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@NMWC und zum Abschluß des Themas meinerseits:
Ich habe mir heute Nacht nochmal die Threads hier und in anderen Foren zum Thema „Mistral als JSS“ rausgesucht und durchgelesen.
Dabei habe ich den Eindruck gewonnen, daß ich mein Anliegen anders hätte formulieren sollen, um nicht von Vorneherein Animositäten zu wecken.
Meine Prämisse war, daß Konstrukteur DCNS als erfolgreicher Exporteur von Kriegsschiffen und die Bauwerft STX in der Lage seien, Schiffe auf internationalem Marinestandard zu bauen und daß die russische Marine schon gute Gründe haben müsse, solche Schiffe im Ausland zu kaufen und nicht selber zu entwickeln und daß es mangels eigener Erfahrungen keine schlechtge Idee sei, eine offensichtlich bewährte Konstruktion zu übernehmen.
Offensichtlich habe ich da zu einfach gedacht, werde nach diesem Beitrag bis auf Weiteres zu dem Thema meine Klappe halten und hoffe, daß die Deutsche Marine irgendwann in den nächsten 20 bis 30 Jahren auf den von Ihnen beschriebenen Wegen die m.E. dringend benötigte Fähigkeit erhält.
PS: Hätte ich gefragt „Welche Schritte sind notwendig, um die Eignung der Mistral für Deutschland zu prüfen“, so hätten Sie diese Frage mit Ihrem Post ausführlich beantwortet. Vielen Dank dafür.
Ojeminei, schon wieder dieses wundervolle Thema „Mistral kaufen als Abkürzung zum deutschen JSS aka ETrUS aka MZS aka Naumann-Arche“
Die Betrachtung der Phantomschmerzen, Teil 4711 ;-)
Ein JSS ist ein operatives asset, dass ich auch als solches ganzheitlich operativ-konzeptionell betrachten und beschreiben muß: Plattform plus payload (Truppe, Fahrzeuge, Helicopter etc) plus concept of operation. Falls das concept of operation kein – sagen wir mal – opposed projection of forces vorsieht, sondern allenfalls nur einen administrative transport/lift, dann kann ich mir die Beschaffung auch sparen. Die Chancen, dass die BW eine robuste force-projection and recovery capability bekommt ist imho gleich NULL. Ich habe 2 x aus „nächster Nähe“ erlebt, dass eine solche Fähigkeitsforderung in Deutschland politisch nicht durchsetzbar ist (MZS und ETrUS), selbst wenn der GI dahinter steht. Also kann man sich die ganze Diskussion eigentlich sparen. Der „Wunsch“ der Marine nach einem JSS ist ein Kotau an die deutsche Werftindustrie, die teilweise immer noch glaubt, sie könnte mit solchen schwimmenden Schuhkartons auf dem Weltmarkt konkurrenzfähig sein, wenn man die Deutsche Marine als Referenzkunde vorweisen kann. Ich halte das schon seit Jahren für bullshit.
@NMWC: Keine Kritik an ihrer Person oder Begeisterung für das Dokument – ich fand es auch ganz erfrischend und bin eigentlich bis heute der Meinung, dass man hoch zielenmuss, um ein Mindestmaß an Effekt erzielen zu können.
Ich habe aber gehört, dass das Papier „Dimension 2013+“ mit recht deutlichen Worten „von Oben“ eingestampft worden ist – u.a. wurde fehlender Realitätsbezug vorgeworfen… (Man darf bei der Marine anscheinend nicht mal mehr träumen… ;-) )
Es soll aber trotzdem in nächster Zeit ein geeigneteres strategisches Dokument entworfen und dann veröffentlicht werden.
muss natürlich heissen: „Dimension 2030+“
@Fussgaenger
Keine Sorge, alles gut. Das ich mitunter sehr polarisiere ist mir recht, daher der Einwurf „blöder Operateur, der nervt nur rum“ …
Viel bedenklicher finde ich aber von Ihnen beschriebene „Einstampfung“ ob eines mangelnden fehlenden Realitätsbezugs. Ich fand es sehr erfrischend. Und vorher waren alle Dienstgrade damit konform und froh dass man endlich mal wieder die Dinge in dieser Form beschreiben und begleiten kann. Da bin ich einer Meinung mit Ihnen. Ruhig mal Hoch ansetzen um die Diskussion zu fördern und auf Ergebnisse zu kommen.
