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Ein Beispiel der niederländischen Nachbarn wie dort Beschaffung von Gerät (hier VW Amarok) funktioniert:
http://www.defensie.nl/actueel/nieuws/2014/11/28/amarok-doet-intrede-bij-defensie
http://www.defensie.nl/actueel/nieuws/2013/12/09/nieuwe-terreinwagens-voor-defensie
Naja die denken noch bei der Arbeit den neue Autos brauchen auch weniger Wartung
Sind dann weniger Kosten
Gabs das schon hier? (habe nicht alles der letzten Tage durchsucht)
Kobane: IS-Angriff auf Grenzübergang Syrien-Türkei (angeblich) von der türkischen Seite aus.
Die Rede ist von zwei Selbstmordangreifern begleitet von einem infanteristisch vorgetragenen Angriff. Aus dem Begriff „repelled“ kann uU. geschlossen werden, dass sich die Angreifer wieder in Richtung TR zurückgezogen hätten???
http://www.bestanuce1.com/haber/154007/witnesses-isis-vehicle-and-members-came-from-turkish-side&dil=en
Das hier sollen Bilder zu dem Vorfall sein.
http://www.youtube.com/watch?v=NQSNSs71DAE
http://www.youtube.com/watch?v=o75-e5KRyE0
Der erste EC645 für die deutsche Luftwaffe hatte seinen Erstflug.
https://www.youtube.com/watch?v=96aDwyqXBng
@ G-120A
Ein schöner PR Film. Der OTL lässt den Werkspiloten fliegen, irgendwer sagt “ Ah wie schön, alles grün“ und General Maus redet vom Quantensprung.
Zum Thema Syrien:
Die Washington Post hat einen guten Artikel über die wirtschaftliche Lage im Assad-kontrollierten Teil Syriens: „Syria’s Assad regime cuts subsidies, focuses ailing economy on war effort“
Und in der aktuellen Print-Ausgabe der Zeit hat es einen kurzen aber wesentlichen Artikel zur wirtschaftlichen Situation von ISIS:
– Öl-Einnahmen sind mittlerweile gering (unter 360.000$ am Tag), Infrastruktur wird auf Verschleiss betrieben
– Die Haupt-Einnahmequellen sind nicht nachhaltig: Plünderung, Lösegelder, Schutzgelder.
– Finanzierung von öffentlichen Einrichtungen gibt es praktisch nicht (im Vergleich zu angeblich 2 Mrd. $ im Jahr aus Bagdad), Gehälter werden keine gezahlt, stattdessen Zwangsarbeit durch Gewaltandrohung.
Wem das zu statistisch ist: Sehr anschaulich wird das am Vorgehen der ISIS in Sachen medizinische Versorgung in Mossul: Washington Post, „Islamic State imposes a reign of fear in Iraqi hospitals“.
@ Rado
Mir wären bisher keine Fakten bekannt, dass die Autobomben und Kämpfer von der türkischen Seite gekommen sind.
(Die YouTube-Links sind da vom Editing her auch etwas tendenziös: Die Explosionen und Kämpfe bestreitet ja niemand.)
@J.R.
Die kurdische Quelle ist offensichtlich tendenziös, wie Sie richtigerweise bemerken. Habe sie nur deshalb gewählt, weil sie die meisten Detailschilderungen enthält.
Diese Geschichte kursierte in deutschen und Englischsprachigen Medien vom 29.-30.11.
Die Schilderung mit dem Kornspeicher findet sich zB. auch hier.
http://www.worldtribune.com/2014/11/30/kurds-report-isil-launched-attacks-kobane-turkey/
Es soll auch Bilder dazu geben, die habe ich allerdings noch nicht entdeckt.
-Fast alle Medien schreiben das Russland es weiter Eskalieren will .´
-Russland will Noch weiter gehen Manöver vor dem Baltikum angekündigt
– Moldau Lage Spitz sich zu zwischen Pro Westen und Pro Russland
_ Rusland schreibt http://de.ria.ru/security_and_military/20141201/270119663.html
mehr Waffen als noch 2013 an die Armee geliefert um(65%Gesteigert )
– und in Deutschland regiert nicht weiter
schlimmer gehts immer
„Abbauplan“ Österreichisches Bundesheer
Nach erster Durchsicht muss man feststellen, dass es sich natürlich nicht um “eine große Heeresreform” handelt, sondern um einen Abbauplan. Selbst die Verfasser nennen das Dokument nun lieber Strukturpaket als Reform.
weiter lesen > http://www.doppeladler.com/da/oebh/design-budget/
http://www.bundesheer.at/
.
