Personal-Umbau im Verteidigungsministerium: Wie’s bei der Luftwaffe weitergeht
Vor gut einem Monat gab’s die offizielle Ankündigung eines größeren Umbaus in der militärischen Spitze des Verteidigungsministeriums; Ausgangspunkt: Generalleutnant Markus Kneip wird stellvertretender Generalinspekteur. Dazu gehörte auch die Berufung des Luftwaffen-Generalleutnants Martin Schelleis zum neuen Inspekteur der Streitkräftebasis, was wiederum Personalveränderungen in der Luftwaffe nach sich zieht.
Wie die im Detail aussehen, hat die Luftwaffe am (heutigen) Montag bekanntgegeben:
Generalleutnant Martin SCHELLEIS, Kommandierender General Luftwaffentruppenkommando, Köln, wird Inspekteur Streitkräftebasis der Bundeswehr in Bonn.
Ihm folgt Generalmajor Helmut SCHÜTZ, derzeit Kommandeur Fliegende Verbände Luftwaffentruppenkommando in Köln.
Sein Nachfolger wird Brigadegeneral Günter KATZ, zur Zeit Abteilungsleiter Einsatz im Kommando Luftwaffe in Berlin.
In dessen Nachfolge tritt Oberst Michael HOGREBE, derzeit Unterabteilungsleiter 2 I im Kommando Luftwaffe in Berlin.
(Danke für den Leserhinweis.)
(Archivbild aus dem Jahr 2006, das ich bei Katz‘ Berufung zum ISAF-Sprecher verwendet hatte und gerne noch mal verwenden wollte… Günter Katz vor einem Eurofighter des Jagdgeschwaders 73 „Steinhoff“ in Laage – Foto: JG73)
Ist es nicht auffällig, dass die drei erstgenannten alles Piloten sind ?
Okay, Kommandeur Fliegende Verbände Luftwaffentruppenkommando sollte ein Pilot sein, aber die anderen beide Generäle ?
@Georg: Verstehe nicht was das Problem ist? Schelleis ist Pilot und wird durch den noch Kommandeur Fliegende Verbände ersetzt. Dessen Nachfolger ist natürlich auch Pilot und der wird wiederum durch einen FlaRak-Mann ersetzt.
Na da bin ich mal gespannt, ob die Verwendung als KG bei Schelleis auch in seiner Vita Eingang findet. Er unterbietet ja noch so manchen AL in den TSK-Kommandos.
Wie ist das denn generell mit den absoluten Spitzenverwendungen bei der Luftwaffe: Muss/sollte der Betreffende nicht grundsätzlich gelernter Pilot sein?
Ich hoffe, nicht zu sehr OT: Gibt es aktuelle Zahlen zum fliegenden Gerät der Luftwaffe a) im Einsatz, b) einsatzbereit und c) nicht im Einsatz und nicht bereit?
Schön,dass gewechselt wird in den Führungsebenen der Lw und Bw insgesamt!
Aber neue Besen sollten auch wirklich gut kehren.
Aber bei dem üblen und desolaten Zustand der Lw und Bw insgesamt,der medial zu kurz kommt(wegen Flüchtlinge,Griechenland etc.)bräuchten wir statt Besen schon effektive Kehrmaschinen,die unsere Politiker endlich wachrütteln,was den Zustand unserer Armee angeht!
Diese geraglinigen Wachrüttler vermisse ich in unserer Generalität.LEIDER.
Aber wie in anderen Threads hier schon immer wieder dargestellt ist der Karren wohl schon voll an die Wand gefahren und keiner will versuchen ihn wieder herauszuholen?
Die Ukraine wie Hr.Wiegold gerade geschrieben hat ,läßt grüßen.
@chickenhawk
Müssen nicht, aber bis auf Bernhard Mende, waren alle InspL Flieger und die Meisten davon dann auch noch Jagdflieger.
Vielleicht hat sich die Lw mit ihrem LoA einfach übernommen? Übernahme Heeresflieger, HeeresFla, taktischer Lufttransport, Aufwuchs LwSich, EF Kosten u.v.m.
Ich vergaß, das Drohnen-Management muß die Lw ja auch noch stemmen.
Ähem,
die Heeresfla wurde nicht übernommen sondern aufgelöst.
