Hilflos auf Facebook: „Ein Sarg wäre passender für eure Fans“
Nachdem ich hier auf Augen geradeaus! über die krass coole Bravo-Werbung für die Bundeswehr Adventure Camps hingewiesen hatte, griffen Abgeordnete, Zeitungen und Organisationen bis zu Terre des Hommes das Thema auf. Interessanterweise scheint aber die öffentliche Kritik kaum bis keine Auswirkungen zu haben – auf der dazu gehörenden Facebook-Seite sieht’s aus wie immer:
Das wäre ja noch hinnehmbar – wenn sich nicht der Eindruck aufdrängen würde, dass diese Seite von den Betreibern inzwischen vergessen wurde. Nicht nur, weil da (am heutigen 26. September) unverdrossen auf den Teilnahmeschluss am 12. September hingewiesen wird. Sondern auch weil die Kommentare völlig aus dem Ruder zu laufen scheinen – ohne das jemand sich zur Reaktion aufgerufen fühlt?
Nicht untypische Reaktion auf die Ankündigung Trommelwirbel, gleich kommt der Gewinner einer neuen coolen Digicam … :-) von einem Facebook-User: Ein Sarg wäre passender für eure Fans.
Da klappt doch wieder was nicht im Umgang mit social media. Aber da sind bestimmt die social media dran schuld.
Nachdem sich auf den entsprechenden Webpages samt Verknüpfungen und Moderation immer noch nichts getan hat, die werbliche Platform Bravo für die Bundeswehr sicher auch diskussionswürdig ist, die Reputation der Bundeswehr durch den Dreck gezogen wurde und weil immernoch lesbar auch weiterhin durch den Dreck gezogen wird, Kompetenz und Verantwortung nicht „outsource-bar“ sind sowie Mr. W. sich zunehmend zum weiteren „Negativ-Multiplikator“ einer offenbar gegebenen Uneinsicht und Untätigkeit des BMVg entwickelt, wurden folgende Massnahmen ergriffen:
Information des Bundesrechnungshofes Prüfungsgebiet IV 1 (dessen Leiter sich übrigens gerade im BMVg befindet) über:
– Sachverhalte,
– Schadensart, Schadensumfang und Schadenshöhe (materiell & imateriell),
– zum Fakt, dass gestern zwei E-Mails – u.a. an die Syntax info@bw-adventure-camps.de, BMVgPI4@BMVg.Bund.de, vornamename@bmvg.bund.de – erfolgten und diese die Bitte um umgehende Schadensbegrenzung beinhalteten,
– Quellen und Nachweise.
Es erfolgte übrigens keine förmliche, bescheidungspflichtige Eingabe an den BRH, sondern der Sache willens die Bitte, der BRH möge veranlassen bzw. anregen, dass gegenständliche offene, unmoderierte, kosten- und schadensträchtige sowie weiterhin reputationsschädliche Flanke unverzüglich durch das BMVg geschlossen wird.
So far my 2 cts.
Vtg-Amtmann | 27. September 2012 – 9:52
Nachtrag: Es waren 3 Mails … ich schrieb auch eine.
Ihre Nachricht
An: info@bw-adventure-camps.de
Cc: bmvgpresse@bmvg.bund.de
Betreff: Facebook-Seite „adventure-camp“
Gesendet: 26.09.2012 18:04
wurde am 27.09.2012 09:44 gelesen.
Adabei, also ich ;-)
Ich warte übrigens immer noch auf den „Gewinner einer neuen coolen Digicam“
@Heiko Kamann, @Sascha Stoltenow:
„… Es waren 3 Mails … wurde am 27.09.2012 09:44 gelesen…“
Na prima, der BRH liest mit und jetzt kann man die Reaktionszeiten von BMVg P I 4 ja gut überprüfen.
Was sagt mir das eigentlich, dass die Zahl der Kommentare zu dieser kruden Facebook-Seite deutlich höher ist als die zu Wiekers Aussagen zu Afghanistan oder zu dem neuen Einsatzmodell vor Somalia? ;-)
Sensationell, diese Entwicklung, insbesondere „Vtg-Amtmann | 27. September 2012 – 9:52“ Sozusagen in „Echtzeit“. So schnell können social media sein. Man braucht nur die richtigen Leute am account. Gibt es das ganze auch schon auf twitter?
Thomas: Vielleicht kann man Wiekers Aussagen einfach nicht ernst nehmen, bzw. doch, und dann bleibt „Entscheidend ist, was die USA machen“. Kürzer kann ein sicherheitspolitischer Offenbarungseid nicht sein. Eine Diskussion erübrigt sich damit, denn wir müssen also nach Washington und nicht nach Berlin schauen.
