dann kann man da ganz einfach einen Gesperrten Luftraum einrichten in den kein anderes Flugzeug sich zur selben Zeit bewegt wie der EH. Ich denke mal die Ammis werden das mit ihren GH‘ s so gemacht haben. Aber das passt dann nicht in das deutsche Beamten Hirn….
@Cynic2
also: strategisch-operativer Nutzen small and questionable, politische und finanzielle Risiken quite high…….oder so ;-)
Der NATO GH hat mKn keine SIGINT Sensorik
@klabautermann
Kommt darauf an, wie das Einsatzszenario ausieht, denke ich. Zum Beispiel bei den Reichweitenvorteilen in der Erfassung eines luftgestützten Aufklärungsmittels in ein paar Tausend Metern Höhe gegenüber einer Bodenstation kenne ich mich nicht aus, gehe aber davon aus, dass es welche gibt.
Bei der Verfügbarmachung eines solchen Systems im Sensorverbund der NATO ist schnelle Luftverlegbarkeit zur Schwerpunktbildung sicher praktisch, wenn keine feste Aufklärungsinfrastruktur vor Ort zur Verfügung stünde. Also quasi fliegen in support of NRF. Da kann man sich streiten, ob das noch strategischer oder operationeller Einsatz wäre, um ein conflict theatre aufzuklären.
Bei Verlegung eines Erstkontingentes (insofern das irgendwann nochmal vorkommen sollte) oder Unterstützung einer schnellen Reaktion (ja, ich weiß, klingt unrealisitisch), wäre es vermutlich auch praktisch, luftverlegbar binnen kurzer Zeit und ohne footprint am Boden ein komplettes theatre in Emissionen zu vermessen und aufzuklären, anstatt zu hoffen, dass ein Flottendienstboot das theatre erreichen könnte und in den nächsten Wochen verfügbar wäre (soo viele sind es ja nicht mehr und sie werden nicht jünger).
In diesen Fällen sähe ich den Nutzen und er wäre meiner Ansicht nach hoch. Nur um über der Nord- und Ostsee RADINT zu erheben, haben sie Recht, da lohnen die Ausgaben nicht.
@ küstengang01
wie ist denn ihr Plan im Falle technischer Probleme oder Störungen fernab ihrer Heimatbasis für den EH? Einfach in 20 km Höhe sprengen und hoffen, dass unten nix mehr ankommt? Oder sicherheitshalber „mal eben“ überall Sperrgebiete einrichten, um einer Problemsituation Herr zu werden?
@Trabantfahrer
Wieso darf denn der Demo-EH dann überhaupt fliegen?
Reuters hat auch schon reagiert (http://de.reuters.com/article/domesticNews/idDEBEE96S04J20130729) Und die Aussage der beiden Industrievertreter, > daß die deutschen Zulassungsbehörden eine Mitschuld an den Problemen haben. Sie sollten künftig prüfen, ob eine etwa in Frankreich oder den USA erteilte Zulassung für den Luftverkehr nicht ausreiche. < sind absoluter Quatsch mit Sauce!
@küstengang01, @jupiter: Ich sehe, außer im deutschen Luftraum der Klasse 2 – und das nur zu Test- und Erprobungszwecken – den EuroHawk / GlobalHawk (einmotorig, ohne Triebwerks- und Tragflächen-Enteisung, ungeprüftes Kraftstoffsystem, etc., etc., und ohne autonomes und bord-autarkes Sense & Avoid – sprich funktioniert auch bei allen Ermergencies – und damit ohne uneingeschränkte Verkehrszulassung über keinem Land fliegen! Und beim Eurohawk (als Prototyp+) hat es ja noch nicht einmal zu einer Typprüfung für einen VVZ gelangt, die auch der GlobalHawk in USA nicht hat! Und bei Notfällen sperrt man dann gerade mal ganz schnell den Luftraum? Beamtenhirn, oder was?
