Tag: 13. Februar 2013

Neu beim US-Militär: Die Kriegsmedaille für Drohnenpiloten

Das dürfte die Diskussion über den Einsatz von Drohnen der USA, aber auch die Debatte über Kampfdrohnen in Deutschland weiter anheizen: Der scheidende US-Verteidigungsminister Leon Panetta hat eine Kriegsmedaille für Soldaten genehmigt, die weitab vom Gefechtsfeld am Krieg beteiligt sind – in erster Linie die Piloten von Drohnen, ferngesteuerten Flugzeugen, aber auch Computer-Krieger. Die (heutige) Mitteilung des Pentagon zur Stiftung der Distinguished Warfare Medal: The Department of Defense announced today the creation of the Distinguished Warfare Medal to recognize a

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Technisch alles klar für deutsche Luftbetankung im Mali-Einsatz

Die geplante Unterstützung der französischen Intervention in Mali durch die Bundeswehr hat zumindest die technische Hürde genommen: Für die Kraftstoffversorgung von einem fliegenden Tanker der Luftwaffe wurde inzwischen ein Kampfflugzeug der französischen Streitkräfte zertifiziert, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Berlin Augen geradeaus!. Damit ist die Bundeswehr in der Lage, mit einem Airbus A310 MRTT (MultiRoleTransport Tanker) französische Flugzeuge auf dem Weg zu einem Einsatz in Mali oder auf dem Rückweg zu betanken – sobald dafür ein Mandat des Bundestages

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Eine Drohnen-Bilanz anderer Art: Die Briten verloren die Hälfte

In der Debatte über unbemannte Flugsysteme, gemeinhin Drohnen genannt, haben die britischen Streitkräfte jetzt eine Bilanz ganz anderer Art gezogen: In zwei Kriegseinsätzen, in Irak und Afghanistan, haben die Briten fast 450 Drohnen verloren – und damit ihre unbemannte Luftflotte praktisch halbiert. Die Details wurden durch eine Anfrage nach dem britischen Informationsfreiheitsgesetz bekannt, über die Antwort berichtet der Guardian: Almost 450 drones operated by the British military have crashed, broken down or been lost in action during operations in Afghanistan

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„By the end of next year, our war in Afghanistan will be over“

In der Lage zur Rede der Nation, der State of the Union Address von US-Präsident Barack Obama in der vergangenen Nacht, stand – wenig überraschend – die amerikanische Innenpolitik im Vordergrund. Nur einen vergleichsweise geringen Anteil – gut eine der ausgedruckt elf Seiten seiner Rede – widmete Obama der Sicherheitspolitik (wenn auch seine Worte zu diplomatischen Aktivitäten der USA teilweise zum sicherheitspolitischen Kontext gerechnet werden müssen). Analysen der State of the Union Address gibt es auch in den deutschen Medien

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