JCR | 26. September 2012 – 16:46
„[…]Ich erinner mich an einen OLt z.S. von der SDM der ganz stolz auf sein selbst entworfenes “Welcome on Board” video war. Ich hatte nicht das Herz (als Matrose) einem Oberleutnant zu sagen daß das Denglisch ist….“
Das ist aber nicht dieses, oder? http://www.youtube.com/watch?v=-jOjtZEgJtg
@Franz S.: Sensationelles Video, das mich mit der Frage zurücklässt, warum die Bundeswehr verlernt hat, gut zu kommunizieren?
Genau dieses.
Bis auf das „on board“ (aboard) ist es ja auch klasse.
Warum die Marine das nicht mehr kann?
1. 2/3 der gezeigten LFZ, Schiffe und Boote gibt es nicht mehr
2. Es war (so wie ich verstanden habe) ein einzelner Oberleutnant der dafür Verantwortung. Keine Werbeagentur und keine Bedenkenträger.
Die Webseite der Marine damals wurde auch von einem Team aus FWDlern gemacht und sah auch nicht schlechter aus wie die jetzt.
Ja die „gute alte Zeit“ als das Internet und was wir heute Social Media nenne noch so grosse Unbekannte für die Führung waren dass man die „Jungen“ hat „machen lassen“. Da die „Jungen“ dann oft afine Kurzdiener und FWDL unter jungen SaZ12ern kurz nach der ersten Borddienstzeit und ohne BS-Ambitionen waren kam insgesamt oft Besseres heraus als heute beim „gesteuerten“ Vorgehen.
Das Video kenne ich auch aus meiner Zeit vor der Bewerbung und ich bin jetzt schon mehr als zwei Jahre „draussen“. Insgesamt und insbesondere gemessen an dem Produktionszeitpunkt ein Glanzpunkt der Bw Öffentlichkeitsarbeit der viel zu wenig Verbreitung fand. Gemessen an anderen, neueren „Produkten“ und insbesondere der Erstellungszeit sind Formulierung, Font und Einblendung des Schriftzugs vernachlässigbar. Inhaltlich ist nur die Vernachlässigung der Mineure und der Sicherer anzumerken, da hätte ich mir z.B. eine Minenexplosion mit MJB im Bild gewünscht statt der x-ten Wiederholung desselben Tornadomitschnitts, aber das ist Nitpicking.
Zum Thema gibt es da eine durchaus kritikdurchdrungene Webpage, welche es wert ist nicht unkritisch gelesen zu werden: > Der Lehrerfreund <
(Zitat) "… Bravo! Die Bundeswehr versucht Kinder anzufixen … Logo: Bravo + treff.bundeswehr.de: BW-Adventure-Camps, Bildquelle: bw-adventure-camps.de …. Leider nicht geil: Die Bravo beschießt ihre minderjährigen Leser/innen mit Bundeswehr-Werbung: "Action – Adrenalin – Abenteuer!" bzw. "Beach oder Berge?" Als Lehrer/in muss man hier unbedingt mithelfen. Einige Tipps vom Lehrerfreund. …"
Und am Beginn des zweiten Teils der heftigen Kritik steht doch (eher unerwartet)
(Zitat) "Und jetzt? Jede/r verantwortungsvolle Pädagogin freut sich, wenn die deutschen Kinder bereit sind, ihrem Vaterland bedingungslos zu dienen und es gegen die Anfechtungen von außen zu verteidigen (notfalls auch im Ausland)."
Mal im Auge behalten, ob der Kommentar da noch weiter verbleibt…^^
Heutzutage sind selbst die Fanvideos auf Youtube besser, als alles was an Werbung von der Bundeswehr oder ihren Marketingagenturen kommt.
30 sek BW Werbung ~ 30.000€. Rausgeschmissenes Geld
Im Vgl dazu machen User auf YT sowas besser: http://youtu.be/B6uv1K4CvDU
Nur so als Beispiel …
Es geht auch ohne Darstellung von irgendwas…. (damit es political correct auch bei den politischen Lesern dieses Blockes durchgeht….. Quasi die Mitte zwischen dem „martialischen“ Werbevideo des letzten Jahres und der nun als „zu leicht befundenen “ Werbung der Bw)
Mich würde mal interessieren, wie die beiden kritischen Abgeordneten von damals für die Bundeswehr (immerhin Teil der Exekutive) werben würden….. Schließlich hat die Aufgabe Verfassungsrang
http://www.youtube.com/watch?v=Jmta7GwXCpo
Kommentar des CINC US Navy zum Verantwortlichen Admiral „Meine Kinder finden es klasse ich finde es blöd“ Antwort vom angesprochenen….“Du bist mir egal, dich muss ich ja nicht mehr rekrutieren….“
Nachdem AUGENGERADEAUS kein MedienBlog ist, möchte ich mich mit dem vom BMVg gewählten Werbeträger gar nicht mehr im Detail auseinandersetzen.
Unter einem rein verteidigungs- und sicherheitspolitischen sowie (wehr-) rechtlichenAnsatz habe ich mir aber sehr wohl die auf der offiziellen WebPage http://www.bw-adventure-camps.de/ (verantwortlich zeichnet bekanntermaßen gemäß Impressum das BMVg P I 4) per Link zu „unserer Facebook Page [f]“ (http://www.facebook.com/BwAdventureCamps) dort veröffentlichten Kommentare in Gesamtheit durchgelesen.