Die FAA-Regulations, z.B. FAA-FAR Part 21, 23 und 25 sind z.B. mit den EASA CS 21, 23 und 25 nahezu voll identisch. Frankreich ist EASA-Land und USA ist ICAO-Land und die ICAO fordert auch FAA – / EASA – Safety Standards (vgl. auch vorausgehenden Beitrag von @klabautermann zum ICAO-Abkommen). Die European Military Airworthiness Requirements (EMARs) der Military Airworthiness Authorities (MAWA) der EDA sowie deren Zulassungsstandards stützen sich wiederum auf die EASA- und FAA-Regulations ab (http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.eda.europa.eu%2Fdocs%2Fdocuments%2FMawa_1_OS_Plevka_EDA_Airworthiness.ppt&ei=_4D2UfSOI47tPKv9geAP&usg=AFQjCNHvGh5DJbJmwcft3k2RxuzTj_ST4w&sig2=nBz2-3xQpKzbQErSvBGKmA&bvm=bv.49784469,d.ZWU)
Ist das denn so schwierig für alle Beteiligten – auch für das BMVg, das BAAINBw (ex-BWB) und das MatSysKdo Lw – zu verstehen? Nochmals, wir sind nicht im Wilden Westen und selbst mandatierte Einsatzgebiete sind nicht der Wilde Westen, auch wenn das die Amis etwas anders sehen!
@Vtg-Amtmann von 16:24
Sie sind Sie Zugangsberechtigt zu diesen Geheimunterlagen?
Ich habe meine Ausbildung im Zivilen Rüstungsbereich des BMV’s gemacht damals hieß der laden noch BWB. Daher weiß ich quasi aus erster Hand was für ein Irrenhaus das ist und wie einige Bürohengste / Schreibtisch Serientäter trotz völliger Ahnungslosigkeit in ihrem Makrokosmischen Biotop vor sich hin wursteln.
Das der EH in Deutschland für die BW niemals fliegen wird ist sonnenklar. Das der GH bei der USAF schon seit der Jahrtausendwende fliegt und dort auch noch einige weitere Jahre fliegen wird ist genau so klar. Er wird auch für die NATO in Italien fliegen…. den ganzen Heckmeck hätte man sich auch sparen können wenn man ein Bemanntes System genommen hätte. Da schraubt man dann halt ein paar Zusatztanks daran und baut noch nen Paar Kojen ein dann kann das auch 24 h in der Luft bleiben. Kostet nur ein Bruchteil und wäre sehr schnell verfügbar…. aber da hätte halt nicht ein knappes Jahrzehnt dran herum geplant und getüftelt werden können. Und die Luftwaffe hätte auch nicht ihren Riesendrohnen Traum träumen können.
@Jupiter: „Man hätte die Blätter mit den Paganiernummern 127 – 200 aus dem VS-Geheim-Ordner No 1 des EuroHawk-Untersuchungsausschusses den Herren Gerwert und Pamiljans so lange um die Ohren schlagen sollen, …. “ Mit „man“ sind die Mitglieder des Verteidigungsausschusses gemeint, und die dürften ermächtigt sein. Um die Fundstelle zu kennen oder auch zu benennen muss man wohl nicht ermächtigt sein und zum BAMS-Lesen auch nicht. Ausserdem könnte es ja sein, dass sich für Quelle und Inhalte noch Jemand von Amts wegen interessiert?
@Trabantfahrer
nein dann ist eben ein Luftnotfall und man muss den Weg frei machen. Wie gesagt ich weiß nicht wie die Air Force das macht????? Aber da fliegt er und wenn ich eins weiß das die Ammis Sicherheit eigentlich schon als ein ernstes Thema ansehen.
@küstengang01. Dass der GlobalHawk in Italien oder sonstwo mit italienischer Zulassung fliegen wird, da bin ich sehr skeptisch. Die Italiener sind längst auf „Ihrem“ Weg und haben jüngst einen Gulfstream G200 geleast und zwei G 550 bei IAI bestellt.
