Tag: 16. März 2015

Bundeswehr holt erneut schwer verwundete ukrainische Soldaten nach Deutschland

Die Bundeswehr will in den nächsten Tagen erneut ukrainische Soldaten, die bei Kämpfen im Osten des Landes schwer verwundet wurden, zur medizinischen Behandlung nach Deutschland holen. Das teilte das Verteidigungsministerium anlässlich des (heutigen) Besuchs des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko in Berlin mit. Im vergangenen Jahr hatte die Bundeswehr bereits Verletzte der Unruhen auf dem Maidan in Kiew und verwundete Soldaten nach Deutschland geflogen. Außerdem soll ein Militärkrankenhaus in Saporischja im Südosten der Ukraine mit medizinischem Material aus Bundeswehrbeständen unterstützt werden.

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2.000 Heron-Starts in Afghanistan

Zwar steht die Entscheidung, welche – bewaffnungsfähigen – Drohnen die Bundeswehr künftig bekommen soll, noch aus (und sie soll ja bis zum Sommer fallen), aber es gibt eine Jubiläumsmeldung aus Afghanistan: Die geleasten Heron-Drohnen sind am (heutigen) Montagmorgen zu ihrem 2000. Flug am Hindukusch gestartet. Das bedeutet, rechnet die Betreiberfirma Airbus Defence&Space vor, seit dem ersten Start 2010 insgesamt 21.500 Flugstunden, also zweieinhalb Jahren reiner Flugzeit, und rund 19.000 Stunden Aufklärungsleistung. Um die Bilanz vollständig zu machen, muss man allerdings

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Mehr Geld – und mehr Soldaten?

Über einen höheren deutschen Verteidigungshaushalt angesichts der weltpolitischen Situation (und auch angesichts der Materiallage der Bundeswehr) wird ja nun schon einige Zeit diskutiert. Nun hat der Deutsche Bundeswehrverband (DBwV) die Debatte um eine, sagen wir mal interessante Nuance bereichert: Sein Vorsitzender Oberstleutnant André Wüstner plädiert dafür, nicht nur in mehr Ausrüstung zu investieren – sondern auch die Zahl der Soldaten um 5.000 aufzustocken. Aus Wüstners Pressemitteilung: Seit einem halben Jahr erkennen wir in Umfrage-Ergebnissen, dass die deutsche Bevölkerung deutlich sensibler

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Gegen den Trend: Waffenexporte aus Deutschland zurückgegangen

Deutschland ist nach den Daten des schwedischen Friedensforschungsinstituts SIPRI derzeit der viertgrößte Waffenexporteur der Welt, allerdings sind die Ausfuhren in den vergangenen Jahren deutlich zurückgegangen. Nach einem Anteil von elf Prozent an den internationalen Exporten in den Jahren 2005 bis 2009 betrug der deutsche Anteil in den Jahren 2010 bis 2015 noch fünf Prozent, heißt es in den am (heutigen) Montag veröffentlichten Trends der internationalen Waffenexporte. Die größten Empfängerländer deutscher Rüstung waren die USA, Israel und Griechenland: Germany’s arms exports

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