De Maizière: „Jetzt möchte ich mal ernten“

Dass Verteidigungsminister Thomas de Maizière gerne seine Arbeit auf diesem Posten nach der Bundestagswahl im September im neuen Kabinett weiter führen möchte, ist nicht wirklich neu. Interessant allerdings der Grund, den er in einem Gespräch mit der Stuttgarter Zeitung nennt:

Ich habe so viel gesät – jetzt möchte ich mal ernten.

Schließlich habe er, so gibt das Blatt den Ressortchef wieder*, in seiner politischen Laufbahn immer wieder recht schnell das Amt gewechselt, ohne die Ergebnisse der von ihm begonnenen Arbeit nutzen zu können.

Die derzeitige Kritik an ihm und seiner Amtsführung sieht de Maizière als eines der Hochs und Tiefs, die ein Politiker durchmachen muss: Ich habe früher sehr viel Lob für meine Arbeit bekommen. Vielleicht manchmal zu viel.

(*Verlinkt wird hier natürlich nicht die Verlagswebseite, sondern die Pressemitteilung dazu bei ots)

(Foto: Verteidigungsminister Thomas de Maizière beim Abschreiten der Front beim feierlichen Gelöbnis vor dem Reichstag am 20. Juli 2013 – Sebastian Wilke/Bundeswehr via Flickr unter CC-BY-ND-Lizenz)