Doppeladler.com lese ich immer, wenn ich mich von den Schrecken der deutschen Verteidigungspolitik erholen muss. ;-)
Wow, damit haben unsere Nachbarn ja immerhin noch so etwas, wie eine „Interessengemeinschaft Landesverteidigung“ – schwer im Trend heutzutage.
Wenn das der Italiener mitbekommen… ;-)
dann wird Ganz Tirol Italienisch ?
Jetzt geht was neues auf Putin will jetzt Türkei an sich holen was ich schon 2 Jahre mal schrieb damals war ich …….
Jetzt wird es ernst , wenn Türkei überwechselt
dann ist die größte Pz Armee nach den Russen in Europa auch drüben dann bleiben uns nur noch die Griechen hm die Griechen auch schon mal von Russland Waffen und wahren damals sehr gut , Momentan nicht aber was ist wenn die Spardik. Stimmung schwanken tut
Wehrbeauftragter:
Hans-Peter Bartels (SPD) soll es werden, der Nachfolger von Hr. Königshaus, meldet das Handelsblatt (online).
Armee Soldaten der wo immer auf dem Sparkurs drückt .
Es kommt selten was besseres nach so heißt ein alter weiser Spruch
Tagesschau.de medlet ebenfalls, dass die SPD-Fraktion Hans-Peter Bartels als neuen Wehrbeauftragten nominieren will.
Damit ist er als künftiger Verteidigungsminister wohl raus?
Das war doch schon im Mai Sache , jetzt ist das wohl eher endgültig
http://www.spiegel.de/politik/ausland/tuerkei-erdogan-empfaengt-putin-im-praesidentenpalast-a-1006030.html
Jetzt wird es eng um unserem Bündnispartner
Aber es war doch ab sehe bar
Den wie auch Peter Scholl schreibt in seinem Neuen Buch das sein Feind in der USA lebt und von dort alles steuert ist zwischen Ankara und W Vergiftet
Hier ist nochmal die Geschichte vom 29.12. mit dem Angriff auf Kobane von türkischem Boden aus:
https://twitter.com/yunus4akca7/status/538636487571832833
Hier mit einem älteren Photo, auf dem die türkische Flagge auf dem Getreidesilo zu sehen ist.
http://www.dailymail.co.uk/news/article-2804365/The-black-flag-ISIS-flies-Kobane-Chilling-sight-jihadists-emblem-just-streets-away-Kurdish-stronghold.html
Hier ist eine türkische Gegendarstellung. Demnach hätten sich ca. 20 Kurden im Zuge des Gefechtes kurzzeitig auf türkisches Gebiet zurückgezogen, wären aber von türkischen Behörden wieder zurückgeschickt worden.
Auch einige wenige ISIS Kämpfer hätten sich kurzzeitig auf türkischem Boden befunden. Allerdings nicht länger als 1 Minute und 39 Sekunden.
http://www.hurriyetdailynews.com/syrian-kurds-not-isil-hid-in-turkish-soil-during-kobane-clashes-army-sources.aspx?pageID=238&nID=75077&NewsCatID=352
Schon diskutiert? Sehr kurzfristig wird für Ukraine Einsatz für die nächste Woche (8.12.) Personal mit Russisch Kenntnissen abgefragt. U.a. für eine SanEinsKp.
Der aktuelle Bericht des Bundesrechnungshofes scheint auch in Sachen Bundeswehr das ein oder andere Schmankerl zu enthalten. So heißt es auf tagesschau.de :
Da gibt es noch mehr interessante Punkte:
S. 265:
„In mehreren Fällen meldeten die Streitkräfte einen vielfach
höheren Bedarf an Handwaffenmunition für die Ausbildung
an, als sie tatsächlich verbrauchten. So forderten
sie für das Jahr 2012 über 18 Millionen Schuss gegurtete
Manöverpatronen des Kalibers 7,62 mm x 51 an. Sie verbrauchten
in diesem Jahr 1,05 Millionen Schuss. Damit
war die Anforderung siebzehnmal höher als der tatsächliche
Verbrauch.“
Das passt doch irgendwas nicht zusammen. Auf der einen Seite gibt es Beschwerden über zu wenig Mun um ordentlich zu üben (Stichworte: nSAK, Abgabe an Kurden), auf der anderen Seite wurde viel zu viel angefordert (und auch beschafft?). Problem im System?
