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Bundeswehr und Medien: Laut Schleswig-holsteinischer Zeitung vom 21. August wird der Tod der Offzieranwärterin Jenny Böken im öffentlich-rechtlichen Auftrag verfilmt:
„Der mysteriöse Tod der „Gorch Fock“-Kadettin Jenny Böken wird verfilmt. Grimme-Preisträger Raymond Ley werde einen Fernsehfilm mit dem Arbeitstitel „Kalte Wasser“ über die Ereignisse an Bord des Segelschulschiffes vom 23. August bis zum 15. September inszenieren, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Sonntag mit.“
(vgl SHZ: „Gorch-Fock-Drama wird verfilmt: Maria Dragus spielt Jenny Böken“)
Ich kann mir vorstellen, dass diese Ankündigung bei der Truppe und der oberen Führung nicht unbedingt für Jubelstürme sorgen dürfte. Auch wenn der Fall juristisch abgeschlossen sein dürfte: Wirklich aufgearbeitet ist er noch nicht. Wenn ich mich recht erinnere, gab es vor einer Weile einen ausführlichen Artikel in der Loyal.
Gem Wiki will das Oberverwaltungsgericht Muenster den Fall Jenny Boeken im September diese Jahres neu verhandeln.
@MikeMolto
Scheinbar geht es darum, dass die Eltern weiterhin auf eine zivilrechtliche Entschädigung klagen, nachdem der Fall aus strafrechtlicher bereits abgeschlossen ist. Zu der Verhandlung vor dem Oberverwaltungsgericht in Münster warden allerdings sowohl der damalige Kommandant und der Schiffsarzt vorgeladen. Ich bin mal gespannt.
Piraterie ist zwar nicht mehr so spannend, trotzdem die Frage: Weiß hier jemand Näheres über diese Sache „The Nigerian navy says it has foiled a pirate attack on a British-flagged cargo ship about 20 nautical miles from the coastal city of Bonny. A navy spokesman said it deployed a warship which used its superior firepower to fight off the pirates. Special forces then rescued the ship’s crew who had locked themselves into a safe room“, BBC-Meldung vom 19.8. Weiß jemand, was da dran ist? (Wenn Doublette, ignorieren oder löschen)
@Stephan L.
Es geht den Eltern nicht um eine finanzielle Entschädigung. Für sie ist der Tod ihrer Tochter ungeklärt.
Keine Jubelstürme, aber wohl auch nicht das Gegenteil. Möglicherweise ein Unbehagen, genervt sein bei der Besatzung. Das ist aber irrelevant. Ob dem damaligen Kommandanten und dem Schiffsarzt ein Vorwurf zu machen ist, ich weiss es nicht, kann es nicht beurteilen. Im Nachhineinen, wenn man vom Rathaus kommt, meint man klüger zu sein.
Was ich mich gefragt habe, wie kann ein Soldat auf solch exponierten Posten bei dem Wetter allein sein? Weiter habe ich mich gefragt, gab es keinen Sicherungsgurt, keine Leine? Bei uns in der Firma war so etwas nicht gestattet. Ich weiss es natürlich, bei der Seefahrt war es schon immer so. Auch ist eigentlich ungeklärt, ob es ein Unfall war, es ist eine Annahme, da es kein Indiz für ein Verbrechen gibt.
@Edgar Lefgrün
„Weiter habe ich mich gefragt, gab es keinen Sicherungsgurt, keine Leine?“
Auch seinerzeit war man auf besagten Posten, insbesondere „alleine“ und bei Dunkelheit, „eingepickt“.
@ Edgar Lefgrün
Ja, dass es den Eltern nicht um Geld geht, habe ich auch schon mehrfach gelesen, und nach dem, was ich bisher von dem Fall mitbekommen habe, glaube ich ihnen das auch.
Und ihre Frage haben sie wahrscheinlich schon selber beantwortet: Es wurde einfach schon immer so gemacht. Wenn etwas tausend mal gut gegangen ist, bestand auch kein Bedarf, etwas zu ändern. Bis es dann eines Tages zu einer derartigen Tragödie führt und der Änderungsbedarf auf einmal offensichtlich wird.
