Neue KSK-Hubschrauber bei der Truppe angekommen
Die ersten zwei der insgesamt 15 Unterstützungshubschrauber, die die Luftwaffe für Missionen mit Spezialkräften bekommen soll, sind am (heutigen) Mittwoch bei der Truppe eingetroffen: Die beiden Maschinen vom Typ H145M des Herstellers Airbus Helicopters wurden zum Hubschraubergeschwader 64 in Laupheim geflogen, wo sie künftig stationiert sind, wie die Luftwaffe mitteilte. Überführt wurden die beiden Hubschrauber von den vier ersten auf diesem Muster ausgebildeten Piloten.
Die Helikopter waren im Dezember vergangenen Jahres offiziell an die Luftwaffe übergeben worden, allerdings zunächst für die einsatzbezogene Prüfung und für die Pilotenausbildung bei Airbus in Donauwörth geblieben. In Laupheim, dem Luftwaffenstandort nahe am Standort des Kommandos Spezialkräfte (KSK) in Calw, kann damit voraussichtlich bald das Training für die Missionen der Spezialkräfte beginnen.
Der Rekord ist, vermute ich, weiterhin ungebrochen: Von den ersten Forderungen aus dem Parlament (damals vorangetrieben vor allem von der damaligen FDP-Abgeordneten Elke Hoff), einen Light Utility Helicopter Special Operations Forces (SOF LUH) zu beschaffen, bis zur Übergabe der ersten Maschinen dauerte es keine fünf Jahre. Für ein fliegendes Waffensystem eine ziemliche Ausnahme.
(Foto: Screenshot aus Airbus Helicopters-Video zum H145M)
Da die Hubschrauber quasi kaum bewaffnet werden, kann man getrost von dem Begriff fliegendes Waffensystem absehen. Es handelt sich eher um einen leichten Transporthubschrauber mit kleinem Seiten-MG.
Facit Omnia Voluntas (= „Der Wille entscheidet“). Dann los!
Tja, die FDP ist (erstmal) raus. Wie schnell so eine Beschaffung wohl wieder stattfinden könnte?
Laut „airbus-helicopters“ passen hinein/drunter:
Ballistic and guided weapons compatible with the H145M include 7- and 12-tube rocket launchers, a 20-mm. cannon pod, 12.7-mm machine gun pod and air-to-ground missiles. Growth potential exists for laser-guided rockets.
Wurde hier bei bei AG in 2015 nicht schon mal 2 x Gatling 7,62 bestätigt…?
(Miniguns Typs M134D, …? https://en.m.wikipedia.org/wiki/Minigun)
Aber selbst eine 6-Rohr-Gatling im kal 7,62 ist natürlich deutlich mehr als „quasi kaum bewaffnet“ @Bundeswehr Unterstützer.
Waffen über das MG5 hinaus werden vielleicht mal ein zusätzliches Bonbon sein, ist aber auch nur das. Das was er fürs KSK können soll kann er.
Ohne den unermüdlichen Einsatz des damaligen Kommandeurs des KSK General Feldmann würde es jetzt keine Hubschrauber geben!
Unabhängig ob das Gerät nun weniger komplex ist als ein Eurofighter, Tiger etc., ist es doch ein gutes Zeichen, dass es auch mal schnell geht. Die Beschaffungsentscheidung fällt immerhin in einen Zeitraum in dem auch in der Politik der semantische Gedankenwechsel von Friedensmissionen zu Kampfeinsätzen vollzogen wurde. Hoffen wir nur, dass dieses Bewusstsein von Dauer ist.
Der Vollständigkeit halber-es sind nicht neue KSK Hubschrauber.
Sondern wie in der Beschreibung korrekt formuliert LUH SOF-entsprechend ist der Bedarf KSM als SpezKrM der SpezKrBw berücksichtigt.
Als Überschrift (wenn auch wahrscheinlich nicht genauso öffentlichkeitswirksam) neue SpezKr Hubschrauber bei der Truppe angekommen…;-)
@Soldat
Danke für die Klarstellung!
@Max Chavez
Zu: „.. Das was er fürs KSK können soll kann er. …“
Und das wäre was genau?
Wieder mal so ein scnönes Symbolfoto „Helikopter mit Flares“. Kommt das nur mir so vor, dass insbesondere bei Luftfahrzeuge immer diese hübschen Fotos mit Täuschkörpern veröffentlicht werden, wenn man was darstellen will? Weil man sonst nix hat?
@Max Chavez: Die Truppe hatte spätestens ab 30. Juni 2011 (Hubschrauberforum Bückeburg) unter Einbezug Ehemaliger in der professionellen Luftfahrt sehr konkrete Vorstellungen darüber,
• was ein KSK-Hubschrauber können sollte,
• welche Rüstzustände mit welcher Ausrüstung definitiv erforderlich wären
• und welche Einsatzprofile konkret anfallen würden.