Übernommen wurden 1,5 Waffensysteme (LeFlaSys und das noch garnicht eingeführte NBS-CRAM alias MANTIS) und, wenn ich mich richtig erinnere bis zu 157 Soldaten der HFla, also unter 5 % des Personalumfanges (wieviele tatsächlich gewechselt haben müsste man mal das BAPers fragen).
Und der Auftrag „Schutz von Heeresverbänden vor Aufklärung und Angriff aus der Luft“ wurde übernommen , wobei selbst die Luftwaffe schnell gemerkt hat, das das Waffensystem, das dazu auch bei beweglicher Operationsführung mechanisierter Kräfte geeignet war sicherheitshalber vom Heer zuvor vollständig aus der Nutzung genommen wurde. Im Rahmen des Fähigkeitstransfers „HFla“ hat die Luftwaffe somit vorallem eins übernommen, ein vom Heer geschaffene Fähigkeitslücke.
Und dann stellt sich der damalig Gen Einsatz im Kdo H und jetzige Insp H im Frühjahr 2015, keine 5 Jahre nach der „durchdachten“ Entscheidung, in Dresden an der OSH hin und beklagt das man jetzt festgestellt hat, dass dies auch noch eine Fähigkeitslücke innerhalb weitester Teile der NATO ist.
Was will oder soll die Lw denn „managen“?
Zunächst bräuchte unsere Lw mal Drohnen(wie z.B.FR;GB;NL;IT;SP)um nur einige Länder zu nennen.Bei uns sind die noch nicht mal bestellt.Anschließend braucht man die Führung dieser Mittel und evtl.einen General.
Bei unserer Luftwaffe werden überwiegend nur noch Schreibtische gemanagent.
Die wollen alles an sich reißen und haben keine Wirkmittel.Also wird nur Papier erzeugt und keine Kampfkraft.
Oder sind z.B.ein paar Ozelot und nicht zu gebrauchende Mantis eine Heereflugabwehr?
Übernahme Heeresflieger?Gucken Sie @Thomas Meber in den laufenden Thread MedVac Heli CH-53!
Taktischer Lufttransport mit was?
Im Vergleich mit anderen Nationen sind wir Schlußlicht und in Berlin und auch hier wird weiter geträumt nur mit anderem Führungspersonal
@FlaOffz
‚meinte damit „die Aufgaben übernommen“. Man sollte aber schon wissen, was man sich dabei ans Bein bindet, die Lw hat man dazu wohl nicht gezwungen, sie hätte sicher auch dankend ablehnen können.
Bitte korrigieren Sie mich falls die Umstände andere waren.
Und wären die GEPARD nicht aus der Nutzung genommen worden hätte es wohl auch keinen Grund für den Übergang für die Fähigkeitsverantwortung gegeben, dann hätte das Heer das wohl weiterführen können. Warum sollte sich die Lw solch einen Fremdkörper (GEPARD) zumuten?
@FlaOffz:
Immerhin hat es u.a. der Insp H und auch die Führung der Lw gemerkt und man schreibt fleissig an Initiativen, etc.
Dauert eben mind. 10 Jahre bis daraus wirklich eine Fähigkeit wird.
Also alles noch im Bereich der Vorwanrzeit…
In Brasilien wiederum gehen die Dinge voran (wen auch mit sehr geringem Mun-Ansatz):
http://www.janes.com/article/53293/brazil-set-to-receive-last-gepard-spaags
Aber die militärischen Führungskräfte folgen eben nur noch den jeweiligen Tageslaunen der Politik (Sparkurs, Einsatzorientierung, Bündnistreue, humanitäre Hilfe, etc).
@Thomas Melber:
Was man sich ans Bein bindet wusste man schon. Ähnlich wie im Heer lag es aber wohl ausserhalb des strategischen Geisteshorizontes der Generale und (General-)Stabsoffiziere, dass diese Armee jemals wieder für eine symetrische Kriegsführung gerüstet sein muss.
„Charlie don’t surf“ und „Taliban don’t fly“.
Man hat nicht dankend abgelehnt weil man so wenigstens einem Teil des Personals der kleiner werden FlaRak Lw in der zukünftigen Struktur halten konnte. Und weil man sich mit Mantis vermeintlich endlich „Erstrolle“ und Einsatzbewährung für FlaRak Lw einkaufen konnte.
