Tag: 10. August 2010

RC N Watch: Zahlungen für Opfer des Kundus-Luftschlags jetzt offiziell

Die Details waren schon in der vergangenen Woche durchgesickert, seit gestern ist es offiziell (und heute auf der BMVg-Webseite): Die vom Luftangriff am 4. September 2009 bei Kundus betroffenen Familien erhalten je 5.000 US-Dollar als Unterstützung (nicht als Entschädigung!) – Bundeswehr zahlt Unterstützung für Familien der Opfer des Luftangriffs vom 4. September 2009

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Dann üben wir mal Close Air Support

Erinnert sich noch jemand, wie das war, vor ein paar Jahren, als die ersten deutschen Aufklärungs-Tornados in den Afghanistan-Einsatz geschickt wurden? Ganz bestimmt nur als fliegende Kameras, hieß es unisono, würden die Kampfjets an den Hindukusch verlegt. Dass sie mit ihrer Bordkanone in Kämpfe am Boden eingreifen könnten, wurde – und wird bis heute – kategorisch ausgeschlossen. Es gab sogar Berichte, dass das Aufklärungsgeschwader Immelmann die Übungen mit den Bordwaffen in der sensiblen Zeit einstellen musste, als die Entscheidung im

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Ein Drittel mehr Opfer… durch die Taliban (Update)

Die Zahlen sind furchtbar. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres sind 1.200 Afghanen ums Leben gekommen, 2.000 wurden verwundet – ein Anstieg um fast ein Drittel gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Allerdings: Für drei Viertel dieser zivilen Opfer, sagt die UNO heute, sind die Taliban und andere regierungsfeindliche Kräfte verantwortlich. Ein Anstieg um mehr als die Hälfte. Die zunehmenden Auseinandersetzungen im Nordosten Afghanistans – sprich: z.B. Kundus – haben dort die Opferzahlen besonders stark steigen lassen: plus 136

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Augen geradeaus! meldet sich zurück

Eine Weile war es außer Dienst gestellt, dieses Blog. Jetzt ist Augen geradeaus! wieder da, ein Blog über Bundeswehr, Militär, Verteidigungs- und Sicherheitspolitik. Und ich hoffe, mit ebenso großem Zuspruch wie das frühere Augen geradeaus! (und wie meine zwischenzeitlich aufgebaute, gleichnamige Facebook-Seite). Hat sich was geändert? Auf der einen Seite nicht viel: Weiterhin sehe ich dieses Blog als eine journalistische Form, die ich zur Berichterstattung über dieses Themenfeld nutze. Weiterhin freue ich mich über die rege Beteiligung von Lesern –

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