Tag: 19. September 2015

Vormerken für Mittwoch: Operation Pegasus – Einsatz oder bewaffnete Dienstreise?

Mit zwölf schwer bewaffneten Fallschirmjägern und acht Militärpolizisten an Bord flogen am 26. Februar 2011 zwei Transall-Maschinen der Luftwaffe in die libysche Wüste. Am Rande des beginnenden Bürgerkriegs in dem nordafrikanischen Land holten die deutschen Soldaten 132 Europäer von einem Ölfeld nahe der libyschen Stadt Nafura ab. Probleme gab es nicht, es fiel kein einziger Schuss. Die Mission, Operation Pegasus, war kein bewaffneter Einsatz der Bundeswehr. So sah es jedenfalls die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung. Zwar hatten die Soldaten ein beachtliches

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Unterbrechung.

Ich weiß, es passt nie, schon gar nicht in der derzeitigen Lage – aber aus privaten Gründen (nix Schlimmes) bin ich eine knappe Woche weg und mache so lange hier den Laden zu. Wie üblich, muss ich auch die Kommentare alle auf moderiert schalten, allein schon aus rechtlichen Gründen. Aber der OvWa wird in bewährter Weise Stubendurchgang machen (wenn auch aufgrund zeitlicher Verpflichtungen etwas seltener als sonst) und sich um die Freischaltung von Kommentaren kümmern. Übrigens habe ich den OvWa

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Das G36 bleibt noch mindestens zehn Jahre (mit Nachtrag Ministerium)

Das Sturmgewehr G36 wird trotz der vom Verteidigungsministerium erklärten Mängel noch für mindestens zehn weitere Jahre in der Bundeswehr genutzt werden. Die beschlossene Ablösung der Waffe durch ein neues Sturmgewehr ab 2019 werde optimistisch geschätzt sechs bis sieben Jahre dauern, heißt es nach einer Meldung des Spiegels in einer Vorlage für Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder. Dafür würden in der Finanzplanung 630 Millionen Euro veranschlagt, allerdings kämen noch weitere Kosten für Zubehör und Simulatoren hinzu. Unter Umständen auch für Munition – das

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