Auch etwas zur Personallage ist zu finden:
S. 252
„Von den Planstellen und Stellen (Stellen) für das militärische
und zivile Personal waren 19 940 (7,1 %) nicht besetzt.“
Wäre noch interessant zu wissen, wie viele Soldaten und Zivilbeschäftigte nicht auf einer Planstelle sitzen, sondern zbV „herumlungern“.
Link:
https://www.bundesrechnungshof.de/de/veroeffentlichungen/bemerkungen-jahresberichte/2014/inhalt/2014-bemerkungen-gesamtbericht-pdf
„Das passt doch irgendwas nicht zusammen. Auf der einen Seite gibt es Beschwerden über zu wenig Mun um ordentlich zu üben “
Die Mun passt so schlecht in das G36 so zum üben für nSAK und so.
Etwas OT aber bevor es ein nicht Marineflieger posted, mach ich es lieber selbst…
MANN muss sich ja irgendwie beschäftigen
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/hallo_niedersachsen/Baerte-ab-Der-Movember-ist-vorbei,hallonds24664.html
… zuviel Seelöwenglühwein & JA ist meine Truppe :-)
[Prost, und ja, es gehört ins Bällebad ;-) T.W.]
http://www.nytimes.com/2014/12/03/us/politics/ashton-carter-may-replace-chuck-hagel-at-defense-department-official-says.html?_r=0
Angeblich hat sich Indien für die RAFALE entschieden (FRA TV), wobei die meisten Flieger in Indien gebaut werden sollen.
Ebola-Einsatz in Westafrika Bundeswehr schickt nicht nur Freiwillige
Der Wehrbeauftragte führt Gespräche
Inzwischen befasst sich auch der Wehrbeauftragte des Bundestages mit dem Fall des Unterstützerteams, das in Monrovia in einem Hotel Quartier beziehen soll. Öffentlich äußern will er sich dazu zunächst nicht.
Der TAGESSPIEGEL
@T.W.:
Augengeradeaus als Quelle in einer kl. Anfrage der LINKEN zum EuroHawk:
„11. Inwiefern ist der Bundesregierung bekannt, ob die Hersteller des „Euro Hawk“ „objektiv falsche Angaben über die Verkehrszulassung der Drohne gemacht haben oder diese sogar „wissentlich verschwiegen“, wie es auch der Militärblog „Augen Geradeaus“ in einem Auszug (14. November 2014) behauptet („Auch wenn derartige Ansprüche stets mit nicht unerheblichen Prozessrisiken behaftet sind, ist zu erwägen, diesen nachzugehen. […] Hier sind unterschiedliche Szenarien denkbar, die bis zum Anspruch auf Ersatz auch hoher Beträge gehen können, die bei einem Nichtzustandekommen des Vertrages oder einem grundlegenden abweichenden Vertrag nicht aufgewendet worden wären“)?
(…)
12. Inwiefern trifft es, wie vom Militärblog „Augen Geradeaus“ behauptet, zu, dass in Manching, dem Sitz der Wehrtechnischen Dienststelle 61 und der Militärischen Musterzulassung für Luftfahrzeuge, eine Runde aus Beamten und Industrievertretern über das weitere Vorgehen beim Projekt „Euro Hawk“ beriet und „US-Industrievertreter“ eine „Prototype Plus-Lösung“ vorschlugen, und was war ggf. deren Inhalt?“
http://dipbt.bundestag.de/dip21/btd/18/033/1803351.pdf
Kräfteverhältnisse im Donbass:
„The Ukraine army is far larger and more capable than the separatist brigades. Kiev has more than 41,000 combat troops, with several thousand more enlisted in volunteer militias. The total number of pro-Russian fighters is unclear, but estimates range between 10,000 and 20,000 militants.