Also wieder Fähnchen..Wind…anders…
Ob das andere Papier geeigneter sein wird? Wird sich zeigen….
Der neue Hubschrauber für Kommando Spezialkräfte
YouTube Bundeswehr
Otto Rehhagel in Afghanistan
https://www.youtube.com/watch?v=29TzQNQfJa4&feature=youtube_gdata&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
.
Angela Merkels Operation „Erledige die Kronprinzessin per Verteidigungsministerium“ ist wohl weitgehend aufgegangen. Ursula Von der Leyen bekam das schlechteste Stellvertreter-Ergebnis auf dem CDU Parteitag, dürfte damit als Kanzlerkandidatin erledigt sein.
@NMWC
In Koblenz macht keiner eine FFF zur Goldrandlösung. Das BAAINBw wünscht sich meinem Eindruck nach eher schlanke FFFen. Kritisch sieht man insbesondere die Kostenabschätzung im Rahmen der Initiativbewertung. Es gibt immer noch genügend Planer die glauben man könne Lebenswegkosten auf Basis einer abstrakten Fähigkeitsforderung seriös ermitteln.
Wirklich störend bei der Projektrealisierung ist z.B. das einhalten ziviler Bauvorschriften. Nur da gilt dann wieder: Leitungsentscheidungen werden nicht verworfen.
@NMWC
Irgendwie fehlt die Hälfte meines Posts…
Hatte noch die selben Punkte bezüglich FRA Baustandards wie @Langnase angeführt. Und sorry meine persönliche Erfahrungen sagen mir: Wenn die Marine „from scratch“ planen darf spucken mehr Köche in die Suppe als das Restaurant eigentlich beschäftigt. Folglich Goldrandlösung.
Wenn der Grundbau einer Mistral stimmt (da fehlt mir leider komplett der Einblick um das zu beurteilen) dann ist ein retrofit/Umbau bei einer Plattform dieser Größe durchaus mal durchzurechnen.
Egal vielleicht erübrigt sich die ganze Diskussion aus dt. Sicht sowieso bald wenn die bisherige hervorragende DEU – NL Kooperation auf die Marine ausgeweitet wird. Denn mit Teilen derer Landmacht unter der DSK, deren weiteren Reduktionsplänen und fehlender Panzerwaffe müssen sich unsere Kameradenda drüben auch mal Gedanken zur Rotterdamklasse machen.
Ich mein es wird sich doch wohl einer finden der sich mit so einer bilateralen Nummer noch nen Streifen verdienen möchte – auf beiden Seiten. Das würde auch unser Personalproblem erwas entzerren.
Mistral
Ich möchte hier mal die ketzerische Frage stellen….
Ist es vorstellbar, das Herr Erdogan die zwei Schiffe unter lauten Protesten der Israelis
übernimmt und damit der militärischen Mittelmacht Türkei etwas mehr Gewicht verleiht
oder sogar im Bosporus es zu einen Flaggenwechsel kommt und die Russen doch noch übernehmen???
Das Potential und Kapital haben die Türken auf jeden Fall dazu.
.
@
elitegaetner
theoretisch schon, praktisch wird die türkische marine auch dankend ablehnen. aus den selben gründen aus denen die schiffe für uns ungeeignet wären.
russische spezifikationen, führungssysteme usw.
die türken werden eher demnächsat in südkorea zuschlagen, die haben nämlich leistungsfähige, relativ günstige erprobte LHD’s LPD’s im angebot und eine hervorragende on time/within budget historie
@Woody
Ihren ersten Satz sehe ich etwas anders. In der Abteilung See gibt es in einigen Bereichen die dies gerne so hätten. Aber den anderen Kreis der gerne der Weisheit letzter Schluss sein möchte und der meint das das was die Truppe schreibt per se totaler Quatsch sein muss den gibt es auch. Vor allem die Einflussnahme auf Auswahl (ich mache mir die Welt…) findet statt. Mein liebstes Beispiel ist da der Vorgang AUV.
