Schlagwort: Resolute Support Mission

Deutschland will nun doch mehr afghanische Bundeswehr-Helfer aufnehmen als geplant

Deutschland will mehr einheimische Unterstützungskräfte des Bundeswehreinsatzes in Afghanistan aufnehmen als zunächst geplant. Bundesinnenminister Horst Seehofer und danach das Verteidigungsministerium bestätigten, dass auch die so genannten Ortskräfte nach Deutschland kommen dürfen, die nach 2013 wegen möglicher Bedrohung durch die Taliban erfolglos einen Antrag gestellt hatten. Bislang war die Aufnahme auf die afghanischen Unterstützer beschränkt, die in den vergangenen zwei Jahren für die Bundeswehr gearbeitet hatten.

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Abzug aus Afghanistan: Mit dem A400M nach Tiflis, per Charter nach Hause

Für den Abzug aus Afghanistan hat die Bundeswehr in Georgien eine Umsteigestation eingerichtet: Die Soldatinnen und Soldaten werden mit geschützten Militärtransportern des Typs A400M in die georgische Hauptstadt Tiflis geflogen. Den Rest des Heimwegs nach Deutschland treten sie dann mit gecharterten Zivilmaschinen an.

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Offener Brief: Initiative zur Unterstützung der Aufnahme afghanischer Ortskräfte

Der Abzug der internationalen Truppen und damit auch der Bundeswehr aus Afghanistan ist in vollem Gange – und das hat auch Auswirkungen auf die so genannten Ortskräfte, auf Afghanen, die zum Beispiel als Dolmetscher die deutschen Soldaten unterstützt haben. Ihnen drohen angesichts zunehmender Kontrolle der Taliban über immer mehr Regionen und möglicherweise des ganzen Landes Racheakte gegen sie selbst und ihre Familien. Ein Verfahren, diese Ortskräfte in Deutschland in Sicherheit zu bringen, gibt es –  aber es droht in bürokratischer

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Abzug aus Afghanistan jetzt noch schneller als geplant (Neufassung)

Der Abzug der internationalen Truppen aus Afghanistan wird voraussichtlich schneller erfolgen als bislang geplant. Inzwischen zeichnet sich ab, dass die NATO-geführte Resolute Support Mission (RSM) und damit auch die Bundeswehr ihre Truppen bereits zum 4. Juli  abziehen könnte. Nach dem von den USA bereits vorgebenen symbolträchtigen 11. September als Endpunkt des internationalen Einsatzes am Hindukusch hat dieser Tag als Unabhängigkeitstag der USA ebenfalls hohe Symbolkraft.

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AKK auf Überraschungsbesuch in Afghanistan

Fürs Archiv: Zwei Tage nach dem Vorschlag der Bundesregierung, den Bundeswehreinsatz in Afghanistan vorerst fortzusetzen, hat Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer die Truppe in Mazar-e Sharif besucht. Das Ziel sei der geordnete Abzug der Bundeswehr, aber auch die Sicherung des in den vergangenen Jahren erreichten.

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Neues Afghanistan-Mandat: Verlängerung bis Januar 2022, Schutz deutscher Soldaten „besondere Priorität“

Der Einsatz der Bundeswehr in Afghanistan soll zunächst bis zum Januar kommenden Jahres verlängert werden. Das Bundeskabinett beschloss einen entsprechenden Mandatsvorschlag, der dem Bundestag zur Beschlussfassung übersandt wurde. Vor dem Hintergrund der Verhandlungen über einen Abzug der internationalen Truppen am Hindukusch soll der Schutz deutscher Soldaten in der Mission besondere Priorität bekommen.

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Maas und AKK werben um Verlängerung des Afghanistan-Mandats bis Januar 2022

Außenminister Heiko Maas und Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer haben bei den Bundestagsfraktionen um Zustimmung zu einer Verlängerung des Afghanistan-Mandats der Bundeswehr bis Januar kommenden Jahres geworben. Einen entsprechenden Vorschlag, über den das Parlament dann abstimmen muss, will das Bundeskabinett am (morgigen) Mittwoch beschließen.

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Abzug aus Afghanistan: Voraussichtlich nicht bis Ende April – was bedeutet das?

Die Debatte über den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan nimmt wieder Fahrt auf – auch wenn es nicht, wie es am Wochenende hieß, Planungen für einen Abzug innerhalb der nächsten sechs Wochen gab. Auch der im vergangenen Jahr zwischen den USA und den Taliban vereinbarte Abzug aller internationalen Truppen bis Ende April ist recht unwahrscheinlich. Für die weitere Entwicklung, die in dieser Woche von der Telekonferenz der NATO-Verteidigungsminister am Mittwoch und Donnerstag bestimmt wird, der Überblick über die Ausgangslage:

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Merkposten: Verlängerung des Afghanistan-Einsatzes absehbar

Trotz des im vergangenen Jahr geschlossenen Abkommens zwischen den USA und den Taliban, alle internationalen Truppen in Afghanistan bis Ende April abzuziehen, deutet inzwischen vieles auf eine Verlängerung des Einsatzes hin. Die Bedingungen, die mit dem Abzug verbunden seien, wurden bislang nicht erfüllt, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters NATO-Offizielle. Die Verteidigungsminister des Bündnisses wollen im Februar über den Fortgang der Mission am Hindukusch beraten.

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