Ob eine „Werbeagentur“ per „Outsourcing“ dazwischen geschaltet wurde, ist damit (straf-) rechtlich völlig irrelevant und bestenfalls ein zivilrechtlicher Apendix.
Auf dieser „Facebook Page des BMVg“ findet über weite Strecken eine m.M.n. fortschreiten- de und noch nicht final absehbare Schädigung des Ansehens der Bundeswehr, sowie ein Konvolut bodenloser Unverschämtheiten und teils auch Pietätlosigkeiten gegenüber unseren Soldat(inn)en, die in Afghanistan und im „Bundeswehr-Abenteuercamp-Masar-i-Sharif“ dien(t)en statt, welcher das BMVg in einem mittlerweile mehrfach urkunds- evidenten unglaublichem ’Laissez-faire’ tatenlos und offenbar auch höchst ignorant zusieht.
Nach Konsultation eines alten Freundes (ehem. Rechtberater der früheren 1. Gebirgs- Division) ergibt sich damit ein relativ simples Prüfschema:
1.) Strafrechtsrelevante Zuordnung möglicher Ehrverletzungsdelikte.
2.) Relevant oder nicht relevant
3.) Beihilfe und Mittäterschaft möglich (auch durch Duldung, Unterlassung, Vorschubleisten, etc.); ja – nein;
4.) Offizialdelikt oder Anzeigedelikt
5.) Opportune Aktivitäten eine Strafverfolgung der Tater, Mittäter und Beihilfeleistenden herbeizuführen.
Daraufhin sagte ich zu meinem Freund „Na denn, Bravo“ und dachte an dessen aktuelle Kollegen im BMVg, an die Gewerkschaft „Pulver & Blei“ und auch an Verletzte oder Gefallene und deren Angehörige!
Damit dürfte klar sein, dass ich es in einem vorausgegangenen Kommentar absolut ernst damit meinte, dass das Geschehene förmlich nach disziplinarer Würdigung der Verant- wortlichen, deren Inregressnahme mittels Schadensbericht und nach Schadensersatz durch die beteiligte Werbeagentur schreit.
Zur Debatte stehen die sicher nicht spärlichen Honorare der Werbe-Agentur für drittklassige Graphik und täuschende, beschönigende sowie verdrängende Inhalte, ferner die in den Medien berichteten 200.000 € Kampagnekosten für 2012 an den Werbeträger, zudem die 40.000 € für die beiden „Bundeswehr-Adventure-Camps“ und „obendrauf“ der immaterielle Reputations-Schaden der Bundeswehr durch die horrenden Zugriffsraten, auch auf die völlig unmoderierte Vielzahl an Negativ-, Spott- und Hohn-Kommentaren zu unserer Bundeswehr und auch gegenüber deren Soldaten(innen), auf der gegenständlichen „Facebook Page des BMVg“.
und immer noch offiziell über http://www.bundeswehr.de beworben und verlinkt … im letzten Eintrag macht jetzt auch die Pogo-Partei mit.
Nicht @Heiko Kamann, aber @all:
Ja Leute, Kamerad(inn)en, Betroffene und Symphatisanten, tut etwas!
Wie weit soll ich mich noch „als alter Heeresflieger-Dackel“, familiär und traditionell geprägt, nach wie vor gegenüber Änderungen kritisch offen, sowie in mehreren Beschaffungsprojekten der Bundeswehr beruflich engagiert, wegen des „Bullshits“ (Zitat eines hier anderen hier wohlbekannten Kommentators und Insiders) von BMVg PI 4 aus dem Fenster lehnen???
Vtg Amtmann
Ich handle hier frei nach dem Motto
Ich teile Ihre Meinung nicht, ich werde aber bis zu meinem letzten Atemzug kämpfen, daß Sie Ihre Meinung frei äußern können.,
Auch in der Gewissheit, dass es der ein oder andere Facebookpostler auf der benannten Seite einem weder dankt noch gleiches für einen tun würde…..
Aber stets im Sinne meines Eides Das Recht und die Freiheit des Deutschen Volkes tapfer zu verteidigen… Führt für mich auch in diesem Fall zu Ruhe und Gelassenheit …..
Denn merke Freiheit wird nur dort vermisst wo sie nicht existiert!
@Vtg-Amtmann
„Damit dürfte klar sein, dass ich es in einem vorausgegangenen Kommentar absolut ernst damit meinte, dass das Geschehene förmlich nach disziplinarer Würdigung der Verant- wortlichen, deren Inregressnahme mittels Schadensbericht und nach Schadensersatz durch die beteiligte Werbeagentur schreit.“
Jetzt mal wieder sachlich werden und mal darüber nachdenken, was und wofür ein Regressnahme im Beamten- und/oder Soldatenrecht möglich ist!