Zum Thema „Luftnotfall und man muss den Weg frei machen“: Wenn die Mücke auf der Cockpitscheibe größer wird, dauert es noch ca. 6 – 8 Sekunden bis es unweigerlich knallt!
Also Bemanntes System die sind wenigstens so flexibel und reagieren wenn sie der Meinung sind ein System nicht in die Luft zu bekommen. Ich frage mich wie lange es in Deutschland dauert bis man wieder ein fliegendes Einsatz fähiges Aufklärungssystem hat? 2050….
Der neue HALO Gulfstream der DLR wäre doch eine ideale Plattform.
Hier nur mal ein Paar Leistungsdaten
Technische Daten HALO Gulfstream G550
Antrieb zwei Rolls-Royce BR 710 Triebwerke
Schub zwei x 68,4 Kilonewton
Reichweite Mehr als 8000 Kilometer, abhängig von Missionsprofil und Nutzlast
Flughöhe maximal 15,5 Kilometer (51.000 Fuß)!!!
Geschwindigkeit maximal 340 KCAS/Ma 0.885; 1054 Kilometer/Stunde
Sitzplätze 19
http://www.dlr.de/dlr/desktopdefault.aspx/tabid-10631/1092_read-3820/#gallery/6164
Bei >dw.de „Drohnen-Untersuchungsausschuss vernimmt Manager“Seine Firma habe mit dem Verteidigungsministerium lediglich einen Entwicklungsvertrag abgeschlossen, unterstrich Gerwert. Es sei nicht Aufgabe gewesen, eine Musterzulassung zu erreichen. Dieses Risiko hätte Cassidian nicht tragen können und hätte daher einen solchen Auftrag auch nicht angenommen. „Wenn Bedingung gewesen wäre, die Drohne muss im deutschen Luftraum fliegen, hätten weder Northrop Grumman noch wir unterschrieben.“ Auch einen Vertrag für die serienmäßige Herstellung der Aufklärungsdrohne gebe es nicht. Daher könne man auch nicht von einem Stopp des Projektes sprechen.<
Dieses Herumgeeiere von Herrn Gerwert über die Zulassungsfrage ist nicht nur peinlich, sondern auch eine absolute Unverschämtheit! Eben "Nepper, Schlepper, Bauernfänger". Hoffentlich schreiten da die vom BMVg beauftragten Juristen ein, um EADS einmal aufzuzeigen, dass so nicht geht?
@wacaffe: Man siehe auch: http://www.halo.dlr.de/aircraft/specifications.html
Maximum Range (8 passengers, 4 crew, NBAA IFR reserves) The actual range will also be affected by speed, weather, outfitting options and others. 12,501 km at Mach 0.8
Maximum Operating Mach Number Mach 0.885
Takeoff Distance (SL, ISA, MTOW) 1,801 m
Landing Distance (SL, ISA, MLW) 844 m
Maximum Cruise Altitude 15,545 m
Wäre nicht Sardinien als Drohnen-Stützpunkt denkbar? Dort sperrt man aktuell ja auch Lufträume für entsprechende Übungen unserer oder anderer Geschwader. Und die Italiener nutzen meines Wissens ebenso Predator A/B. Dort erfolgt der Aufstieg in gesperrten Lufträumen und dann geht es mit entsprechenden Achskorridoren von A nach B. Das wäre für den EH doch auch denkbar, oder?
Mittelfristig werden wir Basen mit strategischer Insel- oder Küstenlage dafür brauchen, denn auch bewaffnete Drohnen werden in den nächsten Jahren sicherlich auch durch Deutschland beschafft werden. Die Frage ist nur wo man mittelfristig solche Basen vorsehen bzw. planen sollte. Ist das Wahlkampf-Getöse vorbei, kann man darüber in Ruhe nachdenken.