Das mit der Bewertung der Lebenswegkosten sollte eigentlich jedem klar sein der ein wenig Ahnung von Logisitk hat. Und dazu muss es auch nicht eine LSA sein. Aber der Prozess der Bewertung dieses Kostenanteils kann erst wirklich stattfinden wenn die Vorabeit in der Definition und der Spezifikation geleistet wurde. Alles andere sind Annahmen.
Auch bei den Bauvorschriften ist so manches störend. Aber wir sind da sonst einer Meinung. Auch das kann man ändern bzw lösen, wenn es denn will.
Meinten Sie am Ende „verworfen“ oder „getroffen“ (und dann zielführend weiter verfolgt auch gegen den Widerstand der Besitzstandswahrer)?
@jas
Welchen Teil der Marine meinen Sie?
Die Operateure in den Geschwadern, den Einsatzflottillen (bis hierher sind sich die Leute im Großen und Ganzen einig..),
dem Marinekommando (hier wird es schon schwieriger denn auf einmal kommt die wahre Expertise qua Dienstgrad und Dienstposten ins Spiel…früherer im Flottenkommando war bis Ebene M53 meist noch die gleiche Stimme wie in der Flotte..und dann nahmen die andern Bereiche im Marineamt Fahrt auf..)
Oder von den Bereichen Planung, AIN und so?
Sorry, aber man sollte aufpassen von welchem Bereich man spricht. Ich liege lieber bei den Operateuren. Die wollen meist nur wissen wie sie einen Weg finden können mit dem vorhandenen oder neuen Sachen Ihren Auftrag durchzuführen. Und wenn man ihnen am Anfang zuhört dann kommen keine Goldrandlösungen raus, sondern pragmatische Funktionale Forderungen die auf die Fähigkeitslücke ausgerichtet sind oder eine Grundbefähigung verbessern. Denn der Operatuer ist am Ende der Depp der damit klar kommen muss. Der Goldrand kommt woanders her.
@klabautermann: Richtig!
Was soll die Bundeswehr mit einem verkappten RoRo-Hubi-Träger?
Welche amphibischen Operation möchte Deutschland denn zum Durchsetzen seiner Interessen durchziehen? Welche seiner 1,5 einsatzfähigen Fregatten soll damit unterstützt werden? Mit welchen Helikoptern soll so ein JSS bestückt werden, und wozu? Als Tiger-Träger? NH-90-Landebahn?
Als Hausaufgabe für die nächsten 10-15 Jahre schlage ich vor, ein Flottenkonzept aufzustellen. Streiche 1 EAV, setze 3 SEV: ständige Einsatzverbände Atlantik, Mittelmeer, Pazifik. Verband aus Fregatten(*), Schnellbooten(**), einem U-Boot sowie Versorger(n). Abdeckung aller Warfare-Areas, zur Not über Einheiten-Mix.
Zweck der SEV: permanente Ausbildung, Einsatzreserve vor Ort (vergl. Ausscheren der Augsburg dieses Jahr), Teilnahme an Manövern Verbündeter (SNMG?), allgemeine deutsche Präsenz.
Wird allerdings an den politischen Realitäten (lies: Desinteresse an Außen- und Sicherheitspolitik) und der Militärbürokratie scheitern.
—
(*) neu zu beschaffen: schneller als Fregatten, aber für Einsätze abseits Randmeeren geeignet. Korvetten sind mir zu langsam.
@NMWC:
Beides ist richtig. Eine einmal dann doch getroffene Entscheidung durch eine neue Entscheidung zu revidieren ist halt noch schwerer.
Ja, im BAAINBw gibt es auch einige die meinten sie wüssten es besser als die Truppe. Leider wird man auch treffende Beispiele finden können. Jetzt hoffen wir Alle, dass das unterbesetzte Planungsamt irgendwann den Überblick hat. Der „Fähigkeitslage-Ansatz“ und dann auch noch die Verknüpfung mit der Finanzplanung birgt leider eine Komplexitätsfalle. Wenn man nicht genug Haushaltsmittel hat schnappt sie zu. Hat sie ja eigentlich schon. Der Amtschef des Planungsamtes hatte in seinem Begleitschreiben an das BMVg das ja durchaus formuliert. Will aber keiner hören, will keiner verstehen, ist halt kompliziert.