Schlechte Beurteilung und Wegversetzung auf einen anderen DP: Ja!
Diszi: eher unwahrscheinlich. Welches Dienstvergehen soll denn bitte durch Inkompetenz erfüllt werden?!
Schadensbericht: als abwegige Variante zu verwerfen…
@Koffer: (Zitat) Schlechte Beurteilung und Wegversetzung auf einen anderen DP: Ja! Diszi: eher unwahrscheinlich. Welches Dienstvergehen soll denn bitte durch Inkompetenz erfüllt werden?! Schadensbericht: als abwegige Variante zu verwerfen…“ (Zitatende),
darf ich doch als Ironie der Verzweiflung oder gar der Resignation verstehen: Oder?
Nun ja, die „Beurteilungsnotizen und -Beiträge“ kann man im Internet nachlesen, erspart die Eröffnung, weil damit allgemein bekannte und nicht mehr beweisbedürftige Tatsachen und Tatbestände und beschleunigt die Versetzung („Ironie-Contra-Mod“ aus).
Gemäß § 23 SG begeht ein Soldat ein Dienstvergehen, wenn er / sie schuldhaft (fahrlässig oder sogar vorsätzlich) seine / ihre Dienstpflichten gemäß §§ 7 bis 71 SG) verletzt.
Die Haftung des Soldaten ist im Innenverhältnis in § 24 SG und Im Aussenverhältnis mit Art. 34 S. 1 des GG i.V.m § 839 BBG geregelt, aufgrund dessen die Ansprüche der Geschädigten auf den Dienstherrn übergleitet werden.
Gemäß § 77 Bundesbeamtengesetz begehen Beamtinnen und Beamte ein Dienstvergehen, wenn sie schuldhaft die ihnen obliegenden Pflichten verletzen. Außerhalb des Dienstes ist dieses nur dann ein Dienstvergehen, wenn die Pflichtverletzung nach den Umständen des Einzelfalls in besonderem Maße geeignet ist, das Vertrauen in einer für ihr Amt oder das Ansehen des Beamtentums bedeutsamen Weise zu beeinträchtigen.
Für die Haftung der Beamtinnen und Beamte gelten im Innenverhältnis § 75 des Bundesbeamtengesetzes, im Aussenverhältnis Art. 34 S. 1 des GG i.V.m. § 839 BBG.
Der Begriff „Inkompetenz“ wird zwar nicht im Soldatengesetz und auch nicht im Bundesbeamtengesetz geführt (weil ironisch gesehen, wahrscheinlich in seiner Breite und in seiner zwischenzeitlichen Verbreitung seit jeher nicht fassbar), dafür passen aber gleich eine „ganze Latte“ an Dienstpflichtverletzungen im konkreten Fall sehr trefflich.
Das „Kapitel Schadensbericht“ ist in den „Bestimmungen über die Bearbeitung von Schadensfällen in der Bundeswehr (Schadensbestimmungen), vom 14.Februar 2006, (VMBl S.40) – R II 1 – Az 39-85-02/22 –, eindeutig und klar sowie für alle Schadensfälle verbindlich geregelt. Der BRH lässt grüssen.
Und was für den „in Afghanistan verlorenen Handschuh mit einem Schaden in Höhe von 7,17 €, welcher vom kleinen Soldaten durch die Wehrverwaltung beansprucht wurde“ gilt (so nachzulesen beim Wehrbeauftragten und auch bei SPON), sollte eigentlich im konkreten Schadensfall der dem BMVg hoffungslos entgleisten „Kinder- und Jugend-Werbekampagne“ mit Schäden von mehreren 100 T€ (ohne die immaterielle Reputationsschädigungen und Schäden aus Ehrverletzungsdelikten) nicht „abwegig“ sein, sondern von den Soldaten und Beamten des BMVg PI 4 ebenso beansprucht werden. Vgl. ’Think GREAT’ (Erik Therwanger).
Es ist doch erschreckend und vielleicht auch (mal wieder) exemplarisch für die Bundeswehr bzw BMVg … scheinbar ist Niemand zuständig und es traut sich scheinbar Niemand einfach Veramtwortung zu übernehmen. Das färbt auch auf die aktiven Soldaten hier im Forum ab; solch kleine Probleme sind wohl eine „mission impossible“ für Soldaten und Verteidigungsbeamte.
Vielleicht fragt Thomas bei gelegenheit mal in der Bundespressekonferenz nach, was da los ist ….
@Amtmann
„Dans ce pays-ci, il est bon de tuer de temps en temps un amiral pour encourager les autres“
– Voltaire
;)
@ JCR
Die Briten haben aber John Byng aufgehängt, weil er Menorca nicht aggressiv genug gegen die Franzosen verteidigte (und weil das Wetter schlecht war). Für eine verwaiste Facebook-Seite wäre das schon ein wenig hart…
;-)
@chickenhawk: … und wie war das mit dem fallen gelassenen Taschentuch als Zeichen für den Pelleton?