Etwa 1,5 Monate später ging das Ganze bereits an den MdB und Oberst d.R. Rainer Erdel und damit dann weiter an die verteidigungspolitische Sprecherin der FDP Frau Elke Hoff.
Grund war, daß die Führung der Bw immer noch und wie seit ca. 5 Jahren zuvor, auf „Little Bird-“ und „UH-1D-Lösungen“ herumritt, welche sogar ein Rückschritt gegenüber der B105P1M gewesen wären.
Was der LUH-SOF alles nicht kann, steht seit Heute in Laupheim:
• Dies bestätigt zwar im Prinzip die damaligen Verdienste und Erfolge der FDP,
• samt deren Förderung (unter dem Tischund gegen die Schienenbeine der üblichen Lobbyisten) auch durch CDU/CSU, SPD und GRÜNE
• aber auch die „wundersamen Wege“ einer „produkt- und herstellergezielten“ Beschaffung durch das BWB/BAAINBw.
Möge man also glücklich werden, mit dem was man bekommen hat und die FDP „juckt“ es (fast) nicht mehr.
Den seinerzeitigen einzigen und ernsthaften Wettbewerber „juckt“ es auch nicht mehr, denn Scheinwettbewerbe waren noch nie dessen Ding.
Alle Anderen sind glücklich, wissen gar nicht um was es geht und klopfen auf ihre Schenkel.
@Vtg-Amtmann
Zu: „…Was der LUH-SOF alles nicht kann, …“
Was meinen Sie damit? Was kann er denn alles nicht? Sorry für meine Nachfragen, aber ich finde irgendwie hierzu nix mehr in den alten Thread’s. Mea Culpa
Ohne jetzt genau in die Details zu gehen-und um eins vorneweg zu nehmen:
Die EC145 (ja, ich lasse mich nicht auf die unsägliche Umbenennung ein) ist ein sehr guter Hubschrauber-nicht ohne Grund stellen zivile Betreiber nach und nach um…..so z.B. die DRF von Bell 412 auf EC145, und andere tauschen ihre BK117 und EC135 durch die (etwas geräumigere und stärkere) EC145 aus.
Nichtsdestotrotz ist die EC145 genau das-ein ziviler Hubschrauber.
Das Ding in grün zu streichen, und es „KSK Heli“ zu nennen, macht daraus noch keinen Spezialkräftehubschrauber.
Ein Hubschrauber für das Militär-und ganz besonders für SOF muss mehrere Bedingungen erfüllen:
-Hohe Leistungsreserven (da Flugprofil i.d.R. deutlich „aggressiver“ als bei zivilen Betreibern“.
-Große Reichweite bei gleichzeitig hoher Zuladung („Leistung“)
-„Feldinstandsetzbarkeit“
-„Allwettertauglichkeit“ (wobei dies beim Militär etwas anderes bedeutet als „IFR mit 4-Achsen Autopilot“)
-Große Türen, Truppentaugliche Sitze, Platz (!)
-volle Night Vision Goggle Kapazität
Die EC145 wird keine „Door mounted Guns“ verkraften-die Versuche hat die SAAF bereits vor vielen Jahren (damals an ihrer BK117) aufgegeben, da die Lfz-Struktur die Belastung nicht verkraftet hat.
Es kam so, wie viele hier im Forum (u.a. der Vtg-Amtmann) vorhergesagt haben:
Man (die Bundeswehr) hat sich hier mal schnell ein schickes „VIP-Taxi“ für den Generals-Transport beschafft-und das alles unter dem Deckmantel „KSK“…..
Nur so nebenbei: Es mag von Berlin aus so scheinen, aber Laupheim (Württemberg, fast schon Bayern) befindet sich keinesfalls in der Nähe von Calw (Württemberg oder Baden, bestimmt aber fast schon Baden).
Ich sehe hier mindestens 100 km Luftlinie, zwei bis drei Regierungsbezirke und etliche Kulturumbrüche dazwischen.
@huey
„Nichtsdestotrotz ist die EC145 genau das-ein ziviler Hubschrauber.
Das Ding in grün zu streichen, und es „KSK Heli“ zu nennen, macht daraus noch kein Spezialkräftehubschrauber.“
Natürlich ist es ein Hubschrauber der Spezialkräfte, denn er ist gerade nicht identisch mit der ziv Version. Evtl werden sie mal die Gelegenheit haben sich ihn anzuschauen und dann werden sie erkennen, dass es mehr ist als die Farbe was sie vom H145 unterscheidet.
„Ein Hubschrauber für das Militär-und ganz besonders für SOF muss mehrere Bedingungen erfüllen:
-Hohe Leistungsreserven (da Flugprofil i.d.R. deutlich „aggressiver“ als bei zivilen Betreibern“.