@Woody:
„Der Amtschef des Planungsamtes hatte in seinem Begleitschreiben an das BMVg das ja durchaus formuliert. Will aber keiner hören, will keiner verstehen, ist halt kompliziert.“
Ich habe den Eindruck, dass es so kompliziert gar nicht ist. Man will es eben einfach nicht hören, weil man eine andere Agenda hat (Einsatzbereitschaft vs. Industriepolitik).
Die Konsequenzen sind bereits jetzt absehbar:
Ein erheblicher Fähigkeitsverlust bis zum Ende dieses Jahrzehntes, da man keinerlei Spielraum mehr für die Regeneration von Systemen am Nutzungsende hat und neue Systeme nicht wirklich einsatztauglich weiterentwickeln kann bzw. an diesen ausreichend ausgebildet werden kann.
Aber wir haben ja bald mehr Boxer, 3D-Bilddaten und einen EH-Nachfolger vom dem auch keiner weiß, ob er je zugelassen werden kann.
Interessiert halt nicht.
England ruft die NATO zu hilfe
Britain forced to ask Nato to track ‚Russian submarine‘ in Scottish waters
Defence experts said it is ‚hugely embarassing‘ that defence cuts mean Britain can no longer patrol its own waters
http://fw.to/0OwQToU
Merkel sprach im Partei Tag , das Sie und Herr Steinmayer
aber was ist wenn das nicht aufgeht
Hilfe für England wird unter Sie kaum geben
Sie hat 2 Minister das Hauptziel ist Herr Steinmayer
Aber der B Plan ist Frau v.d.L ,
Aber Sie Ebnet den Weg für Rot-Rot-Grün
SPD will sie nicht die Grünen wollen Sie nicht das gibt es nur noch die AfD aber Sie Träumt von der FDP wen Sie der AfD den Korb gibt das die FDP wieder erstehen wird
Mehr Geld für die BW wäre wichtig und Kasernen Erhalt für kommende Neue Truppen für den Neuen NATO Plan ab 2016 der kommen soll
Währenddessen im Norden:
http://www.atlanticcouncil.org/blogs/natosource/russia-establishes-new-arctic-military-command
Egal ob es jetzt die Mistralski werden oder eines (dann hoffentlich nicht allzufernen) Tages mal eine eigenentwickelte Lösung kommt, stelle ich mir ein deutsches JSS als Werkzeug für eine „aktive Außenpolitik“ vor, das eine schwimmende Infrastruktur für vielseitige Einsätze auch „Other than War“ bieten würde.
Im Moment könnte ein solches JSS z.B. Hilfsmittel nach Westafrika transportieren und vor der Küste als schwimmendes Basislager für die Hilfskräfte dienen, Operationen wie die „Hansa Stavanger“-Geschichte könnten in Eigenregie organisiert werden, ettzettera.
Westafrika bräuchte kein JSS sondern ein Lazarettschiff mit Hubschrauberlandeplatz. Ein Basisschiff für Einsätze des KSK wäre sicher nützlich, aber auch verdammt teuer. Da wären andere Sachen für das Geld erstmal wichtiger.
Ersatzteile, Schmiermittel, Munition, Manöver, Ausrüstung, …
Bevor man sich den Porsche leistet, sollte man einen vollen Kühlschrank für die Kinder haben.
@2Cent: Ihre Träume scheinen mir ein bißchen hoch gegriffen. Da wäre zunächst die Frage, welchem Zweck deutsche Flotillen in Pazifik, Atlantik und Mittelmeer dienen sollen. Wenn ich mir dann anschaue, dass selbst die Briten sich so etwas kaum mehr leisten wollen&können (auch die RN hat inzwischen mehr Admirale als Schiffe, siehe
http://www.mirror.co.uk/news/uk-news/royal-navy-now-smaller-lord-4445294
oder
http://www.mirror.co.uk/news/uk-news/defence-cuts-leave-royal-navy-4382784)
dann sehen Ihre Ideen aus meiner Froschperspektive mehr wie ein Traum aus den Zeiten aus, als die Jungs noch Köhlers Flottenkalender unter der Bettdecke gelesen haben. Der Ausbau der Fähigkeiten SNMGs in ihrem Sinne (über die Fregatten/Zerstörer hinaus etwa mit Landungsschiffen und Trägern) scheint mir da ein ganz kleines bißchen näher an den Möglichkeiten unseres Universums zu liegen.