‚… Pour encourager les autres‘ ist ein Zitat aus Voltaire’s ‘Candide’ welches häufig im Kontext von rein politisch geprägter Bestrafung und Verfolgung genutzt wird (Sündenbock, Bauernopfer, Pönale gegen Nachrangige, Ablenkung von eigenen Versäumnissen). Der volle Wortlaut des Zitats in Englisch ist: ‚In this country (England), it is thought well to execute by shooting from time to time an admiral, to encourage the others‘), und bezieht sich auf das glücklose Schicksal des britishen Admiral John Byng, welcher bei Ausbruch des 7-jährigen Krieges in 1756 exekutiert wurde. Moderat ins Deutsche übersetzt: „In unserem Land tut es von Zeit zu Zeit gut, einen Staatsbediensteten dorthin zu befördern, wo er nichts mehr anstellen kann“.
Übrigens bei „detektor.fm“ – nach 6 Monaten Sendebetrieb in 2010 mit dem 1. Platz beim bundesweiten NEG Website Award des Bundeswirtschaftsministeriums ausgezeichnet – kann man interessante Quellen zu Thema lesen, sehen und hören.
@ Vtg-Amtmann
Ui, mein Fehler. Stimmt natürlich: Admiral Byng wurde erschossen, nicht aufgehängt. Die Briten sind schließlich keine Unmenschen.
Lt. Wikipedia wurde übrigens noch 2007 ein Antrag seiner Nachfahren auf Rehabilitierung vom britischen Verteidigungsministerium abgelehnt.
@Chickenhawk: Einigen wir uns statt „Aufhängen“ oder „Erschießen“ auf „Beförderung“, das ist zeitgemäßer, humaner sowie sozialverträglicher und erfordert auch keine Rehabilitation.
Nachtrag: Zur Abgrenzung zwischen „irren“ (irreführenden?) „Kinder- und Jugend-Bundeswehr Adventure-Camps“ vs. „BW-Musix“ vergleiche man bitte das Interview bei „detektor.fm“ mit Steffen Stoll (Dezernatsleiter Personalgewinnung der Bundeswehr) und die Stellungnahmen des Verteidigungsministeriums sowie der Bundeskanzlerin zu „BW-Musix“ an die Bundesverwaltung ver.di, Ressort 4 Medien – Kunst – Industrie.-, aus 2011. Irgendwie besteht da eine Antinomie?
Und man suche auch mal unter „Jugendevent ’Bw-Beachen ’11“ in „TED“ (Tenders Electronic Daily, Onlineversion des Supplements zum Amtsblatt der Europäischen Union für das europäische öffentliche Auftragswesen). Brachte der vom BWB beauftragten Werbeagentur exakt 118 272,91 EUR einschließlich MwSt. (ohne Kosten und Auslagen bzw. Durchlaufposten sowie interne Kosten der BW für das Event, versteht sich!).
Übrigens in „abgeordnetenwatch.de“ unter Rainer Arnold kann man seit gestern lesen (Zitat) „ … Ihre Entrüstung über die Nachwuchsgewinnungskampagne der Bundeswehr … , insbesondere die Werbung für „_c_r_a_z_y_ Strandspiele“, teile ich. Ich habe in mehreren Interviews meine Kritik auch deutlich geäußert. Niemand kann etwas dagegen haben, dass sich die Bundeswehr, …, um _g_u_t_e_n_ Nachwuchs bemüht. Der Soldatenberuf ist aber _k_e_i_n_ Beruf wie jeder andere. Er ist ein Beruf, wo es auch um die Anwendung von Waffen geht. Die damit verbundenen Gefahren müssen realistisch dargestellt werden. In dieser Hinsicht finde ich das Video, das sich zudem an eine Zielgruppe zwischen 16 und 19 Jahren richtet, _u_n-s_ä_g_l_i_ch_. Ich habe deswegen das Thema auf die Tagesordnung der _n_ä_c_h_s_t_e_n_ Sitzung des Verteidigungsausschusses setzen lassen. … Mit freundlichen Grüßen, Rainer Arnold“
(N.B. Hervorhebungen stammen vom Kommentator)
Wow, es tut sich was auf der Facebookseite. Aber keine Angst, Kommentare wie „Kein Werben Fürs Sterben schon gar nicht bei Kinder und Jugendliche.“ wurden noch nicht gelöscht, aber dafür wissen wir jetzt dass die Teilnehmer auf dem Weg nach Sardinien sind. Toll, nicht?
PS: Der Verantwortliche für den letzten Beitrag machte ihn über das Handy. Bedeutet das jetzt, der Betreuer der Facebookseite fliegt gerade nach Sardinien?
ist doch gut zu wissen, dass die Seite weiter betreut wird. Dann ist das Erscheinungsbild ja auch wohl so gewollt – also Kritik einstellen bitte.
treues dienen kann schon manchmal ganz schön hart sein ;-)
‚amor fati‘
@VtgAmtmann
mit „amor fati“ haben Sie einen Volltreffer gelandet, allerdings vielleicht unabsichtlich ;-)
On a personal basis: Die sogenannten social media sind nicht kontrollierbar – einverstanden ?
