Tag: 19. Juli 2017

Aufnahmerituale in Pfullendorf: Gericht bestätigt Entlassungen (Neufassung, Nachtrag)

Nach den im Januar bekannt gewordenen entwürdigenden Aufnahmeritualen im Ausbildungszentrum Spezielle Operationen in Pfullendorf hat das Verwaltungsgericht Sigmaringen die Entlassung von vier Soldaten bestätigt. In diesen Fällen ging es nicht um die ebenfalls bekannt gewordenen Umstände bei der Sanitätsausbildung, sondern ausschließlich um Rituale unter Mannschaftssoldaten, die zur Stammbesatzung des Ausbildungszentrums gehörten. Die offizielle Mitteilung des Gerichts vom (heutigen) Donnerstag zu der am (gestrigen) Mittwoch ergangenen Entscheidung: Die Entlassung von vier Soldaten des Ausbildungszentrums Spezielle Operationen in Pfullendorf wegen ihrer Teilnahme

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Chinesen vor Fehmarn

Auf dem Weg zu einem gemeinsamen Manöver mit der russischen Marine in der Ostsee haben chinesische Kriegsschiffe am (heutigen) Mittwoch den Fehmarnbelt zwischen der deutschen Insel Fehmarn und Dänemark passiert – beobachtet von der NATO und einem Boot der deutschen Wasserschutzpolizei. Der Lenkwaffenzerstörer Hefei, die Fregatte Yuncheng und der Versorger Luomahu befanden sich auf dem Weg zu gemeinsamen Manövern mit der russischen Marine in der Ostsee. Zur Übung Joint Sea 2017 (so die englische Übersetzung von russischer Seite) werden die

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Rüstungsabkommen: Japan an deutscher Panzertechnologie interessiert (Nachtrag)

Japan und Deutschland haben in dieser Woche ein Rüstungsabkommen unterzeichnet, das die technologische Zusammenarbeit beider Länder im Verteidigungsbereich ermöglicht. Das asiatische Land ist dabei vor allem an deutscher Schutztechnologie für gepanzerte Fahrzeuge interessiert, berichtet die japanische Zeitung Asahi Shimbun am (heutigen) Mittwoch in ihrer englischsprachigen Online-Ausgabe: Japan has quietly signed an agreement with Germany that will open the door for cooperation on defense technology development. At Germany’s request, no formal announcement was made. However, several government sources confirmed that the

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Fünf neue Korvetten: Kartellamt verzichtet auf Einspruch (Nachtrag: Marine)

Die geplanten fünf neuen Korvetten für die Deutsche Marine können wie geplant bestellt und gebaut werden. Das Bundeskartellamt teilte am (heutigen) Mittwoch mit, es habe keine durchgreifenden kartellrechtlichen Einwände gegen das inzwischen gebildete Konsortium unter Einschluss der Werft German Naval Yards (GYK) in Kiel, das die Kriegsschiffe bauen soll. Aus der Mitteilung des Kartellamts: Das Bundeskartellamt wird kein Verfahren gegen die geplante Beteiligung des Unternehmens German Naval Yards Kiel GmbH („GNYK“) an der ARGE K130 im Hinblick auf das deutsche

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