Und was den EH insgesamt betrifft, teile ich die Auffassung von ELAHAN (an anderer Stelle geäußert). Es ging gar nicht im Schwerpunkt um Zulassungsfragen. Man suchte lediglich einen Grund, um von dem Teil Abstand zu nehmen. Warum? Die Neuausrichtung kostet genug Geld. Allerdings hatte sich der unpolitische Sts B. vertan. Er dachte, dass er das EH-AUS mal schnell und smart durch den Ausschuss moderieren könne. Pustekuchen – zumindest im Wahljahr :-)))
Wenn der Global Hawk laut NG und Cassidian so toll ist – warum will die USAF die Kisten dann so schnell außer Dienst stellen? :)
@ vtg
und 819 kg payload with max fuel. ist doch mal ne ansage.
Weiss man grob was isis wiegt?
@wacaffe: ISIS soll um 1,1 – 1,2 to wiegen und bei einer Rack-Montage wie im G 550 bereits vorgesehen, dürfte man zumindest bei den innerhalb der Druckkabine liegenden Baugruppen noch etwas „abspecken“ können. Ansonsten siehe man bitte http://augengeradeaus.net/2013/06/eurohawk-diese-woche/comment-page-2/#comment-67523 ff. Da steht Genaueres zur Performance und bei http://augengeradeaus.net/2013/06/eurohawk-diese-woche/comment-page-2/#comment-67544 auch zu den Kosten.
@küstengang01
Mal eben den Weg frei machen dürfte recht schwierig sein, ein grosser Teil der zivilen Luftfahrt unterliegt nämlich keiner Kontrolle. Bis FL 100 in der BRD ist quasi „Freiheit für Alle“ und das ist auch gut so.
Das unbemannte System hat sicherzustellen, den übrigen Verkehr nicht zu gefährden. Dass sich der Rest der Luftfahrt (über 99% ???) der Drohnenfliegerei in welcher Form auch immer unterordnet, kann ja nicht das Ziel sein.
Der Demonstrator dürfte vielleicht mit einer V V Z fliegen, wenn überhaupt… Quasi ein Experimental. Auf jeden Fall dürften die Flüge unter recht klinischen Bedingungen statt finden, in entsprechenden Luftraumen. Die Frage müssten aber unsere Oberexperten hier beantworten.
Ironiemod an:
Zitat aus Luftverkehrs-Ordnung: § 13 Ausweichregeln:
(1) Luftfahrzeuge, die sich im Gegenflug einander nähern, haben, wenn die Gefahr eines Zusammenstoßes besteht, nach rechts auszuweichen.
(2) Kreuzen sich die Flugrichtungen zweier Luftfahrzeuge in nahezu gleicher Höhe, so hat das Luftfahrzeug, das von links kommt, auszuweichen. Jedoch haben stets auszuweichen
1. motorgetriebene Luftfahrzeuge, die schwerer als Luft sind, den Luftschiffen, Segelflugzeugen, Hängegleitern, Gleitsegeln und Ballonen; ….
Motorsegler, deren Motor nicht in Betrieb ist, gelten bei Anwendung der Ausweichregeln als Segelflugzeuge. …
9) Die Vorschriften über die Ausweichregeln entbinden die beteiligten Luftfahrzeugführer nicht von ihrer Verpflichtung, so zu handeln, daß ein Zusammenstoß vermieden wird. Dies gilt auch für Ausweichmanöver, die auf Empfehlungen beruhen, welche von einem bordseitigen Kollisionswarngerät gegeben werden. …“
Ironiemod aus
@küstengang01
Und man hätte den Vorteil der Echtzeitaufklärung!
EH ist sinnfrei ohne bemannte Ergänzung. Wenn man alles Nötwendige hat, dann kann man sich auch Spielzeug leisten, wem aber schon das Einfachste fehlt der benötigt auch keinen EH.