Ohne Präsenz in den social media ist man als Institution – wie z.B. BW – medial-gesellschaftlich einfach tot. Einverstanden ?
Von daher muß BW als Thema schlichtweg in den social media – und gerade den kommerziellen – als Thema positioniert werden. Einverstanden ?
Diese Positionierung/Präsenz ist nun nicht durch SG/BBG/GO etc. steuerbar – Einverstanden ?
Die Jungs – welche auch immer – machen ihren Job, und gar nicht mal schlecht……denn auch diese Aktion hält das Thema BW in der „Bravo“-Welt präsent…..und darauf kommt es an.
Man begibt sich als Institution, die nicht nur Freunde hat, eben sehr leicht in die Höhle des Löwen und muss sich genau überlegen, was man tut.
Entfernt man auf seiner Facebookseite die unflätigeren Beiträge, so heißt es gleich, man zensiere. Aber wenn man alles durchgehen lässt, macht man sich auch lächerlich, denn der eigene Auftritt wird zur Karikatur.
Am dollsten ist es mal gelaufen, als die Gebühreneinzugszentrale (GEZ) ihr Internet-Forum einweihte. Da liefen die wüstesten Beschimpfungen im Sekundentakt auf.
@klabautermann:
Zu der Aktion an sich (dem Camp) gibt es ja unterschiedliche Meinungen (ich finde es jetzt nicht so tragisch, aber auch nicht toll). Aber auf dieser Facebookseite hat jemand ganz klar versagt.
Und wenn sie sagen, dass die Social Media nicht kontrolierbar sind, so muss ich ihnen widersprechen. Nicht komplett natürlich, aber ein kompetentes Team könnte da durchaus etwas reißen. Aber dafür müsste man das auch wollen UND die Mittel dazu bereitstellen. Eine offizielle BW-Seite auf Facebook, bei der aktiv moderiert und informiert wird etwa reicht schon, damit man eine „Fanbase“ aufbauen kann. (Die Begrifflichkeit möge man mir nachsehen). „Fans“ wirken gerade in sozialen Netzwerken wiederum auf ihre Freunde ein usw. und dann hat man die so oft gehörten „Multiplikatoren“. So etwas benötigt man, wenn man die BW als Thema positionieren will.
Ich will noch ein paar Zahlen einwerfen: Man hat mit dieser Aktion ca. 1350 Personen als Fan gewonnen (in dem Sinne, dass sie als Multiplikatoren dienen könnten). Das ist wenig und reicht bei weitem nicht, um irgendwie etwas zu erreichen. Zumal kommt dazu, dass die Fans dort nicht aktiv sind!
Die inoffizielle Facebook-Fanpage hat 170.000 Fans. Dazu kommt, dass die Posts der Seite von im Schnitt 1000-2000 Personen aktiv weiterverbreitet werden (durch das „liken“). Da sind sie also wieder, die „Multiplikatoren“. Darauf kann man dann natürlich aufbauen und die BW positionieren.
(Bemerkung am Rande: Von der Reichweite steht sie damit interessanterweise vor der Facebook-Seite von GOARMY.COM)
@ chickenhawk
Ich weiss nicht, ob man mit einer Institution „Freund“ sein kann.
Facebook als Institution zu nutzen, das scheint mir wenig erfolgversprechend zu werden.
Gemeinhin rate ich immer dazu ab.
Aufwand und Ertrag stehen dafür in keinem sinnvollen Verhältnis.
@klabautermann:
„On a personal basis: Die sogenannten social media sind nicht kontrollierbar – einverstanden ?“ Nein, nie war es einfacher, zu kontrollieren, wer wann etwas sagt und das Gerede überhaupt wahrzunehmen. Das Internet erlaubt mehr Kontrolle als je zuvor. Dumm nur, dass der Umstand, dass sie nun alles lesen können, was über die BW gesagt wird, bei einigen Entscheidern so wirkt, als hätten sie keine Kontrolle – sie hatten sie noch nie!
„Ohne Präsenz in den social media ist man als Institution – wie z.B. BW – medial-gesellschaftlich einfach tot. Einverstanden ?“ Nein, Apple kommt super ohne eigenen FB-Auftritt aus. Und der erfolgreichste FB-Auftritt zum Thema BW ist ein privater – der auf Basis offizieller Inhalte der BW entsteht.
„Von daher muß BW als Thema schlichtweg in den social media – und gerade den kommerziellen – als Thema positioniert werden. Einverstanden ?“ – Ja, aber nicht derart dilettantisch.
@J. Koenig
ich denke, man muss dort hin, wo der Kunde, in diesem Fall der Bewerber ist, und dass wir (die Bundeswehr) halt nicht ueberall beliebt sind, ist nun nicht gerade ein neuer Fakt.