“The Ukrainian Armed Forces,” military analyst Vyacheslav Tseluyko wrote in Brothers Armed, “were in a state of suspended animation, lacking any obvious reason for being.”
http://blogs.reuters.com/great-debate/2014/12/02/how-ukraines-arsenal-matches-up-against-the-russian-backed-separatists/
Gestern hatten die Konfliktparteien für die Luhansk Region eine weitere Waffenruhe ab dem 5. Dez und für Donezk ab den 10. Dez vereinbart. Der Kreml hat wohl die Behörde umorganisiert, die für Abgespaltenen Regionen und die Eurasische Zollunion zuständig ist. Vielleicht gab es für den Donbass eine weitere Strategieänderung.
@K.B.
Munition wird noch ein Thema …… nich nur jene für Handwaffen oder hat man in Europa die Bestände nach den letzten Einsätzen aufgefüllt?
Weil nebenan fleißig über den Parlamentsvorbehalt bezüglich der superschnellen Eingreiftruppe diskutiert wird hier mal eine Terminankündigung:
Am 28.01.2015 findet vor dem BVerfG die mündliche Verhandlung bezüglich der Operation PEGASUS in Libyen 2011 statt.
Etwas verwundert mich dabei dieser Satz aus der Stellungnahme der BReg:
???
http://www.bverfg.de/pressemitteilungen/bvg14-105.html
@ Zimdarsen
Ja. Sie haben völlig recht. Gerade die etwas teurere Munition für Artillerie, Raketen und Panzer ist einfach nicht in großer Stückzahl vorhanden. So das dann der Asubildungsbetrieb wieder erlahmen wird.
11:45
focus online meldet „atomunfall“ im südosten der ukraine.
bisher keine einzelheiten bekannt.
Laut aktueller PK in Kiew: im AKW in der Ukraine soll KEIN GAU stattgefunden haben. Unfall im NICHT-atomaren Bereich.
Zum Nuklearzwischenfall in der Ukraine
Jetzt durch jatz bestätigt, hort sich aber eher so an als wäre das Problem eher eines der stromversorgung als eines radioaktiver Natur
http://www.cnbc.com/id/102234807?__source=yahoo%7Cfinance%7Cheadline%7Cheadline%7Cstory&par=yahoo&doc=102234807
A400M: Auslieferung an Lw erst 2015:
http://www.airliners.de/a400m-uebergabezerenomie-januar-2015/34311
@ Schorsch52 – Dabei war doch die Vorfreude auf die Weihnachtsbescherung so groß ;-)
@ all: Ich habe gerade eine super Idee!! Wie wäre es mit Wetten auf Liefertermine für Starr- und Drehflügler der BW? Die Wettgebühren (sagen wir mal 20% – 30%) sammelt T.W als Entschädigung für die administrative Wahrung der Haushaltsordnung ein. Dürfte ein einträgliches Geschäft werden :)
Wildhunde auf dem Sprung
Seit November befinden sich fünf geschützte Fahrzeuge vom Typ DINGO im Nordirak. Die Kraftfahrer der Peschmerga wurden bereits in Deutschland ausgebildet. Allerdings fehlte bisher noch die Einweisung der zukünftigen Bordschützen an der Waffenanlage. Diese soll nun im Irak durchgeführt werden.
http://tinyurl.com/o95aa75
+++ ein typischer Fall von Selbstüberschätzung +++
Militärisches Potenzial Irans so groß wie nie zuvor
Unter der Berücksichtigung der zahlreichen Proxys der Islamische Republik Iran und der Tatsache, dass in unserer Zeit Atomwaffen in militärischen Auseinandersetzungen nur in extrem wenigen Fällen zur Anwendung kommen könnten, kann das Land zwischen dem Persischen Golf und dem Kaspischen Meer als die wehrhafteste Militärmacht des Nahen Osten betrachtet werden, die in der Lage ist, die meiste militärische Macht in der Fläche zu mobilisieren.
read more >>> http://irananders.de/nachricht/detail/767.html
Fazit: unter Ausklammerung der Mittelmächte Saudi- Arabien und der Türkei wäre diese Darstellung vielleicht richtig…
.