-Große Reichweite bei gleichzeitig hoher Zuladung („Leistung“)
-„Feldinstandsetzbarkeit“
-„Allwettertauglichkeit“ (wobei dies beim Militär etwas anderes bedeutet als „IFR mit 4-Achsen Autopilot“)
-Große Türen, Truppentaugliche Sitze, Platz (!)
-volle Night Vision Goggle Kapazität“
Wenn sie das alles wollen, dann sind sie bei der CH53 GS oder ihrem Nachfolger mit den vielen Nachteilen eines Hubschraubers mit hohem Gewicht und großer Leistungsreserve. Der H145M kann alles in seinem Leistunsspektrum gut und günstig und wenn man außerhalb agieren will, benötigt man ein anderes Lfz.
Fluggeräte sind immer ein Kompromiss (Leistung, Reichweite, Gewicht, Abtrieb, Geschwindigkeit, Lärm uvm)…..immer.
„Die EC145 wird keine „Door mounted Guns“ verkraften-die Versuche hat die SAAF bereits vor vielen Jahren (damals an ihrer BK117) aufgegeben, da die Lfz-Struktur die Belastung nicht verkraftet hat.“
Abgesehen davon, dass es nicht zwingend nötig ist eine Door Gun zu montieren (dafür gibt es wenn nötig Begleitschutz, ist Zelle des LUH eine andere als die der BK117. Warten wir ab, was sie noch alles ranschrauben.
@huey:
Selbst wenn es nur ein VIP-Taxi wird, ist es ein großer Erfolg. Fünf Jahre zur Beschaffung eines Großgeräts ist ein Erfolg. Ein Fehlschlag wäre es nur wenn das ding nicht fliegen könnte.
@huey
Dann bitte aber konsequent sein und nicht von EC145 sprechen, sondern von BK117! :-)
Insgesamt eigentlich für die H145 eine bemerkenswert schnelle Entwicklung, auch für die Variante M. Und die Bestellung für „M“ war schon draußen, bevor es überhaupt die Zulassung gab. Schön, wenn man gleich einen namhaften Flottenbetreiber als Aushängeschild hat. Nicht übersehen darf man aber auch, dass schon viele grundlegende Dinge vorhanden waren, auf denen man aufbauen konnte.
Trotzdem aber ein Entwicklungsprogramm mit sehr hohem Aufwand an Erprobung vor der Einführung, da man sich keinen Flopp leisten wollte oder konnte. Die laufende Produktion und Auftragslage spricht für den HC.
Auch wenn das Lfz zur direkten taktischen Unterstützung der SpezKrBw beschafft wurde ist es erstmal ein Hubschrauber der Luftwaffe und kein KSK oder SpezKr-Hubschrauber.
Und das mit allen Vor- & Nachteilen.
Vor allem die Abstimmungen über TSK-Grenzen hinweg dürften noch spannens werden. (Anforderungswege, Logistik im Einsatz,…)
Rebel4Live:
Es gibt keinen Flugplatz der Bw, der näher an Calw liegt (wobei es sich zu Niederstetten nicht all zu viel nehmen dürfte)
@huey
Ich schätze ihre Beiträge sehr und verwundere mich der Forderungen.
All das was sie fordern in einen kleinen, leisen, wendigen, günstigen mit geringem Abtrieb versehenem hubi unterzubringen erscheint mir unmöglich.
Für sein mögliches Aufgabenspektrum ist der H145M sehr gut.
Ein Lfz ist eben immer ein Kompromiss.
P.S.: Was ist gegen ein Lufttaxi einzuwenden?
Die DO 228 wurden mit dem Hinweis abgeschfft, dass wir genügend Hubis haben.
Dass dem so nicht ist, dürfte bekannt sein und günstige STOL Flächenflieger haben wir nicht.
Evtl benötigen wir ja noch mehr H145M (ggf auch mit Gun ;-))
@Tom_E
Aber es gäbe in Stuttgart einen mili Teil ;-)
…..und auch die Rettungshubschrauber sind nicht an einem Flugplatz stationiert!
@ Sir Henry
Alles eine Frage der Perspektive.
Eine Salve Täuschkörper im Wert von ein paar Hundert Euronen kann schnell `mal einen hochpreisigen LFK ausmanövrieren und Besatzung und Plattform schützen.
Unter „Nix haben“ verstehe ich da eher eine Warnmeldung wie „stores exhausted“.
@Zimdarsen
Betreiber des Mil Parts in Stuttgart ist aber nicht die Bundeswehr ;-)
Es geht ja hier auch nicht darum einen einzelnen Hubschrauber (vgl Rettungshubschrauber) unterzubringen, sondern 15 Lfz inkl entsprechender Fliegenden Staffel & Lfz Technik… da wirds auf dem Landeplatz in Calw und der Kaserne noch enger als es eh schon ist ;-)
Ausserdem wird ohnehin vermutlich selten in Calw direkt geübt werden. Die Masse des fliegerischen Aufkommens wird erstmal nur vom Lizenz- & Berechtigungs-/ Befähigungserwerb / -erhalt der Crews erbracht werden.