Aber wenn man dann ein wesentliches Medium vollstaendig den „anderen“ ueberlaesst,
ist man a. nicht praesent bei der Zielgruppe und b. ueberlaesst anderen die Deutungshoheit ueber einen selbst….
Ich wuerde ja den Bendlerblogger zur Wehruebung einziehen, und dem ein ein paar smarte Damen und Herren Studienabsolventen plus ein paar smarte junge Fw (w/m) geben und mal eine FB Strategie entwickeln lassen, die die Bundeswehr „vernetzt“ (und den Klabautermann fuer die Diskussion mit den Alt 68ern…), dann koennen naemlich solche Shitstuerme auch mal ins Leere Laufen…
@Klabautermann: Ich meinte es genau so, wie es bei Nietzsche in ‚’Die fröhliche Wissenschaft“ viertes Buch, Kapitel 276 steht: „Amor fati: Das sei von nun an meine Liebe! Ich will keinen Krieg gegen das Hässliche führen. Ich will nicht anklagen, ich will nicht einmal die Ankläger anklagen. Wegsehen sei meine einzige Verneinung! Und, Alles in Allem und Grossen: Ich will irgendwann einmal nur noch ein Ja-sagender sein!“ …. und bin mit Ihren Suggestivfragen nicht einverstanden.
Für Facebook, Youtube und Twitter gilt m.M.n. uneingeschränkt: „Widerspricht die Realität dem Auftritt, geht der Schuss voll nach hinten los“.
Trotzdem zu Social Media mein uneingeschränktes JA, auch für die Bundeswehr, sofern eben der Input stimmt. Denn Social Media können ebenso Segen wie auch Fluch sein: So erlauben diese zum Einem mit bestehenden und zukünftig potenziellen „Kunden-Panels“ zu kommunizieren, zum Anderen machen Offenheit und Transparenz der Social Media im höchsten Maße verwundbar für jegliche Kritik, egal ob objektiv, oder auch reines ’bashing’. Am gefahrenträchtigsten sehe ich, weil am weitesten verbreitet und durch die höchsten Informationsfrequenzen gekennzeichnet, Portale wie die im Fall genutzten (Facebook, Youtube, Twitter).
Knapp 70% aller Medienexperten Marketingspezialisten, Wirtschaftsjuristen und Compliance-Experten sind laut einschlägiger wissenschaftlicher Studien davon überzeugt, dass unkoordinierte Präsenzen in den Social Media die Reputation und/oder die Corporate Identity des Unternehmens nachhaltig und nur schwer revidierbar schädigen.
Dies beruht u.a. darauf, dass die entsprechenden Web-Präsenzen nicht nur von der angesprochenen Zielgruppe, sondern auch von zufälligen Usern und – noch gefährlicher – von Gegnern, Extremisten, Radikalen und auch schlichtweg simplen Dummköpfen. eingesehen und kommentiert werden können. Sehr schnell ist dann die Eskalation erreicht, insbesondere dann, wenn das angesprochene und/oder für eine intensivere Ansprache zu gewinnende Panel, oder auch die „Fans“ in der Zahl, an Reife, an Lebenserfahrung und an Bildung (keineswegs Intelligenz) sowie an Kenntnis über den „Werbenden“ bzw. dessen „Produkte“ (hier die Bundeswehr) unterlegen sind und auch noch die weiteren „etablierten Anhänger und Sympathisanten“ alles andere als von der konkreten „Social Media Kampagne“ begeistert sind..
Es reicht für ein Unternehmen (die Bundeswehr) demnach nicht, ohne fundierte Expertise und nachhaltiges Controlling irgendwelche Verantwortliche für ’Social Media Work’ zu beauftragen oder dieses gar per Outsourcing einer Werbeagentur zu überlassen, solange die restliche Außenwahrnehmung und Corporate Identity (Reputation, Gesellschafts- präsenz, Kommunikation, generelles Medienecho, Produkte und Leistungen bis hin zum Führungsstil) im Widerspruch zur jeweilgen Social-Media-Präsenz stehen.
’Joint & combined’ aller Beteiligten, aller Kanäle und aller Leistungserbringer ist also auch hier die Parole um im Fall gegenständliche Konflikte zu vermeiden, und dann wird auch die ’Social Media Work’ kontrollierbar(er)!
Fehlendes Controlling (von einer integralen Gesamtkonzeption über Soll-Ist-Abstimmung bis hin zur Kontrolle) macht deshalb Angst!
Auch oder gerade bei der ’Social Media Work’ des BMVg, weil für die Bundeswehr, unserer aller „Firma Y“.
@ Soenke Marahrens
Ich denke, letzteres könnte erfolgversprechend werden und ich würde diese Facebook-Seite womöglich dann doch lesen.
Aber, ich wäre ja nicht die Zielgruppe und habe „schon gedient“, eh schon lange her.
Nix für ungut
Um den Preis für das nächste kommunikative Desaster bewerben sich nun die Kameraden der SKB: http://bendler-blog.de/2012/09/28/basisarbeit/
@J. Koenig…. der Klabautermann braucht im Team U40 sicher Hilfe….