@ Herr Vtg-Amtmann
das ist keine Ironie, sondern die Realität. Nahezu weltweit. Und genau diese Punkte müssen mit berücksichtigt werden, wenn man mit so einem Ding quer durch die Gegend gondeln will. Die genannten Regeln sind unabhängig der geflogenen Höhe. Aber das wissen sie ja sicherlich :-)
@Trabantfahrer: Die Ironie bezog sich auf den geringfügig überdimensionierten Motorsegler T€uroHawk und die hoffnungslos überdimensionierten Überflieger in BMVg, BAINBw sowie ex-MatSysKdo Lw (jetzt Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe, Berlin-Gatow, Leitung Inspekteur der Luftwaffe, GenLt Karl Müllner)
What did the whistle-blower say to the gouvernmental-palmtree ?
Hang-on to Ur secret-nuts, baby, this is not an ordinary, but public blow-job ;-)
Wer es schnell und günstig haben will um den Funkverkehr von Low-Tech-Kriegern abzuhören:
Dafür gibt es ein fliegendes Funküberwachungssystem von Rohde&Schwarz.
Das Funkaufklärungssystem DA42M-NG COMINT ist EASA-zertifiziert, leistungsfähig und kosten- effizient. Überwachungs- und Ortungstechnik von Rohde&Schwarz sorgt für die sichere Erfassung und Analyse der Signale.
Kurzdaten DA42M-NG COMINT
Besatzung Standardausrüstung
Optionale Erweitungen
Signalerfassungs- reichweite Peilgenauigkeit Einsatzhöhe Einsatzgeschwindigkeit
Einsatzdauer Reichweite
1 Pilot, 1 Operator
Digitaler Peiler R&S®DDF255, Breitbandüberwachungsempfänger R&S®ESMD,
Digitales Breitbandspeichermedium R&S®GX 460,
Systemsoftware R&S®RAMON Kamerasystem FLIR Ultraforce 350, Mehrkanalige Signalanalyse mit
dem Sensorik-Subsystem R&S®GX435, SatMon-Systemfamilie R&S®GSA
bis zu 300 km1)
typisch 5° RMS2)
bis zu 5500 m ü. NN (FL180)
ca. 140 km/h bis 325 km/h
(75 KIAS bis 176 KTAS)
bis zu 12 h,
typisch 6 h bis 8 h3)
bis zu 2000 km, typisch 1000 km3)
Neben dem integrierten System DA42M-NG COMINT sind auch temporär einsetzbare sowie kundenspe- zifisch angepasste, in Flugzeuge integrierte und für die zivile oder militärische Luftfahrt zugelassene Systeme realisierbar.
(So Henrik Rausch)
Zum Spielen würde es reichen, im Moment tun wir nichteinmal das!
@Elahan
einfach die deutsche Lw in die FUBAR-Kiste stecken (Fucked-Up-Beyond-Any-Recognition) und noch mal nachdenken…. ;-)
@Vtg-Amtmann
Das Kommando Unterstützungsverbände Luftwaffe ist in Köln und unter der Leitung von GenMaj Dr Rieks
@klabautermann
Muss es nicht heißen:
Fucked-Up-Beyond-Any-Reconnaissance
:-)
Wir können es halt nicht mehr, dabei waren wir vor 30 Jahren führend.
Das nennt man dann Friedensdividende oder Einzug der Wirtschaftlichkeit in die Bw.
Spruch zur Neuausrichtung
JUNGS – Ihr könnt umdrehen wir haben total verkackt
Gibts auch schon als T-Shirt
Rhode&Schwarz, ESG, DLR, RUAG und noch eine ganze Hand an Mittelständlern stehen längst in „Lauerstellung“. Unter Letzteren auch ein Spezialist für 3D-Darstellung, Bildverarbeitung und -Auswertung mit eigenem Großrechner, so daß der Kunde keine spezielle Software und Hardware benötigt und sich nur einlinkt. Funktioniert bei großen Energieversorgern und Verkehrsunternehmen prächtig und mit Auflösungsgraden, dass man nur so staunt. Müsste nur noch krypto-geschützt werden. Ob das aber die Überflieger kapieren, sei vorerst dahingestellt.