Mit gaaanz viel Phantasie (am Rand zum märchenhaften) bekomme ich sogar die Vorstellung einer politischen Konzeption hin, die aus den Afrika-Initiativen und -Partnerschaften der EU die Basis für eine dritte SNMG im Indischen Ozean schafft, die wiederum die USN ein wenig entlasten und deren stärkere Konzentration Richtung Pazifik/China erlaubt und den Chinesen in Afrika etwas mehr entgegensetzt. Aber schon das wirkt auf mich dann schon wie ein Widergänger der Marine-Politik aus Kaisers Zeiten.
Weil mehrfach das Interesse deutscher Werften an maritimer Rüstung ins Spiel gebracht wurde:
Wenn die deutschen Werften neue Rüstungsaufträge wollen, was ja ein legitimes Ansinnen ist, müssen sie eben billige Kriegsschiffe entwerfen, die sich Deutschland leisten kann, und die zu allererst der Landesverteidigung als kleinstem gemeinsamen Nenner der demokratischen Parteien Deutschlands dienen.
Mit den Expeditionsschiffen der US Marines oder den Raketenzerstörern der US Navy mithalten zu wollen, ist Blödsinn. Wir haben eben weder die Haushaltsmittel noch den politischen Konsens für solche Prestigeprojekte.
Kleiner Laden – Kleine Brötchen.
http://www.marine.de/portal/a/marine/!ut/p/c4/04_SB8K8xLLM9MSSzPy8xBz9CP3I5EyrpHK93MQivdLUpNSi0rxivdzU1KK00tSilMzkDP2CbEdFAOKF8JM!/
Die Marine sucht sich Aufträge, doch das Vermögen ist sehr sehr eingeschränkt,, aber was macht man nicht alles um Nachwuchs zu ergattern.
Hoppala jetzt rutschen in OT
Die amerikanische Diskussion um den Erhalt der Schlachtflugzeuge hat Zuwachs bekommen,
Sehenswert!
https://medium.com/war-is-boring/watch-the-a-10-movie-the-u-s-air-force-doesnt-want-you-to-see-d31c24aaa9ad
(Die Kommentare zum Video auf YT sind auch lesenswert)
Califax 01:42: Deutsche Werften würden bestimmt sehr gerne billige Kriegsschiffe entwerfen, es nützt nur nix, wenn der deutsche Kunde sagt: „Da ist mir zu wenig Gold im Spiel.“
Man muss eben auch jemanden haben, der einem das Schiff auch abkauft. Man kann es nicht wie die Franzosen machen, die auf Staatskosten bei der Staatswerft DCNS eine Korvette bauen, diese für 5 Jahre an die Marine verleihen und sagen: „Wenn das Ding euch gefällt, dann kauft ihr es nach den 5 Jahren, wenn nicht, dann haben wir hoffentlich durch eure Werbefahrten mit der Korvette bis dahin interessierte Kunden gefunden.“
Sail now, buy later!
Laut MDR hat das Bundesland Sachsen-Anhalt die Besuche von Jugendoffizieren an Schulen reglementiert. So sollen diese jetzt nur noch zusammen mit einem „Friedensaktivisten“ auflaufen dürfen.
Eine vergleichbare Regelung gibt es meines Wissens auch in NRW. Ich habe mich im Sommer zu diesem Thema mit einem Jugendoffizier unterhalten. Dieser hat mir erzählt, dass die meisten Schulbesuche wohl weiterhin alleine stattfinden, da die meisten Friedensaktivisten unter der Woche und Vormittags schlicht keine Zeit haben und arbeiten müssen…
Von der Leyen im Interview: „Frieden kann ein hartes Stück Arbeit sein“
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen spricht im Interview mit der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung über Spannungen mit Moskau, Strategien des Westens und eine persönliche Bilanz nach dem ersten Jahr im neuen Amt.
http://tinyurl.com/kgas5wn Link zu bmvg
@Zimdarsen: Sind das nicht die alten Spots, die wir schon vor einiger Zeit (> ein Jahr) diskutiert haben? Und bei nochmaligem Betrachten heute, nach dem wir ein paar neuere Spots gesehen haben: Warum nicht? Die sind doch wie gemacht, um als kleine Einsprengsel im konventionellen TV-Werbeblock mitzulaufen.
