Fregatte ‚Augsburg‘ zum erneuten Träger-Geleitschutz im Kampf gegen ISIS unterwegs

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Der Beitrag der Bundeswehr zur internationalen Koalition gegen die ISIS-Terrormilizen beschränkt sich nicht auf die Luftwaffe in Incirlik: Wie schon vom Dezember 2015 bis zum Februar dieses Jahres stellt die Deutsche Marine erneut Geleitschutz für den französischen Flugzeugträger Charles de Gaulle, der in der Anti-ISIS-Operation Inherent Resolve eingesetzt wird. Und erneut ist es auch die deutsche Fregatte Augsburg, die für diese Mission am (heutigen) Dienstag Wilhelmshaven verließ.

Im vergangenen Jahr war der deutsche Geleitschutz für den Flugzeugträger Teil des Pakets, mit dem die Bundesregierung den Kampf gegen ISIS ausweiten und vor allem Solidarität mit Frankreich nach den Anschlägen von Paris am 13. November 2015 zeigen wollte. Die Augsburg ist eine für die U-Boot-Bekämpfung optimierte Fregatte, diese Fähigkeit scheint zum Schutz des Trägers erneut gefragt.

Deshalb hat die Augsburg auch die für die U-Boot-Jagd wichtige Hubschrauberkomponente dabei – allerdings verringert im Vergleich zum vorangegangenen Einsatz: Während Ende vergangenen und Anfang dieses Jahres zwei Helikopter vom Typ SeaLynx eingeschifft waren, ist diesmal nur einer dabei.

(Archivbild: Die Augsburg und die Charles de Gaulle im Dezember 2015 im Mittelmeer)