Das die Patrioten wenige Jahre später in der Türkei im Einsatz stehen und die Kräfte hinten und vorne nicht dafür durchhaltefähig ausreichen, ja mei, das hätte man der Bundeswehr schon 10 Jahre vorher sagen müssen, weil „wir ham ja 10 Jahre Vorwarnzeit“
@ Thomas Melber | 10. August 2015 – 18:51
“ @FlaOffz
‚meinte damit „die Aufgaben übernommen“. Man sollte aber schon wissen, was man sich dabei ans Bein bindet, die Lw hat man dazu wohl nicht gezwungen, sie hätte sicher auch dankend ablehnen können. …“
Ich erlaube mir (ungefragt – sorry!) mal zu korrigieren: Es gab den „Fla-Hubschrauber-Deal“ – das war ein „Paket“.
Und der GEPARD wurde aus der Nutzung genommen, weil die Lw mit einem Panzer am Bein niemals die Aufgabe übernommen hätte.
@ Memoria | 10. August 2015 – 18:52
“ … 540 rounds of 35 mm ammunition in five types …“ – da wurde hinter 540 das Wörtchen „thousend“ vergessen – sonst passt das aber.
@Has Schommer
Die Außerdienststellung Gepard war vor der Neuausrichtung und m.W. unabhängig von den Entscheidungen danach.
Kamerad Schommer,
Ohne das zur Podiumsdiskussion zweier alter HFla-Offiziere verkommen zu lassen:
Aber als der Gepard aus der Nurzung genommen wurde (wegen der fehlenden Millionen im MatErhalt-Titel Heer) war doch vom FT zur Luftwaffe noch garnicht die Rede. Selbst der Ihnen hinlänglich bekannte „blaue Klaus“ glaubte doch Anfang 2010 noch, das man sich mit Mantis und LeFlaSys in einer dann noch kleineren HFla weiter durchwurschteln könnte. Die Idee, das Mantis dann halt nach Lütjenburg geht und der Standort Hardheim so als Sicherungs- bzw. W6-Beschäftigungs- bzw. AGA-Btl zu Verfügung steht wurde ja offen kommuniziert.
Ich gebe aber Recht, eine Fla mit der teuren Gertrude hätte die Luftwaffe sicher nicht übernommen. Die wäre aber dann auch so groß geworden (geblieben) das die Luftwaffe beim vorgegebenen Personalumfang der TSK Lw in der neuen Struktur hinten und vorne nicht gelangt hätte (man munkelte ja auch, das daran beinahe die Übernahme LeFlaSys gescheitert wäre ).
Und ja, der FT HFlaTr muss im Gesamtzusammenhang mit dem FT Hubschrauber und dem Strukturgeschachere um Personalumfänge der TSKs gesehen werden. Kein Widerspruch.
@Hans Schlommer
Der Gepard wurde schon vor der „Neuausrichtung“ von Hr.Gutenberg aus der Nutzung genommen, um die versprochenen 8 Mrd.Euro einzusparen.
Damals hat auch niemand aufgemuckt und die Lw wußte da noch garnichts von ihrem „Fähigkeitszuwachs“
Knapp daneben ist auch vorbei.
http://augengeradeaus.net/2015/07/stuehleruecken-im-verteidigungsministerium-grosser-umbau-an-der-spitze/comment-page-1/#comment-203600
@ FlaOffz und @ Jens Schneider:
Die Entscheidung zur Ausphasung des GEPARD wurde zwar mit der Einsparung von Betriebskosten (20 Mio im Jahr – tatsächlich knappe 10 Mio) im Heer begründet. Meine „Verschwörungstheorie“ geht jedoch dahin, dass bereits zu diesem Zeitpunkt (Ende 2009) die strategisch clevere Entscheidung getroffen wurde, sich heeresseitig von der HFlaTr – und viel wichtiger vom Milliardenprojekt „SysFla“ – zu verabschieden.
Ich habe diese Entwicklung im ersten Glied miterlebt – alles. Daher meine Einschätzung in dieser Angelegenheit. Der GenFla und die gesamte Truppengattung wurden belogen und betrogen – es war eine Schande. Dazu kann ich auch wirklich „Butter bei die Fische geben“ – nach neuester Rechtsprechung auch ohne Furcht vor staatlicher Verfolgung.