Bis hin zum Verfassungsgericht ist mittlerweile rechtskräftig festgestellt, dass im Falle Jenny Böken keinerlei Hinweise/Indizien und schon gar keine Beweise gefunden wurden, dass hier ein Verbrechen vorliegt. Selbst Fahrlässigkeit seitens der Schiffführung, bzw. des Schiffsarztes liegt nicht vor. Die zuständige Staatsanwaltschaft ist zu dem Votum „Unfall“ gekommen. Auch das BVG hat anerkannt, dass der Posten Back ein durchaus lebensgefährlicher „Job“ sein kann, aber eben keine besondere Lebensgefahr bestand.
Das Schiff fuhr unter Vollzeug bei einer Windstärke/Wellengang für das es gebaut und ausgelegt worden ist – besondere Sicherheits-/Sicherungsmaßnahmen waren nicht notwendig, denn es war kein Sturm. Natürlich kann man die Eltern verstehen, dass sie den genauen Vorgang „verstehen“ wollen……dabei kann ihnen aber imho kein Gericht der Welt helfen. Trotz Müdigkeit und Langeweile (Posten Back) mit Wind und Wellen fertig zu werden und dabei immer auf eine Hand für sich und eine fürs Schiff zu achten ist nun mal Kern der Ausbildung zum Seeoffizier. Den ersten Halbsatz hätte ich auch so formulieren können: Trotz Wind und Wellen mit der Müdigkeit und Langeweile….
Diese Form der Ausbildung ist in der Handelsschifffahr natürlich überflüssig. Die Handelsschifffahrt fährt aber z.Bsp. auch keine bewaffneten „Einsätze“ abgedunkelt unter elektromagnetischer Silence und Schleichfahrt, bei denen die Augen und Ohren der Ausgucks quasi die operative Hauptsensorik darstellen. Und als späterer Wachoffizier sollte man nicht nur im Pädagogik-Studium die 23 Formen der Wahrnehmung theoretisch kennenlernen – sondern praktische und persönliche Erfahrungen mit der Rolle Ausguck haben.
Ich kann für den Kommandanten und den Siffsarzt nur hoffen, dass dieser Prozess in Aachen nun wirklich der letzte ist……..
War es nicht so, dass in Frage gestellt wurde, ob sie überhaupt gesundheitlich geeignet war für die Verwendung – oder verwechsle ich da was.
Und hier stellt sich mir grundsätzlich die Frage wie die Bw mit den von ihr selbst festgelegten Maßstäben der Eignungsfeststellung ausmedizinischer Sicht umgeht. Oder gilt: Bedarf schafft Kompetenz…..?
@Klabautermann
Danke für die Darlegung, sie erleuchtet mir Marinefremden die Sache.
@Lupus Danke
Heute las ich mir bisher unbekannte Details der beiden letzten Unfaelle hier:
http://de.wikimannia.org/Frauen_auf_der_Gorch_Fock
Oh weh, @MikeMolto. Ich bin nicht besonders glücklich darüber, dass diese Propaganda-Webseite („WikiMANNia verzichtet auf einen neutralen Standpunkt und bietet eine feminismusfreie Ergänzung zum Informationsangebot des Internets. WikiMANNia ist die Antithese zur feministischen Opfer- und Hassideologie. Keine Angst vor dem Feminismus, nieder mit der Schweigespirale.“) hier verlinkt wird. Und ich weise vorsorglich darauf hin, dass ich dieser Propaganda hier keinen Raum bieten werde.
@MikeMolto | 23. August 2016 – 14:10
Haben Sie denn mal etwas intensiver nachgesehen, von welcher tendenziösen Seite Sie diese Informationen aufbereitet bekamen? Alleine der Duktus dieser Webseite und der fortlaufende Verweis auf die JUNGE FREIHEIT lassen mich ob der dargestellten Informationen skeptisch werden.
Sorry, war zu langsam.
