Tag: 19. März 2018

Sneak Preview: Neuer Traditionserlass am 28. März

Die Umbenennung der bisherigen Emmich-Cambrai-Kaserne in Hannover am 28. März wird Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, nicht ganz unerwartet, zur Inkraftsetzung des neuen Traditionserlasses der Bundeswehr nutzen. Die offizielle Mitteilung für die Medien steht noch aus, die geladenen Gäste erhielten in diesen Tagen aber schon die Einladung mit Programm: Die Bundesministerin der Verteidigung, Dr. Ursula von der Leyen, bittet aus Anlass der Unterzeichnung des Traditionserlasses der Bundeswehr zu einer Feierstunde mit Podiumsgespräch am Mittwoch, dem 28. März, um 10.00 Uhr.

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Neuer Rüstungsbericht: Langsam vorwärts

Einige Monate später als erwartet, der Verzögerung durch späte Regierungsbildung und Einsetzung des neuen Verteidigungsausschusses geschuldet, hat das Verteidigungsministerium seinen neuen Rüstungsbericht vorgelegt. Es ist, wenig überraschend, weiterhin ein Problembericht: Insbesondere die erneut erforderliche Fokussierung auf Landes- und Bündnisverteidigung erweist sich für die Truppe nach der langen Zeit des Sparens und Reduzierens als erhebliche Herausforderung. Die der Aufgabe geschuldete schnelle Reaktionsfähigkeit erlaubt keine größeren Ausstattungslücken der Verbände und Einheiten. Umso dringender ist es, die existierenden hohlen Strukturen wieder systematisch zu

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Kanada schickt Hubschrauber nach Mali – Ablösung für die Bundeswehr (mehr Einzelheiten)

Kanada will als Teil seiner angekündigten Rückkehr in UN-Friedensmissionen sechs Hubschrauber zur Unterstützung der UN-Mission MINUSMA nach Mali schicken. Die zwei Transport- und vier Mehrzweckhubschrauber werden voraussichtlich die deutschen NH90-Transporthubschrauber ablösen, die zur Jahresmitte aus Gao im Norden des westafrikanischen Landes abgezogen werden sollen. Der kanadische Verteidigungsminister Harjit Sajjan and Außenministerin Chrystia Freeland kündigten am (heutigen) Montag in Ottawa an, der Einsatz solle im August beginnen. Details würden jetzt mit den Vereinten Nationen ausgehandelt. Aus der Mitteilung des kanadischen Außenministeriums:

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