MkG
„Der GenFla und die gesamte Truppengattung wurden belogen und betrogen – …“
Es geht ja auch das Gerücht, daß der GenFla weder informiert noch eingebunden wurde sondern indirekt durch ein zufällig mitgehörtes Tischgespräch zwischen jüngeren Offizieren von der – bereits gefallenen – Entscheidung erfuhr.
Wie man dann mit den zur Umsetzung vorgesehenen OAs bzw. Leutnants umgegangen ist, ist ein Kapitel für sich.
Thomas Melber:
„Es geht ja auch das Gerücht, daß der GenFla weder informiert noch eingebunden wurde sondern indirekt durch ein zufällig mitgehörtes Tischgespräch zwischen jüngeren Offizieren von der – bereits gefallenen – Entscheidung erfuhr.“
Nee – Oberst Kuhlen wurde mit einer E-Mail von einem Oberstleutnat Soundso benachrichtigt. Auch u.a.S.. – aber so grotesk lief das eben.
Bezüglich der Umsetzung unserer Offz hab ich keine Klagen vernommen – zu den OA hab ich leider keinerlei Info.
MkG
@all
Es geht um die Zukunft der Luftwaffe und nicht um die abgewickelte Heeresflugabwehrtruppe.
Wir brauchen Visionäre,damit wir irgendwann wieder eine effektive und funktionierende Armee samt Luftwaffe und Marine haben ,auf die wir alle stolz sein können.
Dafür müssen die neuen Generale mit Vehemenz kämpfen!!!!
@Jens Schneider:
Richtig, daher sollten die Herren die Lage ungeschminkt darstellen.
Gelegenheiten hierfür werden die Herren in den nächsten Monaten sicher genug haben.
Es wird schon interessant zu sein, wie man die Einsatzbereitschaft der Lw in wenigen Wochen im Bundestag darstellt und welche Lösungsvorschläge unterbreitet werden.
Da haben die genannten Personen ja durchaus in vielen Bereichen sehr große Baustellen (C-160, EF, CH-53, Patriot in TUR).
Kommt mit der neuen Generation mehr Wahrheit und Klarheit?
@Jens Schneider
Richtig, es geht aber auch um Fähigkeiten, die die Lw für andere TSK abbilden und bereitstellen muß, welches die Lw aber aus unterschiedlichsten Gründen nicht kann.
Z.B. HFla, Ersatz Marineflieger, taktischer Lufttransport (für die Fallis), CSAR, u.a.
Aber ich bin nicht beschwingt, von daher ist mein Horizont in Bezug auf die Lw nicht sehr weit.
@Jens Schneider:
Warum so engstirnig?
Die Zukunft der Luftwaffe ist zumindestens in einem mehr oder weniger kleinen Teil auch die Zukunft der Abwehr von Aufklärung und Angriff aus der Luft durch bodengebundene Waffensysteme.
Es sei denn Sie sind Dogmatiker und sagen kategorisch „brauchen wir nicht, macht eh alles der Eurofighter und die US-Airforce!“-
Von daher mag das Thema HFlaTr zwar für einige wie Kriegsgeschichte wirken, ist es aber leider nicht.
Man hat eben keine Fähigkeit transferiert, sondern kleine Bausteine davon, und das als große Erfolgsgeschichte und der Weisheit letzter Schluss proklamiert.
Wie hier bereits dargestellt wurde beklagen Luftwaffe und Heer nun gemeinsam eine Fähigkeitslücke die mit etwas Glück und mit viel Zeit und Geld vielleicht in 10 Jahren + geschlossen wird. Darüber, was MANTIS und LeFlaSys zur Zeit oder in absehbarer Zeit in einem Einsatzszenar zu leisten vermögen, haben wir hier noch gar nicht gesprochen.
Ansonsten ist der Fähigkeitstransfer „FlaSchutz“ scheinbar aber eine ähnliche Erfolgsgeschichte wie der FT Hubschrauber, allerdings in der Wahrnehmung nicht so spektakulär, weil wir die Fähigkeit und knappe Ressource Hubschrauber jetzt schon spürbar zunehmend vermissen, in den Einsätzen wie im Ausbildungsbetrieb. Die langen Themen hier sprechen dazu Bände.