Wenn dann der Bedarfsträger ins Spiel kommt wird man sich vermutlich eher auf den Übungsplätzen rumtummeln.
@Tom_E : Völlig richtige und pragmatische Argumentation. Bis in Laupheim alles läuft, ist zum TrÜbpl in Calw noch lange hin.
@scarefacerunner: In Ergänzung zu @huey:
Der H 145 ist wie @huey schon schrieb ein sehr guter ITH (P + CP) für einen Patienten und bis zu 3 Mann medizinisches Begleitpersonal. Gleiches gilt für Inkubatortransporte, welche stets neben Arzt und Rettungsassistenten eine Säuglings-Krankenschwester erfordern.
Als LUH-SOF jedoch, gewährleistet der H 145 für die KSK’ler kein „schnell rein und schnell raus im Einsatzszenario“ (u.a. wg. einem speziellen Landeverfahren aufgrund des sehr tief liegenden FENESTRON®) und auch kein „schnell raus aus dem Flieger und schnell wieder rein“! Man denke nur an Confined and/or Urban Areas, keine kabinenmittige Türenanordnung und an die zu kleine Türengröße. Die Zelle ist zu schmal und zu lang, teils auch zu niedrig, folglich unergonomisch und führt zu einsatztaktisch ungünstigen Sitzkonfigurationen. Ab 2 Verletzten (liegend) wird es eine Zumutung (vgl. auch UH-72A Lakota Light Utility Helicopter (LUH) Operational Test and Evaluation Report, http://hosted.ap.org/specials/interactives/_documents/lakota_report.pdf, insbesondere Seiten 9 bis 13))
Bei der damaligen internen Marktstudie eines Bieterkonsortiums (vgl. https://www.yumpu.com/de/document/view/55267979/h1-3-re-luh-vergleich-komplett, wie auch dem BAAINBw und der IABG vorliegend) waren noch nicht die kompletten Leistungsdaten des H145 (EC 145 T2) verfügbar. Diese sind deshalb im Wesentlichen anhand der aktuellen HOGE-Chart für den H145 T1 zu berichtigen bzw. zu interpolieren (vgl. https://www.yumpu.com/en/document/view/55236301/luh-rustsatze) und auch da bleibt sehr wenig Luft für das jeweilige Mission-Eqmt samt zu transportierender Soldaten. Mehr als 4 KSK’ler sehe ich da nicht an Bord, ansonsten weden die Flugleostungen unrealistisch .Das Alles überdeckende Kriterium bei einem LUH-SOF sind nun mal die HOGE-Leistungen und die absolute Steuerfolgsamkeit in der Start- und Landephase sowie bei HIGE und HOGE, denn da geht es rauh her.
Man setze mal in die HOGE-Chart des H145 die Gross-Weights für die einzelnen Einsatzkonfigurationen ein, die da ursprünglich waren:
• 2 Piloten + Bewaffnung,
• oder 2 Piloten + 4 KSK-Kräfte + Teil-Bewaffnung,
• oder2 P + 4 KSK-Kräfte + Hunde-Fhr + Hund
• oder2 P + 2 KSK-MedAttd + 2-3 Verwundete,
• oder2 P + 2 Mann Führungskräfte + Nav-, Com-, EDV- , Sat-, Crypto- & Tactical-Eqmt
Aus der seinerzeitigen Aktion (2011- 2012) resultierte übrigens der in 2015 in Anaheim vorgestellte AW109 Trekker. Damit hätte man der Bw drei verschiedene Varianten der AW109 SP bieten können (vgl. http://www.finmeccanica.com/product-services/air-mission-transport/helicopters/brochures):
• Einzieh-Radfahrwerk (hydraulisch wie bei AW109 GrandNew, max. cruise = 156 kts, vne = 168 kts),
• Arretiertes Radfahrwerk (Hydraulik entfällt komplett (= erhebliche Gewichtsersparnis, jedoch manuel ein- und ausfahrbar, z.B. für Ferry wie bei AW109 SP – Da Vinci),
• Bei den Radfahrwerksvarianten sollte man deren besser Eignung für Decklandugen nicht vergessen,
• Kufenlandegestell (= noch mehr Gewichtsersparnis, wie mit dem AW109 Trekker gegeben).
Als absehbar war, wie das LUH-SOF-Vergabeverfahren auf den H145T2 hinausläuft, nahm man von einem Angebot für die AW109 SP-Varianten Abstand. Diese Arbeit – um nur Alibi-Bieter zu sein -, konnte man sich schenken.