@MikeMolto
Ganz böser Fehlgriff ins ideologische Klo der letzten Verteidiger des abendländischen, wehrhaften Patriarchats ;-)
Der Untergang des Militärs durch den politisch organisierten Quoten-Feminismus ?
… und damit ist auch gut, was diese Debatte angeht…
WDR schießt mal wieder Bw Werbung
und man wundert sich warum so wenig Freiwillige gibt
und Fennek ist jetzt schon ein Panzer
https://www.youtube.com/watch?v=fbE-xClq40A
Hm, es ging mir eigentlich um die Tatsache, dass ARD und NDR einen Film aus den Ereignissen machen, und nicht um eine grosse Diskussion um Frauen in der Bundeswehr.
Deutsche Produktionen mit der Bundeswehr im Zentrum konnte ich in den vergangenen Jahren an einer Hand abzaehlen, sodas mir diese Tatsache als recht bemerkenswert erschien.
@ T.Wiegold | 23. August 2016 – 14:28
et al
Sooo sorry, ich hatte keine Ahnung von der Qualitaet dieser Quelle. Fuer mich als Unvoreingenommenen schien der Beitrag jedoch mit Fakten aus der Marine-Medizin untermauert.
@ Klabautermann
Wenn Sie mich kennen sollten, so muessten sie wissen, dass ich niemals pc war.
Nach Morgen NotVersorgung dran ist
Schreibt die erste kleiner Zeitung / Blok
das auch die wehrpflicht gesprochen würde
aber mit Änderungen mit der alten Wehrpflicht
„Nothing comes close again“
Die Fregatte „Augsburg“ wird ab September wieder den französischen Flugzeugträger „Charles de Gaulle“ begleiten und bei der Operation Counter Daesh, gegen den Islamischen Staat, unterstützen. Das berichtet u.a. das Handelblatt. Die „Augsburg“ bereite sich auf eine entsprechende Mission vor, bestätigte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums heute der dpa.
Sollte die CdG nicht für längere Zeit in die Werft?
Laut Informationen wird die Fregatte „Augsburg“ am Dienstag, den 30. August um 10 Uhr, ihren Heimathafen Wilhelmshaven verlassen, um sich dem Flugzeugträgerverband um die „Charles de Gaulle“ im Mittelmeer anschließen.
@Hans
Ob die CdG die Werftliegezeit beendet hat, ist leider nicht bekannt…da Frankreich aber nur einen Flugzeugträger hat, kann man davon aber sicher von ausgehen.
@Phillip Runge
Okay, oder auch alle Ampeln auf grünstellen und notwendige Wartung nach hinten verschieben? Dass der einzige Träger natürlich (auch aus dem FRA Selbstverständnis) immer einsatzbereit IST, ist vorstellbar ;)
Tender 404 Werra im Mittelmeer
Eine (dumme) Frage von jemanden der keine Ahnung von Marine hat: Warum hat ein mittelgroßer Tender der vollgestopft ist mit Verpflegung und Treibstoff bei der Möglichkeit des Eigenverbrauches eine so geringe Seeausdauer? Wiki sagt 30 Tage.Wenn das Ding aufgerüstet ist sollten laut wiki (und ja ich weiß dass das keine wissenschaftliche Quelle ist) ca 40 to Verpflegung (tiefkühl) sowie 700 kubikmeter kraftstoff an bord sein. Bei 1 kg essen pro Tag hätten die ca 80 Leute ca 1kg nahrung pro tag also ca drei monate ausdauer als selbstversorger.
Und die Besatzung kann ja per Hubi nach und nach getauscht werden.
Vll. sollte man im Ausgangsbeitrag besser „in öffentlich-rechtlichen Medien“ schreiben.
Spiegel online berichtet, dfaß in AFG die Amerikanische Universität in Kabul von der Taliban angegriffen wird.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/afghanistan-angriff-auf-amerikanische-universitaet-in-kabul-a-1109335.html
Ist zwar schon eine Woche her, meiner Meinung nach aber immer noch ganz interessant: Das russische Verteidigungsministerium hat am 16.08. verkündet, dass man in Kürze eine Vereinbarung über die Aufstellung einer armenisch-russischen Armeegruppe („объединенная группировка войск вооруженных сил“) unterzeichnen werde.