Einfach mal die Augen schließen und so einen Block im Kopf laufen lassen: Erst der Baumarkt („Es gibt immer was zu tun“), dann der Einzelhandel („Wir lieben Lebensmittel“) dann die Billigheimer („Hallo, Herr Kaiser“) , dann die Marine („Wir sorgen für freie Seewege“), dann die Elektrobude („Ich bin doch blöd“), dann der Kaffee („die besten Sorten“) . . . . Da gehören diese Spots hin und man könnte die Strecke noch verlängern mit entsprechenden Spots zu Heer und Luftwaffe. Es braucht nur den Mut, zu sich selbst, den Aufgaben und den Leistungen zu stehen. Zwei, drei Wochen Geschrei der Bedenkenträger wären zu ertragen und dann hat jeder begriffen, dass es ohne „unsere“ nicht geht.
Es ist doch ein böser Witz, dass es heute leichter ist, die BW mittels einer schwachsinnigen Haushalts- und Beschaffungspolitik schrittweise zu entwaffnen als die Bundesliga an den Kosten für die Rundum-Absicherung durch die Polizei zu beteiligen.
Stasi-Dokumente, die Putins Zeit in der DDR betreffen:
http://miamioh.edu/cas/_files/documents/havighurst/stasi-documents.pdf
(http://miamioh.edu/cas/academics/centers/havighurst/cultural-academic-resources/putins-russia/statsi-landing/index.html)
Die EU ist jetzt beim Bailout der Privaten Schuldner der Ukrainer All in gegangen. Der IWF ist nur noch Juniorpartner, während die EU die Finanzierung für die nächsten 12 Monate sicherstellen muss, damit der IWF das Programm fortsetzt. Ansonsten läuft alles wie bei Griechenland ab. Selbst Scheinreformen sind nicht in Sicht, dafür wurden die ersten Verkäufe von Staatsvermögen wohl wegen Mangelnden Interesse wieder abgesagt. Jaz will aber gegen Kiewer vorgehen, die sich mit Schmiergeld Sozialleistungen erschlichen haben.
Die von Kiew ausgerufene Waffenruhe scheint zu halten. Weitere Verhandlungen in Minsk sind nicht geplant. Die Separatisten verlangen, dass man mit Regierungsvertreter verhandelt. Was Kiew kategorisch ablehnt. Die Innere Sicherheitslage außerhalb des Donbasses verschlechtert sich weiterhin. In den Sep Gebieten gibt es weiter Probleme mit Korruption und mit der Verteilung der Hilfsgüter gibt es auch Probleme.
@califax
Und diese Putin-Stasi-Dokumente stehen jetzt hier genau weswegen noch mal?
Kreml-Astrologie. Da seine Zeit in der DDR ständig erwähnt wird, und ihn auch geprägt haben soll (speziell das Ende dieser Zeit), findet der geneigte Leser vielleicht etwas Hintergrund in diesen Dokumenten. Die veröffentlichenden Wissenschaftler scheinen jedenfalls dieser Meinung zu sein.