Soenke Marahrens
U40? also: nach oben offen. Sie Schmeichler.
@Soenke
ich bin U60 !
„Wir“ haben nicht nur einen, sondern zwei Kriege erlebt……Semper Fidelis
@Klabautermann
Mit U60 waere ich aber nicht Prince Charming geworden….
BTW Sollte esSie mal (wieder) suedlich des Weisswurst Aequators vertreiben. ein Weizen steht immer kalt!!
@Soenke
„Prince Charming“ ? …….Sie sollten Ihre intellektuelle Arroganz mal einem Selbsttest unterziehen
Um nochmal auf das Thema zurückzukommen: »Social Media« haben sich als feste Größe in der Kommunikation etabliert. Das muss man akzeptieren, auch wenn man sonst eine gewisse Abneigung gegen Modeerscheinungen hegt.
Schon vor einiger Zeit wurde in den USA durch Studien gezeigt, dass Jugendliche kaum noch Emails schreiben. Der Austausch findet stattdessen über Facebook statt.
Diesem Umstand muss selbstverständlich auch die Öffentlichkeitsarbeit, Pardon: Unternehmenskommunikation, genauso Rechnung tragen wie die Personalgewinnung. Auf den Rekrutierungsportalen von US Army und US Navy konnte der Interessent schon vor Jahren per Chat in Kontakt mit einem Rekrutierer treten.
@chickenhawk: „ … »Social Media« haben sich als feste Größe in der Kommunikation etabliert. Das muss man akzeptieren …“.
Jetzt mögen sich die Herren doch bitte nicht über Alter und Schönheit streiten, sonst würde ja auch noch der Titel des gegenwärtigen Threads fast passen und objektiv jeglichem Bashing standhalten?
Im Rahmen der zukünftigen Veteranenarbeit des BMVg kommt der „Oldy-Workshop und Think-tank“ auf Kreta am Strand des Truppenübungsplatzes oder in Saillagouse (dito) so sicher wie das Amen (in der Kirche) und das Thema wird sein „alte-neue Impulse der Jugendarbeit der Bundeswehr“, dass die Youngster mal merken was die Barock-Punks noch so drauf haben. Als Anreiz aber bitte keine „coolen Beach-Partys“ oder „coolen Berghütten“, nein „ordentlich Taschengeld“ oder „Wehrübungszuschlag“ inklusive Liegestuhl oder Liftticket und Physiotherapie. Als Medienplattform und Multiplikator bitte AUGENGERADEAUS, und wegen absoluter Konkurrenz- und Wettbewerbslosigkeit bitte in freihändiger Vergabe durch das BAIINBw. Die paar 100T€ – von wegen der Besoldungsgruppen der Consultants – bitte an „rechts-Mitte“ der Homepage von Herrn Wiegold.
Spaß beiseite, um zurück zum Thema zu kommen: Ein paar Kollegen und ich aus unserer Firma haben uns mal erlaubt in der Sache jeweils den MdB des „jeweiligen Vertrauens“ anzuschreiben – rein zufällig sind dies überwiegend Juristen – und seit heute liegen erste Rückläufer vor. Diese möchte ich aber nur insoweit wiedergeben, als dass u.a. Sachverhalte angeschnitten werden, welche auch in meinen Beitrag vom 27. September 2012 – 21:24 benannt sind.
Das jüngste künstlerisch überragende, stimmungsvolle Abendmotiv und damit auch fotografisch hochwertige Foto mit dem PR-mäßig absolut professionellen sowie werblich voll durchgreifenden Titel „Die Jungs und Mädels aus dem Beach-Team lassen den Tag am Strand ausklingen“ ist auch schon auf Facebook zu sehen.
Des „Bundeswehr-Bezugs“ willens wäre vielleicht der bessere Titel „einige Mädels und Jungs aus dem Beach-Team beim informellen Stand-In zu Hermann Löns’s Rucksack, zum Handgranaten-Wurfstand und zu Null-Bock des Rests der Gruppe“ gewesen.
Wieviel muss eigentlich dieser Fotoredakteur an die BW zahlen, dass er so ein Bild auf der Facebook Webpage des BMVg einstellen darf? Nochmals „Amor fati, werte Herren von BMVg PI 4“!
Auf Facebook kann übrigens jeder, der selbst ein Profil hat, Seiten wegen „hate speech“ melden. Weil einige der freien Beiträge m.E. diese erfüllen, wäre es nicht unplausibel, diese zu melden.
Jetzt mal im Klartext, dann sollte der für die Betreuung der Facebook-Page verantwortliche Offizier mal schleunigst mit seiner „Meldetätigkeit“ anfangen und bis morgen früh fertig sein, sonst ist er morgen nach der „NATO-Pause“ – oder heißt das jetzt etwa „Reform-Pause“ – reif (So wäre das früher gewesen)!