Das ist insofern interessant als Moskau sich damit im armenisch-aserbaidschanischen Konflikt ziemlich deutlich auf eine Seite schlägt, obwohl es beide Parteien schon seit Jahren mit Waffen beliefert. Russische Truppen sind zwar schon länger auf armenischem Boden stationiert, haben sich bisher aber nicht in die Auseinandersetzung eingemischt und waren auch eher in Richtung Türkei orientiert. An deren Ostgrenze könnte es jetzt eines Tages spannend werden, sollte die jüngst wiederbelebte Männerfreundschaft zwischen Erdogan und Putin doch irgendwann mal wieder abkühlen.
In diesem Zusammenhang sei auch nochmal an die – in den deutschen Medien leider kaum behandelten – Unruhen in Jerewan Ende vergangenen Monats erinnert. Unter anderem forderten die Demonstranten den Rücktritt des Präsidenten Sersch Sargsjan, der sich bekanntlich im Herbst 2013 nach „Beratungen“ mit Putin urplötzlich gegen die EU und für die Eurasische Wirtschaftsunion entschied. Da es in seinem Land in den letzten Jahren immer mal wieder zu größeren Protesten gekommen ist, halte ich es für wahrscheinlich, dass der Kreml sich derzeit Gedanken über ein Armenien ohne bzw. nach Sargsjan macht. Eine Möglichkeit, Jerewan auch nach einem Regierungswechsel in der russischen Einflusssphäre zu halten, wäre natürlich eine robuste Militärpräsenz.
http://eng.mil.ru/en/news_page/country/more.htm?id=12092928
http://function.mil.ru/news_page/country/more.htm?id=12092928
http://www.nzz.ch/international/europa/nach-ende-der-geiselnahme-in-armenien-bleibt-die-frustration-ld.108571
Übertragen aus einem aufgelösten Faden:
Hans Schommer | 24. August 2016 – 12:45
@ Ungedienter | 24. August 2016 – 12:10
Waren die RImmnps nicht für die Radfahrzeuge? Und die Panzer (Kette) wurden auf Samms transportiert? Letztere wurden (am liebsten) über Kopframpe befahren. Nur bei denen ging auch ZKR und “Sprung vom Wagen”.
Hans Schommer
https://www.youtube.com/watch?v=QvxQQg81teI
„sprung vom wagen“ bei der anderen feldpoststelle (das nur zur allgemeinen erbauung)
@Bürger | 24. August 2016 – 18:38
Ein russisch-armenischer Beistandsvertrag mit Laufzeit bis 2044 wurde bereits 2010 unter Präsident Medwedjew geschlossen. Auf dieser Vertrgsbasis beruht auch die Stationierung russischer Truppen in Armenien und die Beistandsverpflichtung für den Fall eines Angriffes auf Armenien. Armenien, nicht Nagorny Karabach. Historisch macht der Beistandspakt für Armenien wie Rußland Sinn: Aus geografischen Gründen waren in Armeinien zu Sowjetzeiten nur wenige Truppen stationiert, weil die Hochebene von Jerewan keine natürlichen Verteidigungslinien gegen die Türkei bietet. Die sowjetischen Truppen waren deshalb hinter dem Kaukasus stationiert, so daß Armenien nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion über keine nennenswerten eigene Streitkräfte verfügte. In Sachen Nagorny Karabach ist die Position Rußlands die Vermittlung einer Verhandlungslösung. Die Verhandlungen laufen übrigens in Minsk, und den Konflikt gibt es immer noch, genau wie den anderen, der in Minsk verhandelt wird. Die Frontlinie erinnert sehr an die Westfront im 1. WK, beide Seiten im Stellungskrieg eingegraben. Geschossen wird auf alles, was herausschaut.