@Elitegaertner3
Zumal der Iran ja wohl noch der stabilste Staat der Region ist – wie loyal die Truppen z.B. des KSA sind, wenn es in den Kampf geht, stelle ich dahin.
Gut, Jordanien gibt es auch noch, der Irak ist quasi baw. aus dem Spiel.
@Schorsch52: Typisch deutsche Unfähigkeit. Überall fliegt der A 400 M. In England einfach so übergeben, wir haben einen Transportnotstand und der BW fällt nichts besseres ein, als die Übergabe um 2 Monate zu verzögern, wegen angeblichen Lackschäden und Kabeln, die man anders verlegt haben will.
Dies erinnert einfach an die Geschichte mit dem Tiger, der jahrelang für die Franzosen in AFG im Einsatz war, während die BW unfähig war, die Kabelproblematik unbürokratisch zu lösen(wie die Franzosen) und die BW in AFG auf den Schutz durch Tiger Kampfhubschrauber verzichten musste.
Wir schauen immer weiter nach Russland und Merken gar nicht wie blind dem anderem Konflikt auch sehr gefährlich ist
Massive Aufrüstung im Asi.- m Raum
Laut Spiegel Online wird sich bei den Ausrüstungsmängeln so schnell nichts verbessern. Der Bericht wäre ja vielleicht einen neuen Thread wert. Denn Besserung ist nicht zu erwarten, weder bei den Ersatzteilproblemen bei EF oder Hubschraubern, auch das für eine Flugstunde des Sea King 120 Stunden Wartung anfallen ist ja der reine Wahnsinn!
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundeswehr-ausruestungsmaengel-bei-luftwaffe-und-marine-a-1006432.html
Leider erklärt der Bericht nicht, warum Reparaturarbeiten bei einer Fregatte 123 ein Jahr lang nicht vorangingen.
Und mir ist Schleierhaft, wie der Einsatz von privaten Anbietern, der jetzt geprüft werden soll, die Situation verbessern soll.
Laut DW.de sind von derzeit 50 Soldaten im Ebola-Einsatz gerade einmal 17 freiwillig vor Ort. Die Auslegung der Freiwilligenregeleung gelte demnach nur für „Personal im direkten Kontakt mit Ebola-Patienten“, nicht aber für Unterstützungspersonal.
Kann mir jemand erklären, welche Kennzahlen aus welchen Berichten (wahrscheinlich… Ne, vermutlich) hergenommen wurden, um auf den Wert 120h für eine FH zu kommen?
Private Anbieter….:) das habe ich doch schon wieder sehr gerne gelesen. Wann wird die Bundeswehr denn nun eigentlich auf 150.000 reduziert?:))
P.S.: alles im grünen Bereich! Der Sarkasmus hat diesen Post mit mir abgestimmt.
[ernst]
So richtige Lösungen sind aber nicht bekannt, oder?
[/ernst]
@Closius | 03. Dezember 2014 – 17:20
Musterbeispiel A400M bei den Briten? Meinen Sie dieses Vorbild?
„The arrival of the first British aircraft has not been without issues. Since its arrival in the U.K. on Nov. 17, the aircraft managed to fly one training sortie, before technical problems meant resulted in the aircraft remaining firmly on the ground ever since.
However, crews were hopeful of getting the aircraft back in the air on Nov. 28.“
@A400M hatte auf deren Probleme schon einmal hingewiesen.
Und was passiert, wenn man unfertige Hubschrauber in einen Einsatz drückt, haben wir ja beim NH-90 erlebt.
@axel_f:
Danke! Jetzt weiß ich endlich, woher meine miesen Schießergebnisse kommen. Habe doch glatt versucht, mit 7,62 Manövermun in meinem G36 Klappfallscheiben zu bekämpfen.
(Sie Klugscheißer. ;-) )
@Closius: genau lesen: „Diese langen Wartungsphasen sorgen auch bei der Marine für erhebliche Probleme: Die geplanten Reparaturzeiten würden immer wieder massiv überschritten, hieß es im Ausschuss. Im Fall der Fregatte vom Typ F123 sei ein Schiff sogar ein ganzes Jahr ausgefallen, weil die Arbeiten nicht vorangingen.“
Die Arbeiten gingen nicht ein Jahr nicht voran, sondern die Instandsetzung hat ein Jahr gedauert.