@SvenS: Lese ich richtig „Großgerät“? Im Prinzip 15 „militarisierte“ Serienhubschrauber für mittlerweile mindestens ca. 200 Mio. € Systemkosten, mit 3,7 to MTOW und etwas Mil Eqmt samt vielen Beistellungen, die in Masse noch nicht funktionieren (z.B. Fast Rope, z.B. Seeflugausrüstung, Tactical Eqmt, etc.). Also ganz weit weg von einem UH-1Y Venom oder von einem AW169 M und bis zu deren Lieferfähigkeit bzw. Marktverfügbarkeit hätte es auch noch die gute alte UH-1D als Interimslösung weiter getan.
Stets galt es und gilt für uns einer „Eintypenlösung“ Rechnung zu tragen. Den Spread vom „Little Bird“ bzw. MD 540F, über Blackhawk, UH1Y Venom bis zur Chinook, wie die USA, können wir uns bei SOF nicht leisten. Ergo verblieb unter rein rüstungspolitischen Aspekten nur noch der H145T2. Einziges weiteres Angebot war der Bell 429 durch die Bell-Europavertretung in Prag und dieser war mit einem Erfüllungsgrad von nur 56,1 % vs. der relativ guten 78,6 % beim H 145 absolut chancenlos.
@Hubi: MBB-BK 117 ist völlig richtig. Deshalb heißt auch das EASA-TCDS für den H145 „EASA.R.010 for MBB-BK117, dort MBB-BK117 D-2, MBB-BK117 D-2m“ und nimmt Bezug auf das Type Certificate Date des MBB-BK117 C-1 by NAA LBA: 2 October 1992 (vgl. https://easa.europa.eu/system/files/dfu/TCDS_EASA_R010_AHD_BK117_Issue_09_14Dec2015.pdf ab S. 39)
Neu sind also im Wesentlichen nur die sehr leistungsstarken Arriel 2E engines sowie der längere Heckausleger mit dem leistungsfressenden FENESTRON®. Das Thema „Flopp“ erscheint mir mangels derzeit noch nicht gegebener Einsatzreife sowie mangels Einsatzbewährung noch lange nicht ausdiskutiert. Zwar sind die HOGE-Leistungen des H145T2 im Vergleich zum 145T1 deutlich besser, aber keineswegs überwältigend. Ein H145T2 mit dem Heckausleger und dem konventionellen Heckrotor des H145T1 ist m.M.n. die verpaßte Chance.
Zusätzlichen H145 der Bundeswehr könnten überall Lücken stopfen. Die Flugkosten sind minimal gegenüber den anderen Typen. Es wären auch gute Hubschrauber für die meisten aktuellen Aufgaben der Marine (Boardingteams, SAR usw.)
Nicht auszudenken wenn die Korvetten K130 auch noch einen Hangar
dafür hätten.
1. ich folge vtg-amtmann ( you can call me biased) bzgl requirements für SOF chopper .
2. ich freue mich aber auch >rein kindlich< über den neuzugang, weil mir die " …nur 5 jahre " auch gut gefallen :
ist irgendwie wie früher an weihnachten beim geschenke auspacken – erst 5 minuten aufs christkind warten, artig gedicht aufsagen (elke hoff) und dann – und dann – you never know what you get:(
also : guten flug und semper fortis
ps wer 1. und 2. irgendwie in verbindung zu bringen sucht , so wegen schnittmenge und so, sollte ggf fr suder fragen….?
… hoffnungslos! Man sollte die kleinen Schönheitsfehler wie Kufenlandegestell, gem. mil. Kennblatt keine Zulassung für Flüge über See, kein Fast-Rope, kein Rappeling und die Kabinencharakteristik, die Patientenkapazität samt Türanordnung (Notwasserung!) sowie die relativ hohen DOC und IOC nicht übersehen!
@Vtg-Amtmann
AW109 war doch eh raus, wegen Fehlens einer Heckklappe und der Form des Hecks. Warum soll ausgerechnet der jetzt die goldene Alternative sein?
@all
Also meine Wenigkeit ist ja auch einer, der hier viel motz und seinen Unmut zur Lage der Bw vehement Kund tut.
Aber zum neuen Heli des HSG64 ist meine Meinung:
Endlich haben wir in Deutschland mal eine „Großbeschaffung“ relativ zügig über die Bühne gekriegt.
Das an sich ist schon mal aus meiner Sicht absolut POSITIV und wiederholungswürdig!!
Ob der Hubi nun das Obersuperturbotopgerät ist und es noch andere Modelle gibt ,finde ich total sekundär.
Auch bei der Order von anderen Fluggeräten( F104, F4,EF usw.) gab es immer Alternativen.
Wichtig ist doch, dass endlich mal entschieden wurde und tatsächlich beschafft wurde und zwar relativ zeitnah.
Das KSK und die Laupheimer werden die Maschine schon in den Griff bekommen und die Aufwuchsmöglichkeiten des Fluggerätes, was Bewaffnung u.a. angeht ausschöpfen.
