Tag: 27. Februar 2012

Autobombe: So sieht das aus

Jedem deutschen EOD (Explosive Ordnance Disposal; zu deutsch: Kampfmittelbeseitiger)-Experte würden da die Haare zu Berge stehen: Das Foto der afghanischen Nachrichtenagentur Pajhwok zeigt einen Blick in ein VBIED, ein Vehicle Borne Improvised Explosive Device, also eine Autobombe. Bevor sie explodieren konnte. Hier wird alles von afghanischen Polizisten säuberlich ausgeräumt… Laut Pajhwok war mit dieser Autobombe ein Anschlag auf eine Demonstration im Bezirk Dascht-e Archi bei Kundus geplant. So ganz verständlich ist das nicht – warum sollten Insurgents eine afghanische Demonstration

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Vorerst kein Partnering mehr mit den Afghanen

Der Mord an zwei US-Offizieren im afghanischen Innenministerium am vergangenen Freitag wirkt sich auf die Arbeit von ISAF über die Hauptstadt hinaus aus: Nicht nur die Offiziere mit Berater- und Verbindungsfunktion und die zivilen Berater wurden aus den Ministerien und Institutionen in Kabul abgezogen – auch das Partnering der Bundeswehr mit der afghanischen Armee ist bis auf weiteres ausgesetzt. Die Kräfte bewegen sich aus den Compounds nicht hinaus, sagte der Sprecher des Berliner Verteidigungsministeriums, Stefan Paris, am (heutigen) Montag in

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Unklare Gerüchtelage: Deutsche Patriot-Systeme für Jordanien?

Die Meldungen sind hinreichend vage, aber damit es nicht untergeht, notiere ich das mal hier als Merkposten: Angeblich beabsichtigt Jordanien, Deutschland nach der Lieferung von – gebrauchten – Flugabwehrsystemen des Typs Patriot zu fragen. Die Meldung beruht auf einem Bericht der französischen Zeitung Le Figaro in der vergangenen Woche (online ist nur der Anreißer frei verfügbar online hier), der von israelischen Webseiten aufgegriffen wurde. Von jordanischer Seite gab es ein halbgares Dementi, dass den Namen nicht verdient – offiziell widerspricht

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