Tag: 18. Februar 2013

Die Fregatte „Hamburg“ fährt nun doch an den Persischen Golf

Die Fregatte Hamburg der Deutschen Marine wird nun doch an den Persischen Golf fahren: Nachdem das US-Verteidigungsministerium das Auslaufen des Flugzeugträger-Verbandes mit der Harry S. Truman abgesagt hatte, bei dessen Mission die Hamburg dabei sein sollte, wird das deutsche Kriegsschiff nun den Flugzeugträger Dwight D. Eisenhower begleiten – und die Luftabwehr der Trägergruppe in dieser weltpolitisch heiklen Region sichern. Aus der Mitteilung der Marine: Am Donnerstag, den 21. Februar, verlässt die Fregatte „Hamburg“ zusammen mit dem Flugzeugträger „Dwight D. Eisenhower“

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EU beschließt Trainingsmission in Mali, zwei deutsche Mandate am Dienstag

Die Außenminister der Europäischen Union haben am (heutigen) Montag offiziell die Trainingsmission der EU für die Streitkräfte in Mali gestartet. Damit ist formal der Weg frei für Deutschland, eine Beteiligung der Bundeswehr an der EUTM Mali zu beschließen. Das Bundeskabinett will, so heißt es aus dem Verteidigungsministerium in Berlin, am (morgigen) Dienstag das notwendige Mandat dafür auf den Weg bringen. In einem zweiten Mandat soll die Unterstützung der französischen Streitkräfte in dem westafrikanischen Land ermöglicht werden, vor allem durch Luftbetankung.

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Rettungshubschrauber aus Belgien für EU-Einsatz in Mali

Belgien scheint nun doch bereit, zwei Rettungshubschrauber für die EU-Ausbildungsmission in Mali bereit zu stellen. Eine entsprechende Zustimmung der Regierung meldet jedenfalls die belgische Nachrichtenagentur Belga: Un conseil ministériel restreint a décidé ce lundi matin à Bruxelles de maintenir 2 hélicoptères dans un cadre européen au Mali (EUTM Mali). La Belgique est prête à participer proportionnellement à la protection des formateurs. Damit scheint das letzte Hindernis für den formellen Start des Einsatzes, an dem auch die Bundeswehr beteiligt sein soll,

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Deutsche Rüstungsfirmen legten 2011 gegen den Trend zu

Das schwedische Friedensforschungsinstitut SIPRI hat am (heutigen) Montag seine Übersicht über den weltweiten Waffenhandel im Jahr 2011 vorgelegt, und der Trend überrascht wenig: Weltweit gingen die Rüstungslieferungen zurück, in Zeiten von Finanzkrise und Sparmaßnahmen auch in den Verteidigungshaushalten auch so zu erwarten. Interessant aus deutscher Sicht sind aber die Angaben für deutsche Firmen – und europäische Unternehmen mit wesentlichem deutschen Anteil – in der Liste der 100 weltweit größten Hersteller: Sie konnten im Jahr 2011 durchgehend ihren Umsatz steigern oder

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