Meiner Meinung ist die H145M eine gute Wahl, die ausbaufähig ist und auch von der Industrie die notwendige Unterstützung erhält.
Also many happy landings und weitere Entscheidungen mit dieser Beschaffungsvorlage aus Berlin.
@Vtg-Amtmann
Vielen Dank für den Hinweis auf den OT&E report zur LUH72 Lakota.
Welche der dort angesprochenen Empfehlungen an der Lakota oder bei der H145T2 wurden in Folge umgesetzt? Der Bericht stammt aus 2007.
Eine ergänzende Frage zur EMV: Wenn im Bericht geschrieben wird, man habe keine ergänzende EMV durchgeführt, heißt das nicht durchgeführt im Zuge der OT&E oder ist damit der generelle Verzicht auf ergänzende EMV gemeint?
@all
Auch wenn ich hier sonst viel motze zur Bw-Lage.
Zum neuen Heli sage ich einfach nur, es wurde ENDLICH mal ein Projekt in einem passenden Zeitrahmen durchgezogen.
Die bessere Superturboovertoplösung gibt es immer und auch verschiedene Blickwinkel.
Aber die Bw braucht MEHR von diesen pragmatischen Beschaffungslösungen und nicht immer die Eierlegendewollmilchsau mit deutschen Extrawürsten
In diesem Sinne many happy landings für die Kameraden des HSG64 und des KSK!
Und Berlin sollte sich dieses Beschaffungsbeispiel vom Ablauf her als Blaupause zu Gemüte führen.
@all
Danke für die Aufklärung. Insgesamt liegen mir die Darstellungen und Einschätzungen noch zu weit auseinander, weshalb sich mir noch kein echtes Bild ergibt was er denn nun kann bzw. können soll und was nicht…hm die Zeit wird es sicher zeigen!
@Tom_E
Stimmt der Betreiber in Stuttgart sind die USA und beim Jeliport ist es die Landespolizei.
Wo gäbe es ein Problem bei der Mitnutzung?
Meist verlegen die Jungs aus Calw doch eh von Stuttgart.
„Es geht ja hier auch nicht darum einen einzelnen Hubschrauber (vgl Rettungshubschrauber) unterzubringen, sondern 15 Lfz inkl entsprechender Fliegenden Staffel & Lfz Technik… da wirds auf dem Landeplatz in Calw und der Kaserne noch enger als es eh schon ist ;-)“
Wer spricht davon, die Hubis in Calw zu stationieren?
Wenn einige (nie 15) dort benötigt, dann kann man sie da hinstellen.
Wenn man sie da nicht benötigt, müssen sie dort nicht sein.
„Ausserdem wird ohnehin vermutlich selten in Calw direkt geübt werden. Die Masse des fliegerischen Aufkommens wird erstmal nur vom Lizenz- & Berechtigungs-/ Befähigungserwerb / -erhalt der Crews erbracht werden.“
So ist es! ……und deshalb ist die unmittelbare Nähe zu Calw nicht wichtig. Wichtiger wäre die Nähe zum Übungsplatz. In Meßstetten hätte man alles gehabt, plus Bunker und Abgeschiedenheit.
Das größte Problem kommt erst noch, Stichwort D-EMAR, Professionalisierung, tech Personal, Qualitätssicherung, tech Ausbildung, Pers-Management, Inst im Einsatz uem.
Bei aller Euphoriemir drängt sich mir noch einmal die Frage auf: Was ist tatsächlich beschafft worden,- mithin in dem Haushaltstitel von über 200 Millionen Euro konkret enthalten!?- Und was steht noch zur Beschaffung an, um die Einsatzfähigkeit im Sinne der Ausschreibung (bzw. Vorgaben der CPM (nov.)!) tatsächlich herstellen zu können!?
Mich (persönlich!) würde wundern, wenn dieses Projekt tatsächlich „in der Zeit“, „im ursprünglichen Kostenrahmen“, „nach den ursprünglichen Ausschreibungs- und Vertragsinhalten“ realisiert würde!
Eher würde wohl unsere Verteidigungsministerin trockenen Fußes über den Bodensee wandeln können …
@Max Chavez: Clam Shell Doors waren weder Kill-, noch relevantes Bewertungskriterium i der LIH-SOF-Ausschreibung. „Goldene Alternativen“ gab es bereits seit 1ter IPPT-Sitzung nicht mehr. Das soll eine reine Powerpoint-UH-72A-Orgie gewesen sein! Zwei Experten schlugen Alternativen vor. Der eine in grauer Uniform die Weiternutzung der BO105 der andere, ein Marinierter den AW159 Wildcat. “Der fliegt so schön leise und schnell“. [hat aber leider nur 2,05m Innenraumlänge und gewährt damit keinen Überkopf-Kopf Zugang zum Patienten].