Ein bißchen zusammengetragene Information über die auf den Mistral verbaute NATO-Technik:
https://russiamil.wordpress.com/tag/thales/
Weiter Unruhe in der Ukraine:
„Unter den Rufen „Es lebe die Nation“, und „Ukraine über alles“ stürmten die Demonstranten den Amtssitz des Gouverneurs von Vinnytsia. Der 26-jährige Juri Pawlenko ergatterte ein Porträt des ukrainischen Präsidenten, rief, dass er diesen Präsidenten nicht gewählt habe, und zerstörte das Porträt, weshalb der junge Mann später zu einer zweimonatigen Haftstrafe verurteilt wurde. … Zur Wiederherstellung von Ruhe und Ordnung in der Heimatstadt des Präsidenten schickte Kiew das Bataillon Ajdar nach Vinnytsia.“ http://www.heise.de/tp/artikel/43/43589/1.html
Statt normale Polizei werden dorthin Rechte Schlägertrupps aus Lviv geschickt. Jazenjuk will das die Krankheitsversorgung nicht mehr der Staat, sondern eine Krankenversicherung bezahlen soll. Da spart der Staat und verarmte Bürger müssen extra Abgaben zahlen. Die Korruption bleibt wegen den niedrigen Gehälter erhalten. Außerdem sollen Renten sollen wohl eingefroren werden und Zusatzrenten entfallen.
Ein Land wo es keine Kredite gibt, wo Korrupte Oligarchen und Schlägertrupps das sagen haben, sehr verarmten Bevölkerung gibt und ohne Rechtsicherheit wird kein Westlicher Investor nur einen Cent investieren. Ein guter Teil der Ukr Industrie befindet sich in Abwicklung. Bei Antonow z.B. wurde die Flugzeugfertigung still gelegt und es wird nur noch die Airline betrieben. Die USA wollten den Russischen Einfluss auf der Ukraine kappen und die Ukr in die EU integrieren. Daraus geworden ist jetzt ein 40 Mio. Einwohner gescheiterter Staat und eine neuer Brandherd für die EU.
Russland heizt den Niedergang der Ukraine an, indem möglichst keine Aufträge an Ukrainischen Firmen vergeben werden. Die EU wollte der Ukr Industrie 1,5 Jahre Zeit geben, sich auf den EU Markt vorzubereiten, ist damit auch hinfällig. Die Industrie wird das nicht überleben. Die Landwirtschaftlichen Güter aus der Ukraine will die EU nicht haben. Das Desaster nimmt seinen Lauf, wie es ausgeht, weiß keiner.
Die EU Kassen sind recht leer:
“The IMF has so far paid out $8.2 billion of a $17 billion package to cover the period until 2016, while the EU has committed €1.6bn ($2bn).
But EU officials believe it needs another $15 billion to stay in the black – an amount equal to the bloc’s entire budget for the six states in its eastern neighbourhood programme for the next seven years. “ http://euobserver.com/foreign/126855
Die EU will weitere Sanktionen gg die Krim erlassen, die aber Praktische keinen Effekt haben werden. Hilflosigkeit und Ahnungslosigkeit in Vollendung. Ansonsten wird auch die Lage weiter schöngeredet. Man spricht nur, dass im Donbass die Industrie ausfällt, dass wo anders wegen Auftragsmange die Industrie ebenfalls weitgehend still steht, wird verheimlicht. Russland wird wegen eigenen Schwierigkeiten nicht helfen. Wenn die EU in der Ukraine versagt, wird das den Anti EU Bewegungen eine Menge Auftrieb geben.
Im Dronewatch-Thread Ende Oktober wurde berichtet, dass das Projekt zur Einführung von Beobachtungsdrohnen für die Marine gestoppt wurde, weil man 6 Jahre nach einer erfolgreichen Erprobung der Camcopter „Schiebel S-100“ auf den Korvetten festgestellt hat: „Die vorliegenden zulassungsrele-
vanten Unterlagen waren für eine Musterzulassung unzureichend.“
(Zitat aus der Antwort auf eine kleine Anfrage im Bundestag).
http://augengeradeaus.net/2014/10/dronewatch-camcopter-fuer-die-marine-wurde-wegen-zulassungsproblemen-gestoppt/
Gibt es dazu Neuigkeiten?
Auch der US Präsident hat wohl ein Hubschrauberproblem welches ihn ca 3,2Mrd kostet ohne dass er ein LFZ bekommt.
Interessante Meldung bei n-tv:
Generalbundesanwalt legt Zahlen vor
Dschihad-Verfahrenswelle überrollt Gerichte
Zwei neue Bewerber bei der Bundeswehr?
https://twitter.com/AxelSchrader/status/543066947613892608
SO sieht Herr T.W. getarnt aus ?!