@Elahan – Was hat Wirtschaftlichkeit mit dem EuroHawk zu tun? – Er war der MaxiMax Traum der LW – der monetäre Verlust entsprechend der Risikoaffinität.
@Elahan: Sie haben recht, Kölle alaaf, oder Freibier in Porz (kurz vor dem Schwimmbad)!
Die nächste Dreiste Nummer vom Forsch Auftretenden Gerwert ist schon in Produktion:
„Test flights by Eurofighter aircraft with the (AESA) radar are due to take place in Germany and the UK this year, or by the first quarter of 2014. An industrial source linked to the program said six or seven radars would be required for qualification and testing.“
http://www.defensenews.com/article/20130619/SHOWSCOUT02/306190011/Eurofighter-Makes-Progress-Meteor-Missile-Integration
Ergo wird laut den Selex Giulianini Boss im Deutschen Vorserien Eurofighter Tranche 3a IPA8 vertragswidrig von Cassidian das Captor-E AESA Radar eingebaut, statt das vom Deutschen Bundestag bestellte Captor-M Radar! IPA8 dient ja zu Erprobung des Tr3a Serienstandart. Also werden wohl wahrscheinlich alle Bw Serien Tr3a EF mit den noch nicht bestellten AESA Radar ausgestattet.
„Das Funkaufklärungssystem DA42M-NG COMINT ist EASA-zertifiziert, leistungsfähig und kosten- effizient. Überwachungs- und Ortungstechnik von Rohde&Schwarz sorgt für die sichere Erfassung und Analyse der Signale.“
Wenn man’s quick und dirty haben will und trotzdem operator an bord wünscht wär auch die neue do 228ng was.
Take-off Distance 1) 2,600 ft 793 m
Landing Distance 2) 1,830 ft 558 m
Cruise at Max Range Speed
3,000 ft, ISA 185 KTAS 343 km/h
Time / Distance on Station 4) 5:24 Hours / 990 NM
Time / Distance on Station 5) 6:38 Hours / 1,230 NM
Cruise at Max. Endurance Speed 3)
3,000 ft, ISA 106 KTAS 196 km/h
Time / Distance on Station 4) 7:00 Hours / 796 NM
Time / Distance on Station 5) 8:34 Hours / 913 NM
Weights lb kg
Max. Take-Off Weight 14,110 6,400
Optional 14,551 6,600
Operating Weight empty
(with 2 Pilots) 3,900kg
Mission Equipment
(incl. operator and console) 475 kg
Max. Fuel 1,885l
Optional (internal) 2,250kg
ca. 10 mil.l a piece in der special mission variante. da kann man dann das ganze rhode uns schwarz gerödel einbauen. Wertschöpfung in D= 100%
Laut Bundesrechnungshof ist es eher unwahrscheinlich dass man ISIS in eine andere Trägerplattform wie einen G550 einbauen kann. Jeder Plattformwechsel dürfte daher zu Folge haben, dass man das ISIS neu Konstruieren muss. Also nix ist mit Weltklasse ISIS für andere Plattformen retten, damit man nicht den kompletten Betrag Abschreiben muss.
Ich frage mich auch, wie man dem Haushaltsausschuss einen dringenden Bedarf an einen komplett neuen SIGINT Fluggerät begründen will, wenn man die SIGINT BA schon lange still gelegt hat?? Die Fähigkeit Luftgestützte SIGINT Aufklärung wird die Bw nicht wieder bekommen.