Entsprechend zog die „AW-Front“ trotz aller Überlegenheiten ihre Konsequenzen und überließ den Alibiwettbewerb der Prager BELL-Niederlassung. Das war es denn dann.
Daß die Flieger nach Laupheim zur CH 53 gekommen sind, statt quer über die HFlg-Standorte „verbraten“ zu werden, war ein 2ter politischer Anlauf der FDP und von der SPD und den Grünen. Auch deshalb Glückwunsch zur „besten deutschen“ Lösung an die Kameraden in Laupheim und Calw und ein „Hals und Beinbruch“ für eine gute Zukunft.:-)
Über die Kabinen-, Tür- und Sitzplatz-Konfigurationen des AW 109 SP samt Gepäckraumvolumen v.s. H145 erübrigt sich fast jegliche Debatte, ebenso über den FENESTRON® bei einem LUH-SOF, z.B. In Confined Areas, im Gebirge oder auf dem Schiff bei Wind und Wetter. Eine weitere „goldene Alternative“ hätte sich aus https://www.yumpu.com/cs/document/view/31910666/altitude-oat-envelope-ah64a-aw109sp-ec665-ec-145 ergeben können. Man stelle sich einen LUH-SOF vor, der bei der Geschwindigkeit mit dem KH-TIGER mitgehalten hätte und diesem in der Altitude auch noch davon geflogen wäre? Schlichtweg eine nationale Katastrophe!
Auch das hat nicht sollen sein. Der „AW-Zug“ ist also beim LUH-SOF entgültig abgefahren und genau deshalb vielleicht doch noch oder auch alsbald wieder eine Diskussion wert. Man wird sehen, siehe Kommentar von @audio001?
Ich finde es schön, wie man sich über so kleine Erfolge freuen kann.
Zugleich stimmt es mich aber auch nachdenklich, dass wir uns über so kleine Erfolge schon so sehr freuen.
Weil es einfach keine Normalität ist .. (.. was aber hätte sein müssen, bei einer professionellen Armee)?
@ Zimdarsen
Zitat: “ … In Meßstetten hätte man alles gehabt, plus Bunker und Abgeschiedenheit.“
Was heißt „hätte man gehabt“?
Den Übungsplatz Heuberg und den Standort Stetten a.k.M. gibt’s ja noch :-)
Wir können ja nun die Erfahrungen bei der Beschaffung des Nachfolgers für die CH53 und den Tornado (NextGenWS-Air Power System of Systems) nutzen, wenigstens für die -ppt-.
Bei der Interimslösung für ein UAV hat es ja schon mal nicht geklappt ;-)
@STEK
Ja und die Zollernalbkaserne bei Meßstetten gehört der BIMA und der Bunker schimmelt.
Ach ja, Putin zwingt uns wieder in gehärtete Anlagen.
In Meßstetten gab es sogar ein Helipad für die Bundespolizei.
re: Zimdarsen
Alles wurde verramscht! Und was noch nicht verramscht ist, wird noch verramscht!- Gut das wir PolitikerInnen haben die weitsichtig entscheiden können …
Die Euphorie für den Beschaffungsprozeß des H145M kann ich nicht ganz folgen.
Der Beschaffungsprozeß war wieder einmal nur eine Schein Ausschreibung die von Vorteilnahme und Verschwendung von Ressourcen geprägt wurde !
Aus einen fairen Wettbewerb wäre mit an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit der MD 902 Explorer hervorgegangen. Der innovative Explorer hat eine sehr geringe Geräusch Kulisse, eine kleine Silhouette und hat das beste Kosten / Nutzen Verhältnis in seiner Kasse
Die Flugleistungen des MD 902E liegen klar über dem des H145M. Dies resultiert aus dem besseren Leistungsgewicht, aus dem besseren Wirkungsgrad des NOTAR Systems gegenüber dem Fenestron.
Ferner unterbietet das Erneuerungsprogramms der Luftfahrzeugflotte der Flugbereitschaft die 5 Jahre Beschaffung Zeit für die ersten zwei Einheiten eines Markt verfügbares Gerätes deutlich.
Gibt es den überhaupt einen offiziellen Evaluierungs-Report für unseren LUH ( Light Utility Helicopter ) Ausschreibung ?
Es wäre eigentlich Interessant wo den eine Bell 429 oder die von @Vtg-Amtmann favorisierten AW-Modelle „gelandet“ sind.
@milliway: Siehe http://augengeradeaus.net/2016/03/neue-ksk-hubschrauber-bei-der-truppe-angekommen/#comment-229068 und dort insbesondere
https://www.yumpu.com/de/document/view/55267979/h1-3-re-luh-vergleich-komplett.
Damit ist fast Alles zu Ihren Fragen und zu der LIH-SOF-Scheinaussschreibung gesagt, auch zum MD 902E.
In Abweichung von den ursprünglichen Forderungen der Truppe bzw. deren Einsatzprofilen, hat man 5 Missionen auf den H145 T2 maßgeschneidert gestrickt.