Noch ein „blast from the past“: Bergkarabach beruft sich in eigener Sache auf die Sezession des Kosovo.
Summa summarum: Es geht wohl um eine Vertiefung der langjährigen russisch-armenischen Verteidigungskooperation mit dem Nebenaspekt einer verstärkten Absicherung gegen eine immer unberechenbarer und möglicherweise instabil werdende Türkei, und daß Rußland wie Armenien sich auch gegen das eventuelle Eindringen islamistischer Kräfte von der Türkei aus absichern wollen.
@ Hans Schimmer Ich kenne beide theoretisch als „Panzertransportwagen“ (ich bin kenne nur Marder auf alten Reichsbahnwagen der Gattung Sa und Ry – entgegen Wikipedia liefen die so noch in den Achzigern und würden Anfang der Neunziger ausgemustert).
Das Problem bleibt gleich. Fehlen die Pufferschutzbügel kann nur von der Seite mit Hilfe eines Krans oder einer Seitenrampe geladen werden. Ich kenne mobile Kopframpen aber keine für Seitenverladung. Das Thema ist einfach, dass die BW 20 Jahre nur mit ihren eigenen Wagen gefahren ist und somit keine Wagen mehr vorgehalten werden. Die verlinkte Seite gilt als die beste was den Überblick über die Wagen der DB Cargo und der EVU betrifft.
Wenn man mehr wagen im peto haben möchte müssten diese entweder vergütet werden oder eine gesetzliche Verpflichtung her.
UPI meldet, daß sich Präsident Putin als Gastgeber für Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern angeboten hat. Er äußerte den Vorschlag zuerst im Gespräch mit Ägyptens Präsident Sisi und hat auch den israelischen Premier kontaktiert.
http://www.upi.com/Top_News/World-News/2016/08/24/Vladimir-Putin-offers-Middle-East-peace-talks-for-Israel-Palestinians/6791472014436/
Sieht so aus. als würde Rußland demnächst vollends die erste Geige in der Nahostdiplomatie übernehmen…
Bei FAZ-online und Welt-online:
Bundeswehr prüft Abzug aus Incirlik
Die Bundeswehr erwägt laut einem Magazinbericht angesichts der Spannungen mit der Türkei eine Verlegung der dort stationierten Flugzeuge. Die SPD hält die Verlängerung des Einsatzes in Incirlik für ausgeschlossen.
Was gibt’s eigentlich Neues vom MG5?
@MH Was ich nicht verstehe an dem Bericht zur möglichen ‚Verlegung der deutschen Tornados nach Zypern oder Jordanien ist, daß deshalb dann die Aufklärungsflüge für 2 Monate unterbrochen werden sollen?
Die Zeit bis Dezember müsste genug Zeit sein um anderswo die notwendige Infrastruktur aufzubauen, so daß ich mich Frage, wo der Engpaß ist, daß man dann 2 Monate nicht fliegen kann?
@Closius:
Knackpunkt dürfte hierbei die notwendige technische Infrastruktur/Führungs-&Gefechtstandausstattung sein. Diese ist eben nicht unzählig mehrfach verfügbar. Zumal -wenn ich mich recht erinnere, kann mich aber auch täuschen- gegen Ende des Jahres wieder Eurofighter parallel ins Baltikum gehen sollen, welche ähnliche Mittel brauchen. „Breite vor Tiefe“ ist hier der bekannte Name des Sorgenkindes. Somit bliebe nur als Lösung, den Flugbetrieb in Incirlik einstellen, alles abbauen und verlegen (das sind ne Menge Container), woanders wieder funktionstüchtig aufbauen und in Betrieb nehmen und anschließend den Flugbetrieb dort wieder aufnehmen.. hinzu kommt der ganze administrative Papierkrieg.
@MH
Sowohl FAZ als auch Welt berufen sich übrigens auf diesen SPIEGEL-Bericht als ihre Quelle:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/spd-fordert-abzug-der-tornados-aus-der-tuerkei-a-1109349.html
@jungchen
den Artikel hatte ich auch schon gesucht – wie am Zeitstempel im SPIEGEL-Bericht sehen kann war er aber zum Zeitpunkt der FAZ bzw. WELT-Artikel bei SPON noch nicht erschienen …
Eine Verlegung mit Erstbefähigung (nicht 24/7) ist schnell möglich.