Warum werden Reparaturzeiten massiv überschritten? Da braucht man sich nicht wundern, wenn Jahrzehnte alte komplexe Systeme goldrandlösungsmäßig grundüberholt und dabei die notwendige Infrastruktur unter dem Hintern wegrationalisiert wird.
@Nur 2 Cent
Die Reparaturzeiten sind ja nur der letzte Teil des gesamtkomplexes Planmäßige Materialerhaltung (PME) und die dazugehörigen Materialerhaltungsstufen der verschiedenen Systeme an Bord welches gerade, und vor allem in der Zukunft (Intensivnutzung ick hör dir trapsen..und weitere Stellgrössen die auch logistischer Natur sind) massive Auswirkungen hat.
Ich mache mal eine vereinfachte Aufzählung:
Weniger Personal für PME=weniger Wartung=Weitere Reduzierung Personal=nur noch Fehlerr registrieren, ausdrucken und melden=bessere Automationssoftware nötig/erweiterte Techische Domumentation notwendig=erhöhte Belastung der System=mehr Abschaltungen(mehr Reduntante Systeme verfügbar??neue Fehlerquellen/Einheitlichkeit der redundanten Systeme…etc..)= längere Instandsetzungzeiten=geänderte Arsenalaufenthalte=geänderte Werftliegezeiten=geänderte Verfügbarkeit der Einheiten=passen der Flottenmix und die Fahrzyklen so überhaupt überhaupt so noch???
Das mal nur am Rande. Der gesamte Komplex der Logistik, aufbauend auf der Auswahl der Systeme und der Integration an Bord mit Wartungsbereichen etc., besitzt eine Vielzahl von Stellgrössen. Spiele ich an einem kann ich ganz viel durcheinander anrichten. Und gerade wird an so einigen Stellrädern gespielt. Bei älteren Einheiten bei denen dann im Zuge von Werftliegezeiten Fähigkeitsanpassungen vorgenommen werden führt das mitunter zu Überraschungen…
@NMWC: Und nicht die ganzen APL vergessen. Und den TÜBw. Und die verfügbare Dock-Kapazitäten in Deutschland (na, wer nimmt eine F125 auf?). Und VSVgV. Und und und…
Si Señor.
Viele Werften, die auch noch Ahnung vom militärischen Schiffbau (und den deutschen Bauvorschriften) haben sind es ja nicht mehr.
War auch nur als Ergänzung zu Ihrem Punkt gedacht. No disagreement! ;-)
Das in anderen Kommentaren bereits angesprochene Interview des Wehrbeaurftragten in voller Länge:
http://www.ndr.de/info/Pendeln-zwischen-Standorten-wird-zunehmen,audio223770.html
Ganz am Ende spricht er auch einen Punkt an, den @ Karhu ganz oben genannt hat:
„Ein Beispiel der niederländischen Nachbarn wie dort Beschaffung von Gerät (hier VW Amarok) funktioniert:…“
Bei aller Liebe für COTS-Beschaffungen, haben die doch ihre Grenzen. Auf den Pisten von Mali sind (mehr oder weniger) handelsübliche VW Allrad-Bullis nicht die optimale Wahl. Da darf es schon ein echtes militärisches G-Modell sein. Nur werden die nicht (in ausreichenden Stückzahlen) nachbeschafft.
Soweit der Wehrbeauftragte.
Wie stabil das Fahrwerk eines NL-Amaroks ist, vermag ich nicht einzuschätzen.
Wenn es schlecht läuft, dann kommt es wie in Österreich. Als Ersatz für echte Miltitärfahrzeuge (Pinzgauer, Puch G), werden handelsübliche Mitsubishi L200 beschafft. Natürlich sind die primär für Verbindungsaufgaben gedacht und nicht für den rauhen Militärdienst – so weit, so gut. Aber in Ermangelung von Alternativen werden die Fahrzeuge dann doch zweckentfremdet und landen schließlich im Auslandseinsatz. Die Österreicher testen schon die Verladung von L200 in ihren Hercules.
@NMWC: Vielen Dank mal wieder für Ihre Marineexpertise!