Insbesondere ist die anspruchsvolle Mission K4-Trupp + K5 Trupp (4 x KSK + Hundeführer + Hund) entfallen.
Dieses Spiel haben AW und zwei deutsche Unternehmen schlichtweg nicht mitgemacht. Es ist bei den Angeboten von AHD und von BELL-Prag geblieben.
Bin gerade dabei diese neuen 5 Missionen exakt für den H145 T2 zu analysieren,
denn die schwachen Ergebnisse / Erfüllungsgrade des BELL 429 von nur 56,1 % vs. der relativ guten 78,6 % des H 145 T2 müssen ja irgendwo herkommen?
Bei einer vernünftigen und objektiven Ausschreibung liegt der Sieger bei einem Erfüllungsgrad von > 90%. So kenne ich das u.a. vom BSHS seit 2004 und allen Interessenbekundungsverfahren und werde entsprechend vom BAAINBw gefürchtet. Deswegen machen wir auch beim BSHS-Mietmodell nicht mit!
Wer sind denn „wir“ eigentlich? (Nur damit ein wenig Transparenz in die allgemeine Vtg-Amtsmänner’sche Stoßrichtung kommt…)
@Fussgänger: Mal weiter vorne lesen, sollte seit ca. 2011 bekannt sein. Ein deutscher AOC-, CAMO- und ATO-Holder, mit Hauptsitz in Großkreutz (Havel), NL in Dresden und Ochtendung (bei Koblenz), weiteren Aktivitäten in Masserberg (Th.) und Hamburg, samt Partner und verschmolzenen Unternehmen (ehem. Frankfurt-Hahn).
Also ein solides und was die weiteren Partner und die Produktpalette anbetrifft unabhängiges KMU.
Dies durchaus mit der Truppe und der Bw verbunden und diesen gegenüber absolut loyal, aber auf die Aufträge des BMVg und des BAAINBw nicht angewiesen.
Ach so, es handelt sich um ein Unternehmen, dessen Wiege die AGRAR-FLUG-INTERFLUG, eine „Zwischenbetriebliche Einrichtung“ und ein Agrar-Chemisches Kombinat“ war. Spätestens mit dessen westdeutschen Lizenzgeber nach der Wende sowie dessen Aufkauf Anfang der 2000er liegt einen „Gesamtdeutscher Unternehmensverbund“ vor. Hubschraubereinsätze wurden und werden seit 1971 durchgeführt. Alle Standorte und Infrastrukturen befinden sich in Unternehmenseigentum.
@Vtg-Amtmann
Wieso sprechen sie immer in Rätseln? „http://dhd-heliservice.de/“ wäre eine schnelle und präzise Antwort gewesen oder?
@scareffacerunner: Weiß schon warum; Stichwort UWG.
@Vtg-Amtmann
Danke. Ich hatte heute eigentlich nicht vor mein Jura-Zweitstudium zu beginnen, aber es war trotzdem eine nette Horizonterweiterung sich das „Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb reinzuziehen“ ;-). Aber so detailliert wie sie diese Firma oben beschrieben haben bleiben ja nicht viele übrig die in Frage kommen :-)) … aber egal! … hier geht´s ja schließlich um Hubschrauber ;-)
PS.: Ich habe keine Angst! -> scare ungleich scar ;-)
@all: Zahlen zur Mission-Performance des H145-T2M (Link: https://www.yumpu.com/de/document/view/55277607/2016-03-05-mission-calcu )
Die Einsatzradien und max. Flughöhen betragen:
• Profil 1: Einsatz eines KSK-KdoTrp (4 Mann) = 50 km und 4.500 ft = 1.372 m bei ISA + 20, also Pressure-Altitude, nicht Density-Altitude,
• Profil 2: Einsatz Feuerunterstützung (2 Mann) = 50 km und 4.500 ft = 1.372 m bei ISA + 20, also dito,
• Profil 3: Beobachten, Aufklären, Führen (2 Mann) = 60 km und 4.500 ft = 1.372 m bei ISA + 20, also dito,
• Profil 4: Schiff – Boarding – Schiff (4 Mann) = 80 km = 43 NM und MSL bei ISA + 20, also dito,
• und Profil 5: HEC- Doppelhaken – Seeflug (SPIE Rig, Escape Basket, Rettungsnetz für 4 Mann) = 9,26 km = 5 NM und MSL bei ISA + 20, also dito.
(Link für „kleine Leistungsbeschreibung“: http://ted.europa.eu/udl?uri=TED:NOTICE:266642-2013:TEXT:DE:HTML
Naja, die Rechnung ist schon recht „speziell“ :-)
Wo kommt denn beispielsweise die Fuel Consumption Rate von 300kg/h her und was ist genau im BW Konfigurationsgewicht inbegriffen?