Die Frage ist, wie wichtig sind die Ergebnisse, sind sie durch andere Mittel (Nationen) in der Zwischenzeit erhältlich?
Ich bin mir sehr sicher, dass auch andere Nationen/Firmen in der Lage sind gute Auswertungen und deren Grundlagen zu generieren.
@MD
Tatsache, auf dieses Detail hatte ich gar nicht geachtet…danke.
Der Neuste A400M der Luftwaffe war zum ersten Mal in New Mexico auf der Holloman Air Force Base.
http://bit.ly/2bHYAIj
Mich wundert, dass die türkische Armee trotz vorhandenen neuerem Material (kampfwertgesteigerte M60, Leo 2A4) bei den eingesetzten KPz in der Syrien-Kampagne auf den „ollen“ M60 setzt – jedenfalls sind bisher nur Bilder mit diesem Panzer zu sehen…
marineforum.info: „Am 19. August nachmittags wurden drei Kalibr-NK aus dem Mittelmeer auf Stellungen der islamistischen al-Nusra bei Aleppo geschossen.“
Nachtrag: Der Abschuss ist höchst wahrscheinlich von einer oder beiden Buyan-II Korvetten „Serpukhov“ und „Zeneliy Dol“ erfolgt, eine entsprechende Übung war angekündigt.
@Zivi: marineforuminfo sagt „Am 18. August versuchten Piraten etwa 20sm vor dem Nigerdelta den britischen Tanker „Vectis Osprey“ zu kapern, wurden aber vom unvermutet am Ort des Geschehens erscheinenden Wachschiff „Nwamba“ (ein ex-US Coast Guard Tonnenleger) der nigerianischen Marine vertrieben. „
F-35 anyone?
Wieder positive nachrichten für unsere Verbündeten!
https://www.flightglobal.com/news/articles/pentagons-top-weapons-tester-doubts-f-35a-capabilit-428786/
Nur eine von unzähligen Horrormeldungen.
Die Dinger werden im Moment übrigens ohne Vertrag, ohne Absegnung des Congresses weiter in Kleinserie gebaut.
Das Pentagon überweist einfach weiter Geld an Lockheed, die ihrerseits ganz doll weinen, weil sie seit bald 2 Jahren keinen Vertrag für noch mehr nutzlose Prototypen erhalten haben.
Schon lange wollen die Wahnsinnigen in die Prototypengroßserie gehen und hunderte Schrottkisten bauen, genail!
@Fussgaenger
Der M60 Sabra kann die ein oder andere ATGM schon ab, ist schon mal bildlich festgehalten worden.
http://john1911.com/video-turkish-m-60-tank-survives-hit-by-modern-atgm/
Dachschutz am ‚Ufo‘ hat er allerdings keinen.
Im Prinzip reicht das Ding und ein Leopard 2A4 sähe gegen so manche ATGM auch alt aus. Die möchte man aber noch behalten und aufrüsten.
Der Leopard 1 hat kein großes Upgrade bekommen und wäre ein gefundenes fressen für ATGMs.
Saudi Arabien hat schon mehr als 2 dutzend M1 Abrams im Yemen verloren und mehr als 40 sollen beschädigt sein, ist halt auch nicht die neuste Version und enthält schon mal gar keine aktuelle US Panzerung.
Dann schickt man doch lieber ein ordentlich aufgemöbeltes Eisenschwein.
http://www.imi-israel.com/home/doc.aspx?mCatID=68521
Das Ding ist besser als viele panzer in Osteuropa…
Z.B. TR-85 (Rümanien)… aufgehübschter T-55, Panzer Hurra? Panzer Huddel? Ist das Kunst oder kann das weg?
@Ungedienter & Hans Schommer
Wo kam die Diskussion ursprünglich her? Hab ich was verpasst?