Atalanta bestätigt: Somalische Piraten foltern Geiseln
Als wichtige Ergänzung zur heutigen Piraterie-Bilanz: Die Vorwürfe gegen somalische Piraten, ihre Geiseln systematisch zu foltern, sind jetzt offiziell bestätigt worden. Der Kommandeur der EU-Anti-Pirateriemission Atalanta, der britische Generalmajor Buster Howes, berichtete von verschiedenen Methoden, mit denen die Seeräuber gefangene Seeleute quälen. Dazu gehöre die Praxis, die Geiseln in Kühlkammern einzuschließen, sagte Howes nach einem AP-Bericht. Außerdem seien ihre Genitalien mit Kabelbindern gefoltert worden. Manche Seeleute seien kopfüber ins Meer gehalten worden. Über die systematische Folter hatte am Wochenende bereits
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