Kleine Anmerkung, nachdem ich mir die offiziellen Seiten vom Bundestag zum Untersuchungsausschuss angeschaut habe:
Laut Angelika Bauch vom BRH „entfielen auf das Trägersystem 305 Millionen und auf die Entwicklung der Aufklärungssensorik „Isis“ 363 Millionen Euro.“
Laut Rüdiger Knöpfel, Leitender Technischer Regierungsdirektor des Bundesamtes für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, betragen „die Investitionen in das „Isis“-System […] rund 250 Millionen Euro.“
Nun kann man ja unterschiedliche Maßstäbe ansetzen, aber eine Delta von 110 Mio Euro ist schon nicht von schlechten Eltern.
Zum Nachlesen:
http://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2013/46097693_kw30_ua_eurohawk_anhoerung/index.html
Die DA-42 war sogar im Rennen für InÜbunghaltung für Heron 1 Piloten und Kamerabediener. Hätte man schön CrewConcept beim taktischen Aufklären in einem echten Flieger kostengünstig üben können. Mitten über Deutschland.
Doch es kam anders. Es wurde sich für die CJ1+ in Bremen bei der Lufthansaschule entschieden. Die hat keine Kamera, deshalb fliegt auch der Kamerabediener nicht mit. Und sie ist natürlich erheblich teurer als eine DA-42. Aber man kann sie vielleicht zukünftig als Generalstaxi nutzen (?) – wenn nach Heron 1 Gras drübergewachsen ist.
Und bevor es vergessen wird. Der Heron 1 Simulator steht immer noch in Israel und wird nicht genutzt von der Lw. Sprich, die Crews (Pilot und Kamerabediener) können nur im Einsatz (AFG) „üben“. In Schleswig ist Dienstsport usw. angesagt.
SO(!!!!) geht die Deutsche Luftwaffe mit der Einführung MALE-UAS um. Haarsträubend.
Wenn wir schon beim Thema sind:
Müssen UAV-Piloten eigentlich auch Mindestzeiten fliegen um ihre Lizenz zu behalten?
Immerhin haben wir ja schon einige ausgebildete EH-Piloten.
Was machen die derzeit? Verlieren die demnächst wieder ihre Lizenz?
Schicken wir sie zur Inübunghaltung als Austauschoffiziere zur USAF, damit sie dort GH fliegen?
Deutsche Euro Hawk Piloten brauchen eine entsprechende gültige Fluglizenz. Mindestanforderungen um die zu Erhalten dürften vielleicht Flugstunden auf einer CJ1+ sein. Vielleicht wollte die Lw Heron 1 Piloten später zu Euro Hawk Piloten umschulen, und hat die deswegen mit der CJ1+ fliegen lassen. Wo die Überbrückungsdrohne stationiert werden soll, ist ja noch nicht klar. Die EH und GH sollten ja alle fest nach Jagel kommen. Die Lw Führung hat von den Serien Euro Hawk erst Anfang 2013 abgesehen.
Die Heron 1 ist halt nur die Zwischenlösung der Lw um an die Wunsch Überbrückungsdrohne Reaper zu kommen. Vielleicht hat man ja einfach aus Politischen Gründen die Heron 1 Simulationstechnik in Israel gelassen.
NETZPOLITIK.ORG – „Bayerischer Drohnen-Klüngel profitiert vom Ausstieg aus dem “Euro Hawk” – Neue Drohne heißt “FEMALE” | Von Matthias Monroy | Veröffentlicht: 29.07.2013 um 18:40h
Der Verdacht liegt ziemlich nahe, daß schon letztes Jahr StS Beemelmanns (spätestens seit August) und der Minister TdM (spätestens seit 10. Dezember) sehr deutlich von dem sterbenden „T€uro-Raben“ wußten. Geschlachtet hat man diesen aber erst ganz bewusst als FEMALE (ex-TALARION) wieder in „trockenen Tüchern“ war und die hingen vorher zum Trocknen an der „Reißleine Eurohawk“ und werden noch bis September auf Steuerkosten gebügelt!
Irgendwie muß ich da an http://img3.fotos-hochladen.net/uploads/kastoi2zqamrh1n0.jpg denken und komme mir ziemlich vergaggeiert vor. Ob das nur mir so geht?