;-)
Ich stelle es mal hier ein.
Vielleicht hält es der eine oder andere für lesenswert:
n-tv
11.12.2014 20:08
IS erobert wichtige Region zurück
Irak ruft Nato um Hilfe an
Auch Schweden kann Denken warum Deutschland nicht
http://de.ria.ru/security_and_military/20141212/270195246.html
Germany receives first Leopard 2A7 MBT
10. Dezember 2014
http://www.janes.com/article/46904/germany-receives-first-leopard-2a7-mbt
Herstellerinfo > http://www.kmweg.de/home/kettenfahrzeuge/kampfpanzer/leopard-2-a7/produktinformation.html
.
In Camp Red Cloud (Südkorea) wurde vor wenigen Wochen der letzte amerikanische Soldat in den Ruhestand verabschiedet, der noch als Wehrpflichtiger in die US Army eingezogen wurde (im Jahr 1972) und seitdem ununterbrochen im Dienst war:
http://www.usatoday.com/story/news/nation/2014/11/04/last-vietnam-draftee-retires/18484117
http://www.nachdenkseiten.de/?p=24253
Hallo zusammen,
ich bin hier meist stiller Leser und wollte fragen, ob mir jemand mit Ahnung von Flugzeugabschüssen und Raketen auskennt, sagen könnte, ob dieser Artikel plausibel klingt?
Es geht hier um eine Argumentation, wieso MH17 von einer Boden-Luft-Rakete abgeschossen wurde und nicht von einer Luft-Luft-Rakete. Es sind halt die Nachdenkseiten, aber mir scheint gut fundiert zu sein.
Liebe Grüße!
[Pardon, aber die diversen Theorien zum Thema MH17 sind hier so was von ausführlichst abgehandelt und debattiert worden. Es wäre sinnvoller, mal nachzulesen, was dazu alles hier in bestimmt hunderten von Kommentaren gesagt wurde, als mit einer so pauschalen Frage zu kommen, die so wirkt, als sollte nur der Link untergebracht werden… Tipp: Suchfunktion links in der Sidebar. T.W.]
Sehr geehrter Herr Wiegold,
es war bestimmt nicht meine Absicht den Link hier zu platzieren! Es hat sich nur eine Diskussion um ihn gestartet mit Leuten, die den Nachdenkseiten alles glauben und ich hätte einfach gerne konkret etwas zu dem Artikel gehört, weil alles andere bei mir nur Second-Hand-Wissen ist ;-)
Derzeit kommt in die öffenliche Debatte des Ukraine-Konflikt gerade Bewegung. Auf den offenen Brief „Wieder Krieg in Europa? Nicht in unserem Namen.“ namhafter Prominenter folgte die Petition „Friedenssicherung statt Expansionsbelohnung.“ vieler Experten (ergänzt durch einen Kommentar von Werner Schulz in der Zeit).
Die Kluft zwischen jenen die wegschauen und jenen die hinschauen war glaub noch nie so greifbar.
@Justus
Erstmal die Suche zu benutzen ist bei allen Foren/Blogs eine höfliche Vorgehensweise. :)
Zu diesem Thema ist auch die investigative Bürgerrecherche-Plattform Belingcat ein guter Anlaufpunkt: https://www.google.de/url?q=https://www.bellingcat.com/tag/mh17
Zu den Nachdenkseiten: Auch Jens Berger findet keinerlei Indizien für den Abschuss durch einen Kampfjet. Und der Einwurf des anonymen H.L. ist ja sehr … faktenfrei. Was man halt nicht gelten lassen kann, ist dass es keine Indizien gibt. Das geht ja schon bei der charakteristischen quadratischen Schrappnellform los.
von der Leyen und die Afghanen:
Beim heutigen Minister(in)-Besuch in MeS gab es wohl allgemeine Verwirrung wegen eines angeblichen Anschlages in MeS (siehe faz.net, „Lagebeurteilung mit Ministerin“).
Irgendwie bezeichnend.
[Sorry, aber in diesen Eintrag passt es wahrlich nicht. Sinnvollerweise, so lange es keinen neuen Afghanistan-eintrag gibt, ins Bällebad. T.W.]