Hoffentlich diskutieren wir hier nicht in absehbarer Zukunft ähnlich über die Fla- bzw. bodengebundene LV-Fähigkeiten der Luftwaffe. Dank können wir gerne auf dieses Thema hier verlinken.
Und die Auflösung der HFlaTr ist ein schönes Beispiel für Planungsverhalten, Führungsverhalten und Weitsicht unserer politischen, vorallem aber militärischen Führung, einschließlich „nachvollziehbarer“ Entschlussfassung, sowie Transparenz, Informationsverhalten, Fehlerkultur und „gelebter“ Fürsorge.
Flexibilitiy is the the key to Airpower!
@FlaOffz
Ich bin nicht engstirnig,aber es geht um die zukünftige Generalität der LUFTWAFFE.
Vielleicht gbt es ja in zehn…Jahren oder später mit MEADS auch ein System Fla mit einem General aus der Flugabwehr.
Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.Aber es wäre toll!!
@Jens Schneider:
MEADS und „System Fla“ sind zwei völlig verschiedene Paar Schuhe.
MEADS ist der Patriot-Nachfolger der LW als bodengebundene LV auf größere Entfernung und Abwehr TBM, seit langem durch die Lw geplant;
System Fla ist/war das geplante (Gesamt-)Nachfolgesystem für Gepard, LeFlaSys/Manpads mit der vorgezogenen Komponente stationärer Objektschutz (NBS CRAM alias MANTIS) als Flugabwehr im Nächst- und Nahbereich.
Also das zukünftige Gesamtsystem Heeresflugabwehrtruppe (als wir noch eine hatten).
Wenn ich mich richtig erinnere wurde die entsprechende Forderung bereits um 2006 federführend durch die HFlaTr initiert.
In wie weit man Sys Fla im Rahmen FT weiter verfolgt hat, kann ich nicht sagen.
In wie weit die neuen Initativen zur Fähigkeitslücke an die bereits geleistete Arbeit Sys Fla anknüpfen, kann ich nicht sagen.
Ansonsten:
Ja, es ging hier um die Generalität der Luftwaffe und die Erwartungen an und Herausforderungen der zukünftigen Führung. Dazu passt auch der FT HFla, der aus meiner Sicht allerdings auch nicht für einen eigenes Thema hier trägt, zumindestens nicht zur Zeit.
Betrachten Sie es einfach als kleine Exkursion…
Ansonsten II:
Ein General aus dem Bereich FlaRak Lw ist nach meiner Kenntnis kein unübliches Ereignis in der Luftwaffe. Als generalstäblender Jetpilot, am besten Jagdflieger, scheint man karrieretechnisch allerdings leichter „hoch“ und „höher“ zu kommen. Aber unterhalten Sie sich darüber auch mal mit dem Objektschützern Luftwaffe…
@FlaOffz
Das MEADS und System Fla zwei Paar Schuhe waren ist mir bekannt.
Meine Idee war visionär gemeint.Vielleicht mit einem neuen General Mende aus einem neuen System Fla und wieder Heer.
Wer weiß schon wie es in diesen Zeiten weitergeht?
Schönen Abend noch.
@TOM
And:
Indesicion is the key to flexibility!
Ist zwar total OFF Topic, konnte ich mir bei der Vorlage aber nicht verkneifen…Sorry ;-))
Oh, FüAK-Phrasen hier, kann ich auch:
„Wer nichts entscheidet entscheidet auch nix verkehrt“
„Herr General, da sind wir auf einem guten Weg!“
„Da ist Licht am Ende des Tunnels…“
„Alles läuft total nach Plan, aber der Feind, das Wetter, das Gelände, die Zivilbevölkerung und die eigenen Kräfte schaffen noch Herausforderungen…“
Sorry, auch OT!
Sie vergaßen “ auf der Zeitachse…“ und „und am Ende kurz abbinden“ ;-)!
Wenn ich mich recht entsinne, war es ein gewisser GenLt Budde, der dem Heer nicht nur den Chef als Major und den Spieß als Oberstabsfeldwebel (und ein fehlendes Konzept, was „danach“ kommen soll) verordnet, sondern auch die Fähigkeitslücke HFla eingebrockt hat…Alles wahre Erfolgsgeschichten, was in den letzten Jahren so entschieden wurde.