Tag: 12. April 2011

Piraten greifen Passagierdampfer im Golf von Aden an

Da habe ich leider nichts rausgekriegt: Am (gestrigen) Montag, meldete das Anti-Pirateriezentrum des International Maritime Bureau, haben im Golf von Aden somalische Piraten ein Kreuzfahrtschiff angegriffen. Als das – bewaffnete! – Sicherheitsteam des Passagierschiffes Warnschüsse abfeuerte, drehten die Piraten ab… Ich wollte die Meldung erst bringen, wenn ich auch Namen und Nationalität des Passagierdampfes weiß. Aber das ist mir heute nicht gelungen. (Aber ich glaube, diese Meldung ist auch – noch – ohne diese Details interessant.)

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De Maizière wehrt sich gegen „Unterschichtenarmee“

Fürs de-Maizière-Archiv – vorsorglich sollte man sich diesen Namensbeitrag in der heutigen Welt aufheben. Die Bundeswehr ist keine Unterschichtenarmee! wehrt sich der Verteidigungsminister gegen die – kürzlich erneut veröffentlichte – These von Michael Wolffsohn, Professor für neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr München: Er sagt die Entwicklung zu einer „Unterschichtenarmee“ voraus. Ich finde das unerhört. Es hat mit der tatsächlichen Wirklichkeit in unseren Streitkräften nichts gemein.

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8.000 Amisom-Soldaten, keine Chance

Diese Geschichte des Kollegen Johannes Dieterich, die in verschiedenen Zeitungen erscheint/erschienen ist, heute in der Basler Zeitung, kann ich nur zum Lesen empfehlen: Das Stalingrad von Afrika – wie 8.000 Soldaten im UN-Auftrag in Mogadischu praktisch keine Chance haben. Der Bericht ist in den verschiedenen Medien in unterschiedlicher Form erschienen, in dem hier verlinkten Stück fehlt leider ein Zitat, das ich in der Druck-Fassung der Berliner Zeitung (bislang nicht online) finde: „Es blieb uns gar nichts anderes übrig, als in

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Tiger-Willy für Libyen-Einsatz

Jetzt sammeln wir erst mal. Der frühere Heeresinspekteur Helmut Willmann, liebevoll von seinen Soldaten mit dem Spitznamen Tiger-Willy belegt genannt, befürwortet einen Militäreinsatz unter deutscher Beteiligung zur Absicherung von humanitärer Hilfe in Libyen: Wenn die UNO bei der EU eine humanitäre Mission anfragt, dann können wir uns dem als größtes Land der EU nicht verweigern, sagte er der Mitteldeutschen Zeitung. Übrigens die gleiche Zeitung, der der frühere Generalinspekteur Harald Kujat vor ein paar Tagen sagte: Wenn man Bodentruppen zum Schutz

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